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ProjektMithilfe Projekt Spielgruppe mit Sprachförderung in Bremgarten AG

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Hallo zusammen

Ich würde gerne eine Spielgruppe mit Sprachförderung in Bremgarten AG eröffnen. Gerne würde ich aber mal abchecken ob überhaupt Bedarf besteht. Meine Frage nun, würdet Ihr Euren kleinen Sonnenschein gerne in meine Spielgruppe bringen?

Weitere Infos unter : www.spielgruppe-grueffeli.jimdo.com

Freue mich auf zahlreiche Antworten. Vielen Dank!
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Das ist jetzt kein Angriff, mich interessiert es einfach nur ehrlich:

Wieso geht die Spielgruppe denn so lange ?
Das ist ja schon fast Krippe wenn die Kinder von 7.30 bis 13.30 geht ?

Ist Spieli nicht 2 1/2 bis 3 Stunden gedacht ?

Ansonsten wünsch ich Dir einfach viel Erfolg.
Meine Kinder sind zu alt und zu weit weg und sprechen von zu Hause aus schon Deutsch.

LG
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Hallo Lilli

Gerne antworte ich auf Deine Fragen. Ich versuche mich mit diesen Zeiten an die Familien anzupassen in denen die Frau oder der Mann halbtags arbeitet, deshalb die Anfangszeit von 7:30 Uhr. Ausserdem ist es keine "normale" Spielgruppe sondern eben eine Spielgruppe plus so zu sagen, mit dem Zusatz der Sprachförderung. Ja die "normalen" Spielgruppen dauern meistens 2 1/2 Stunden.

Noch etwas. Die meisten meinen dass so eine Spielgruppe nur für Kinder deren Muttersprache nicht Deutsch ist, dies ist ein Irrtum. Die Sprachförderung fördert allgemein die Sprache. Es wird zum Beispiel auch Mehr-und Einzahl gelernt und sonstige Regeln der deutschen Sprache. Natürlich noch mehr spielerisch als schulisch und dem Alter entsprechen.

Vielen Dank für Deine guten Wünsche.

lg
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Uhhh, findst Du das nicht ein bischen arg viel ?
Bei mir in der Spieli sind auch mehr Ausländerkinder als Schweizer und ich mach auch viel Sprachförderung.
Aber nie 30 Minuten gezielt sondern im normalen Umgang und im Kreisli oder mit den einzelnen Kindern mal gezielt, aber auch nicht so lange wie Du.
Wenn sich ein "Logo-Fall" zeigt geh ich auch darauf ein.
Ich hab mich da auch schon mit der Logo hier vor Ort drüber unterhalten was kann ich machen wann soll ein Kind mal bei ihr vorgestellt werden.
Aber geziehlt noch bei so kleinen Kindern Mehrzahl oder Grammatikregeln - egal wie spielerisch - fördern ?

Ich bin nicht soooo der Fan von zuviel Förderung.
Spieli heisst für mich noch sehr viel "Kind kann" und nicht "Kind soll" oder "Kind muss" (letzteres will ich Dir gar nicht unterstellen !).

Zumal Spieli ja immer früher anfängt und die Kinder immer jünger werden.

Fällt diese Betreuung (wegen der längeren Öffnungszeiten - die ich für die Eltern praktisch finde) unter die Vorlagen für Krippen was Sicherheit und so angeht ?

Und was für eine Ausbildung hast Du ?
Da hab ich auf der HP nichts gefunden.

So gesehen würde ich auf Deine Frage nach meinem Bedarf antworten:
Ich für mich würde meine Kinder nicht schicken.
ABER: ich weiss das immer wieder Mütter bei mir anfragen ob sie die Kinder früher bringen oder später holen können und für die wäre das sicher interessant.

LG
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Eine Lektionsdauer von 30 Minuten sind zu lange. Das halten bei uns nicht einmal die Kindergärtner aus. Und wir haben auch den grössten Teil durchmischte fremdsprachige Kinder. Die meisten wurden erst kürzlich vier Jahre alt.
Ich würde es in mehreren kleinen und kurzen Sequenzen aufteilen.

Zudem würde ich gut abwägen , ob man es nur für Ausländerkinder anbieten soll. Denn man muss anders ansetzen als bei schweizerischen Kindern. Allerdings fehlen ihnen dann so Kinder als Vorbild welche korrekt sprechen. Das kann auch sehr wertvoll sein.
Zudem läuft einen Spracherwerb nicht nur rein über die Sprache. Die Motorik und Wahrnehmung spielt eine genauso wichtige Rolle dabei.

Ich merke keinen Unterschied im Kindergarten, ob ein Kind vor dem Kindergartenunterricht in einer Spielgruppe war oder in einer Kinderkrippe. Dass sie aber eine zusätzliche Instutition aufsuchten, erkenne ich meistens.

Gerade aktuell habe ich einen Fall, wo ich es sehr schade finde, dass man das Ausländer-Kind nie früher auf die Sprachprobleme hin abklärte. Es geht so viel wertvolle Zeit verloren. Vielleicht hätte es in einen Sprachheilkindergarten gehört. Deshalb liebe Spielgruppenleiterinnnen, habt Mut und sprecht die Eltern auf Auffälligkeiten an, verweist früh auf Fachpersonen, gebt ihnen Adressen, hört genau hin wenn die Eltern erzählen, wie es daheim spricht oder in der eigenen Heimatsprache. Manche Eltern wissen gar nicht, welche Angebote in der Schweiz bestehen. Es bleibt- und das finde ich richtig so- Sache der Eltern dann zu entscheiden, ob sie lieber zuwarten wollen oder nicht. Aber erst müssen sie die Wahl erhalten... und Infos.

Ich würde mir das Lockvogel- Konzept noch einmal gründlich überlegen. Denn: Gilt es nicht nur als solches? Es tönt so cool, Spielgruppe mit Sprachförderung.
Aber du erwähnst tatsächlich keine eigenen spezifischen Qualifikationen für das.
Spracherwerb ist aber ein komplexes Gebiet.

Was genau ist das Ziel? Artikulation, Aussprache, Wortschatz ect.? Ein gutes Hochdeutsch?

Kinder lernen am Besten spielerisch in der Handlung selbst. Es soll nicht jetzt schon schulische Lektionen erhalten; Lektonen die vor allem über den kognitiven Bereich abgewickelt werden. Das spieget aber meine persönliche Haltung wieder: Lasst das Kind möglichst lange Spielkind bleiben. Das Spiel ist die Sprache des Kindes. Wenn dieser Weg auch geht und zum Ziel führt, warum nicht den Schönsten?? Lernen muss es in der Schule später genug...

Wir sind schon froh, wenn die Ausländerkinder Begriffe wie Wc, hilf mir bitte, komm ect. sagen...

Ueberlege dir gut, ob du den Zusatz wirklich anhängen willst, und denke gut nach, wer deine Zielgruppe sein soll. Es muss für alle Kinder stimmen!

Im Freiamt hat es viele gute Spielgruppen. Darfst du überhaupt enfach so lange Unterrichtszeiten anbieten? Ich würde das erst mal gründlich abklären lassen. Du nimmst ja einen grösseren Betrag ein...
Und wer ersetzt dich wenn du krank bist?

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Offenbar habe ich aus Versehen ein Wort wieder gelöscht: 30 Minuten ist zu lange für die " neuen " Kindergärtner !
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Danke schön !

Ich hab hab mich damals im Vorfeld mit einigen Kindergarten-Lehrpersonen unterhalten was sie von einem Kind das aus der Spieli in den Kindergarten wechseln "erwartent" oder was sie sich wünschen was ein Kind kann.

- das Kind versteht alltägliche Ansagen
- es kann sich einigermassen mitteilen
- es kann sich einigermassen sicher in einer Gruppe bewegen

Das tönt nicht nach viel.
Aber viele Kinder, die ohne jede Sprachkenntnisse in eine Spieli kommen, haben damit schon eine ganz nette Aufgabe der sie sich stellen müssen.
Und die meissten sind nach 2 1/2 Stunden (gerade am Anfang des Spielijahres) auch ohne zusätzliche Förderung müde und würde nicht noch mit mir Zmittag essen wollen.
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Noch was: Ich habe viele, viele Jahre als Kindergärtnerin in deiner Region gearbeitet, in einigen Dörfern aus deiner Umgebung. Die meisten Eltern sind guter Mittelstand und höher, und ich zweifle, ob wirklich dort eine echte Nachfrage besteht bei den schweizerischen Eltern. Und ich behaupte auch, dass die Kinder weniger wirklich sprachliche Probleme haben. Und wenn sie echte Probleme haben, gehören sie in Fachhände. Gut, Einzelfälle gibt es immer, und ehrgeizige Eltern auch. Auch solche, welche die Erziehung lieber über den Tisch reichen.

Anders würde es aussehen, wenn es die Region Aarau / Lenzburg wäre.

Hast du nicht noch eine andere Idee, wie du dich besonders verkaufen kannst, oder was dir besonders Spass macht oder wo du besonders talentiert bist?

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Sorry, sehe deine Frag erst jetzt, Maus. Antwort: Dort wohnen viele fremdsprachige Kinder, die von einer Sprachförderung sehr profitieren würden.
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Hallo Lulu1, warum sieht es in der Region Aargau Lenzburg anderst aus und was genau?
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Liebe chocolate,
Also ich wohne ja nicht in der Nähe und meine Sonnenscheine sind schon dem Spielgruppenalter entwachsen. Aber ganz ehrlich: Ich würde meine Kinder nicht in so eine Spielgruppe bringen.
Ich bin kein Freund von Frühförderung.
Im Spiel kann man viel lernen und wir Erwachsenen sollten uns von all den Förderprogrammen die es für Zwerge gibt, nicht unter Druck setzen lassen und unsere Kinder auch noch ein wenig Kind sein lassen. Funktionieren müssen sie noch früh genug. ;).
Aber das ist meine persönliche Meinung, die grosse Masse ist wohl schon für Förderung aus Angst, dass man nicht Schritt halten kann.

Wünsche Dir viel Erfolg mit Deiner Spielgruppe. Lg
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Noch ein Detail: Die Lektion in deinem Beispielmorgen dauert mit sechs Kindern etwa 15 Minuten... so würde ich es als Kigä berechen... ;-))

Und gelle, Chocolate, nimm mir meine kritischen Töne nicht übel, ich will dir nur damit helfen und nehme den Mund vielleicht etwas voll, weil ich wirklich langsam viele Jahre Berufserfahrung habe durch mein Lebensalter.
Aber die sind natürlich auch persönlich gefärbt.
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Was mir aufgefallen ist: Es ist unklar, welche Betreuungszeiten du anbieten möchtest. Auf der Startseite ist von Mo bis Fr, 7.30 bis 11.30/13.30 die Rede.
Auf dem Anmeldeformular nur von Mo und Mi, 7.30 bis 13.00
oder 7.30 bis 18.00 ! Dasselbe beim Vertrag...
Vielleicht hast du einfach vergessen, dies anzupassen...
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Hallo chocolate,

Ich möchte dir Mut zusprechen!
War auf deiner Homepage und finde dein Konzept sehr gut!
Ich bin gelernte Erzieherin und habe 12 Jahre in Deu. in diesem Bereich gearbeitet!
Die Zeiten finde ich sehr familienfreundlich und nich zu lange!

Ich finde es schade dass Sprachförderung bei Eltern immer falsch verstanden werden, Sprachförderung ist einfach spielen auf verschiedene Art und Weise, singen usw....... Außerdem ist Sprachförderung nicht nur für Kinder mit sprachdefez. sinnvoll!

Ich würde meine Tochter auf alle Fälle zumindest einen Vormittag bei Dir anmelden;)

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Wenn dein Konzept aufgrund deiner Website von den meisten falsch verstanden wird hier, dann stimmt etwas mit deinem Konzept nicht. Und es wird auch weiterhin "missverstanden" werden. Ich würde die Kommentare ernst nehmen.
Ich persönlich finde die Präsentation und der Inhalt deines Projekts zu widersprüchlich, zu wenig durchdacht und zu unprofessionell. Mir fehlt der Leistungsnachweis. Ich würde meine Kinder nicht in diese Spielgruppe schicken.
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Ja dass ich falsch verstanden werde, beziehungsweise mein Konzept, war genau mein Gefühl als ich heute Morgen die Kommentare gelesen habe. Vielen Dank für Deinen Zuspruch.
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Guten Morgen zusammen

Vielen Dank für Eure Antworten. Auch wenn sie kritisch sind nehme ich diese gerne an. Ich bin selbst Mutter von 4 Kindern und habe so meine Erfahrungen mit Spielgruppe, Kindergarten, Schule ect. gemacht. Klar ist das spielen sehr wichtig und man kann im Spiel sehr viel lernen. Deshalb habe ich auch gesagt dem Alter angepasst und spielerisch. Klar sollten die Kinder so lange wie möglich spielen können, es wird danach schnell genug mit dem Schulbeginn überrumpelt. Genau da möchte ich schon ansetzen. Als mein Kind vom Kindergarten in die erste Klasse kam war es am Anfang heillos überfordert und das ging nicht nur meinem Kind so sondern sehr vielen und zwar aus dem einfachen Grund weil im Kindergarten bis am Schluss einfach nur gespielt wurde. Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen sprechen kann sein dass es in anderen Kindergärten anderst ist.

Ich finde es ein bisschen schade wenn man die Sprachförderung immer so gezielt mit Ausländischen Kindern verbindet. Es gibt auch sehr viele Schweizer Kinder die sprachlich verkümmert sind. In der heutigen Zeit wo meist beide Elternteile arbeiten bleibt das Kind und seine Förderung leider meist auf der Strecke, dass solltest Du Lulu 1 doch bestimmt auch schon gemerkt haben.

Ein kurzes Beispiel. Ich hatte gerade erst einen Elternabend meines zweitjüngsten Sohnes der mittlerweile die 3. Klasse besucht. Die Lehrerin die Textiles Werken unterrichtet sagte uns dass die Kinder von heute motorisch nicht mehr in der Lage sind einen Knoten an einem Ende des Fadens zu machen. Also so wie wir uns das gewohnt sind, Faden um den Finger und dann abrollen. Dies hat mich sehr nachdenklich gemacht.

Wie gesagt die Sprachförderung ist ein sehr kleine Teil und soll die Kinder auch nicht überfordern sondern nur ein bisschen fordern. Wie gesagt ist auch dieser kleine Teil sehr spielerisch gestaltet und überhaupt nicht mit einer schulischen Lektion zu vergleichen.

1 Kommentar

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Der Spracherwerb der Kinder hat sich wohl ganz allgemein verschlechtert, was sicherlich auch mit den Medien zu tun hat. Man spricht weniger und "konsumiert" mehr, man hat weniger Zeit mehr zum Reden Zuhause, da man kaum mehr Zuhause ist.
Im Kindergarten werden Kinder schon bewertet, gehört ja glaub ich schon zur Schule (gibt Zeugnisse in Worten :-) ).
Ich gebe dir Recht: Kinder können heute kaum mehr Malen, eine Schere richtig in die Hand nehmen, einen Purzelbaum machen etc. . Das hat aber mit unserer "Lebensform" zu tun. Ganz vieles lernt ein Kind spielerisch im Haushalt: z.B. beim Tischdecken und Kochen mithelfen (rechnen, kreativ sein, sehen wie was entsteht......da wird auch gesprochen).
Kurzum, was ich sagen will: man kann die Kinder spielerisch selbst fördern, indem halt die Eltern nicht Vollzeit arbeiten und diese Zeit in ihre Kinder "investieren" oder aber man delegiert diese Aufgabe extern und ist Doppelverdiener oder oder. Es gibt da die verschiedensten Modelle und jede Familie soll das für sich passende aussuchen.
Ich hoffe, du verstehst was ich zum Ausdruck bringen will.
Für Kinder, die noch nicht ganz schulreif sind (z.Bl auch nur noch sehr verspielt, gibt es ja auch die Einführungsklasse, ein sanfter Start ins Schulleben (man kann noch ein wenig spielen und sich langsam eingewöhnen). Ich persönlich finde es besser, den Kindern an der Basis Zeit zu lassen, den früh eingeschulte Kinder müssen auch früh wissen, welche Richtung sie beruflich mal einschlagen wollen.... .
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Die EK wird leider mehr früh als spät aus unserem Schulsystem verschwinden.

1 Kommentar

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Ja, leider.... . Dafür müssen sie laut System unbedingt mit gerade mal 4 Jahren in den Chindsgi und wenn sie dann noch nicht schulreif sind, können sie 3 Jahre in den Chindsgi....da war die EK oder eben ein Jahr länger Zuhause vor dem Chindsgi eine gute Alternative. ;)
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Ich habe selbst Erfahrung mit der EK meine zwei Jüngsten sind/waren in der EK. Sie habe sehr viel profitiert von dieser Zeit. Das die EK jetzt abgeschafft wird, in meinen Augen ein fataler Fehlentscheid und überhaupt nicht zum Wohle der Kinder, ganz im Gegenteil.

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Kurz gesagt, bei uns bedeutete dies, die EK ermöglichte den Schulstoff der 1. Klasse in 2 Jahren durchzugehen, d.h. es bleibt auch Zeit noch ein wenig zu spielen und die Lehrkräfte hatten die Möglichkeit individuell auf die Kinder einzugehen, da ca. 12 Kinder in der Klasse und nicht 24.
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Sehe ich auch so. Bei unserem Schulsystem läuft so einiges falsch und wenn über 50 % der Kinder während ihrer schulischen Laufbahn Förderunterricht bekommen (Logo, etc.) gab mir das schon zu denken....zumal ja doch viele Kinder gefördert werden, nebst den Angeboten der öffentlichen Schule...... .
Kinder sind ja von Natur aus freudig interessiert und wissenshungrig.....aber manchmal stelle ich fest, dass viele Kinder bei zu viel Druck auch "zu tun".
Sorry, bin vom Thema abgeschweift.
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Was ist die EK? Kenne den Begriff nicht?

Mein Kind geht in die Basisstufe. Da sind 2 Lehrpersonen und Kinder von erster KiGa bist 2. Klasse. Normal ist man da 4 Jahre drin und geht dann in die 3. Klasse über. Es gibt aber auch oft Fälle, wo die Kinder eben 5 Jahre drin sind...also ein Jahr länger Zeit bekommen, um die Reife fürs 3. Schuljahr zu bekommen.
Die kleineren können bei den Grossen viel abschauen und die Grossen können den kleinen immer mal was helfen oder auch einfach mit ihnen Spielen. So wird auf jedes Kind und seine Reife (seinen Lernwillen) Rücksicht genommen.
Ich finde das so super.
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Ich habe nicht alles gelesen. Auch ich finde die Spielgruppenzeit sehr lange. Die Jungs welche ich betreue sind von ca. 8:15-11:45 in der Spielgruppe. Der Kleine knapp drei ist zweimal pro Woche, der Ältere 4 Jahre alt ist viermal pro Woche in der Spielgruppe. Sie sind jeweils sehr müde wenn sie heimkommen, manchmal sind sie fast zu müde um zu essen. Danach machen sie einen ausgedehnten Mittagsschlaf. Wenn ich mir vorstelle dass sie noch länger in der Spielgruppe wären, denke ich wären sie komplett überfordert. Ich finde es schade wenn Kinder in dem Alter bereits schon so überladen werden. Zumal die Anforderungen in der Spielgruppe wie auch im Kindergarten massiv gestiegen sind. Lasst doch den Kindern auch mal Zeit, stress werden sie noch genug früh bekommen.

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EK die Abkürzung von Einschulungsklasse. In dieser Klasse wird die 1. Klasse anstatt in einem Jahr auf zwei Jahre aufgeteilt.
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viele Kinder sind nach der Spielgruppe "nudelfertig" ;)
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Wie es mir scheint verstehen hier nur sehr wenige den Grundgedanken meines Konzept. Finde ich irgendwie sehr schade. Mein letzter Versuch nochmals zu erklären dass es hier nicht darum geht die Kinder zu überfordern und dass das Spielen immer im Vordergrund steht.

Ich denke die meisten die mir hier geantwortet haben sind nicht berufstätig. Das soll nicht heissen dass ich Eure Antworten und Meinungen nicht oder weniger schätze doch würde mich auch mal interessieren was berufstätige Mütter vor allem zu den Öffnungszeiten sagen.

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Was mir zudem extrem fehlt auf deiner HP: was ist dein Beruf, du erwähnst nirgends, ob du die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin gemacht hast? Was weisst dich aus, damit du spezielle Sprachförderung betreiben kannst?
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Ich bin auch berufstätig und war es auch nach den Mutterschaftsurlauben. Wir haben unsere Kinderbetreuung immer so organisiert, dass es für die Kinder keine Überforderung war. Bei uns dauerte die Spielgruppe von 9-11Uhr und das war mehr als genug für den Anfang. Im Kiga hatten wir bereits Blockzeiten und das war seeeehr lang, 8.30-11.30 und die Kinder z.T. total übermüdet. Die Kinder und ihr Wohl sollten immer im Vordergrund stehen und danach sollten sich alles richten und nicht umgekehrt.
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Ich bin auch berufstätig. Ich denke dass sind die meisten hier.
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Also mein letzter Kommentar: Ich bin sehr wohl berufstätig, allerdings selbständig, was Vor- und Nachteile hat.
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Hallo Frühling erst mal vielen Dank für Deinen Kommentar.
Es ist sehr wichtig sich nach den Bedürfnisse der Kinder zu richten doch leider werde diese spätestens ab Schuleintritt nicht mehr so berücksichtig. Es wir bereits schon in der 1. Klasse sehr viel von den Kindern abverlangt.

Ich habe einfach mal kurz eine Zwischenfrage an Euch alle die mein Konzept und meine Öffnungszeiten so kritisieren. Ab welchem Alter würdet Ihr wenn es nach Euch gehen würde in den KIGA und die Schule schicken? Wie steht Ihr zum Schulsystem und den Anforderungen?

Zu Deiner zweiten Frage Frühling. Im Moment gibt es noch keine strickten Regelungen für die Eröffnung einer Spielgruppe auch nicht zu einer Spielgruppe mit Sprachförderung. Das finde ich persönlich sehr gefährlich denn im Moment kann jeder einfach so eine Spielgruppe aufmachen. Ich bin wie gesagt 4 fache Mutter (7.10.13 und 17 Jahre alt) und habe sehr viel Erfahrung was Kinder betrifft vor allem kenne ich mittlerweile die verschiedenen Phasen vom Baby, Kleinkind bis zum Teenageralter. Ich bin der Meinung diese Erfahrung ist viel mehr Wert als eine Ausbildung. Wie viele Lehrer oder Erzieher gibt es die eine pädagogische Ausbildung gemacht haben und zeigen danach Ihren Schülern während dem Unterricht Pornos oder betatschen sie unsittlich? Kurz, nein, ich habe keine Ausbildung als Spielgruppenleiterin sondern bin eine ganz normale Kaufmännische Angestellte. Wobei es jeder Zeit möglich und gar kein Problem wäre eine Ausbildung als Spielgruppenleiterin zu absolvieren aber eben die Erfahrung und die Begeisterung mit den Kindern arbeiten zu wollen dass ist doch das was im Endeffekt zählt. Wobei ich weiss dass das nicht alle so sehen.

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Ich hatte keine Chance meine Kinder ein Jahr rauszuschieben. Mein Gesuch wurde bei allen drei abgelehnt. Das hat sich danach gerächt. Meine 1. kam mit 4 1/2 Jahren, meine 2. mit 4 Jahren und 2 Monaten, die 3. mit 4 3/4 Jahren in den Kindergarten. Man merkte es die ganze Schulzeit hindurch. Sie mussten sich sehr durchkämpfen und es gab viele Tränen. Die 3. Tochter hatte dann einen guten Lehrer, der uns soweit unterstützte dass sie die erste Klasse wiederholen konnte. Troztzdem machten sie ihren Weg, gingen im die Sek und stecken nun mitten in der Lehre. Aber die Schuljahre waren geprägt von viel stress und Tränen und ich hätte es ihnen gerne erspart.
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chocolate, ich bin da was Einschulung betrifft Frühlings Meinung. Habe meine Sommerkinder bewusst erst mit 5 Jahren in den Chindsgi geschickt (bei einem Kind war es kein Problem mit dem Aufschieben und beim anderen habe ich mir halt ein entsprechendes Schreiben vom Kinderarzt verfassen lassen.
Beide hatten eine schöne, unbeschwerte Kindergartenzeit und einen der besten Ordner laut Kindergärtnerin und ich habe weder rechnen, lesen oder schreiben mit ihnen gelernt vor der Schule....ich weiss, das viele Eltern schon fleissig im stillen Kämmerlein Zuhause üben und solange ein Kind im Chindsgi noch kein Interesse zeigt, mache ich als Mutter absolut keinen Druck.
Was deine Erfahrung betrifft, die streite ich dir nicht ab. Würde ich mir und vielen anderen Müttern auch nicht.
Der Begriff "Spielgruppe mit Sprachförderung" kommt bei mir ein bisschen schräg rüber. Da ja eben die Sprache beim Spielen sowieso schon gefördert wird und du ja ab und zu einfach so ein Kind sprachlich noch ein bisschen fördern könntest.
Ich hoffe, du verstehst was ich meine.
Das was du anbietest ist für mich eher eine" Kinderhüeti" und wer sein Kind fremdbetreuen will oder muss, der soll das gute Gefühl haben, dass es seinem Kind gut geht und es sich wohl fühlt und dann kann er entspannt arbeiten oder was auch immer.
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Das den Kindern bereits ab der 1.Klasse schon viel abverlangt wird, ist doch wohl keine Begründung, dann gleich schon bei den Dreijährigen damit anzufangen oder ;-)?
Und ja, ich finde es für viele zu früh, bereits nach dem vierten vollendeten Lebensjahr obligatorisch in den KIGA zu müssen. Somit werden alle Kinder mindestens ein halbes Jahr früher eingeschult als noch zu meiner Zeit. Zu meiner Zeit ist mir auch nur ein einziges Kind bekannt, dass eine Klasse wiederholen musste. Niemand hatte Therapien und niemand musste zu Schulpsychologen oder gar Kinderpsychiatern. Das hat meiner Meinung nach viel damit zu tun, dass man den Kindern heutzutage zu wenig Zeit lässt. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich will dir ja deine Kompetenzen als vierfache Mutter nicht absprechen. Aber das Führen einer Spielgruppe mit fremden Kindern beinhaltet schon noch ein paar andere Themen. Und daher hätte ich meine Kinder nicht zu einer "selbsternannten" Spielgruppenleiterin geschickt. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung. Du wirst ja sehen, ob du mit deinem Konzept Erfolg haben wirst.
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Grundsaetzlich gebe ich dir recht, Ausbildung wird oft gegenüber Erfahrung und Einsatz überschätzt. Trotzdem: Das wird die Mehrzahl der Eltern nicht so sehen. Mindestens eine Spielgruppenausbildung brauchst du. Das ist ja schon fast eine Krippe.
4 eigene Kinder zu habe, ist nicht dasselbe, wie Kindergruppen zu führen inkl. Elternarbeit.

Ich als Mutter würde mindestens erwarten, dass die Leiterin eine ausgebildete und erfahrene Spielgruppenleiterin ist! Grad bei diesen langen Betreuungszeiten!
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Es liegen hier plötzlich viele verschiedene Themen auf den Tisch.

Erfahrung ist nicht derselbe Grundstock wie eine Ausbildung. Du hast zwar vier Kinder gross gezogen, aber von Anfang an nach deinem Gusto. Es gibt aber eine unglaublich vielfältige Palette an Erziehungsstilen und Werthaltungen.
So weit kommt es noch, dass eine Ausbildung gleichwertig ist wie Erfahrung! Wer so denkt, hat wirklich keine Ahnung, zumindest nicht von der Seite der Ausbildung her. Aber dies näher zu erläutern sprengt hier den Rahmen.

Ja, ich finde es auch schlecht, dass das Eintrittsalter im Kindergarten immer mehr herabgesetzt wird und die Unterrichtszeiten immer länger werden. So sind die Entwicklungsunterschiede noch grösser unter den Kindern, und es geht auf die Kosten der älteren Kindern finde ich, denn man kann die Kleinen ja nicht einfach im Sumpf schwimmen lassen. Eigentlich müsste man das Ganze neu konzipieren und neue Formen finden.

Weil du erwähnt hast, es sei nicht nur für Ausländerkinder gedacht, wurde dies hier thematisiert.
Es wäre aber so oder so ein Thema, was vielelicht auf dich zukommen würde.
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Also meine Lieben nochmals vielen Dank für Eure Antworten. Doch eigendlich ist das hier alles ein wenig in die falsche Bahn gekommen. Fakt ist jeder hier beurteilt aus seiner Sicht. Ich kann nur sagen dass ich mich mit diesem Thema sehr gut auseinandergesetzt habe. Ich habe als Grundlage das Konzept Spielgruppe plus des Kanton Zürich genommen. Wie auch immer ich glaube hier ist nicht ganz klar was ich anbieten möchte. Habe es mehrmals versucht zu erklären aber na ja. Ihr könnt hier gerne weiter über das Thema diskutieren. Ich wollte ja eigentlich nur wissen ob Bedarf einer solchen Spielgruppe besteht.

Also mein Aufruf nochmals an alle Eltern die an solch einer Spielgruppe interessiert seit bitte meldet Euch direkt über meine Homepage an mich. Ich werde Euch Eure fragen gerne auch persönlich beantworten. www.spielgruppe-grueffeli.jimdo.com

Hier noch Unterlagen zum Konzept: rahmenkonzept_spielgruppe_plus.pdf

Wünsche Euch einen schönen Abend und eine gute Zeit.

lg

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Doch es ist klar, was du anbieten möchtest. Nur sind einige Personen der Meinung, sie würden dafür eine Betreuungsperson mit Ausbildung erwarten.
Überarbeite die Homepage doch noch einmal. Und wenn die Sprache immer noch dein Aufhänger sein soll, dann gewichte es auch mehr darin.
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Hallo chocolate, fühle dich doch bitte nicht angegriffen. Ich denke mal, die meisten hier mögen es dir gönnen, wenn du mit deinem Projekt erfolgreich bist und Interessierte findest, viele motivierte Kinder betreuen und arbeitende Eltern zur Zufriedenheit entlasten kannst.

Gibst Du uns zu gegebener Zeit ein Feedback? Viel Glück und Erfolg!

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