Liliput Familienwelt
Neurodermitis beim Kind - wer leidet an dieser Hautkrankheit?
30 Antworten
Es kann aber auch psychisch bedingt sein und/oder Stressbedingt.
Wir haben ernährungstechnisch nicht viel umgestellt (wir essen ausgewogen und kochen selbst), dem Kind auch weiterhin Milch zum trinken gegeben (am Morgen).
Habe auch gehört, dass nicht bei allen Betroffenen die gleichen Lebensmittel die Neurodermitis noch verschlimmert.... .
Also Kind gut beobachten und mal googeln, wie man Neurodermitis auch alternativ, ohne viel Chemie (wird wohl der jungen Haut auch schaden) behandeln kann. z.B. Ringelbumensalbe.
Bei unserem Kind hat sich das praktisch bis ins Schulalter ausgewachsen.
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Was das Kochen anbelangt wird bei ums immer frisch gekocht bzw.sehr vieles selbst gemacht. Also fallen da viele Zusatzstoffe etc. Weg.
Ausserdem gibt es eine kostenlose Neurodermitis Sprechstd. in Zürich - musst Du googeln...
Auch helfen tut Nachtkerzenöl. Du bekommst es in Reformhäusern. Es kann äusserlich zum einöelen, wie auch zum einnehmen angewandt werden.
Homöopatisch Viola Tricolor (glaube ich bei Hautproblemen - 3 Tröpfchen der Urtinktur ins Bad), aber weil ich nicht mehr 100% sicher bin lass Dich bitte in der Apo beraten.
Waschen mit Waschnüssen (klappt hervorragend) bei Schüben, sonst geht bei uns Filetti, kaum Weichspüler.
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Den Tipp von Sonnenaufgang finde ich sehr gut! ....da eben die vielen Salben ja eben nicht wirklich nützen und auch "belasten". Klär doch mal mit deiner Krankenkassa ab. Hoffe, du hast Zusatzversicherung. ;). Ein Versuch ist es bestimmt wert. Ich habe schon viel gutes über Chinesische Alternativmedizin gehört.
Was das Waschen anbelangt: Weichspüler ist ganz allgemein nicht gut für die Haut - auch für uns Erwachsene. Ich verzichte gänzlich darauf....und als die Kinder noch klein waren, nahm ich auch Filetti.
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Wir sind dazumal bei 4 Spezialisten gewesen... jeder sagte was anderes... Allergien cremes vererblich etc...
Dann kahmen wir zu einer Ärztin die eine Studien Arbeit über Neurodermitis bei Babys gemacht hat. also als erstes kann ich dich beruihgen.. hat dein Kind seit Geburt an Neurodermitis stehen die Chancen gut das es geheilt werden kann wie bei mir. mein sohn hat keine Allergien und wir haben auch keine ernährungsumstellung gemacht.
In der nacht habe ich ihm diese Neurodermitis Anzüge angezogen (sind mit silberfäden)
http://www.allergycare.ch/de/hautprobleme/produkte-hautprobleme/kleinkinder-0-3-jahre/product/view/4/1
2x Sachen bezahlt die krankenkasse pro Jahr! dies hat uns schon sehr geholfen.
Dazu habe ich die Excipial creme und eine Kortison salbe... und gut war :-)
Ich war so froh konnte ich meinem Kind helfen. Es war der Horror!
Mein Sohn war damals 2 Monate, als er plötzlich Hautausschläge bekam und das im Gesicht. Wir gingen zu so vielen Ärzten, Spezialisten usw. bis der Hautarzt Neurodermitis festgestellt hat. Ich habe viel über diese Hautkrankheit recherchiert, mich bei Naturärzten, Heilpraktiker, ja Homöopathie Hilfe gesucht. Bis mir eines Tages eine Naturärztin einen Tipp gab, mich vollkommen auf das Kind zu konzentrieren, beobachten, was es macht, wenn ich das ändere und Tagebücher schreiben. Ich fand es genial.
Was meinem Sohn sehr gut getan hat, waren die Meersalzbäder mit 2 - 3 EL Olivenöl. Unser damaliges Familienbudget war auch ziemlich schmal. Ich habe angefangen, diverse Salben selber herzustellen. Ich ging Ringelblumen sammeln, habe aus Kamillenteebeutel ein sogenannte Kamillenextrakt gemacht, Mandelöl aus der Drogerie und Olivenöl, ein bisschen Algenpaste mit Meersalz zusammen gemischt. Diese Mixtur hat meinem Sohn sehr geholfen. Der Juckreiz verschwand und auch seine Schwellungen. Ich habe auch die Ernährung umgestellt. Tomaten, Peperoni, Zwiebeln, Sojaprodukte, gewisse Weizen kamen nicht mehr auf den Tisch. Auch habe ich das Essen nicht mehr so gewürzt oder gesalzt. Heute ist mein Sohn 16 Jahre und hat praktisch keinen Hautausschlag mehr. Er isst auch heute kaum Sojaprodukte oder Weizen. Ich habe einfach bemerkt, dass auch gewisse Emulgator (in Lebensmittel oft enthalten wie in Aromat usw) für Kinder mit Neurodermitis nicht gut tun. Wir sind keine Veganer und Vegetarier, sondern vor allem hat es meinem Sohn sehr gut getan, Fleisch wie Poulet (Schongewürzt) oder mageres Rindfleisch oder auch selbst gekochte Bolognese nur mit ganz wenig Tomatenmark. Ich weiss, wie es ist, auf jeden Rappen zu schauen, deshalb versuchte ich immer, möglichst günstig einzukaufen. Das geht auch beim Fleisch!
Vielleicht kann ich mit meinem Beitrag Dir weiterhelfen, weil ich weiss, wie man sich selbst stresst und das Kind auch, wenn der Juckreiz anfängt und das Kind sich blutig kratzt. Ich wünsche Dir viel Kraft! Algenextrakt oder Algensalbe findest Du in jeder Drogerie, wie auch Meersalz. Bauernhäuser mit einheimischen Hofläden bieten oftmals auch Salben von Ringelblumen an oder sie wissen, wer diese verkauft.
Alles Gute für Dich
Juliette
Mein Sohn -heute 14 jährig- hatte auch Neurodermitis als Baby. Wir haben eine Bioresonanztherapie gemacht. Ca. 6 Wochen lang, die Kosten von ca. Fr. 600.-- hat die Krankenkasse übernommen. Nach der ersten Therapiesitzung hat er bereits wieder durchgeschlafen. Er hat zwar heute noch eine trockene aber schöne Haut. Er muss sich öfter eincrèmen oder giesst einfach ein Bisschen Öl ins Badewasser.
Wünsche euch viel Erfolg.
Anita
Ich habe ebenfalls Neurodermitis. Meine Schwester und meine Mutter auch. Was bei uns dreien auffällig ist, dass jede anders reagiert. Ich hab meine Neurodermitis super im Griff, solange ich auf die Ernährung achte. Bei mir heisst das: sehr wenig Milchprodukte und wenn, dann lieber Schafsmilch. Wenig rohe Tomaten und Gurken. Selten fritierte Sachen, wenig Süssigkeiten und grundsätzlich wenig Fertigprodukte. Bei meiner Schwester ist es mehr über die Luft, sie reagiert viel mehr auf Staubmilben und auf Sachen, die sie einatmet. Meine Mutter reagiert extrem auf psychischen Stress... Wie du siehst, bereits innerhalb der Familie und obwohl erblich bedingt, äussert sich die Krankheit bei uns völlig unterschiedlich. Wir haben Meersalz-Bäder, Homöopathie, Kortisonsalben, Diäten und alles mögliche ausprobiert. Manches hat mal besser mal weniger geholfen.
Frag mal bei AHA an. www.aha.ch soviel ich weiss, haben sie auch Selbsthilfegruppen wo man sich austauschen kann. Und Kurse, auch für Eltern mit betroffenen Kindern. Sie sind sehr nett und verstehen wirklich was von Neurodermitis.
Ich wünsch euch alles Gute und viel Geduld.
Aroma
Wir haben alles probiert und sind dank Empfehlung einer Apothekerin auf Avène umgestiegen. Eine etwas dickere Creme nehmen wir wenn die Ausschläge schlimm werden und in Schüben kommen und dann eine zur täglichen Pflege. Hat super geholfen und wir haben binnen zwei Wochen nach einem Schub alles wieder im Griff.
Zusätzlich haben wir eine homöopathische Aufbaukur gemacht zur Stärkung des Immunsystems.
Gerne gebe ich diesen wertvollen TIPP weiter: ein heilsames Öl
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Liebe Frauen, Liebe Mamis,
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Guten Tag, ich bin heute 60 Jahre alt und leide seit meiner Geburt an Neurodermitis - früher nannte man es atopische Ekzeme, Allergien, je nach Forschungsstand. Ich habe die selben Leidensetappen durchgemacht wie Ihr kleiner Sohn, es war absolut schrecklich. Inzwischen bin ich auf eine Spur gekommen, die nun wirklich viel Erleichterung bringt - keine Heilung, die gibt es nicht, aber Besserung. Neurodermitis kann auftreten, wenn eine Unfähigkeit besteht, Histamin in genügendem Mass abzubauen. Histamin ist ein Stoff, den alle im Blut haben und durch fast alle Lebensmittel aufgenommen wird. Kann jemand - sehr oft genetisch bedingt - das Histamin nicht genügend abbauen, kommt es zu Ausschlägen wie bei Allergien (können sehr unterschiedlich aussehen, Ihre Schilderung kommt mir aber SEHR bekannt vor). Also heisst es, histaminreiche Lebensmittel zu meiden und ebenso solche, die den Histamin Abbau verhindern. Die Sache scheint anfangs ziemlich kompliziert, aber nach einer Weile gewöhnt man sich daran und muss nur noch ab und zu auf die Liste schauen. Es gibt auch eine gute Selbsthilfegruppe mit super Auftritt und Listen zu Histamingehalt der Lebensmittel und Rezepten, suchen unter Histaminintoleranz, hat Hauptsitz in Schlieren, ZH. Mir hilft auch (als einzige gut verträglich) die Bodylotion Mittagsblume von Hauschka. in der Schweiz sehr teuer, in Deutschland die Hälfte (immer noch rund 25 Euro). Den Tipp zur Histaminintoleranz bekam ich übrigens von der Dermatologischen Poliklinik am Kantonsspital Zürich, mit dem Hinweis, diese Sache sei noch nicht gut erforscht, viele Ernährungsberater und Ärzte wüssten noch wenig oder nichts davon, man nehme aber mehr und mehr an, dass viele Neurodermitische Erkrankungen darauf zurück gingen. Viel Erfolg - und TRÖSTEN Sie Ihr Kind, das ist mir aus Erfahrung wichtiger als alles andere. Mara