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SmalltalkIch mag keine Kinder mehr... ist das normal?

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Ich habe so lange mit Kindern gearbeitet und es gerne gemacht, dass ich jetzt Kinder "nicht mehr sehen" kann! Ich mag Kinder nicht mehr... Ist das normal?

Ich habe zwar eine Nichte die ich über alles liebe und jeden tag vermisse, aber wenn ich andere Kinder sehe dann bin ich nur noch genervt und verstehe dann die eltern nicht wie sie mit den kindern klar kommen können!
Ich habe mich sooo verändert seit ich nicht mehr mit kindern arbeite. Ich finde sie sind einfach nur nervig und laut. Ich könnte 10 hunde zuhause haben (mag tiere über alles hinaus) aber nicht 1 kind! Das ist echt schlimm geworden und ich weiss nicht woran das liegt. Kennt das jemand?

Ich habe auch keine lust mehr mit freundinnen etwas zu unternehmen die dann ihre kinder mitnehmen.... Man ist so eingeschränkt und ich mag das nicht. Kinder sind so egoistisch und teilweise so "unerzogen" (eltern können ja nichtmal was dafür ) und frech und einfach nur ätzend....
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Kinder Stress

13 Antworten

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Dann ist es ja gut, dass du nicht mehr mit Kindern arbeitest.

1 Kommentar

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Hä es kann aber auch an was ganz anderes liegen das sie nicht mehr kinder sehen möcht z.B (es kann an ihre Hormone liegen oder so) Vielleicht ist Sie Schwanger??
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Nicht gut...! Entweder bist du ein Fake... Oder du hast ein Burnout oder eine Depression. Gönne dir eine Kinderlose Auszeit... dir und vor allem den Kindern zuliebe.

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Hallo 456, ich fühle mich nicht angegriffen, es machte mir einfach den Anschein, so wie du das geschrieben hast, wie täubelikind/schreikind gleich unerzogen/verzogen, das stimmt einfach nicht. Auch durch Beobachtungen anhand kurzen Szenen kann man das nicht sagen, finde ich. Da muss man schon die Familie gut kennen und falls die Eltern durchgehend das Kind machen lassen und nicht konsequent sind und es bekommt seinen Willen, dann könnte man nochmals darüber reden betr. Verzogen/unerzogen. So sehe ich das.
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@esmeralda wieso fühlst Du dich angegriffen? Ich urteile nicht, ist meine Beobachtung! War letztens auf dem Land, da ist die Erziehung noch einwenig anders als in der Stadt, habe richtig gestaunt.
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Man merkt ganz genau wenn das Kind verzogen ist, dann sagen die Eltern zum Kind nichts, sondern lassen es schalten und walten. Man kann das Kind auch in der Täubeliphase ruhig und bestimmt zurecht weisen und nachher aber sein lassen und warten bis es sich beruhigt hat. Auch nicht beim ersten Ton gerade alles durchgehen lassen. Eltern die einfach wegschauen weil es bequemer ist gibts aber genug. Das ein Kind keine Marionette ist und auch mal einen schlechten Tag hat, ist jedem hier verständlich... Starker Charakter hin oder her.
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Liebe Pseudonym
Ich versteh dich sehr gut und kann dir nachfühlen. Besonders wenn du sagst, du seist vielleicht im falschen Beruf. Ich fühle mich "berufen" für diese Arbeit und dennoch: Das ständige Präsentsein IST anstrengend. Es zehrt von unsrer Lebenskraft. Meine ehemaligen Arbeitskolleginnen berichten durchs Band, seit sie eine andere Arbeit haben, hätten sie auch mehr eigene Lebenskraft. Man wird halt schon "ausgesaugt" von 11 so kleinen Wesen, die ja unsere Hilfe und Empathie etc.brauchen, den Lehrlingen, die wir zu kompetenten Pädagogen ausbilden müssen, die PKs, die man "überprüfen" muss und von den Vorgesetzten, die einem je nach dem SEHR viel abverlangen.
Da "berufsmüde" zu werden ist eine gesunde Reaktion. Wäre jemand nicht müde nach Jahren, könnte dies u.a. auch als Zeichen mässiger Hingabe interpretiert werden.
Siehst du Möglichkeiten was anderes zu arbeiten?
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456 ich musste schmunzeln weil ich ähnlich wie du denke aber esmeralda hat schon recht.... Man muss echt glück haben mit dem charakter....
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Na hör mal 456, es muss nicht immer an den Eltern liegen, wenn das Kind ein Täubeli resp. ein Schreihals ist. Es muss weder verzogen noch unerzogen sein. Sondern hat auch mit dem Charakter und Temperament des Kindes zu tun. Also nicht gleich so verurteilen bitte
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Ich habe mittlerweile selber 2 Kinder, kann aber bis heute, mit unerzogenen und verzogenen fremden Schreihälse immer noch nichts anfangen.. sowie auch mit den dazugehörigen Iphone süchtigen Eltern die nie auf die Kinder schauen was diese gerade tun :D. Kann dich echt verstehen!!!... Klar sicherlich nerven meine, andere Erwachsenen sicher auch mal. Achte mich aber sehr darauf, dass sie nicht das machen was ich an den Fremden Plaggeister nervt.
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Entschuldige... ich glaub dir ja,dass du kein Fake bist.

Wer sagt denn dass du Kinder mögen musst... Versuche es selbst zu Akzeptieren. Ist doch schön, und auch stark von dir, dass du es spürst und es so offen zugibst. Dann klammere nicht daran und bereite dich auf einen Beruf vor den du liebst.

Ich selbst könnte, bevor ich selbst Mama wurde mit Kindern gar nichts anfangen.. wie du geschrieben hast,lieber 10 Hunde als ein Kind...!
Menschen ändern sich denn das Leben ist ein ständiger Fluss.

Heute habe ich zwei Kinder und 6 Hunde... klar ist ja auch meine Berufung,
Hab meine Leidenschaft zum Beruf gemacht....

Vertrau dir ...
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Ich bin kein fake ich spreche hier offen und ehrlich und hoffe jemanden zu finden der/die mich versteht. Eine kollegin von mir zbs die hat nie kinder gemocht.... Ich finde es also nicht schlimm wenn man kinder nicht mag. Man kann ja niemanden dazu zwingen. Und ich habe ja gesagt dass ich schon lange nicht mehr mit kindern arbeite und trotzdem hat es sich nicht gebessert... Bzw erst jetzt merke ich dass ich wahrscheinlich jahrelang im falschem beruf war.
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Eine so offensichtliche Veränderung in der Persönlichkeit zeugt in meinen Augen von "Fremdeinfluss". Suche dir entsprechend Hilfe.

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hey 123, bitte richtig lesen wenn kritisieren, der Autor stammt nicht von mir by the way- kenne keine Bücher darüber
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Und ich freue mich wenn man wegen mir heiter wird, grins!! Anlass zum Lachen geben ist schön! :-D
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Ich setz noch einen drauf: Nur wenn ich mir ziemlich sicher bin erlaube ich mir so was überhaupt zu schreiben. Also von "immer" und "Ueberdruss" kann bei dem Pensum noch nicht die Rede sein 123!! Aber ich rechnete mit Reaktionen und Oppositionen und weisst Du was 123? Ich nehme dein Appell gern auf und werde mich zukünftig zurückhalten. Diesmal fand ich es schwierig eine "normale" Erklärung zu finden. Darum wagte ich es-- das zur Erklärung.
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Ist das ALLES...oder hast du sonst noch einen hilfreichen Kommentar zu diesem Thema...?
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Ach herje, nach Marlen mit Jesus hilft immer nun Aargauerin mit Dietrich Gref, "frei Weden von Fremdeinflüssen... das kann ja heiter werden :D
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Das könnte im Zusammenhang mit deinem eigentlichen Lebens-Auftrag in diesem Leben stehen. Oder eine alte Karmageschichte ist nicht abgeschlossen. Wie gesagt, das ist wie eine andere Welt, die aber das Leben im Hier und Jetzt beeinflusst. Darum mein Rat: Suche dir Hilfe bei jmd. wo das gut versteht.
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Ein heikle Thematik...
Ich empfehle dir google Dietrich Gref, "frei Weden von Fremdeinflüssen ".
Mache dir selbst ein Bild davon.. du wirst es spähten, ob du dich angesprochen fühlst, oder nicht.
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Hmm warum oder woher sollte der Fremdeinfluss kommen?
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Ja ich stimme dir zu...
Warum bin ich nicht darauf gekommen?

Lösen von Fremdeinflüssen Dietrich Gref
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Hallihallo, lies mal #regrettingmotherhood.
Es gibt auch viele Mütter, die es schwierig finden mit Kindern zu leben. Wenn du viele Jahre mit Kindern gearbeitet hast, ist eine solche gefühlsmässige Entwicklung gut möglich. Also ich kenne es von mir selber und auch von vielen Berufskolleginnen.
Wenn man eine Pause macht, Abstand gewinnt, dann merkt man WAS einen gestresst hat. Bei mir war es beide Male die "Enge", welche man in einer Kita hat, die Unfreiheit so zu arbeiten, dass ich nach bestem Wissen und Gewissen dahinter stehen kann.
Den obigen Reaktionen zufolge ist es noch mehr Tabu wenn Professionelle mal sagen, dass Kinder auch enorm an einem zehren und einen auslaugen können.
Dank #regrettingmotherhood wird es langsam ok wenn Mütter sagen, dass ein Leben mit Kindern nicht nur eitel Sonnenschein ist, aber Professionelle dürfen dies nicht sagen.

Spannend ist auch: viele, die länger (sprich 15 Jahre plus) mit Kindern arbeiten möchten oft keine eigenen Kinder haben. Sie wissen zu genau welche Aufgaben sie erwarten.
Also: thumbs up für alle Mütter und Väter, die sich für diese Aufgaben und Entbehrungen entschieden haben. Respekt!

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Ich glaube dass auch viele mütter mühe haben. Die haben auch meinen respekt verdient aber ich selber möchte keine eigenen....
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Sehe es genauso, toll auf den Punkt gebracht!
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Ich kann das ein bisschen nachvollziehen - mir ging es ähnlich. Wenn auch nicht so extrem. Vielleicht hast du dich in der Kinderbetreuung zu sehr investiert und dabei deine Reserven aufgebraucht. Zu deiner Nichte hast du ja schon eine Beziehung, das ist dann was anderes.

Wichtig ist aber dass du akzeptierst: Anderen geht es eben nicht so. Ich habe den Eindruck du hast da eine Verschiebung deiner Wahrnehmung. Du schreibst ja dass du es nicht (mehr) verstehen kannst dass Eltern mit ihren Kindern klar kommen. Das solltest du genauer anschauen, denn diese Einstellung finde ich schwierig.

Wissen denn deine Freundinnen, welche Kinder haben, von deinem Problem? So wie du das beschreibst, ist das ja auch eine Art "Beziehungskiller".

Lass dir aber Zeit - ich hoffe du kannst dein Geld nun "kinderfrei" verdienen, und mach dir keinen Druck!

1 Kommentar

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Ja meine beste freundin weiss es.... Aber ich hab ihr gesagt dass ich fremde kinder absolut nicht mag.... Ist auch eher so.... Muss nicht umbedingt mit ihrem kind unterwegs sein aber finde es auch nicht sooooooo extrem schlimm.... Für ab und zu :-D es sind eher fremde kinder die mir zu schaffen machen. Schon nur wenn ich irgendwo eins schreien höre bin ich genervt des grauens.
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Tja, mich würde es total Wunder nehmen, ob bei einer Änderung von dem was ich oben erwähnte sich auch der Wunsch nach Kindern ändern würde ;)).

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Ja, es ist einfach lustig wie hoch die Emotionen bei solchen Themen gehen (mich eingeschlossen). Eigentlich könnte man doch wirklich leben und leben lassen:)
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Nein logisch nicht... Das habe ich nicht behauptet damit!
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"Muss" eine Frau denn Kinder gebären und aufziehen um ein vollwetiger Mensch zu sein und eine Daseinsberechtigung zu haben?
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Du fragst ob es normal ist, dass Du keine Kinder mehr mag.... Also für mich ist es etwas komisch, wenn jemand (Frau oder Mann) Kinder nicht mag. Habe aber Verständnis, dass es Situationen im Leben gibt, wo einem Kinder mächtig auf den Geist gehen. Man kann "ausgelaugt/ausgebrannt" sein, sodass man Kinder einfach nicht mehr ertragen kann. Habe gehört dass z.B. Kleinkinderzieherinnen (Fachfrau Betreuung Kind, FaBeK) besonders gefährdet sind....
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Mir sind Menschen äusserst suspekt deren Groll sich gegen Schwächere (Kinder, Tiere...etc) richtet. Für mich liegt die Ursache tiefer, aber der Zorn richtet auf Schwächere und ist somit nur Synonym für tieferliegende Probleme. Man sollte gerade bei Kindern auch nie vergessen, dass man selbst mal eines war.

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Ja, vielleicht sind halt irgendwann die "Batterien" leer und das bleibt dann nicht beim Privaten sonder schwappt halt auch ins Berufliche (was ja nicht passieren sollte). Ich habe Arbeitskolleginnen erlebt und es hat mir sehr Leid getan für die Kinder und die Person selber. Eine Kinderpause kann sicher helfen.
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Tut mir leid, ich kann das gnüegele selber nicht ganz nachvollziehen und scheine wohl eine Ausnahme zu sein. Seit bald 30 Jahren betreue ich die gleiche Alterstufe... und freue mich immer noch daran.
Dass man genug hat von den Strukturen, Arbeitsumfeld ect - das ja- aber dass Kinder grundsätzlich einem zu nerven beginnen?? Ist es im Privatleben so kann ich das noch eher verstehen, aber nicht in einem Arbeitsumfeld...
Na egal, ich will nicht noch mehr Wirbel machen. Ist ja schon so dass es auch anders geht und es besser ist wenn solche Personen sich neuen Berufsherausforderungen stellen. Auch das Privatleben lässt sich anpassen wie uns die Schreiberin das ja bereits mitteilte.
Sie hat sich nur selber darüber gewundert- und ich tue das auch ;-))
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Goldfische, Schokolade... doch die Parallelen zu Kindern sind frappant?
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Wenn jemand jahrelang in einer Schokoladefabrik arbeitet, kann er auch keine Schokolade mehr sehen.....
@Aargauerin
Ich denke, gerade WEIL man Kinder liebt und "für sie" lebt, das Leben immer nur aus Kindern besteht, kann man mal genug haben. Gerade bei hohem Einfühlungsvermögen, kann es auch mal "gnüegele". Das bedeutet nicht, dass man Kinder nicht mehr liebt sondern vielleicht braucht man mal ne Pause um wieder frisch und mit Freude Kinder zu begleiten. Nicht zu unterschätzen ist auch, dass viele in der Kita etwa 3 Jahrgänge betreuen, d.h. immer und immer und immer wieder die gleichen Entwicklungsthemen. Das ermüdet.
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@ Hanna
Ja, sicher. Nur ist mir wichtig zu betonen, dass Kinder Beziehungspartner sind. Erziehung ist Beziehung. Ein Goldfisch ist auch "schutzbefohlen" und man hat die Verantwortung für ihn ;)
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@ Himbeeri: Kinder sind für mich Abhängige (auch Schutzbefohlene) und somit Schwächere. Wir Erwachsenen tragen besonders hohe Verantwortung im Umgang mit ihnen.
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Das ist genau der Ansatzpunkt für mich: Wenn man sich zur Arbeit mit Kindern entschliesst und es gern macht, dann steckt viel Emotionalität und grundsätzliche Liebe dahinter. Meist ist es doch so, oder? Mit Kindern ist jeder Tag anders, Kinder entwickeln sich rasant und jedes Kind ist anders. Es ist nicht monoton.
Wie kann es sein dass man sich dann (plötzlich?) nur noch nervt-??
Entweder man hat es grundsätzlich mit Kindern oder eben eher nicht. Dass man sich da ändert hörte ich noch nie, ausser man kriegt selber Kinder und ist unerwartet überfordert damit. Oder man ist oder war krank und hat deswegen keine Nerven mehr.
Zudem könnte man ja erwarten, dass jmd. welcher mit Kindern arbeitete weiss wie kompliziert und vielfältig das Erziehen sein kann und dass die Person mehr die Sache mit Verständnis und Gelassenheit und innerem Abstand! (sind ja Fremde) solchen Situationen begegnen müsste.

Ich finde es gut und äusserst mutig stellt sie diese Frage in den Raum- und ihre innere Stimme scheint zu funktionieren.

Erlebte denn dies jemand??? Dass man ein Händchen für Kinder hatte und plötzlich nicht mehr? Ich kann es nur schwerlich nachvollziehen.
Wer mag berichten?
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Es geht ja um jahrelange Hingabe aller Liebe, die man hat. Arbeiten unter emotional nicht immer einfachen Bedingungen. Es geht ja nicht darum, grundsätzlich gegen Kinder zu sein.
Ps. Kinder sind auf der Beziehungsebene durchaus nicht die Schwächeren. Nur in Sachen Lebenserfahrung unerfahrener.
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Ich kenne diese Gefühle sehr gut. Habe jahrelang mit Hingabe als Fabe gearbeitet und Kinder sehr geliebt. Es war nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung! Irgendwann kam aber der Zeitpunkt wo ich keine "Nerven" mehr für Kinder hatte. Das störte mich das Geschrei im Zug usw nur noch!!
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Die Welt ohne Kinder, würde wie eine Wüste aussehen!

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Scheint mir, dass ihr wenig Ahnung von einer Wüste habt. Die Schönheit der Wüste liegt im Tiefgründigen. its magic!
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Die Welt ohne Kinder finde ich auch nicht gut. Heisst aber nicht, dass ich diese Geburtenexplosionen auf der Welt gut finde. Z.B. in den Favelas/Brasilien, Slums / Ghana etc. Als gewollt kinderlose Frau unterstütze ich eine Organisation welche dieses Elend bekämpft.
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Leben und leben lassen...
Jedem dass seine! Das Leben ist vielfältig und hat immer eine Gegenseite für den Ausgleich. Wäre ja langweilig wenn alle dieselbe Leidenschaft und Berufung haben würden...
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Und wäre das so schlimm? Mal ganz ehrlich...
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Ja und in rund 100 Jahren wäre die Menschheit ausgestorben. Eine Welt ohne Kinder ist für mich unvorstellbar und Kinder nicht zu mögen, auch wenn sie manchmal nerven, kann ich nicht nachvollziehen!
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Ich habe selber zwei Kinder. Die auch anstrengend werden können. Als ich mein erstes Kind bekommen habe konnte ich kinder auch nicht sehen oder hören. Und ich konnte meine eigene Tochter nicht in den Arm nehmen. Aber nach zwei Wochen hab ich erst Mutter Gefühle bekommen und seitdem liebe ich Kinder.

Ich würde dir raten zur einem Therapeuten zu gehen. Ist nicht böse gemeint.

Liebe grüße Rushe

1 Kommentar

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Was für einen Therapeuten meinst du denn? Da gibts doch viele verschiedene Angebote --- Psychiater, Psychologe, Familientherapeutin...
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Ich denke man muss die Ursache suchen.
Was stört Dich denn an den Kindern ?
Meistens sind es gar nicht die Kinder selber.

Ich arbeite jetzt seit fast 20 Jahren mit Kindern und in meiner Freizeit muss ich auch nicht unbedingt eine tobende Kinderschar um mich herum haben. Nicht weil ich keine Kinder mag, eher weil ich den Lärm dann nicht haben muss. Oder unerzogene Kinder spätabends im Restaurant gehen mir schnell auf den Nerv. Auch wenn ich im Zug sitze und lesen möchte kann ich es nur schwer haben, wenn dann die ganze Zeit Kinde rumschreien. (Aber da nerven mich laut telefonierende Erwachsene auch.)

Aus manchem wächst man auch irgendwie raus. Wenn die eigenen noch ganz klein sind findet man manches total süss was man ein paar Jahre später nur noch kopfschüttelnd anschaut. Wäre es anders würden wir nie loslassen können und akzeptieren das unsere Kinder gross werden.

Man entwickelt sich weiter. Nach gut 10 Jahren Tageskinder wollte ich keines mehr haben. Und ich weiss nicht ob ich nach 15 Jahren Spielgruppe noch mit Begeisterung in den Gruppenraum gehen werde. Wenn ja, dann ist das super. Wenn nicht, ist es Zeit was anderes zu machen.

In vielen Berufen orientieren sich die Arbeitnehmer früher oder später neu. Warum soll das in der Kinderbetreuung anders sein? Ich finde das ist ok. Schlimm wäre es nur, wenn man eigentlich keine Kinder mehr betreuen will weil es einfach nicht mehr stimmt und man es trotzdem weiter tut. Das könnte sehr böse enden.

Alles Gute

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kommt dazu dass viele Junge dann selber eine Familie gründen---
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Sehr schön geschrieben, Lilli. Es wird ja seine Gründe haben, warum die meisten Erzieherinnen unter 30 sind und Quereinsteigerinnen meist über 40.
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Es ist nicht in der Natur der Frau Kinder zu wollen.Ich als Frau mit liebem Partner will kein Kind.Was ist das Problem?Geniese unsere Freiheiten ohne Elternpflichten.

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Was Tamina meint, wage ich zu interpretieren, ist, dass ein weiblicher Mensch nicht weil er eine Gebärmutter hat, zwingend auch die Verantwortung für Kinder übernehmen möchte.Tiere können dies ja nicht entscheiden, Menschen heutzutage schon.
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Es liegt nicht in der Natur....???
Also wenn ich hier so die Natur betrachte,fällt mir auf,dass nur weibliche Wesen in der Lage sind Kinder zu bekommen....

Na,ja die Natur scheint sich auch so langsam an zu verändern...

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