Ich muss mal was loswerden! Warum mag mich keiner? Warum habe ich...

Hallo Hudi

Aus Deinen Zeilen spricht grosse Verzweiflung und Selbsthass. Das Problem ist, dass Du das auch ausstrahlst. Jeder, der mit Dir zu tun hat, wird diese Verbitterung spüren, auch, wenn Dir das gar nicht bewusst ist.
Das Einzige, was Du tun kannst, ist an Dir selber zu arbeiten. Deine Mitmenschen kannst Du nicht verändern. Ich denke, Du brauchst jemanden, der Dir ein ganz ehrliches Feedback gibt, wie er Dich sieht, wie Du auf ihn wirkst. Das kann auch eine gute Psychologin oder Seelsorgerin sein oder sonst jemand, dem Du vertraust. Du musst es dann natürlich auch hören wollen, was man Dir sagt und den Willen haben, etwas zu verändern.
Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass man es lernen kann, sich selber gern zu haben. Mit diesem Schritt muss man anfangen. Es dauert ein bisschen, aber es bringt ein völlig neues Lebensgefühl. Überlege mal, was Du gern hast und was Dir gut tut und setze dann regelmässig davon etwas um. Bei mir hat sich bewährt, bei allen Veränderungen, die ich machen wollte, immer den kleinsten, mir möglichen Schritt zu machen (also mich nicht gleich komplett zu überfordern und dann einen Misserfolg zu haben).
Es ist auch gut, am Ende eines Tages zu überlegen (oder aufzuschreiben), was heute alles gut war. Man findet selbst an schwierigen Tagen immer einige gute Dinge. Werde dankbar dafür. Du wirst sehen, dass sich nach einiger Zeit Deine Ausstrahlung ändern wird und auch Deine Mitmenschen das bemerken werden.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Du den Mut findest, Dir Hilfe zu suchen und Dich auf den Weg zu machen. Der Selbsthass und die Bitterkeit werden Dich sonst zerstören.

Alles Gute wünsche ich Dir!

Bellis

Charlie Chaplin - Als ich mich selbst zu lieben begann...

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Charlie Chaplin
an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Hudi, ich denke, den mit dem "Recht auf Kolleginnen, Glück und Liebe" solltest du grad mal vergessen. Denn darauf gibt es kein Recht, wieso auch?

Dann ist es im Leben so, dass alles nach dem Gesetz der Resonanz funktioniert. Einfach ausgedrückt, so wie man in den Wald hineinruft, so tönt es zurück.

Du hast nicht geschrieben, was DU dafür tust um das Gewünschte zu erhalten. Wer gibt, dem wird gegeben werden, was man säät, wird man ernten. Komm unbedingt aus deiner Opferrolle raus und fang an, Veränderungen in dein Leben zu bringen!

Pipo Dein Kommentar ist nicht wirklich hilfreich, Anne wollte hier sicher niemand beleidigen. So wies aussieht liebe Anne hast du einfach nur starke Selbstzweifel. Ich würde Dir raten, einen Psychologen aufzusuchen, damit Ihr gemeinsam die Gründe für Dein fehlendes Selbstbewusstsein ergründen und daran arbeiten könnt. Du wurdest wahrscheinlich deshalb gemobbt, da Du schon in Deiner Schulzeit unsicher aufgetreten bist und die Übergriffe haben deine Selbstzweifel wohl weiterhin verstärkt. Ich wünsche Dir auf jedenfall ganz viel Glück, such nicht die Schuld immer bei Dir, sondern arbeite besser an Deinem Selbstbild, dann klappt das auch mit Deinen Freunden. Alles Gute Klaus

Ich hatte sehr häufig in meinem Leben das Gefühl dass mich keiner mag. Besonders als Kind (sehr schwierige Familienverhältnisse) bis zur Scheidung von meinem Ex Mann.

Aber mittlerweile muss ich einfach sagen ... Ich bin wie ich bin und wenn jemand damit nicht klar kommt, dann ist das nicht mein Problem. Geheuchelte Zuneigung oder Interesse finde ich wesentlich schlimmer. Heute gehe ich auch viel offener auf die Leute zu, früher habe ich mich eingegraben und mir selber leid getan. Und ganz ehrlich ... ich mag eher Leute die Aussenseiter sind, als solche die mit dem grossen Strom mitschwimmen.

Dass Du Dich im Wallis am wohlsten fühlst, kann ich gut nachvollziehen. Meine beste Freundin wohnt da und ich bin immer wieder überrascht, wie offen die Leute da sind.

Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Zukunft.

Hallo Hudi,

dass dich alle hassen, das kann gar nicht sein, denn ich kenne dich ja nicht.

Aber wenn das in deinem Umfeld, also mit den dir bekannten Menschen so ist, dann musst du dich fragen warum das so ist, oder warum du das so empfindest. Vielleicht liegst du ja auch mit deinem Empfinden falsch.

Oder überlege dir ganz generell, warum du die all diese Fragen stellst.

Warum bist du so unzufrieden, warum hassen dich alle - und gratis, geschenkt oder selbstverständlich ist nichts auf dieser Welt. Man muss viel selber machen und hat nicht das Recht auf Freunde, so ganz ohne eigenes Engagement.

Ich würde mit überlegen, je nach deinem Alter, mit deinen Eltern oder mit einer professionellen Stelle, wie einem Psychologen zu sprechen, denn ein solches Denken ist nicht normal und gesund!

Jeder hat mal schlechte Zeiten - das bringt das Leben so mit sich, doch wenn du dich lange so fühlst, dann rate ich dir wirklich zu professioneller Hilfe!

Ich vermute, dass du ein Mutterproblem hast. Wie war dein Elternhaus bzw. deine Mutter? Ich arbeite als Familiencoach. Im familiensystemischen Thema weiß man, dass "das, was eine Mutter ihrem Kind nicht gibt (Liebe, Akzeptanz usw) die Welt dem Kind später im Leben auch nicht gibt. Solche Menschen rennen im Leben wie gegen eine Wand. Dir wurde von deiner Mutter dein Leben als Pflicht und Bürde auferlegt und nicht aus Liebe und Großzügigkeit. Somit hast du keine inneren Wurzeln, die dich tragen, somit keine Selbstakzeptanz, kein Urvertrauen und keine Selbstliebe. Du solltest mal eine Familienaufstellung machen! Es gibt sehr viele Psychotherapeuthen, die inzwischen so arbeiten.

Gott liebt dich ja - aber arbeiten müssen wir selber. Alles Gute

Liebe Hudi

Zwergli hat recht. Suche dir doch ein neues Umfeld. Scheinen ja echt krass drauf zu sein, diese Walliser. ..! Geh doch nach Basel. Dort sind die Leute wirklich offen, entspannt und nett, und es ist einfach, neue Leute kennen zu lernen.

Dass du dich von deinem alkoholabhängigem Partner getrennt hast ist ein grosse Leistung! Bleib dabei, deine Zukunft wird besser sein als deine Vergangenheit und deine Tochter wird es dir eines Tages danken! Denn ab nun hat auch sie die Chance auf ein normales Leben.

Schaumal hier, unter dem Link, "Angehörige, Co-abhängige". Dort findest du ganz viele Seelengefährten, Menschen mit gleicher Problematik, die sich gegenseitig helfen, wieder zu gesunden und das verlorene Selbstwertgefühl wieder aufzubauen.

Du bist ganz sicher o.k. und dein Ego durch all deine Erlebnisse sicher eher zu tief als zu hoch geschraubt. Lass dir nichts einreden und umgebe dich nur noch mit Menschen, welche dir wohlgesinnt sind. Du hast ein Recht darauf!
www.selbsthilfe-alkoholiker-forum.de

Alles Gute!

Hallo Hudi,
lass nicht zu dass Du frustriert bist.. das Leben ist voller Freude. Wenn ich frustriert bin, dann singe ich ein kleines Lied und das ist bei mir wie ein Schalter den ich umlege und danach bin ich mega - fröhlich .. ohne witz :-)

"This is the day that the Lord has made,
let us be glad und rejoice in it.
this is the day that the Lord has made,
let us be glad and rejoice in it."

deutsch:
"Dies ist der Tag den der Herr gemacht,
lass uns fröhlich sein und freun darin."

Ich meine ich weiss woran es liegt..
Deine Worte formen die Atmosphäre um Dich herum ..

sobald Du aber anfängst von Deinem Herzen aus zu singen wirst Du wie
emporgehoben aus der Depression die nix mit dir als Person zu tun hat.
Diese Sachen gehören nicht zu Dir, denn der Schöpfer des Universums
hat
1. Dich geschaffen,
2. liebt Dich so sehr das Er *alles* für Dich hingegeben hat
3. und deswegen kümmert Er sich auch um Dich

Vorschlag: Fang Doch einfach mal an zu danken.. am Anfang muss Du
dich vielleicht noch stark dazu durchringen es zu tun aber nach einer Weile
(vielleicht schon nach 5 min. Danken) wirst Du feststellen das es Dir besser geht.

Wenn Du regelmäßig danken solltest dann werden andere nach und nach die Freude auf Deinem Gesicht sehen und sie werden wie von Selbst mit Dir zusammen sein wollen.. da brauchst Du dann gar nix anderes machen...

du wirst von innen heraus strahlen ..

LG
ein Freund/eine Freundin

Ok, alles klar, als Grüezi ist es schwer, man braucht einen sehr breiten Rücken...und wird zum Teil sehr ausgegrenzt. Nicht von Allen natürlich, aber sehr oft. Bitte nimm dieses Verhalten nicht persönlich, musste dies auch lernen!

Ich musste mir schon anhören, ob mein Mann nichts besser gefunden habe als Frau, als ein Grüezi! Eine Frau im Zug erzählte mir mal, dass Sie auch ZHin sei und es schön sei mich reden zu hören. Sie selber wohne seit 40 Jahren im Wallis und verleugne ihre Herkunft, dies sei einfacher für sie. Da habe ich mir vorgenommen, dass ich mich nicht verbiegen lasse und habe meine "Zürischnurre"durchgezogen. Irgendwann hiess es dann, ja die Grüezis, ausser du :). Gut ich wohne nicht dort, bin aber regelmässig im Wallis.

Gibt es für Dich keine Variante, irgendwo ganz neu anzufangen? Einfach in ein ganz neues Umfeld ohne alten Geschichten...so wies scheint hält Dich ja nichts an diesem Ort...Einsam bist Du ja sowieso so, dann könntest Du überall mit Deiner Tochter neu anfangen und Eurem Leben einen neue Perspektive geben.

Also ich würde meine Sachen packen und an einen ganz anderen Ort ziehen. Klar auch dort kanns einsam werden. Nirgends ist es nicht einsam, ohne Selbstinitiative! Aber es würde Dir und Deiner Tochter einen Neustart geben, bei der Ihr "alles vergangene" hinter euch lassen könntet. Zumindest einen Versuch wäre es wert. Schlimmer als Du dich im Moment fühlst kanns ja auch am neuen Ort nicht mehr werden.

Also hab Mut und ändere etwas! Alles Gute!

Hallo! und auch an reiskorn

Ich habe fast alle Kommentare hier gelesen und bin zum Teil überrascht, wie wir heute in einer Gesellschaft leben die leider nicht mehr so dankbar ist!
Das fängt schon im pädagogischen Bereich an: Hier erlebte ich es tagtäglich als männlicher Erzieher, wie die Mütter ihre Jüngsten "einfach" bei unseren Kindertagestätten abgeben wurden..!!
Das komische ist, dass die Werbung von perfekten Familien vorgezeigt wird, obwohl die Wirklichkeit real ist!
Nebenbei, ich bin auch alleine und suche jemanden zum quatschen im Cafe..!

Hallo,

Oh, das tönt ja traurig :-(. Aber weisst du was, Gott liebt dich! Vielleicht könnten wir uns ja auch mal treffen.

Ganz liebe Grüsse

Ich wünsche viel Kraft! Eine Therapie hat übrigens schon vielen Menschen geholfen (u.a. mir) und ist nichts, wofür man sich schämen muss.

Geht es dir inzwischen schon besser? Hat sich bereits etwas geändert?

Die oben haben das auch schon geschrieben, aber ich möchte es nochmals schreiben:
Solange du dich selber nicht akzeptieren und lieben kannst, wirst du niemals fähig sein Akzeptanz und Liebe an andere weiterzugeben - und ohne klappt es mit Freundschaften einfach nicht.
Als ich ein Teenager war, hat mir das immer meine Mutter gesagt und habe sie dafür gehasst, weil ich mich unverstanden gefühlt habe und weil es nichts an der Situation geändert hat.
Aber jetzt weiss ich, dass sie Recht hatte, denn sowie ich gelernt habe mich gern zu haben, konnte ich mit einem neuen Selbstbewusstsein und mit Freude auf andere zu gehen. Und so habe ich auch Freunde gefunden.
Mir hat dabei der Glaube an Gott geholfen, weil ich plötzlich erfahren durfte, dass da einer ist, der mich liebt - auch wenn es alle anderen, mich eingeschlossen, nicht tun. Du musst selbst schauen, was dir persönlich helfen kann.
Seelsorge oder eine Psychotherapie wären aber bestimmt nicht falsch! Sie können dir helfen, den Blickwinkel zu ändern. Denn schau, ich beantworte mal deine Fragen:

"WARUM mag mich keiner? WARUM mag mich keiner seit ich ein kind bin? WARUM liebt mich keiner?" Ich denke, dass "keiner" ein bisschen weit gegriffen ist, es gibt bestimmt Leute, die dich mögen. Aber vielleicht bist du gar nicht offen dafür, das zu bemerken. Weisst du, wenn du mit Ablehnung rechnest, wirst du keine Annahme erfahren, weil du gar nicht bemerkst, wenn es jemand probiert. Überleg dir doch mal, wo du anderen gegenüber offener sein könntest, wo du nicht gleich deine Stacheln ausfahren musst und wem du eine Chance geben könntest. Du hast dir seit deiner Kindheit bestimmt viele Schutzmechanismen angewöhnt - die können zwar dein Herz vor weiteren Verletzungen schützen, aber sie verhindern auch, dass du dich anderen gegenüber öffnest. Und das braucht es einfach um Liebe zu empfangen...

"WARUM habe ich kein recht auf kollegen/innen?" Grundsätzlich hat niemand das Recht Freunde zu haben, dies ist ein grosses Privileg! Irgend ein weiser Mann hat einmal gesagt, dass man erst ein guter Freund werden muss, bevor man gute Freunde findet. Überleg dir, was du dir von einem Freund wünschen würdest und versuche selbst so zu anderen zu sein. Das kann bei kleinen Dingen, wie andere anlächeln, anfangen. Mein idealer Freund wäre zum Beispiel ehrlich, meistens fröhlich, offen, tiefgründig, ernsthaft an mir interessiert, kann gut zuhören, ist für mich da, beschenkt mich mit seiner Zeit, seiner Liebe, seiner Ermutigung etc.

"WARUM habe ich kein recht auf glück und liebe?" Ich denke, beides ist alleine deine Entscheidung! Du bestimmst, was du aus deinem Leben machst. Niemand kann dir verwehren dich selbst und andere zu lieben - auch wenn du nicht zurückgeliebt wirst. Niemand kann dir verwehren glücklich zu sein, ausser du selbst. Überleg dir doch mal, willst du selbstlos andere lieben und willst du dein Glück unabhängig von anderen finden? Oder möchtest du nur egoistsch von anderen profitieren, die dir vielleicht einen Bruchteil davon zu geben vermögen, was du durch sie zu finden hoffst?

"WARUM will mich niemand kennen lernen? WARUM redet keiner mit mir?" Auch das stimmt bestimmt nicht, ich glaube auch hier, dass du den anderen einfach keine Chance dazu gibst. Überleg dir doch mal einen Ort wo du noch nie warst, z.B. Sportverein oder irgend so was und dann geh dort hin. Und zwar als die Person, die du selbst gerne als Freund hättest (siehe oben). Und denke dabei daran, dass Freundschaft eine zarte Pflanze ist, die meist nur sehr langsam wächst! Lass dir und anderen Zeit... Aber klar, neue Leute kennenlernen ist nie einfach!

"WARUM hassen mich alle?" Hassen ist ein sehr starkes Wort, das Gegenstück zu lieben. Um jemanden zu hassen, muss man ihn sehr gut kennen. Vermutlich gibt es niemanden auf der ganzen Welt, der dich hasst. Dass dich jemand nicht mag, dass dürfte ab und zu vorkommen, sympathisch sind einem ja nicht alle Menschen und man kann nicht mit allen etwas anfangen. Aber das ist ja auch in Ordnung so und das darfst du auch nicht persönlich nehmen!

Ich weiss nicht, aber vielleicht siehst du, was ich dir damit sagen wollte... Dass nur du alleine etwas an der Situation ändern kannst, indem du beginnst deine Einstellung und den Blickwinkel zu verändern. Und - um es nochmals zu sagen - indem du lernst dich zu lieben und zu schätzen!

Liebe Hudi

Ich finde es extrem mutig so ehrlich zu sein... Ich kenne deine Situation nicht und was dich dazu bewegt den Text oben zu schreiben. Ich will Dir einfach sagen, dass Du ein wertvoller Mensch bist, du bist sicher einzigartig (ausser dir ist niemand wie du) und ganz speziell. Ich wünsche Dir, dass Du gute Freunde finden kannst, dass Du Menschen findest die dich so lieben können wie du bist und dass Du Dich selber kennen und lieben lernen darfst. Hier ist ein Link der dir vielleicht weiterhilft: www.u25-schweiz.ch, ich schicke Dir eine liebevolle Umarmung. Maya.

WARUM????
WARUM mögen mich alle?
WARUM habe ich so viele kollegen/innen?
WARUM wollen mich alle kennen lernen?
WARUM mag mich jeder seit ich ein kind bin?
WARUM reden alle mit mir?
WARUM mögen mich alle?
WARUM finde ich sofort anschluss?
WARUM liebt mich viele?
WARUM habe recht auf glück und liebe?

DIESE UND NOCH VIEL MEHR FRaGEN STELLE ICH MIR JEDEN TAG!

Ja ich bin seit ich denken kann ein positiver Mensch.

Versuche es du hast nichts zu verlieren.

Mir geht es ähnlich wie dir. Ich schaffe es hin und wieder Freundschaften aufzubauen aber nach kurzester Zeit wenden sich die Leute wieder von mir ab. Ich weiß das es an meinem Verhalten liegt, weiß aber nicht was ich genau falsch mache und wie ich es besser machen kann. Ich werd immer nervöser gegenüber anderen Menschen und bleibe deshalb am liebsten Zuhause. Am schlimmsten ist es wenn die Leute vor mir über mich reden und belächeln und denken, dass ich so blöd bin und es nicht mitbekomme. Ich weiß, dass ich selbst daran Schuld bin und das ist so unerträglich für mich. Ich versaue mir mein Leben buchstäblich selbst. Was kann ich nur tun?

Hallo
Das kann doch gar nicht sein. Ich glaube das einfach nicht. Es findet sagen wir mal jeder Topf über kurz oder lang seinen Deckel. Ich könnte mir vorstellen, dass du vielleicht generell auf Grund der Situation keinen positiven Blick aufs Leben und die Menschen hast. Ändere doch da mal was dran. Dann bekommst du bestimmt Kontakt zu den Menschen.
Alles Gute

Okay, du klingst wirklich frustriert. Meistens ist es gar nicht so schlimm wie man es sich einredet. Versuch mal dein Selbstbewusstsein zu stärken und wenn du dir professionelle Hilfe suchst.

hallo hansi,

wie meinst du mit ,, nicht mehr so dankbar,,??? Ich bin für alles was ich habe oder tue dankbar. Also da kann man echt falsch verstehen. Und was heisst ,, die Mütter ihre jüngsten ,,EINFACH,, in der Kindertagesstätte abgeben???
Wir geben sicher nicht einfach so die Kinder in den TAGi. Wenn man keine Familie hat die auf das Kind aufpasst während wir arbeiten gehen, sind wir doch gezwungen die Kinder dorthin zu bringen. Weisst du wie hart es für uns ist die Kinder von 7 Uhr morgens bis 18.30 nicht zu sehen und das bei 100 % Arbeitspensum??? Ja die reale Welt sieht nicht so rosig aus.