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Liliput Familienwelt
Was tun bei Burnout? Habe einfach keine Kraft mehr...
Hallo liebe Leser
Ich bin Anfang 30, arbeite bei zwei Familien als Nanny und habe die letzte Zeit
festgestellt, dass es mir nicht mehr gut geht.
Habe das Gefühl, alles nicht mehr zu schaffen, der ganze Alltag. Es ist immer das gleiche. Habe einfach keine Kraft mehr. Fühle mich alleine.
Würde mich gerne mal mit Leuten austauschen, denen es genauso geht.
Gibt es irgendwelche Beratungsstellen, wo man gut beraten wird?
Leider ist mein Buget nicht so hoch. Ist im Moment alles schwierig.
Danke für Eure Ideen.
LG Vanessa
Ich bin Anfang 30, arbeite bei zwei Familien als Nanny und habe die letzte Zeit
festgestellt, dass es mir nicht mehr gut geht.
Habe das Gefühl, alles nicht mehr zu schaffen, der ganze Alltag. Es ist immer das gleiche. Habe einfach keine Kraft mehr. Fühle mich alleine.
Würde mich gerne mal mit Leuten austauschen, denen es genauso geht.
Gibt es irgendwelche Beratungsstellen, wo man gut beraten wird?
Leider ist mein Buget nicht so hoch. Ist im Moment alles schwierig.
Danke für Eure Ideen.
LG Vanessa
23 Antworten
Allein zu sein und Zeiten der Stille zu geniessen, tut unserer Seele gut. Jeder Mensch braucht regelmässig Zeit, um nachzudenken und innerlich zur Ruhe zu kommen. Der Geist muss zur Ruhe kommen. Er braucht den Frieden, der aus der Einsamkeit kommt. Die Gefühle müssen sich wieder beruhigen. Sie müssen sich vom Alltag erholen. Wenn wir erschöpft sind und das Gefühl haben, nicht mehr weiterzukönnen, dann hilft uns das Alleinsein, unsere Entschlossenheit wiederzufinden, die wir brauchen, um unseren Weg mit Freude zu Ende zu gehen.
Jesus hat sich regelmässig in die Berge zurückgezogen, um alleine zu sein. Durch die Einsamkeit wurde er erfrischt und gestärkt. In der Stille hören wir Gott und erhalten die Bestätigung für die Richtung, die wir in unserem Leben einschlagen sollen.
Ohne den Rückzug in die Einsamkeit gerät mein Leben aus den Fugen. Nichts ergibt mehr Sinn. Ich fühle mich durch die Erwartungen der anderen an mich überwältigt. Ich weiss nicht mehr, wozu ich Ja oder Nein sagen soll. Ich bin verwirrt, meine Gefühle fahren Achterbahn und oft möchte ich einfach nur davonlaufen. Aber nach einem Rückzug in die Stille- allein sein, beten, meditieren- ist alles wieder anders. In diesen Zeiten der Stille finde ich Weisheit und eine neue Ausrichtung.
Ich liebe die Einsamkeit und den Frieden, den ich dort finde. Sie bereiten mich auf den anderen Teil meines Lebens vor. Nehmen Sie sich Zeit, sich einmal am Tag, in der Woche oder auch im Monat in die Einsamkeit zurückzuziehen. Stehen Sie früh auf und beobachten Sie zusammen mit Gott den Sonnenaufgang. Suchen Sie sich ein stilles Fleckchen in der Natur und geniessen Sie die Schönheit von Gottes Schöpfung. Wie auch immer Sie es machen, ich empfehle Ihnen dringend, Zeiten des Alleinseins zu pflegen, denn dort finden Sie die Antworten, die Sie brauchen, um ein einfacheres Leben zu geniessen.
Jesus hat sich regelmässig in die Berge zurückgezogen, um alleine zu sein. Durch die Einsamkeit wurde er erfrischt und gestärkt. In der Stille hören wir Gott und erhalten die Bestätigung für die Richtung, die wir in unserem Leben einschlagen sollen.
Ohne den Rückzug in die Einsamkeit gerät mein Leben aus den Fugen. Nichts ergibt mehr Sinn. Ich fühle mich durch die Erwartungen der anderen an mich überwältigt. Ich weiss nicht mehr, wozu ich Ja oder Nein sagen soll. Ich bin verwirrt, meine Gefühle fahren Achterbahn und oft möchte ich einfach nur davonlaufen. Aber nach einem Rückzug in die Stille- allein sein, beten, meditieren- ist alles wieder anders. In diesen Zeiten der Stille finde ich Weisheit und eine neue Ausrichtung.
Ich liebe die Einsamkeit und den Frieden, den ich dort finde. Sie bereiten mich auf den anderen Teil meines Lebens vor. Nehmen Sie sich Zeit, sich einmal am Tag, in der Woche oder auch im Monat in die Einsamkeit zurückzuziehen. Stehen Sie früh auf und beobachten Sie zusammen mit Gott den Sonnenaufgang. Suchen Sie sich ein stilles Fleckchen in der Natur und geniessen Sie die Schönheit von Gottes Schöpfung. Wie auch immer Sie es machen, ich empfehle Ihnen dringend, Zeiten des Alleinseins zu pflegen, denn dort finden Sie die Antworten, die Sie brauchen, um ein einfacheres Leben zu geniessen.
hallo melde dich via Persönliche Nachricht. Habe dir einen guten Tipp und kostet nicht viell. sonnenschein1505
Hallo Vanessa
Ich bin 52 und habe ähnliches durchgemacht, weil ich jahrelang nur noch gearbeitet und geschlafen habe um wieder fit zu sein für den Job.
Dann kam der Zusammenbruch, ich bin nun seit 4 Mt. krankgeschrieben, bin in
psychologischer Behandlung und wieder am Kraft tanken.
Besprich das unbedingt mit Deinem Hausarzt, alleine kommst Du def. nicht aus
dieser Spirale raus.
Wünsche Dir viel Kraft und vor allem Geduld.
LG
Maria
Ich bin 52 und habe ähnliches durchgemacht, weil ich jahrelang nur noch gearbeitet und geschlafen habe um wieder fit zu sein für den Job.
Dann kam der Zusammenbruch, ich bin nun seit 4 Mt. krankgeschrieben, bin in
psychologischer Behandlung und wieder am Kraft tanken.
Besprich das unbedingt mit Deinem Hausarzt, alleine kommst Du def. nicht aus
dieser Spirale raus.
Wünsche Dir viel Kraft und vor allem Geduld.
LG
Maria
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ich schreibe das nur weil ich ein Chef hatte wo nicht lange federlesen gemacht hat. Da wurde meinem Arbeitskollegen gekündigt, wo im Spital gewesen war. Und einer Person wurde gekündigt weil sie mehr Lohn wollte weil sie sehr sehr schlecht verdient hatte. Grund des Chefs: Weil Sie mit dem Lohn nicht zufrieden sind, haben wir gedacht wir kündigen Ihnen. 9 Jahre dort gearbeitet und immer Vollgas gegeben! Sie sucht schon 5 Jahre lang Arbeit und findet bis heute nichts mehr. Inzwischen ist sie 54 Jahre alt.
Ich arbeite lieber 80 statt 100% und habe so mehr Lebensqualität. Was bringt einem den ganzen Luxus wenn man doch krank wird und am Schluss das Geld für Medikamente und den Arzt ausgibt?
6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Dann bist du selber schuld, wenn du dich ausbeuten lässt. Suche dir eine Stelle wo du 5 Tage arbeitest aber weniger Stunden.
@ Claudia, bei meiner letzten Stelle musste ich an vier Tagen 12 Stunden arbeiten, ohne Pause. Das läuft in vielen Familien so und das interessiert leider überhaupt niemand.
Möchte auch kein Auto, frisst viel Geld. Bin immer zu Fuss unterwegs (Fitness):) oder mit Bus. Bin ein Schnäppchenjäger durch den Ricardo. Z.B habe ich mir soeben eine sehr edle, schicke Seindenbluse für 30Fr. ersteigert (Ladenpreis bei Modekatalog Elegance 348Fr.) Wurde nur eine Stunde an einer Modeschau getragen. Letzen Monat kaufte ich mir eine neue Wildledertasche für 60Fr anstatt für 170Fr und die passenden nigelnagen neuen Markenschuhe von Höegl mit Fussbett. Habe 30 Fr bezahlt. Laden preis 169Fr. . Und heute ergatterte ich ein sehr schickes,neues Abendtäschchen für 11Fr. von Picard Ladenpreis schätze ich auf 150Fr. Dann gehe ich in türkische Läden einkaufen, wo der Zwischenhandel ausbleibt. Viel günstiger wie im Migros. Ferien mache ich bei meiner Freundin, toll am Rhein gelegen. (Stein am Rhein) wenn Sie mit Mann und Kind vereist, schaue ich Ihrem Haus und Katze und Hühner und bekomme erst noch Geld , der Kühlschrank ist voll und kann gratis übernachten:) Was will ich denn noch mehr? Ich lebe auf dem Existenzminimum und spende noch Geld. Aber ich bin ein glücklicher und zufrieder Mensch, obwohl mein Mann die Stelle verloren hat und kein Geld mehr nach Hause bringt.
Daumen hoch, denn das würde ich auch raten! Denn 1 Tag mehr Erholung (also 80 statt 100%) kann eine merkliche Entlastung vom Arbeits-/Alltagsstress bedeuten! Es sei allen wärmstens empfohlen, falls es die Arbeits-/Lebensumstände erlauben! Denn Gesundheit und Wohlbefinden kann man letzlich nicht mit Geld aufwiegen...
Liebe Vanessa
Das Problem ist doch das Geld, oder? Ich habe nicht den Eindruck, dass Dir der Wille fehlt, Hilfe von auswärts anzunehmen. Ich würde zwei Wege vorschlagen: Entweder mal telefonisch Dich zum Beispiel bei " der helfenden Hand" zu melden ( siehe Telefonbuch) oder bei einer Familienberatungsstelle. Fragen kostet nichts...erkundige dich, wie Du Dir kostengünstig helfen lassen kannst. Diese Leute haben Erfahrung, kennen sich aus und bieten Adressen an. Vielleicht kennen sie auch Selbsthilfegruppen, Du möchtest ja gern Austausch haben.
Eine Therapie machen sehr viele leute, und du musst ja deswegen nicht gleich den Job aufgeben oder die Arbeitszeit kürzen. Vielleicht hilft auch ein neues Hobby oder ein Gratisinserat wie zum Beispiel "wer kommt mit regelmässig walken?"
Unternimm was dagegen- Dich hier zu melden war der erste Schritt... nun wünsche ich dir Mut zum zweiten Schritt! Alles Gute!
Das Problem ist doch das Geld, oder? Ich habe nicht den Eindruck, dass Dir der Wille fehlt, Hilfe von auswärts anzunehmen. Ich würde zwei Wege vorschlagen: Entweder mal telefonisch Dich zum Beispiel bei " der helfenden Hand" zu melden ( siehe Telefonbuch) oder bei einer Familienberatungsstelle. Fragen kostet nichts...erkundige dich, wie Du Dir kostengünstig helfen lassen kannst. Diese Leute haben Erfahrung, kennen sich aus und bieten Adressen an. Vielleicht kennen sie auch Selbsthilfegruppen, Du möchtest ja gern Austausch haben.
Eine Therapie machen sehr viele leute, und du musst ja deswegen nicht gleich den Job aufgeben oder die Arbeitszeit kürzen. Vielleicht hilft auch ein neues Hobby oder ein Gratisinserat wie zum Beispiel "wer kommt mit regelmässig walken?"
Unternimm was dagegen- Dich hier zu melden war der erste Schritt... nun wünsche ich dir Mut zum zweiten Schritt! Alles Gute!
Hallo Vanessa
In deinem Fall hilft nur eines: Prioritäten setzen! Und dann entscheiden. Mach eine Auslegeordung was du wirklich brauchst zum leben. Manchmal ist weniger mehr. Oft muss man das eine oder andere ändern. Und vor allem: bleib im Fluss des Lebens, wehr dich nicht dagegen. Dann wirst du die Zuversicht erlangen, dass alles im Leben so kommt wie es gut ist für dich.
In deinem Fall hilft nur eines: Prioritäten setzen! Und dann entscheiden. Mach eine Auslegeordung was du wirklich brauchst zum leben. Manchmal ist weniger mehr. Oft muss man das eine oder andere ändern. Und vor allem: bleib im Fluss des Lebens, wehr dich nicht dagegen. Dann wirst du die Zuversicht erlangen, dass alles im Leben so kommt wie es gut ist für dich.
Liebe Vanessa,
ich erkenne mich wieder in Deinen Zeilen ?? ich bin unendlich müde und fühle mich morgens beim aufstehen noch erschöpfter als beim Zubettgehen.
Ideen hab ich leider auch keine, kann mich nicht abschotten oder so...ich hab mal überlegt einen Psychologen aufzusuchen. Aber ich fürchte mich davor, dass ich dann einfach Medikamente in die Hand gedrückt bekomme....
Ich nehme Vitamine und Mineralien sowie Bachblütentropfen und versuche mich jeden Tag in den Hintern zu kicken und positiv zu sein...ausserdem gehe ich so viel wie möglich an die frische Luft...
ich erkenne mich wieder in Deinen Zeilen ?? ich bin unendlich müde und fühle mich morgens beim aufstehen noch erschöpfter als beim Zubettgehen.
Ideen hab ich leider auch keine, kann mich nicht abschotten oder so...ich hab mal überlegt einen Psychologen aufzusuchen. Aber ich fürchte mich davor, dass ich dann einfach Medikamente in die Hand gedrückt bekomme....
Ich nehme Vitamine und Mineralien sowie Bachblütentropfen und versuche mich jeden Tag in den Hintern zu kicken und positiv zu sein...ausserdem gehe ich so viel wie möglich an die frische Luft...
5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
@susiii, wenn du meinst....Ich habe jahrelang in einer Psychiatrischen Klinik gearbeitet als Fachfrau. Daher denke ich schon, dass ich Ahnung habe. Wenigstens ein bitzeli;-). Und zwar als Fachfrau, als betroffene Angehörige und als selbst Betroffene.
susii, das stimmt schon mal gar nicht! Erstens muss man unterscheiden zwischen Bournout und Depressionen. Ein Bournout (ausgebrannt sein) ist in den allermeisten Fällen hausgemacht. Und da helfen keine Medis dagegen, sondern sein Leben ändern!
Zu den Depressionen: Da können Medis helfen. Mit Betonung auf können. Mein Vater z.b. leidet an einer chronischen endogenen Depression. Das ist nun die zweite Episonde und die dauert nun das vierte Jahr an. Und ihm helfen keine Medis.
Mir ist es einfach wichtig, das nicht der Eindruck vermittelt wird, dass ein einfacher Griff in die Schachtel der vielen vielen bunten Smarties hilft und schon ist alles gut.
Zu den Depressionen: Da können Medis helfen. Mit Betonung auf können. Mein Vater z.b. leidet an einer chronischen endogenen Depression. Das ist nun die zweite Episonde und die dauert nun das vierte Jahr an. Und ihm helfen keine Medis.
Mir ist es einfach wichtig, das nicht der Eindruck vermittelt wird, dass ein einfacher Griff in die Schachtel der vielen vielen bunten Smarties hilft und schon ist alles gut.
Wenn jemand an einem richtigen Burne out erkrankt ist gibt es keinen weg an den medis vorbei zu kommen. und hast du schon mal überlegt ob es sich vielleicht um eine Depression handelt? Zu einem Psychiater zu gehen ist keine schande... ich bin mit 22 das erste mal daran erkrankt. nach 3 jahren medis lebe ich nun ohne glücklich und zufrieden.
Gehe umbedingt so schnell als möglich zu einem Arzt. So kannst Du schlimmeres sicherlich noch abwenden. Wenn Du mal ganz am Boden bist, ist es schwer je wieder zu vollen Kräften zu kommen. Es bleibt dann immer eine Gradwanderung von gut und schlecht. Ich spreche aus Erfahrung.
Der Arzt wird dann das nötige einleiten. Gib nicht auf, auch wenn dieser zuerst einmal zuwarten möchten. Ansonsten melde Dich selbstständig bei einer Psychiater /in dieser ist Arzt und wird von der KK bezahlt.
Psychologen können nur durch einen Arzt delegiert behandeln, ansonsten wird es von der KK nicht bezahlt. Ich habe mit diesen, schlechte Erfahrungen gemacht. Im Wiki steht der Unterschied.
Wie wäre es mit Yoga oder ähnlichem? Versuche Dir etwas gutes zu tun, trenne Dich von Personen und Dingen, Handlungen die Dir nicht gut tun. Ich weiss es ist schwierig aber es befreit!
Alles Gute!
Der Arzt wird dann das nötige einleiten. Gib nicht auf, auch wenn dieser zuerst einmal zuwarten möchten. Ansonsten melde Dich selbstständig bei einer Psychiater /in dieser ist Arzt und wird von der KK bezahlt.
Psychologen können nur durch einen Arzt delegiert behandeln, ansonsten wird es von der KK nicht bezahlt. Ich habe mit diesen, schlechte Erfahrungen gemacht. Im Wiki steht der Unterschied.
Wie wäre es mit Yoga oder ähnlichem? Versuche Dir etwas gutes zu tun, trenne Dich von Personen und Dingen, Handlungen die Dir nicht gut tun. Ich weiss es ist schwierig aber es befreit!
Alles Gute!
Hallo Vanessa,
ich hab den Eindruck, dass nicht wenige Familien ihre Nannies und / oder Putzfrauen recht ausnützen. Viele Stunden Kinderbetreuung, daneben noch den ganzen Haushalt, Kochen etc., das alles für wenig Geld...oder riesige Wohnungen blitzeblank putzen am besten in nur 1,5 Stunden zu 20.00 Brutto!!! Höre dauernd solche Geschichten! Überleg Dir, ob allenfalls nicht ein Wechsel in eine andere Familie oder besser in eine Krippe oder eine komplette Veränderung eine Idee wäre. In einem Angestelltenverhältnis wie Deinem hast Du ja keinen Schutz! Jeden Tag 12 Std. arbeiten, dann heim gehen, da musst Du ja den Koller bekommen!
ich hab den Eindruck, dass nicht wenige Familien ihre Nannies und / oder Putzfrauen recht ausnützen. Viele Stunden Kinderbetreuung, daneben noch den ganzen Haushalt, Kochen etc., das alles für wenig Geld...oder riesige Wohnungen blitzeblank putzen am besten in nur 1,5 Stunden zu 20.00 Brutto!!! Höre dauernd solche Geschichten! Überleg Dir, ob allenfalls nicht ein Wechsel in eine andere Familie oder besser in eine Krippe oder eine komplette Veränderung eine Idee wäre. In einem Angestelltenverhältnis wie Deinem hast Du ja keinen Schutz! Jeden Tag 12 Std. arbeiten, dann heim gehen, da musst Du ja den Koller bekommen!
Liebe Vanessa
Irgendwie kann ich Dich zur Zeit soooo gut verstehen! Mir geht es ähnlich. Ich hab vier Kinder, drei grosse mit meinem Ex Mann und eine kleine Tochter mit meinem jetzigen Mann. Das letzte Jahr mussten wir ganz schlimme Dinge durchmachen, für die mein Ex Mann verantwortlich war. Er hat damit die ganze Familie auseinander gerissen und uns grosse Lasten auferlegt. Gleichzeitig war meine kleinste Tochter ein halbes Jahr schwer krank und ich habe eine Niederschmetternde Diagnose vom Arzt erhalten. Meine Arbeit als Nanny ging da so Nebenbei. (30 Stunden pro Woche an drei Tagen plus Arbeitsweg von 9 Stunden) Gegen ende des Jahres entspannte sich die Situation etwas und ich war froh und auch etwas stolz, dass ich es irgendwie geschafft hatte ohne Burnout, was ich auch meinem Mann zu verdanken hatte, da er mir wirklich vieles abgenommen hatte.
Das neue Jahr ging los mit einer Fehlgeburt, dann schwieriger Behördenkram wegen meiner Kinder und das schwierige Vermitteln zwischen der Lehrmeisterin und einer meiner Töchter. Dazu kam, dass die Kinder meiner Chefin dauernd krank waren und ich mich da immer und immer wieder angesteckt hatte. Doch ich konnte nicht zu Hause bleiben und musste zur Arbeit. Bin wochenlang gesundheitlich angeschlagen gegangen, weil meine Chefin dauernd sagte, dass sie es alleine nicht hinbekommt. Da sie seit Monaten von zu Hause aus arbeitet, hatte ich auch keine Mittagspause mehr, sondern musste 10 Stunden durcharbeiten. Auch zu Hause hat sich alles verändert. Mein Mann hat sich um 180 Grad gedreht und es bleibt nun wirklich alles an mir hängen. Der gesamte Haushalt, die ganze Verantwortung für die Kinder etc. Gespräche verlaufen im Sand, bzw. es gibt riesen Streit ohne Erfolg. Jetzt hats mich total erwischt. Habe eine schwere Bronchitis und bin morgen seit einer Woche krank geschrieben. Zudem hats nun auch noch meine kleine Tochter erwischt. Seit Tagen habe ich das Gefühl ich könne nicht mehr aufstehen, ich mag einfach nicht mehr. Ich muss mich richtig aufraffen und merke jetzt das erste mal, wie ausgebrannt mein Körper wirklich ist. Wie ich das in den Griff bekommen soll ohne Unterstützung, weiss ich nicht. Unterstützung zu suchen oder zusätzliche Termine wahrzunehmen kommt bei meinem momentanen Pensum überhaupt nicht in Frage. Bis vor ein paar Wochen funktionierte ich einfach noch. Ich stand auf und erledigte alle meine Aufgaben zuverlässig wie ein Roboter. Jetzt mag ich nicht mal mehr aufstehen und würde am liebsten nur im Bett bleiben. Am Donnerstag muss/darf ich wieder arbeiten, danach habe ich zum Glück zwei Wochen Ferien und hoffe, dass sich das alles stabilisiert und es mir dann besser geht. Aber mir ist klar geworden dass ich nun endgültig etwas ändern muss und als erste Massnahme werde ich mich nach einer anderen Stelle umsehen, eine bei der ich nur noch zwei Tage arbeiten muss.
Vielleicht wäre ein Stellenwechsel für Dich auch eine Option?
Da kommt mir auch noch in den Sinn ... Lass mal Deinen Ferritinwert messen. Das kann auch solche Symptome auslösen, wenn der zu niedrig ist.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Irgendwie kann ich Dich zur Zeit soooo gut verstehen! Mir geht es ähnlich. Ich hab vier Kinder, drei grosse mit meinem Ex Mann und eine kleine Tochter mit meinem jetzigen Mann. Das letzte Jahr mussten wir ganz schlimme Dinge durchmachen, für die mein Ex Mann verantwortlich war. Er hat damit die ganze Familie auseinander gerissen und uns grosse Lasten auferlegt. Gleichzeitig war meine kleinste Tochter ein halbes Jahr schwer krank und ich habe eine Niederschmetternde Diagnose vom Arzt erhalten. Meine Arbeit als Nanny ging da so Nebenbei. (30 Stunden pro Woche an drei Tagen plus Arbeitsweg von 9 Stunden) Gegen ende des Jahres entspannte sich die Situation etwas und ich war froh und auch etwas stolz, dass ich es irgendwie geschafft hatte ohne Burnout, was ich auch meinem Mann zu verdanken hatte, da er mir wirklich vieles abgenommen hatte.
Das neue Jahr ging los mit einer Fehlgeburt, dann schwieriger Behördenkram wegen meiner Kinder und das schwierige Vermitteln zwischen der Lehrmeisterin und einer meiner Töchter. Dazu kam, dass die Kinder meiner Chefin dauernd krank waren und ich mich da immer und immer wieder angesteckt hatte. Doch ich konnte nicht zu Hause bleiben und musste zur Arbeit. Bin wochenlang gesundheitlich angeschlagen gegangen, weil meine Chefin dauernd sagte, dass sie es alleine nicht hinbekommt. Da sie seit Monaten von zu Hause aus arbeitet, hatte ich auch keine Mittagspause mehr, sondern musste 10 Stunden durcharbeiten. Auch zu Hause hat sich alles verändert. Mein Mann hat sich um 180 Grad gedreht und es bleibt nun wirklich alles an mir hängen. Der gesamte Haushalt, die ganze Verantwortung für die Kinder etc. Gespräche verlaufen im Sand, bzw. es gibt riesen Streit ohne Erfolg. Jetzt hats mich total erwischt. Habe eine schwere Bronchitis und bin morgen seit einer Woche krank geschrieben. Zudem hats nun auch noch meine kleine Tochter erwischt. Seit Tagen habe ich das Gefühl ich könne nicht mehr aufstehen, ich mag einfach nicht mehr. Ich muss mich richtig aufraffen und merke jetzt das erste mal, wie ausgebrannt mein Körper wirklich ist. Wie ich das in den Griff bekommen soll ohne Unterstützung, weiss ich nicht. Unterstützung zu suchen oder zusätzliche Termine wahrzunehmen kommt bei meinem momentanen Pensum überhaupt nicht in Frage. Bis vor ein paar Wochen funktionierte ich einfach noch. Ich stand auf und erledigte alle meine Aufgaben zuverlässig wie ein Roboter. Jetzt mag ich nicht mal mehr aufstehen und würde am liebsten nur im Bett bleiben. Am Donnerstag muss/darf ich wieder arbeiten, danach habe ich zum Glück zwei Wochen Ferien und hoffe, dass sich das alles stabilisiert und es mir dann besser geht. Aber mir ist klar geworden dass ich nun endgültig etwas ändern muss und als erste Massnahme werde ich mich nach einer anderen Stelle umsehen, eine bei der ich nur noch zwei Tage arbeiten muss.
Vielleicht wäre ein Stellenwechsel für Dich auch eine Option?
Da kommt mir auch noch in den Sinn ... Lass mal Deinen Ferritinwert messen. Das kann auch solche Symptome auslösen, wenn der zu niedrig ist.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Hallo.
Danke an alle, die etwas zu diesem Thema geschrieben haben. Werde die Ratschläge befolgen, und hoffe es findet sich bald eine Lösung. Es ist oft sehr schwierig den ersten Schritt zu gehen. Wenn man jahrelang auch einen Arbeitsplatz hat, ist es schwer sich davon zu trennen. Die Kinder sind mir nämlich ans Herz gewachsen.
In sozialen Berufen ist man oft zu gutmütig.
Danke an alle, die etwas zu diesem Thema geschrieben haben. Werde die Ratschläge befolgen, und hoffe es findet sich bald eine Lösung. Es ist oft sehr schwierig den ersten Schritt zu gehen. Wenn man jahrelang auch einen Arbeitsplatz hat, ist es schwer sich davon zu trennen. Die Kinder sind mir nämlich ans Herz gewachsen.
In sozialen Berufen ist man oft zu gutmütig.
1 Kommentar
Ja das stimmt. Mir geht es in erster Linie auch um die Kinder. Deshalb lasse ich mich immer wieder erweichen. Vor allem wenn man die Kinder schon lange begleitet. Aber ich glaube irgendwann muss man einfach egoistisch sein und nur an sich denken. Habs leider auch noch nicht gelernt, aber ich arbeite daran. Ich wünsche Dir die nötige Ruhe und Zeit um die Entscheidungen zu treffen, die für Dich gut sind.
Hallo Vanessa
Ich habe Deine Zeilen gelesen und ich möchte Dir als erstes sagen: Niemand muss sich dafür schämen und es gibt immer einen Weg.Es hat nie nur Regen gegeben, der Sonnenschein folgt!
Oft sucht man am falschen Ort, weil es nicht offensichtlich erkennbar ist.
Ich bin bewandert in solchen Themen.
Deine und viele Geschichten haben mich berührt und es trifft immer mehr Menschen.
Ich frage mich auch, warum es keine Selbsthilfe - Gruppe dafür gibt!
Es ist die Zeit etwas zu verändern, Du schaffst das schon.
Beratungen gibt es Tausende, fragt sich nur " Welche ist für Dich gut"!
Tun ,musst Du was:-)
Arzt, Psychologen, Kuraufenthalt, oder neutrale Personen z.b Mediatoren oder für sich etwas Gutes tun.
Solltest Du Fragen haben , kann man mir eine persönliche Nachricht senden.
Du bist jung und schaffst das auch. Nur Mut und höre auf Dich!!
Ich sende Dir ganz liebe herzliche Grüsse
any
Ich habe Deine Zeilen gelesen und ich möchte Dir als erstes sagen: Niemand muss sich dafür schämen und es gibt immer einen Weg.Es hat nie nur Regen gegeben, der Sonnenschein folgt!
Oft sucht man am falschen Ort, weil es nicht offensichtlich erkennbar ist.
Ich bin bewandert in solchen Themen.
Deine und viele Geschichten haben mich berührt und es trifft immer mehr Menschen.
Ich frage mich auch, warum es keine Selbsthilfe - Gruppe dafür gibt!
Es ist die Zeit etwas zu verändern, Du schaffst das schon.
Beratungen gibt es Tausende, fragt sich nur " Welche ist für Dich gut"!
Tun ,musst Du was:-)
Arzt, Psychologen, Kuraufenthalt, oder neutrale Personen z.b Mediatoren oder für sich etwas Gutes tun.
Solltest Du Fragen haben , kann man mir eine persönliche Nachricht senden.
Du bist jung und schaffst das auch. Nur Mut und höre auf Dich!!
Ich sende Dir ganz liebe herzliche Grüsse
any
Ich finde es sehr gut, dass du dir Hilfe suchst. Ich find auch die vielen Ratschläge sehr gut und ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht.
Zudem rate ich dir, wenn du zum Arzt gehen solltest, dann lass dein Blut testen, ob du vielleicht Eisen- oder Vitamin B12-Mangel hast. Dies kann ein weiterer Grund sein, warum du dich so erschöpft fühlst. Ich will damit deinen Zustand nicht herunterspielen, aber ich glaube es ist gut, wenn man alle Eventuallitäten abklärt und ich weiss aus eigener Erfahrung, wie sich ein Mangel äussern kann.
Zudem rate ich dir, wenn du zum Arzt gehen solltest, dann lass dein Blut testen, ob du vielleicht Eisen- oder Vitamin B12-Mangel hast. Dies kann ein weiterer Grund sein, warum du dich so erschöpft fühlst. Ich will damit deinen Zustand nicht herunterspielen, aber ich glaube es ist gut, wenn man alle Eventuallitäten abklärt und ich weiss aus eigener Erfahrung, wie sich ein Mangel äussern kann.
Hallo mein Name ist Elsa habe ich 34 Jahre bin ich aus Spanien ein Baby von 4 Monaten. Ich suche eine Anstellung als Kindermädchen. Maid oder haben sehr viele auch Erfahrung in der Seniorenbetreuung
Hallo Vanessa
Per "Zufall" bin ich auf deine Frage gestossen.
Frag dich folgende Dinge:
Ist es eher eine psychische Erschöpfung?
Eine körperliche? Bist du morgens gleich müde, wie am Abend? Appetitlos? Schmerzen in den Armen/Beinen? Nächtliches Erwachen? Schmerzen oberhalb des Nierenbereiches? Bist du unkonzentriert, kannst dir schlecht Dinge merken? Fühlst dich total erschöpft, nicht nur müde? Bist du oft unerklärlich traurig? Kapselst dich von deinem Umfeld ab? etc., etc.....
Es gibt noch etwas anderes, als immer alles auf das Psychische zu wälzen. Die Schulmediziner kennen diese relativ neu entdeckte Krankheit nicht, darum empfehle ich dir, zu einem guten (!) Arzt zu gehen, ev. einer, der sich mit biologischer Medizin auskennt. Lies mal im Internet über Nebennierenschwäche. Das ist ein Hormonmangel, der oben erwähnte Schwierigkeiten auslöst und da hilft kein Psychiater. Da muss gezielt medikamentös vorgegangen werden. Eine Krankheit, die weit verbreitet ist und in der Schulmedizin fälschlicherweise als Burn out oder Depression diagnostiziert wird!
Informiere dich.
Alles Liebe dir!
Fly
Per "Zufall" bin ich auf deine Frage gestossen.
Frag dich folgende Dinge:
Ist es eher eine psychische Erschöpfung?
Eine körperliche? Bist du morgens gleich müde, wie am Abend? Appetitlos? Schmerzen in den Armen/Beinen? Nächtliches Erwachen? Schmerzen oberhalb des Nierenbereiches? Bist du unkonzentriert, kannst dir schlecht Dinge merken? Fühlst dich total erschöpft, nicht nur müde? Bist du oft unerklärlich traurig? Kapselst dich von deinem Umfeld ab? etc., etc.....
Es gibt noch etwas anderes, als immer alles auf das Psychische zu wälzen. Die Schulmediziner kennen diese relativ neu entdeckte Krankheit nicht, darum empfehle ich dir, zu einem guten (!) Arzt zu gehen, ev. einer, der sich mit biologischer Medizin auskennt. Lies mal im Internet über Nebennierenschwäche. Das ist ein Hormonmangel, der oben erwähnte Schwierigkeiten auslöst und da hilft kein Psychiater. Da muss gezielt medikamentös vorgegangen werden. Eine Krankheit, die weit verbreitet ist und in der Schulmedizin fälschlicherweise als Burn out oder Depression diagnostiziert wird!
Informiere dich.
Alles Liebe dir!
Fly
hallo vannesa mir gehts auch so das beste ist in den wald spazieren gehen oder zu zweit im wald an einen ort zu meditiren so kannst du zu deine ruhe finden oder du suchst dir ein Partner wo dich liebt und so kannst auch zu ruhe kommen mir gehts auch so wie du nach meiner Scheidung ist mir das passiert frau hat abgetrieben Kind weg ich wurde da krank danach die Freundin machte mir alles kaputt mit ehe keiner auf der welt gönnt mir was konnte investieren meine vorgesetzen wollten nicht as ich reich werde jetzt bin ich numme arbeits feig ab Februar bin ich iv retner .100% suche eine Freundin wohne in olten bin 41j. 195gr schlank Italiener rede f.i.d. wenns dich interessiert melde dich lasse dir meine nummer 079 *** ** ** und so werde ich auch meine ex los sie wohnt im gleichen haus schleicht wie ein Gespenst und hoert an der tür ob ich alleine bin. möchte in olten bleiben .
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Liebe Vanessa
Ich habe Dein Inserat gesehen bei Liliput. Ich glaube ich könnte Dir vielleicht helfen, da ich mit 30 Jahren ebenfalls an totaler Erschöpfung litt. Zudem verstehe ich sehr viel von Naturheilkunde. Die Beratung ist gratis unter: www.hildegard-medizin.ch
Mit freundlichem Gruss Orion Castell