Liliput Familienwelt
Kinder schon ab 2 in den Kindergarten
da ich mich gerade erfolgreich vor meinen Hausarbeiten drücken kann, hier mal ein paar Gedanken.
Vorzeitige Einschulung, die Gründe:
- Langeweile: was ist daran so negativ? Einem Kind sollte es auch mal langweilig sein, das gehört zum Leben dazu und damit muss Kind auch umgehen lernen. Ausserdem frage ich mich, können Kinder sich nicht mehr selber beschäftigen, brauchen Sie immer ein Animateur? Deshalb sind iPads, Fernseher und co. auch so interessant, die nehmen einem fast alles ab. Da muss man sich nicht mit den "eigenen" Kindern abgeben, das wäre ja furchtbar (langweilig?).
- Einsteinsyndrom: Mein Kind ist einfach total klug. Es kann schon 1 plus 2 zusammenzählen (auch 1 minus 2?) und ein paar Buchstaben kennt es auch bereits. Wie süss. Vielleicht wäre die ETH eine Lösung? Nein im ernst: Nur weil ein Kind schon dieses und jenes gelernt hat, heisst es noch nicht, das es das auch VERSTEHT und NACHVOLLZIEHEN kann. Das ist ein grosser Unterschied. Und ich rede hier nicht von den Kindern, die mit 3 schon besser rechnen können als die Eltern. Übrigens gibt es Kinder, die zwar mit 4 noch nicht 5 plus 5 rechnen konnten (mal ehrlich, wieso sollten sie das überhaupt schon können müssen?), jedoch mit 7 dann plötzlich besser in der Schule waren als eben diejenigen, die damals als vermeintlich klug galten, weil sie schon "rechnen" und "lesen" konnten.
- Kind loswerden: Soll es auch geben. Genau so wie der Grund "Kindergarten kostet mich wenigstens nichts mehr, Krippen etc. sind ja so teuer". Ja ich frage mich, schieben wir die Kinder aus eigener Überforderung einfach vorzeitig ab und verstecken uns dann hinter Ausreden wie "es ist ja schon so weit, es kann die Hosen selber anziehen, es möchte ja in den Kindergarten, es kann selber auf die Toilette gehen etc.".
Ja es "möchte" von sich aus. Kinder möchten ja so vieles, nicht wahr? Spielzeug da, Süssigkeiten dort. "Mama, wenn ich DAS bekomme, dann spiele ich gaaanz lange damit" ja genau, ganze zwei Tage und dann wird was anderes interessanter, etwas das es noch nicht hat. An einem Tag möchten die Kinder Prinzessin werden (stimmt, das geht ja nicht so einfach, und ausserdem nur in gewissen Ländern, aber hey, mein Kind kann dir sagen, dass 10 plus 10 zwanzig gibt). An einem anderen Tag möchten sie Tierärztin werden, dann ist Feuerwehrmann cool aber Autorennfahrer ist auch ziemlich cool. Ja es ist nicht einfach für Kinder, es gibt so viele Dinge und so viel Neues jeden Tag. So viele (zu viele?) Eindrücke. Lassen wir den Kinder doch diese Zeit, Zeit zu entdecken, die Natur kennenzulernen, herumzualbern, springen klettern plantschen. Schule kommt noch früh genug und dauert lange... wenn die Kinder aber schon früher in den Kiga geschickt werden, kommt die Schule noch früher. Und wer weiss, vielleicht kommt die Überforderung dann plötzlich zu einem späteren Zeitpunkt.
Mein Fazit: nicht die Kinder sind unterfordert - die Eltern sind überfordert.
15 Antworten
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Meine zweitälteste ist bereits mit knapp 4 Jahren in den Kindergarten gekommen. Wir wollten sie zurück halten doch unser Anliegen wurde damals abgeschmettert. Noch heute merkt man ihr an, dass es zu früh war.
Das ganze Thema Kindergarten/Einschulung steht bei uns bald ein weiteres mal an und deshalb erwägen wir, bzw. wir arbeiten intensiv an einem Umzug in einen anderen Kanton, um unserer kleinsten Tochter zu ermöglichen, ein Jahr länger zu Hause zu sein. Natürlich sind das nicht die einzigen Gründe, aber es ist einer davon.
Ich bin der Meinung Kinder sollten so lange wie möglich einfach nur Kind sein dürfen und sich ohne Leistungsdruck, der ja mittlerweile schon im Kindergarten vorhanden ist zu entwickeln.
nur glaube ich das wir mit dieser einstellung in der unterzahl sind!
ich denke das es sehr von der frau/ mutter ankommt und viele mütter können und wollen sich nur mit einem jop messen!
das aber muttersein ein grössere verantwortung und stress bedäutet als jrgend so ein managerjop, wollen viele sich nicht eingestehen!
übrigens, ist das eine neue studie von england. die haben 100 mütter und 100 manager getestet und herausgefunden das muttersein viel mehr energie braucht, sie können nicht mal im schlaf abschalten, die mütter. . .
Auch wenn der Tag oft an meinen Nerven zerrt, ich würde nicht wollen, dass mein Sohn schon in den Kindergarten ginge, nur damit er weg ist und ich es weniger stressig hätte.
Das sind doch die schönsten Jahre, die man mit seinen Kindern unbeschwert verbringen kann. Auf der einen Seite gibt es Stimmen, die Erziehungsurlauf fordern bis das Kind drei Jahre alt ist, auf der anderen Seite gibt es Stimmen, die ihre Kinder dann schon mit zwei in den Kiga abschieben wollen....Paradox...
Meiner Meinung nach ist es für viele Kinder schon zu früh, mit vier in den Kiga und mit sechs dann in die Schule. So viele Kinder haben dann Mühe, werden abgeklärt und therapiert weil sie dann nicht spuren wie erwartet. Dabei ist es oft die ZEIT die vieles richten würde.
Die Schulzeit unserer Kinder war sehr turbulent. Wir hatten es immer am schönsten, wenn Ferien war :-). Zudem haben unsere Kinder von uns gelernt, was sie WIRKLICH fürs Leben brauchen. Die Schule hat da in unserem Fall nicht so viel gebracht.
Es braucht halt Gesetze dafür... irgendwo muss man ja beginnen... genauso überflüssig sind Diskussionen, wann das Eintrittsalter sein soll oder wann ein Schuljahr beginnen soll. Denn es wird nie allen passen, es kann nie allen Kindern gerecht werden.
Ja ja, auch in der Schulpolitik wollen viele Politiker sich einfach einen persönlichen Stempel aufsetzten. Klar ärgert mich das auch. Und die Welt verändert und entwickelt sich so rasant, dass man kaum nachkommt... wer kann also schon sagen, er wisse, was die Kinder in zehn, zwanzig Jahren brauchen?
Es passt nie allen, und das ist Realität! Darum Aeger runterschlucken- oder habt Ihr eine passende, brauchbare und finanzierbare Lösung??
Da ist die Energie in die Hausarbeit gesetzt fast effektiver ;-))
Man könnte die öffentlichen Kindergärten abschaffen und nur noch Privatkindergärten anbieten.
Die könnten ihre Pädagogik, Alterseintritt ect. selber bestimmen. Das wäre toll. Aber in der Praxis sieht es so aus, dass auch die lauter Auflagen besitzen.
Dann könnte jeder nach seinem Gusto und dem Kind angepasst auswählen.
Nur ist der gewünschte Kindergarten dann vielleicht nicht in der Nähe...
Fazit: Geht also nicht. Man muss vielleicht auch vieles in Kauf nehmen, wie auch mit öffentlichen Kindergärten.
Eine Gemeinschaft und das öffentliche Leben funktioniert nun einmal einfach so, es braucht Gesetzte und Bestimmungen. Es gibt ja Bereiche im Leben, da sind wir sehr froh, dass es sie gibt.
Auch in meinem Umfeld kenne ich diverse Stimmen, die sind für eine vorzeitige Einschulung. Und dies hinterfrage ich...was steckt wirklich dahinter? Ist es in jedem Fall "zum Wohl des Kindes" und steck überhaupt kein egoistisches Handeln dahinter? Ich kenne Familien, die haben ein Gesuch gestellt, und das Kind wurde bereits vorzeitig in den Kiga gesteckt, dann nach 2 Wochen musste das Kind wieder nach Hause geschickt werden. Bei einer Kollegin ist es das selbe, sie dachte, ihr Kind sei schon so frühreif und könne locker schon ein Jahr früher in den Kindergarten. Ich kenne das Kind auch...und naja, ich habe mich dann gefragt, können Eltern wirklich so daneben sein mit der Einschätzung ihrer eigenen Kinder?
Manchmal ist es wirklich zum Wohl des Kindes. Als Fachperson sah ich alles: Eltern, die ihr Kind falsch einschätzten, Kinder die aufblühten, nachdem man sie ein Jahr früher einschulte ( und es hielt gut die ganze Schulzeit hindurch...) oder die später eine Klasse übespringen konnten,- Kinder, bei denen der Entscheid richtig war, dass sie noch ein Jahr mehr daheim spielen durften, Eltern die ihr Kind richig einschätzten und Fachpersonen, die falsch oder richtig beurteilten.
Es gibt alles.
Beurteilungen sind nie neutral, sind immer persönlich gefärbt. Selbst mit der besten Erfahrung.
Und nie vergessen: Letztendlich sind es die Eltern, die ihr Kind ein Leben lang begleiten, nicht die Lehrer oder die Nachbarn ;-)). Dieser Faktor sollte man immer einkalkulieren. Und Fehlentscheide und Fehler wird es immer geben... wir sind Menschen und lernen ein Leben lang...
Liebe Cory, natürlich hast du auch recht. Ja, es gibt auch solche Menschen.
Ich mag es einfach nicht, wenn man gleich pauschalisiert oder sich darüber ereifert, denn es bringt ja irgendwie nichts. Diskussionen wie " wer hat recht, Eltern oder Lehrer"- oder- " das tut doch dem Kind nicht gut, das sieht man doch..." ect- Sag mir, WER erlaubt sich zu wissen, was ein Kind wirklich braucht..-!?! Der liegt falsch und überschätzt sich selber. Niemand kann das, nicht einmal die Eltern. Weil: Alle Ansichten sind persönlich geprägt und von den eigenen gemachten Erfahrungen gefärbt. Wer kennt schon alle Faktoren, sieht was hinter den Türen passiert, weiss, was ein Kind immer fühlt und denkt...... niemand ist neutral genug. Auch Eltern nicht.
Wenn sich alle Personen dieser Tatsache bewusst wären und dem Rechnung tragen würden, würde das eine tolerante Grundhaltung in der Gesellschaft fördern und alle Beteiligten besser "tragen". (Mir fällt kein besserer Ausdruck momentan ein).
Ich wünsche mir mehr Toleranz und leises Verstehen gerade von solchen Menschen, die gut fähig sind, über die eigene Nasenspitze denken können. Das " über die eigene Nasenspitze hinaus zu denken" können nicht alle, aber es wäre nicht gerecht, sie deswegen zu verurteilen... du weisst ja nicht, warum sie es nicht können. Manche wollen es und schaffen es einfach nicht...
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Ich hätte mir Lehrkräfte gewünscht, welche auch diesen Faktor berücksichtigt hätten. Bei uns ging es nie darum, ein Kind zu früh in die Schule zu schicken, sondern darum, dass sie ein Jahr später hätten gehen können. Doch unsere Gesuche wurden bei allen drei abgeschmettert. Und alle drei mussten es büssen, durch die ganze Schulzeit hindurch. Und alle Lehrer haben dann im nachhinein das gleiche gesagt wie wir, nämlich dass es zu früh war für die Schule. Aber eben, erst im nachhinein.
Es sollten Denkanstösse sein... Meine Entscheidungen - die ich wohlgesagt für mein Kind treffe - sowie mein Handeln bzw. nicht-Handeln haben (indirekt, direkt, kurzzeitig, langzeitig) Auswirkungen auf mein Kind und deshalb sollte man sich schon Gedanken dazu machen, also auch ob es eine Entscheidung ist, weil es mir gerade so passt usw. (dies benötigt tw. auch etwas Mut, sich selber gewisse Dinge einzugestehen, hört sich zwar blöd an, aber es fällt einem nicht immer leicht, ehrlich zu sich selber zu sein).
Ich glaube schon zu wissen, was mein Kind kann und wo bzw. mit was es Mühe hat. Sowie ich auch selber weiss, welche Tassen mir im Schrank fehlen.
Ich glaube, diese "Fehleinschätzungen" kommen tw. auch daher, weil diese Person gerade selber viele Probleme (Beruf, Liebesleben etc.) hat und mit diesen beschäftigt ist oder überfordert ist.
PS: Was ein Kind braucht, da halte ich mich so an die Grundbedürfnisse der Menschheit: Zuneigung, Essen und Trinken, Sicherheit, ein kuscheliges Bett und eine Quitschente,... Alles andere ist Luxus, oder wie war das schon wieder ;-)
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Es ist einfach so eine Redewendung mit der ich ausdrücken bzw. versucht habe auszudrücken, dass ich meine Schwächen, Ticks etc. auch kenne. Nur wer sich selber wirklich kennt, kann auch viele andere besser verstehen; sooo verschieden sind die Menschen ja nun auch wieder nicht ;-)
Und längst nicht alle verstehen es, sich selber oder ihre Handlungen zu reflektieren und tun es überhaupt- !
Genaus so bunt und verschieden und unterschiedlich sind auch die Kinder.
Allein in einer Schulklasse sind manchmal vier Jahre Altersunterschied und verschiedene Kulturen.
All das bereichert das Leben, macht aber Entscheidungen über die Schulfähigkeit schwierig...
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Der Mensch ist im KERN ziemlich einfach und in Grundlegenden Dingen eben nicht verschieden. Da gibt es m.M.n. mehr Joghurtsorten als "Menschensorten". Beispiel: Fast jeder Mensch, brauchen Anerkennung. WELCHE FORM der Anerkennung ist eben eine andere Geschichte. Fast jeder Mensch will sich irgendwo "zuhause fühlen". Ob das in einem Zelt am Strand bedeutet oder in einer 5-Zimmer-Wohnung in einer Millionen-Stadt, ob alleine oder zu zweit, ob als Kind bei den Eltern oder bei den Kühen. Geliebt werden will auch fast jeder, ob von Fritzli, Juan oder Goran, Heidi, Margaritha oder Jelena. Ich behaupte also, im Grunde ist der Mensch nicht so verschieden.
Lehrpersonen haben den Vorteil, dass sie mit zunehmender Berufsrefahrung auch behaupten können, durch Erfahrung eine gewisse Urteilskraft gesammelt zu haben. Sie können verschiedene Kindern und deren Schulkarriere über viele Jahre hinweg mitverfolgen.
Zudem haben sie bessere Vergleichsmöglichkeiten. Sie können besser als Eltern beurteilen, wie das Niveau ect. in einer Klasse ist. Denn SIE sind es, die täglich mit ihnen arbeiten. Zudem können sie sich austauschen mit anderen Fachlehrpersonen, die gleiche Klasse unterrrichten. Es ist sehr wichtig für den persönlichen Lernerfolg eines Kindes, wie das Level in einer bestehenden Klasse ist. Wichtig erst recht dann, wenn es über - oder unterfodert ist; und erst recht dann, wenn es sich an der Grenze bewegt.
Lehrer haben eine fachliche Ausbildung. Sie haben fundierte Kentnisse über Pädagogik, lernten Zusammenhänge zu erkennen ect.
Ich würde mir wünschen, dass Eltern sich dessen bewusst sind und auch dem Rechnung tragen.
Eltern und Lehrer sollten sich auf gleicher Stufe begegnen und setzen.
Jeder im Bewusstsein, dass der Andere etwas hat, was er selber nicht bieten kann.
Es geht NICHT darum, wer recht hat oder nicht! Mit einer gegenseitiger respektvollen Grundhaltung- ohne die Erwartung, der Andere müsse perfekt sein- soll gemeinsam offen und ehrlich tragbare, machbare Kompromisse und Entscheide gefällt werden, die für das Kind wichtig sind. Auch da sind Fehlurteile nie ausgeschlossen. Wenn sie aber im Guten vereinbart wurden, verliert man später bei Fehlentscheide nicht Zeit mit gegenseitigen Vorwürfen, wer nun schuld hat, sondern schaut gemeinsam sofort weiter...
Um das zu vermeiden, wäre es sowieso besser, man vereinbart immer wieder Termine, um über den Stand zu berichten und um im Gespräch zu bleiben.
Mein persönlicher Wunsch ist eine hohe Anforderung, ich weiss. Und ich ziehen den chapeau vor denen, die das schaffen.
Von unseren Kindern verlangen wir, dass sie sozial sein sollen, gut streiten und und.
Guck mal uns selber an--- was leben wir ihnen vor?
Ich hoffe, dass ihr all das auch im Hinterkopf habt beim nächsten Elterngespäch ;-))
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Denn auch Eltern sind genauso unterschiedlich!
Das meine ich ja eben- das Leben ist bunt und vielfältig!
Deshalb wäre und ist es doch einfach wunderbar, wenn viele Leute bemüht sind, genau aus diesem Grund möglichst ohne Vorbehalte sich "auf gleicher Augenhöhe" zu begegnen...
Nicht zu viele Erwartungen hegen, keine Perfektion erwarten, gerade weil wir eben nicht anno 45 haben... die Belastungen sind anders geworden seither... mehr auch für die Erwachsenen, nicht nur für die Kinder. Und abgesehen davon gilt es auch- leider meist unumstösslich- vieles zu akzeptieren, was von aussen einfach durch die Politik und Wirtschaft aufgezwungen wird. Alles ist so vernetzt und verwebt; ich möchte kein Politiker sein heutzutage, denn niemand hat mehr den Uerblick. Wir sind alle aufeinander angewiesen...
Aber, wie war das noch mit "pauschalisieren"? Also LehrerIn ist nicht gleich LehrerIn, finde ich. Nicht alle können mit Kinder gleich gut umgehen, ob sie nun fundierte Kenntnisse haben oder nicht; wenn ich die Theorie verstanden habe, heisst das nicht, dass ich sie auch umsetzen kann in die Praxis. Zudem ist es oft - natürlich nicht immer - einer Lehrperson anzumerken, ob sie selber Kinder hat oder nicht, ob sie 25 oder 40 Jahre alt ist. Ob ich ein Kind "nur" 5 Lektionen pro Tag habe oder eben viel mehr ist auch ein Unterschied. Ob ich mich mit 20 Kindern auseinandersetzen muss, mit 11 oder mit zwei ist ebenfalls ein Unterschied.
Nicht nur Lehrer haben eine "fachliche Ausbildung" hinter sich, auch Köche haben dies und doch schmeckt mir nicht in jedem Restaurant das Essen gleich gut, manchmal ist es auch überhaupt nicht gut. Ich habe Lehrpersonen gekannt, die haben gewisse Schüler gedemütigt, sich lustig gemacht, Macht ausgeübt, sich nur um die "klugen" Schüler gekümmert etc. etc. und ich bin im Fall nicht schon 80 Jahre alt und rede von anno 1945 oder so. Zum Glück habe ich aber auch noch viele nette, tolle Lehrer kennengelernt =)
Hi :)
Ich muss ja wirklich sagen, dass ich am Kindergarten nichts Schlimmes sehe. Wenn die Mama wieder arbeiten will/muss, ist der KiGa eine wirklich sehr gute Lösung.
Meine Große ist mit 2 in den Kindergarten gekommen und sie liebt es, hat schon ihre Freunde und lernt auch immer wieder dazu.
Sie wird auch auf die Schule vorbereitet, wir Zuhause fördern dass dann auch noch einmal.
Erst neulich haben wir gute Bücher von Ravensburger gefunden.
Da gibt es wirklich tolle Lernbücher, so kann man dann auch spielerisch lernen.
Aber gut, jedem das seine.