Liliput Familienwelt
Regenbogenfamilie - Kinderwunsch der Partnerin - Erfahrungen?
meine Partnerin wünscht sich ein Kind. Das heisst wir würden eine Regenbogenfamilie. Für mich ist der Gedanke neu, nun doch noch (Co-)Mama zu werden mit ende 30.
Meine Frage ist, wie es anderen (Frauenpaaren, aber nicht nur ... ) ergangen ist, mit dem Kinderwunsch der Partnerin.
Wer mag ein wenig erzählen?
Danke
rubritella
13 Antworten
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Das hat mit Gott und der Bibel nichts zu tun. Diese werden immer dann "hervorgeholt" wenn es darum geht, eigene Weltanschauungen zu untermalen.
Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich Legenden zuwenden.
Was schreibst Du hier eigentlich? Das war nicht die Frage! Ich habe schon 2 Familien kennengelernt welche so leben. Die Familien waren völlig normal und die Kinder sind so aufgewachsen eben halt mit 2 Mamis. Ich finde Deine Einstellung bünzlihaft in was für einer Welt lebst Du eigentlich? Gott hin oder her! Sollte man nicht jeden nehmen sonwie er ist?
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Apostelgeschichte 4.12
„Es ist in keinem anderen das Heil; denn es ist kein anderer Name ( als Jesus) unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!“
„Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist ein Gräuel“ Das gilt für gleichgeschlechtliche Liebe. Mann Mann, Frau Frau
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Erfahrung habe ich leider keine, allerdings gibt es - wie du sicher bereits gesehen hast - auf youtube "Erfahrungsberichte", zB.auch über Co-Parenting zwischen Heteros und auch zwischen Homos.
Als Nanny kenne ich bislang eine Familie mit 2 Kindern und Papi und Papa.
Ich sehe es pragmatisch; 2 Mamas zu haben, ist doch wertvoll. In vielen Kulturen werden Kinder von mehreren Frauen gestillt und aufgezogen. Die sind auch in Liebe miteinander verbunden.
Als Nanny erlebe ich mich ja auch als 3. "Erziehungsberechtigte". Das Kind hat Eltern plus mich als Bezugsperson. Fürs Kind ist es doch bereichernd von 3 statt 2 Personen bedingungslos geliebt zu werden.
So ähnlich wäre es ja auch bei euch. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich als Nanny nicht an der Zeugung beteiligt war und ein "Spendervater" das wäre.
Ich denke, was manche Fanatiker stört, ist die sexuelle Ebene der Liebe zwischen den Mamas. Aber ganz ehrlich; jedem Jugendlichen ist doch das Sexleben der Eltern "peinlich". Fürs kleine Kind zählt die Liebe und "Alltagstauglichkeit" der Eltern und sonst nichts.
Die Frage für euch wird halt sein: "Wie kommen wir zu den notwendigen Spermien?" Und: "Wollen wir diesen Mann in unserm Leben, als Vater im Leben des Kindes?"
Vielleicht habt ihr einen guten Freund, der gerne Vater werden würde? (Bechermethode?) Oder einen Samenspender?
So viele Frauen "holen" sich bei eine one-night-stand oder ähnlichem ein Kind. Das Kind lebt dann mit 1 Mama und fertig. Das ist doch irgendwie traurig fürs Kind.
Lasst euch in euerm aufrichtigen Wunsch nach Familie nicht von Fanatikern beirren. Da ist nichts moralisch "Verwerfliches" dran.
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Für mich geht es eben grad um die Wunschklärung. Vielleicht kommt ja noch eine Antwort, die mit der Frage zu tun hat. (Eventuell auch per PN, wenn der Wind hier im Forum zu rauh ist ...)
Am liebsten von Leuten, die selber mal in der Situation waren, dass der Partner, die Partnerin sich 100% ein Kind wünscht, und man selber nicht so 100% sicher ist.
Bibel lese ich selber - das ist aber hier nicht die Frage. Danke.
Lg
rubritella
Ergründe doch einfach mal im stillen Kämmerlein, WAS denn Dich hindert daran Verantwortung zu übernehmen und sich auf diese Aufgabe zu freuen.
Ich bin mir sicher, schlussendlich wird sich irgendeine Angst herauskristallisieren.
Dann ergründe weshalb Du dieses Gedankenmuster hast und löse es einfach auf indem Du beschliesst, dass es nun gehen darf, da es zur Vergangenheit gehört aber nicht in Dein jetztiges Leben, denn dort hat nur Positives Platz.
Oft - aber nicht immer- ist der Kern letzendlich mangelnde Selbstliebe und somit fehlendes Selbstbewusstsein.
LG
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Mehr nicht.
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war eine sehr schwierige zeit bis zur trennung, für meine expartnerin ist es wahrscheinlich immer noch schwierig. vielleicht tönt das alles sehr egoistisch.
viel glück bei der richtigen entscheidung, kinder hat man ein leben lang, wenn ich mir ein auto kaufe, das meine partnerin nicht will, habe ich dies aber nicht ein leben lang....
1 Kommentar
Auch wenn ich keine unmittelbaren Erfahrungen zu Regenbogenfamilien mit Kindern habe, so kann ich es mir natürlich gut vorstellen, dass auch bei Regenbogenfamilien (w/w, m/m) der Kinderwunsch aufkommen kann. Zudem traue ich auch Regenbogenfamilien die "Fähigkeit" zu, Kinder grosszuziehen zumal Homo-Paare nicht selten finanziell wesentlich besser gestellt sind als Hetero-Eltern.
Dennoch habe ich persönlich so meine Vorbehalte gegenüber der Gleichgeschlechtlichen Elternschaft! Gerade in der Kinderbetreuung (Kinderkrippen, KiTas, schulergänzende Tagesstrukturen, etc.) war seit Jahren zu hören, dass Kinder mit fast ausschließlich weiblichem Betreuungspersonal zu "einseitig" aufwachsen. Deshalb hat der Schweizerische Krippenverband (heute Kibesuisse) schon vor vielen Jahren Kinderbetreuer in KiTas gepusht, (siehe www.Kinderbetreuer.ch PROJEKT „KinderbetreuER - für einen höheren Männeranteil in der Kinderbetreuung“) in der Hoffnung, mehr männliches Betreuungspersonal zu rekrutieren um so einen gewissen "Ausgleich" zu schaffen.
Nochmals: Abgesehen von wenigen Ausnahmen sind für mich Hetero-Eltern (w/m) eindeutig der "Normalfall"! Und nicht zuletzt hat es auch die "Biologie" so vorgesehen ;-)
Liebe Grüsse
Wir haben auch schon darüber gesprochen, dass es nicht "ein Kind um jeden Preis" sein kann. Entweder es klappt ziemlich natürlich und in den nächsten 2-3 Jahren, oder dann hat es halt nicht sollen sein. - Selber bin ich nicht so der Typ für grosse medizinische Eingriffe, und meine Partnerin zum Glück auch nicht. - Aber ich möchte trotzdem ganz sicher sein, dass ich auch bereit bin für Familiengründung, und dass das auch mein Wunsch ist - vielleicht gerade weil in einem "Homo-Paar" keine "Unfälle" passieren, müsste es ja unser beider Wunschkind sein - und auch noch der/des involvierten Papas.
Danke fürs Bemühen.
und ja, es geht um eine individuelle Anfrage, nicht um irgendwelche generellen Meinungen zu Regenbogenfamilien. ...
lg
Ich hab in jungen Jahren manchmal einen Trick angewendet: Ich versuchte mich selber auszutricksen. Ich tat einfach dergleichen, ich hätte mich entschieden und guckte mal so, wie ich mich damit langfristig fühlte...
LG