Liliput Familienwelt
Kinderwunsch mit bedenken - wie erging es euch so mit Kinder?
Ich habe eigentlich einen Kinderwunsch und möchte es bald probieren. Jedoch bin ich mir nicht zu 100% sicher ob ich das auch wirklich will. Irgendwie möchte ich es umbedingt und andererseits habe ich angst davor. Man ist einfach nicht mehr frei wie ohne kinder und kann nicht einfach mal machen worauf man lust hat. Ich bin ein Mensch der die Freiheit geniesst. Nun möchte ich euch fragen wie es euch so erging mit kinder?
Alle meine Freunde und Bekannte die ich frage, sagen das gleiche. Man gewöhne sich daran und es sei ( auch ohne Kinderwunsch ) das schönste was einem passieren kann. Finde ich ja toll aber ich habe trotzdem meine bedenken. Das ist dann keine Entscheidung die jemals rückgängig gemacht werden kann und deshalb soll es gut überlegt sein.
24 Antworten
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Kinder sind extrem anstrengend und fordernd. Die ersten Jahre musst du zurück stecken und dich fast ein bisschen aufgeben.
Überlege es dir sehr gut. Sicher hat es auch wunderschöne Seiten aber die sind viel viel weniger als die anstrengenden und schwierigen Momente.
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Mein Fazit: Entscheide dich nur dann für Kinder, wenn du es wirklich von ganzem Herzen willst und auch den passenden Partner dafür hast. Es gibt auch ohne eigene Kinder ein erfülltes Leben. Werde Gotti, engagiere dich z.B. im Turnverein oder sonstwo.
Übrigens, lass dich von niemandem in deiner Entscheidung beeinflussen. Ich musste mir als 30jährige oft anhören z.B. von der damaligen Möchtegernschwiegermutter und z.T. auch von Nachbarn und Kollegen, dass eine "normale" Frau doch Kinder haben will, dass ich egoistisch sei usw. Meiner Meinung nach sind wohl alle menschlichen Bedürfnisse und Wünsche in irgendeiner Form egoistisch sowohl die nach eigenen Kindern wie auch jene nach einem Leben in Ruhe, Freiheit und finanzieller Sicherheit. Es ist deine ganz persönliche Entscheidung, ob du Kinder haben willst oder nicht. Lass dir von niemandem rein reden.
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Oben wird allerdings die Gleichung:
Familie ohne Kind = keine richtige Familie, ergo: Familie mit Kind = richtige Familie. Dies bedeutet ein grosser Unterschied.
Nach dieser Definition sind Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Adoptiveltern, künstlich Befruchtete etc. keine "richtigen" Familien. Was diese "Bewertung" genau bezweckt, erschliesst sich mir einfach nicht ganz.
Ich möchte zu bedenken geben, dass man auch wenn man keine Kinder bekommen kann trotzdem zur (erweiterten) Familie gehört.
Man hat Eltern, ev. Geschwister, Verschwägerte, Nichten und Neffen, ev. hat der Partner Kinder etc.
Es gibt so viele Frauen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und keins bekommen können. Zu denken gibt mir diese enge Ansicht, die mir immer wieder entgegen kommt; man wird in unserer Gesellschaft sehr stark danach beurteilt ob man ein Kind hat.
Dabei ist das für viele weiss Gott einfach und die Entscheidung zur Zeugung wird unüberlegt getroffen. Das ist keine Leistung. (Kinder erziehen dann natürlich schon.)
Frauen, welche kein Kind haben, sollten als vollwertig betrachtet werden. Denn manche möchten diesen "gesellschaftlichen Aufstieg" und die damit verbundenen Aufgaben so sehr und werden halt einfach nicht schwanger.
Hallo Kinderfee --- ich kann zum Kinderwunsch nur eines sagen: Im ZWEIFEL nie und nimmer --- "regrettingmotherhood" heißt das oninöse Stichwort und Du findest viele ernüchternde Berichte von gefrusteten Mamas im Internet. Da berichten Mütter EHRLICH und ungeschminkt --- Habe auch was bei Lilipedia gefunden: #regrettingmotherhood - ein Tabubruch? Was denkt ihr?
www.lilipedia.com/smalltalk/regretting-motherhood
Eine ehrliche Mama schreibt da Z.B. "... und hätte ich das alles vorher auch nur geahnt, wär ich wohl kinderlos geblieben..." --- darum mein Rat: Genieße dein kinderlos sein und engagiere dich sonstwie sozial, denn das Lebensglück hängt sicher nicht von eigenen Kindern ab....
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Wir gehören zu einer der ersten Generationen, die (gezielt) verhüten können und stehen damit sehr, sehr grossen ethischen Fragen gegenüber. Ich wage zu behaupten, wir können diese nicht abschliessend beantworten. Vermutlich braucht man eine immense Portion Vertrauen und Mut sowie einiges an Leichtsinn und Egoismus um bewusst neue Menschen in diese Welt zu stellen. Wir sind mehr als genug Menschen für diesen Planeten, es hungern immer noch viele. Wie wäre es, Spuren des eigenen Lebens zu hinterlassen indem man sich für Frieden, Menschenrechte, Naturschutz, einzelne Personen (Nachbarn, Pflegkinder, Verwandte, Kirche etc..) einsetzen würde?
Ich zermartere mir das Hirn oft über diesen Fragen und wünschte (nur in diesem Bereich!) vor 100 Jahren gelebt zu haben, da musste man noch keine Rechenschaft vor sich selber abgeben, ob man es verantworten kann, eigene Kinder in diese Welt zu stellen, da sie halt einfach kamen.
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Verhütung: Mich würde es nicht wundern wenn bereits alte Hochkulturen wie zum Beispiel die alten Aegypter etc. Mittel kannten zur Kinderverhütung.
Verheerende Folgen? Da gibt es viele geschichtliche Beispiele von mächtigen Herrschern und Frauen welche töteten, Intrigen anzettelten nur wegen der Erbfolge. Thema Rassenverfolgung geht für mich auch in diese Richtung im weiten Sinne gefasst... Rache wegen eigen Fleisch und Blut...
Hmm, viele jüngere Frauen wollen auch etwas zum Weltgeschehen beitragen, erlebe ich. ZB. dürfen wur heute ja auch als Frau einen Beruf erlernen und können so auch ausser Haus arbeiten.
Das mit der Seele ist nochmals eine ganz eigene Frage. Du hörst dies sicher oft, aber: Wenn ein Kind sich die Familie selber aussucht: warum suchen dann so viele Eltern aus, die das Leben selber nicht so im Griff haben und Einzelkinder sind oft in gebildeten Familien anzutreffen? Wieso wollen zB. 3 Kinder in einer Sozialhilfefamilie aufwachsen und nur eins in einer Mittel-/Oberschichtfamilie?
Was meinst du mit "verheerenden Folgen"?
Die Frage ob man die eigenen Gene weitervererben möchte scheint wohl eher ein Männergedanke zu sein. Die Idee dass man sich damit so quasi
"verewigen kann" mag bei einigen Leuten dahinter steckt. Ich glaube die Menschheitsgeschichte hat oft genug gezeigt dass der Gedanke sich selber ein Monument zu machen und so Spuren zu hinterlassen in dieser Welt- mir fällt keine bessere und gezieltere Ausdrucksweise ein gerade, sorry...- oft verheerende Konsequenzen haben kann. Ich glaube solche Gedanken sind auch nicht die richtigen Argumente um Kinder zu zeugen.
Gene sind das eine, tja, und was ist mit der Seele? Ein interessanter philosophischer Aspekt. Wählt sich die Seele in das passende Genhaus ein? Ist die Seele verwoben in den Genen und steckt sie dort drin,? Sind die Gene ein Seelenanteil von sich selber? Sind sie fremde Seelenanteile? usw....
Weisst Du, heute ist unglaublich viel erforscht und über alles weiss man Bescheid. Ich freue mich immer zu lesen wenn es unbekannte Rätsel gibt oder neue Pflanzen oder Tiere entstehen.
Vielleicht scheitern wir Menschen heute an dem Umstandwir es nicht gewohnt sind alles abschätzen zu können. Denn was für eine Seele kommt, wie das Kind sich entwickelt, das weiss man normalerweise nicht vorher,
Respekt und Angst vor dieser Aufgabe finde ich sinnvoll. Ob esSinn macht in dieser Welt, ob es nicht schon genug Kinder gibt- ich glaube der Himmel gibt jedem persönliche Zeichen ob er diese Aufgabe haben soll oder nicht. Nur haben wir Menschen verlernt darauf zu achten.
Für mich war immer klar (200%), dass ich Kinder wollte. Hätte sonst sicher Pflegekinder wenns biologisch nicht auf natürliche Weise geklappt hätte.
Dir rate ich von eigenen Kindern ab, weil du dir einfach (noch) nicht sicher bist.
Die Freiheit geht drauf, das ist einfach so. Kommt aber wieder.
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So gesehen über alles ist eine Heirat schon ein wichtiger Punkt und ich vertrete im Gegensatz zu Hmmm die Meinung: Ob heiraten oder nicht ist wichtig.
Aber: Ich kenne auch Paare die resignieren einfach, weil sie verheiratet sind. Die unterschwelligen Themen werden nicht angesprochen und jeder arrangiert sich im stillen Kämmerlein für sich alleine. Man denkt es sei der einfachere Weg als Scheidung. Ein Weg der ja trotzdem ein paar Annehmlichkeiten bietet und für das nimmt man eben Verzicht auf gewisse Sachen in Kauf. Selbst das kann stimmen- es gibt Menschen die entscheiden sich mit Bewusstheit dafür. So bleibt auch für die Kinder das Elternhaus erhalten. Oft auch ein Ziel.
Ich bin verheiratet. Wir haben geheiratet bevor ich schwanger wurde. Heiraten ist jedoch keine Garantie das die Kinder bei beiden Elternteilen aufwachsen dürfen.
Ob heiraten in ist oder nicht ist doch auch nicht wichtig. Für mich wäre wichtig das die Kinder in einem Haushalt mit ihren Eltern aufwachsen dürfen und das hat nichts mit verheiratet sein oder nicht zu tun. Es kann beides klappen oder wie in den meisten Fällen klappt es leider nicht.
Ich finde es für Kinder auch ganz ganz schlimm wenn ein Elternteil fehlt und nur schon aus diesem Grund würde ich mich heute ganz bewusst gegen Kinder entscheiden und mich dafür auf Neffen Nichten Gottikinder oder Nachbarskinder kümmern.
Und nur Kinder haben damit man irgendwann Enkel bekommt ist für mich ein absolute no go.
Einerseits wird von einer Frau verlangt dass sie tough ist und andererseits soll sie sich ums Kind kümmern und ja nicht zu viel arbeiten... Ich finde das keinen erstrebenswerten Zustand. Dennoch ist die Liebe zur Kleinen unendlich...
Jedoch sind wir ja da, um uns fortzupflanzen....
Sehr schwierig finde ich...
Ja, die heutige angehende "Mütter-Generation" ist zu verwöhnt seit Kindsbeinen an. DAS ist unter anderem das Problem!
Als Trostpflästerchen für all die Alleinerziehenden, die sich wie ich mühsam durchboxen: Eure Kinder werden dies nicht sein. Malt Euch selber aus, was diese Kinder an Rüstzeug schlussendlich in 20 Jahren haben werden. Vielleicht ist es doch gar nicht so falsch wenn man bedenkt welche Zukunftsaussichten die Welt bs dann bietet...
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Ich persönlich bin mit Sozialhilfe aufgewachsen und wurde manchmal halt schon ausgelacht wegen der Kleider aus der Brocki - heute ist die Auswahl an second hand grösser - dennoch denke ich, es gibt schon Kinder und Eltern, die heutzutage echt leiden (ist ja subjektiv) weil das Geld echt knapp ist.
Der Stress ist zum Teil hausgemacht. Manche haben auch überhöhte Anforderungen. Die Kinder wechseln bei mir nicht immer gleich wegen jedem Fleck die Kleider. Ich gucke bei mir dass ich möglichst bügelfreie Kleider für mich kaufe. Ich kenne Menschen die bügeln praktisch nie etwas und solche die bügeln auch ihre Unterhosen- jeder so wie er möchte, Gerade Alleinerziehende wollen oft erst recht gegen aussen picobello dastehen damit alle sehen das sie prima zurecht kommen. Dabei wäre gerade hier das Verständnis durchaus da in der Gesellschaft wenn mal nicht aufgeräumt wäre zum Beispiel...
Ich hatte eine Zeit lang sogar etwas weniger Geld als du.
Dennoch: Im Vergleich zu hunderte von anderen Ländern- um mal Deine Zahl zu gebrauchen- geht es auch den Armen relativ gut in der Schweiz.
Und nein, nicht alle Hilfe muss bezahlt werden. Manche helfen sich aus finanziellen Gründen eben mit gegenseitig Hüten zum Beispiel aus. Und es gibt auch selbstlose Helfer.
Und wie wäre es mit eine WG?
Und Einkaufen tue ich ab und zu im Internet- en gros. Das zahlt sich hochgerechnet aus und spart mir viel Zeit. Dafür besitze ich einen sehr grossem Tiefgefrierer und kochen tue ich oft gleich mehrere Portionen...
Ja, das Arbeitsleben ist stressiger, fordender und hektischer geworden, die Schule auch. Es gibt aber auch mehr Teilzeitarbeit als früher.
Meinst du ich stehe freieillig um 0400 Uhr auf und bin um 1840 Uhr wieder zu Hause? Dann heisst es noch kochen für die Kinder. Einkaufen tue ich in meiner 30 minütigen Mittagspause. Wenn die Kinder im Bett sind mache ich den Haushalt. Putzen waschen bügeln....
Man muss es sich zuerst einmal leisten können sich Helferlein zu holen die einem einen Teil der Arbeit abnehmen.
Ein Fertiggericht ist für mein Budget viel zu teuer. Ich habe mit Kinderzulagen 3300.00 zur Verfügung und damit muss ich alles bezahlen können. Da liegt kein Fertiggericht drin und ich flicke auch die Kleider meiner Kinder. Mein Mädchen rennt wie ein Junge in der Gegend rum da sie die Kleider ihres grösseren Bruders tragen muss.
Also kommen Sie mir bitte nicht mit verwöhnt. Es gibt hunderte solche Beispiele in dieser schönen reichen Schweiz.
Herrschaft, solch einen Wohlstand wie wir es haben in der Schweiz, täglich sauberes Wasser, ein Dach über dem Kopf, man kann noch draussen spielen, in den Wald... Die Kinder können alleine zur Schule, in jeder grösseren Ortschaft gibt es Einkaufszentren-
Seid Ihr überhaupt Euch bewusst in welchem Luxus wir leben????
Das hat so gar nichts mit verwöhnt zu tun. Vor 30 Jahren war es eine Seltenheit wenn eine verheiratete Schweizerin mit Kindern arbeiten ging. Die heutigen Mütter müssen viel mehr unter einen Hut bringen als in den 70ern und 80ern.
Also mit meinem Partner haben wir mal besprochen, dass wenn wir wirklich mal Kinder haben sollten, er 80% arbeiten geht und ich 1 tag mit dem Kind alleine verbringt und ich ca 40% arbeiten würde und das Kind noch 1 Tag von einer Nanny betreut wird. Aber das erste Jahr würde ich eine Familienpraktikantin einstellen als kleine entlastung. Das wären so unsere Pläne für die Betreuung.
Das man keine Freiheiten mehr hat ist mir bewusst, jedoch gibt es immer noch Grosseltern oder Babysitting für ich sag mal ca 1 mal im Monat wenn überhaupt. Oder man spricht sich mit dem partner ab um was mit den mädels / jungs zu unternehmen. Und ich hoffe mit dieser Aussage nicht gleich ein Shitstorm ausgelöst zu haben von Mütter wo jetzt sagen werden "wenn man das kind abschiebt muss man erst gar keine kinder machen und ist eine schlechte mutter etc." Das hat damit nämlich rein gar nichts zu tun. Nur weil man Kinder hat, heisst es nicht, dass unser eigenes Leben vorbei ist. Man soll einfach das bestmögliche machen um möglichst 100% für die kinder da zu sein. Klar finde ich es auch nicht toll wenn beide elternteile 100% arbeiten und das kind fremdbetreut wird und man sich nicht mal an wochenende zeit für die kids nimmt. Das ist dann wirklich unter aller Sau.
Das ist einfach so meine Meinung. Und der zweifel liegt daran, dass ich immer wieder von bekannten höre, dass es das schönste ist und man sich gewöhnt und man alles für die eigenen kinder gerne macht etc. Aber von aussen höre ich "nur schlechtes" wie eben zbs es koste viel nerven, freiheit ist vorbei und und und. Ich weiss was Kindererziehung bedeutet da ich selber aus dieser Branche komme aber ein eigenes Kind ist damit natürlich nicht zu vergleichen. Die kinder werden abends abgeholt und man hat dann frei. Eigene kinder bleiben 24h am tag.
Es ist wohl ein kleiner Teufelskreis aber solange ich mir nicht 100% sicher bin, werde ich keine Kinder auf die Welt setzen und frage mich zugleich ob ich es überhaupt jemals wagen sollte in der heutigen von terror und kriminalität befallene welt.
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Die Kinder kosten nicht nur Zeit, Nerven, Geld und bringen Probleme und belasten die Partnerschaft- und ja, manche verändern auch ihre eigene Persönlichkeit nach der Geburt oder in der Vaterrolle-
Kinder lassen uns aber die Welt auch wieder neu entdecken, lösen vielleicht Wertewandel aus, bringen uns viel zum Lachen, bringen viel Selbstreflexion mit und lassen einem selber reifen in der Persönlichkeit. Eine Partnerschaft kann sich auch vertiefen.
Sie können einen tiefen Sinn in das Leben bringen. Sie können Glück bringen.
Ich glaube wenn man kapiert hat, dass das Leben nicht Zuckerschlecken bedeutet sondern dass wir zum Arbeiten und vor allem zum persönlichen Lernen hier in der Welt sind- wenn man kapiert dass es darum geht die Waagschale als fitfty fifity zu akzeptieren und dass das positiv Denken und Ausgeglichenheit das A. und O. ist- dann bist du bereit und fürchtest dich nicht mehr weil du weisst dass du/ ihr es schaffen wirst.
Und von wegen Terror und so... es braucht immer Menschen die die "Lichtseite" vertreten, um anderen Menschen, Tieren und der Umwelt zu helfen. Auch da: Es gibt auch die Anderen.
Ich bin überzeugt: eine Seele sagt von sich aus vorher ja dazu wenn sie ins Leben tritt. Das hörte ich schon oft. Stichwort Karma. Also trägt sie einen Teil von der Verantwortung mit und nicht nur du/ ihr seid "Schuld" wenn es da ist. Und ganz oben ist ja auch noch einer da der guckt...
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Meine zwei Männer sind mein grösstes Glück. Ich denke gerade in der heutigen Zeit sollte man der Familie und der Liebe, der Verantwortung und dem bewussten Handeln wieder mehr Gewicht verleihen.
Ich bin aber ehrlich; hätte ich gewusst, was das Elternsein mit sich bringt, dann hätte ich wahrscheinlich nie ein Kind bekommen. Ausschlafen ist nicht mehr, der Kleine ist Tag und Nacht bei mir (Keine Kita, keine Nanny, hab selber als Fachfrau Kinderbetreuung gearbeitet und weiss um die Vor/Nachteile von Fremdbetreuung), weg vom Arbeitsmarkt (Stillende Frauen sind nicht sooo willkommen) hin zur Hausfrau die ununterbrochen und ohne Ferien auf Trab ist :-)
Aber weisst du was? Wenn ich den kleinen Wurm so anschaue, dann denke ich mir Folgendes: meine Freiheit, mein selbstbestimmtes Leben, das hab ich später wieder. Klar möcht ich auch eine Weltreise machen. Oder spontan in's Kino gehen. Oder ganze Nachmittage faul rumliegen, nur weil mir danach ist. Krieg ich sicher alles noch hin. Ich bin dann halt schon etwas älter, aber hoffentlich immer noch gut erhalten für all die Dinge, die ich mir noch für mich persönlich wünsche. Es ist ja nicht das Ende deines Lebens, wenn du Kinder kriegst. Es ist immer noch dein Leben. Einfach ein wenig anders. So ein bisschen bunter halt. ;-)
Fazit daraus: Es gibt kein richtig, kein falsch, kein jetzt und kein später. Wenn du eine Entscheidung fällst, kann sie heute richtig und morgen falsch sein. Auf jede Aktion folgt eine Reaktion, habe einfach das Bewusstsein dafür. Habe Mut und geh deinen Weg. Du wirst schon wissen, was gut für dich ist :-)
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Ha, ha, von wegen Gewöhnung.... Meine Kids sind es gewohnt viel zu gehen und wandern (sie müssen ja nicht gleich "laufen" ;-)). Beim Wandern gibts immer wieder die Nörgelsituation, sind wir aber mit andern Kids unterwegs, kanns nicht schnell und lustig genug zu und her gehen (kürzlich spielten sie unterwegs "Tour de France")
Und das Sprichwort: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr- hat auch immer noch seine bestimmte Gültigkeit irgendwo...
Klaro, wer alles perfekt möchte und wer alles nach seinem eigenem Gusto möchte wird schwer geprüft und enttäuscht werden. Wie immer gilt: Mittelmass... also auch Dinge annehmen als Eltern die einem nicht so passen...
Aber Leitplanken, das brauchen auch die neuen Babys
Wir waren gestern in den Bergen und da sahen wir viele Eltern mit grösseren kindern welche die ganze zeit nur rumgenörgelt haben. Wir sahen uns schockiert an und dachten nur "oh mein gott!"
Aber da sagte ich meinem partner das es nur eine sache von gewöhnung sei. Wenn kinder von anfang an viel selber laufen müssen, dann ist wandern für sie kein problem. Wenn eltern aber eher selten bis nie mit kindern in die berge gehen, dann kann durchaus gejammer entstehen. Dann später sahen wir wieder eltern mit 2 kleine knirpse ca 2-3 jahre alt , sooo süsse kleine jungs, die den berg aufmaschierten ohne ein wort zu verlieren, da sagte mein partner zu mir: " wow du hattest recht, es ist nur eine Frage der gewohnheit und erziehung" :-)
ich bin eben der meinung man kann sich das leben mit kindern auch selber schwerer machen als es ist :-)
Paare sollen für Umwelt auf Kinder verzichten
www.20min.ch/schweiz/news/story/Autorin-entfacht-Kampf-zwischen-Umwelt-und-Familie-20759762
(..."Ein Kind ist mitunter das Schlimmste, was man der Umwelt antun kann"...)
4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Wir sind zu viele Menschen und 1 Nachkomme von 2 Erwachsenen reicht längst zum Erhalt der Spezies/Rasse o.Ä. (falls das dein Gedanke ist, "Ätsch"). Die 2. SS kann ja rasch auch Zwillinge bedeuten und schwups hat man 3 Kids..
1 Kommentar
In meiner Freizeit beschäftige ich mich zu 90% mit meinen fellnasen und das ist das was mich glücklich macht. Eine kolegin von mir denkt genau gleich. Deine Aussage von wegen tier an baum binden ist also völlig absurd. Nur weil man keine kinder möchte heisst es nicht dass man keine tiere halten kann. Ich bevorzuge halt tiere als kinder. Der vergleich ist echt bescheuert!