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Liliput Familienwelt
Kinderwunsch mit bedenken - wie erging es euch so mit Kinder?
Hallo Leute
Ich habe eigentlich einen Kinderwunsch und möchte es bald probieren. Jedoch bin ich mir nicht zu 100% sicher ob ich das auch wirklich will. Irgendwie möchte ich es umbedingt und andererseits habe ich angst davor. Man ist einfach nicht mehr frei wie ohne kinder und kann nicht einfach mal machen worauf man lust hat. Ich bin ein Mensch der die Freiheit geniesst. Nun möchte ich euch fragen wie es euch so erging mit kinder?
Alle meine Freunde und Bekannte die ich frage, sagen das gleiche. Man gewöhne sich daran und es sei ( auch ohne Kinderwunsch ) das schönste was einem passieren kann. Finde ich ja toll aber ich habe trotzdem meine bedenken. Das ist dann keine Entscheidung die jemals rückgängig gemacht werden kann und deshalb soll es gut überlegt sein.
Ich habe eigentlich einen Kinderwunsch und möchte es bald probieren. Jedoch bin ich mir nicht zu 100% sicher ob ich das auch wirklich will. Irgendwie möchte ich es umbedingt und andererseits habe ich angst davor. Man ist einfach nicht mehr frei wie ohne kinder und kann nicht einfach mal machen worauf man lust hat. Ich bin ein Mensch der die Freiheit geniesst. Nun möchte ich euch fragen wie es euch so erging mit kinder?
Alle meine Freunde und Bekannte die ich frage, sagen das gleiche. Man gewöhne sich daran und es sei ( auch ohne Kinderwunsch ) das schönste was einem passieren kann. Finde ich ja toll aber ich habe trotzdem meine bedenken. Das ist dann keine Entscheidung die jemals rückgängig gemacht werden kann und deshalb soll es gut überlegt sein.
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Ich bereue es nicht, dass ich Kinder habe, bedaure es aber, dass der zweite Elternteil fehlt. Ja, doch es gibt Momente, da möchte man die Kids auf den Mond schiessen...
Für mich war immer klar (200%), dass ich Kinder wollte. Hätte sonst sicher Pflegekinder wenns biologisch nicht auf natürliche Weise geklappt hätte.
Dir rate ich von eigenen Kindern ab, weil du dir einfach (noch) nicht sicher bist.
Die Freiheit geht drauf, das ist einfach so. Kommt aber wieder.
Für mich war immer klar (200%), dass ich Kinder wollte. Hätte sonst sicher Pflegekinder wenns biologisch nicht auf natürliche Weise geklappt hätte.
Dir rate ich von eigenen Kindern ab, weil du dir einfach (noch) nicht sicher bist.
Die Freiheit geht drauf, das ist einfach so. Kommt aber wieder.
4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich glaube dass zu heiraten doch oft zusätzlich bindet. Es verändert eben doch etwas im positiven Sinne. Das finde ich richtig und auch schön. Und ich glaube dass es doch eher verhindert dass man sich trennt wenn Kinder da sind. Zumindest ist die Hemmschwelle und der Aufwand grösser. Es gibt beides: Dass bei Scheidung noch mehr auf den Gefühlen herumgetanzt wird im negativen Sinne weil man sich um das Sorgerecht und Geld streitet- positiver Nebeneffekt: Die emotionale Ablösung erfolgt dann leichter. Oder dass man sich verheiratet doch eher zusammenrauft und Auswege sucht. Positiver Nebeneffekt: Man überwindet Krisen.
So gesehen über alles ist eine Heirat schon ein wichtiger Punkt und ich vertrete im Gegensatz zu Hmmm die Meinung: Ob heiraten oder nicht ist wichtig.
Aber: Ich kenne auch Paare die resignieren einfach, weil sie verheiratet sind. Die unterschwelligen Themen werden nicht angesprochen und jeder arrangiert sich im stillen Kämmerlein für sich alleine. Man denkt es sei der einfachere Weg als Scheidung. Ein Weg der ja trotzdem ein paar Annehmlichkeiten bietet und für das nimmt man eben Verzicht auf gewisse Sachen in Kauf. Selbst das kann stimmen- es gibt Menschen die entscheiden sich mit Bewusstheit dafür. So bleibt auch für die Kinder das Elternhaus erhalten. Oft auch ein Ziel.
So gesehen über alles ist eine Heirat schon ein wichtiger Punkt und ich vertrete im Gegensatz zu Hmmm die Meinung: Ob heiraten oder nicht ist wichtig.
Aber: Ich kenne auch Paare die resignieren einfach, weil sie verheiratet sind. Die unterschwelligen Themen werden nicht angesprochen und jeder arrangiert sich im stillen Kämmerlein für sich alleine. Man denkt es sei der einfachere Weg als Scheidung. Ein Weg der ja trotzdem ein paar Annehmlichkeiten bietet und für das nimmt man eben Verzicht auf gewisse Sachen in Kauf. Selbst das kann stimmen- es gibt Menschen die entscheiden sich mit Bewusstheit dafür. So bleibt auch für die Kinder das Elternhaus erhalten. Oft auch ein Ziel.
Hallo grufti
Ich bin verheiratet. Wir haben geheiratet bevor ich schwanger wurde. Heiraten ist jedoch keine Garantie das die Kinder bei beiden Elternteilen aufwachsen dürfen.
Ob heiraten in ist oder nicht ist doch auch nicht wichtig. Für mich wäre wichtig das die Kinder in einem Haushalt mit ihren Eltern aufwachsen dürfen und das hat nichts mit verheiratet sein oder nicht zu tun. Es kann beides klappen oder wie in den meisten Fällen klappt es leider nicht.
Ich bin verheiratet. Wir haben geheiratet bevor ich schwanger wurde. Heiraten ist jedoch keine Garantie das die Kinder bei beiden Elternteilen aufwachsen dürfen.
Ob heiraten in ist oder nicht ist doch auch nicht wichtig. Für mich wäre wichtig das die Kinder in einem Haushalt mit ihren Eltern aufwachsen dürfen und das hat nichts mit verheiratet sein oder nicht zu tun. Es kann beides klappen oder wie in den meisten Fällen klappt es leider nicht.
Hallo nico
Ich finde es für Kinder auch ganz ganz schlimm wenn ein Elternteil fehlt und nur schon aus diesem Grund würde ich mich heute ganz bewusst gegen Kinder entscheiden und mich dafür auf Neffen Nichten Gottikinder oder Nachbarskinder kümmern.
Und nur Kinder haben damit man irgendwann Enkel bekommt ist für mich ein absolute no go.
Ich finde es für Kinder auch ganz ganz schlimm wenn ein Elternteil fehlt und nur schon aus diesem Grund würde ich mich heute ganz bewusst gegen Kinder entscheiden und mich dafür auf Neffen Nichten Gottikinder oder Nachbarskinder kümmern.
Und nur Kinder haben damit man irgendwann Enkel bekommt ist für mich ein absolute no go.
Kinder sind in erster Linie ein Geschenk. Solange man sich solche Fragen stellt, ist wohl die Zeit dafür noch nicht reif.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Naja, liebe Geschenk, dann wird die Zeit auch mit 50 noch nicht reif sein. Irgendwann Ende 30 entscheidet man und dann lebt man mit den Konsequenzen dieser Entscheidung. Ich stimme mit Amira vollkommen überei; Wir "Jungen" tragen die Verantwortung für den Fortbestand der Menschheit auf unsern Schultern - da wäre es absolut unverantwortlich sich ohne eingehend Gedanken zu machen, Kinder in diese Welt zu setzen. Es gibt genug Elend auf der Welt - auf dieses müssen wir ja auch reagieren.. Es wartet viel Arbeit auf uns. Auch ohne Kinder.
Eine Schwangerschaft muss eine wohlüberlegte Sache sein. Kinder unüberlegt zu zeugen ist unverantwortlich bei einer Weltbevölkerung von 8 Milliarden. Ausserdem haben wir alle Möglichkeiten Mann/Frau sicher zu verhüten.
Wir haben 7 Jahre auf unsere Kinder gewartet. Eine Familie ohne Kinder ist keine richtige Familie. Jetzt sind wir Grosseltern und geniessen die Grosskinder. Grosskinder sind das Dessert im Leben der Grosseltern.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Dass Paar = Paar und Paar mit Kind(ern) = Familie ist, das ist ja klar.
Oben wird allerdings die Gleichung:
Familie ohne Kind = keine richtige Familie, ergo: Familie mit Kind = richtige Familie. Dies bedeutet ein grosser Unterschied.
Nach dieser Definition sind Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Adoptiveltern, künstlich Befruchtete etc. keine "richtigen" Familien. Was diese "Bewertung" genau bezweckt, erschliesst sich mir einfach nicht ganz.
Ich möchte zu bedenken geben, dass man auch wenn man keine Kinder bekommen kann trotzdem zur (erweiterten) Familie gehört.
Man hat Eltern, ev. Geschwister, Verschwägerte, Nichten und Neffen, ev. hat der Partner Kinder etc.
Es gibt so viele Frauen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und keins bekommen können. Zu denken gibt mir diese enge Ansicht, die mir immer wieder entgegen kommt; man wird in unserer Gesellschaft sehr stark danach beurteilt ob man ein Kind hat.
Dabei ist das für viele weiss Gott einfach und die Entscheidung zur Zeugung wird unüberlegt getroffen. Das ist keine Leistung. (Kinder erziehen dann natürlich schon.)
Frauen, welche kein Kind haben, sollten als vollwertig betrachtet werden. Denn manche möchten diesen "gesellschaftlichen Aufstieg" und die damit verbundenen Aufgaben so sehr und werden halt einfach nicht schwanger.
Oben wird allerdings die Gleichung:
Familie ohne Kind = keine richtige Familie, ergo: Familie mit Kind = richtige Familie. Dies bedeutet ein grosser Unterschied.
Nach dieser Definition sind Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Adoptiveltern, künstlich Befruchtete etc. keine "richtigen" Familien. Was diese "Bewertung" genau bezweckt, erschliesst sich mir einfach nicht ganz.
Ich möchte zu bedenken geben, dass man auch wenn man keine Kinder bekommen kann trotzdem zur (erweiterten) Familie gehört.
Man hat Eltern, ev. Geschwister, Verschwägerte, Nichten und Neffen, ev. hat der Partner Kinder etc.
Es gibt so viele Frauen, die sich sehnlichst ein Kind wünschen und keins bekommen können. Zu denken gibt mir diese enge Ansicht, die mir immer wieder entgegen kommt; man wird in unserer Gesellschaft sehr stark danach beurteilt ob man ein Kind hat.
Dabei ist das für viele weiss Gott einfach und die Entscheidung zur Zeugung wird unüberlegt getroffen. Das ist keine Leistung. (Kinder erziehen dann natürlich schon.)
Frauen, welche kein Kind haben, sollten als vollwertig betrachtet werden. Denn manche möchten diesen "gesellschaftlichen Aufstieg" und die damit verbundenen Aufgaben so sehr und werden halt einfach nicht schwanger.
Das hat sie nicht geschrieben. Sie hat lediglich die Begriffe definiert: Paar=zwei Erwachsene, Familie=Paar mit Kind(er). Alles andere hast Du reininterpretiert...