Liliput Familienwelt
Mithilfe Projekt Spielgruppe mit Sprachförderung in Bremgarten AG
Ich würde gerne eine Spielgruppe mit Sprachförderung in Bremgarten AG eröffnen. Gerne würde ich aber mal abchecken ob überhaupt Bedarf besteht. Meine Frage nun, würdet Ihr Euren kleinen Sonnenschein gerne in meine Spielgruppe bringen?
Weitere Infos unter : www.spielgruppe-grueffeli.jimdo.com
Freue mich auf zahlreiche Antworten. Vielen Dank!
32 Antworten
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Und wenn ich den Logopädinnen oder ausgebildete Heilpädagoginnen zuhöre... so haben die auch Infos wo ich denke "aha, so funktioniert das "...
Sprachentwicklung ist ein wirklich komplexes Thema.
Hast Du die Spielgruppe denn unterdessen auf die Beine gestellt?
Wenn ja so gratuliere ich Dir!
Wichtig ist ja nur die Transparenz der eigenen Ausbildung. So was sollte erwähnt sein. Klar kann man eine solche Spielgruppe eröffnen ohne Ausbildung und durchaus erfolgreich sein! Ist die Transparenz da, entsteht bei de Eltern keine falsche Erwartungshaltung. Um das geht es ja----
Den Kindern tut es so oder so gut, das ist wichtig !!! :-))
Ist schon eine Weile her seit ich dieses Thema geöffnet habe. Ich habe gerade nochmals alle Kommentare durchgelesen. Ich habe immer wieder das gelesen "fehlende Qualifikation, keine Ausbildung". Ich gebe Euch recht, eine entsprechende Ausbildung wäre bestimmt sinnvoll aber es handelt sich hier um eine Spielgruppe und um keine KITA oder Kindergarten.
Ich möchte damit nicht sagen, dass jeder jetzt einfach mal so eine Spielgruppe aufmachen sollte. Aber ich werfe jetzt einfach mal eine Frage in die Runde: "In wie vielen KITAS, Kindergärten, Schulen gab es sexuelle Übergriffe?" Da arbeiten qualifizierte und ausgebildete Leute!! Tja, es nützt aber nichts, wenn Leute eine Ausbildung machen ohne Spass daran zu haben und ohne hinter diesem Job zu stehen. Die Arbeit mit Kindern bedeutet ganz vieeel Verantwortung, auf Kinder eingehen zu können, mit Kindern umgehen zu können, man muss so zu sagen eine Gabe haben. Leider kann man so etwas nicht lernen.
In der heutigen Zeit sollte man sich in diesem Bereich die Leute dahinter genauer anschauen. Was sind das für Menschen die diese Sache leiten? Arbeiten Sie selbst mit? Man sollte sich die Betreuer genauer anschauen und nicht nur auf die Qualifikationen und deren Ausbildung achten sondern viel mehr auf den Umgang mit den Kindern.
Ja, ich weiss viele die hier die fehlende Ausbildung bemängeln sind bestimmt selber FaBes oder Lehrerinnen oder Kindergärtnerinnen oder Spielgruppenleiterinnen. Viele die sich einfach aufregen, dass es Müttern mit viel Erfahrung gestattet sein soll eine Spielgruppe zu eröffnen ohne Ausbildung und sie haben mühsam eine Ausbildung gemacht. Hey ich verstehe das. Aber wie schon gesagt eine Ausbildung und Qualifikation garantiert den Eltern noch lange nicht, dass ihr Kind auch wirklich in guten Händen ist.!!!
Euch allen eine gute Zeit!
Auf der HP sind keine Bilder in der Gallerie und auch der Menue-Plan ist leer.
Würde mich einfach interessieren ob sie angelaufen ist und ob gut läuft.
LG Lilli
Ich weiss nicht ob das noch aktuell ist:
Die Grundidee find ich gut. Ich will Dir auch Mut machen dran zu bleiben, was mir aber jetzt noch aufgefallen ist, du hast ganz viel mal das Wort fördern im Text.
Ich würde auf eine gute und vor allen Dingen aktive Forumlierung achten (sprich die Verben weit vorne im Satz). Also ähnlich wie bei PR Texten.... Gerade weil Du ja Sprachförderung anbietest.
Aber sonst die Idee find ich gut.
Die allermeissten Spielgruppenleiterinnen haben die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin.
Da werden allernötigste Basics vermittelt.
Weiterbildungskurse gibt es auch eine Menge - aber wie alles im Leben kosten die Geld.
Fördergelder gibts soweit ich weiss aber nur mit Ausbildung und Pädagogischem Konzept.
Zumindest in SH.
Allzuviele Eltern fragen aber gar nicht nach einer Ausbildung.
Nein, ich würde mein Kind nicht bringen.
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es gibt in Kindergärten, Schulen und Kitas weit weniger sexuellen Missbrauch oder Tätlichkeiten als man gefühlt annimmt.
Burnout kann man gut auch ohne Ausbildung bekommen - das hat nichts mit Diplom oder sonstwas zu tun.
Ich weiss nicht warum Du Dich so vehement gegen eine Ausbildung wehrst - Du hast doch selber geschrieben das Du jederzeit eine machen könntest.
So ein paar Mindeststandards sind nicht schlecht und während der Ausbildung bekommt noch Informationlen bezüglich z.B. rechtlichen Belangen die einen als Mutter nie betreffen.
Ganz umsonst ist die Ausbildung also nicht.
Und ich bleibe dabei: es ist was anderes ob man eigene Kinder betreut oder fremde.
Und es ist ein Unterschied ob man sie zu Hause hat oder wo anderst.
LG Lilli
Ich habe habe deine HP angesehen und die Grundidee mag gut sein. Aber:
- 1. Du solltest du eine Ausbildung haben (es gibt genug Spielgruppen ohne qualifizierte Leitung!) Erfahrung ist gut, reicht aber nicht. Gerade wenn man Kinder noch "speziell fördern" will
- 2. Eine Spielgruppe darf nicht den ganzen Tag offen haben! Und schon gar nicht 2 Tage ganztags. (Dies fällt unter Kita!! Und braucht eine Bewilligung, welche du ohne Ausbildung nicht kriegen wirst)
- 3. "Sprachförderung" mag gut sein, da die Sprache der Kids wirklich immer mehr verkümmert. Aber dann wirklich spielerisch und nicht mit Sequenzen die 30 Minuten dauern! Erstens sind 30 Minuten zu lange in dem Alter, zweitens gehören Sequenzen eher in die Kita. Und wenn Sequenzen doch in der Spielgruppe, dann bitte bei der Zeit, dem Thema usw dem Alter der Kinder angepasst und auch da sollte man eine Ausbildung haben.
Ich rate dir, wenn dänn eine ganz "normale" Spielgruppe anzubieten!
Frage an alle anderen: Wie wäre für euch das Konzept, wenn eine Kindergärtnerin oder Kleinkindererzieherin im Boot wäre? Es geht hier in der Diskussion doch v.a. um die fehlende Qualifikation.
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Oder hast Du jemanden der mitarbeiten würde?
Wer sorgt für das Mittagessen?
Nebenzu kochen wird nicht klappen und wenn Eltern für Essen bezahlen erwarten sie erfahrungsgemäss ein ausgewogenes, kindgerechtes und gesundes Essen.
Da gibts dann auch wieder Hygienevorschriften....
Ich mags Dir gönnen wenn das alles klappen sollte.
Aber ich würde erst mal mit einer ganz normalen Spiele anfangen und dann Ideen ausprobieren und dann mit der Zeit kann man das Angebot immernoch ausbauen...
Alles Gute
Trotzdem hab ich erst die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin gemacht.
Eine Gruppe ist eine Gruppe und woanderst arbeitet man anderst als zu Hause, mit "fremden Kindern" anderst als mit eigenen.
Administratives erfährt man auch in dem Kurs, rechtliches und einfach Infos die man nicht intuitiv aus dem Ärmel schüttelt.
Gerade was Förderung angeht sollte doch ein fundiertes Wissen da sein und nicht "nur" Erfahrungswerte. Erfahrungswerte sind viel wert ! aber nicht alles.
Und dann ist da noch die Frage wieviele Eltern das Kind bringen wenn Du nichts vorweisen kannst.
Ich werde oft gefragt ob ich eine Ausbildung habe und was für eine.
Und ggf. wird eine Spieli bei der die Leiterin mehr vorweisen kann vorgezogen.
Eine Spielgruppe hat auch gar nicht den Sinn familienfreundliche Betreuungszeiten anzubieten - dafür gibt es Tagesmütter oder professionelle Krippen.
Eine Spielgruppe ist eine konstante Gruppe die sich in einem geschützen Rahmen zusammenfindet und gemeinsam spielt, lacht, malt, Geburtstage feiert und sich ausprobieren.
Wenn dabei eine Sprache gelernt wird, die Motorik verbessert, das Selbstbewusstsein gestärkt wird oder was auch immer, ist das einen tolle Sache.
In dem Alter ist Zeit das wertvollste was es gibt.
Nie wieder haben die Kinder so viel Zeit und soviele Freiheiten wie im Spielialter.
Hätte ich ein bischen weiter gedacht hätte ich meine Kleine ein Jahr später in den Chindsgi und auf das zweite Chindsgijahr bestanden.
Ich bin mir sicher das ihr ein Jahr länger ohne Schule gut getan hätte.
hier gibts schon viele sehr kluge Kommentare - ich verkneif mir meinen. Aber auch im Kanton Aargau sind Betreuungsinstitutionen, die mehr als 5 Kinder an mehr als 20 Std./Woche betreuen bewilligungspflichtig, d.h. gelten als Kita.
... und ja, die Homepage ist nicht aussagekräftig und ja, deine Qualifikation gerade für die Führung einer Spielgruppe plus wage ich mal gelinde gesagt zu bezweifeln und ja, die "Lektionen" sind viel zu lange und hast du denn überhaupt eine Kon-Lab-Ausbildung, da du dieses Konzept ja auch zumindest indirekt erwähnst?
.. und nein, ich würde mein Kind auch nicht in eine solche Spielgruppe schicken.
Ups. Jetzt hab ichs mir doch nicht verkniffen.
Gibst Du uns zu gegebener Zeit ein Feedback? Viel Glück und Erfolg!
Also meine Lieben nochmals vielen Dank für Eure Antworten. Doch eigendlich ist das hier alles ein wenig in die falsche Bahn gekommen. Fakt ist jeder hier beurteilt aus seiner Sicht. Ich kann nur sagen dass ich mich mit diesem Thema sehr gut auseinandergesetzt habe. Ich habe als Grundlage das Konzept Spielgruppe plus des Kanton Zürich genommen. Wie auch immer ich glaube hier ist nicht ganz klar was ich anbieten möchte. Habe es mehrmals versucht zu erklären aber na ja. Ihr könnt hier gerne weiter über das Thema diskutieren. Ich wollte ja eigentlich nur wissen ob Bedarf einer solchen Spielgruppe besteht.
Also mein Aufruf nochmals an alle Eltern die an solch einer Spielgruppe interessiert seit bitte meldet Euch direkt über meine Homepage an mich. Ich werde Euch Eure fragen gerne auch persönlich beantworten. www.spielgruppe-grueffeli.jimdo.com
Hier noch Unterlagen zum Konzept: rahmenkonzept_spielgruppe_plus.pdf
Wünsche Euch einen schönen Abend und eine gute Zeit.
lg
Erfahrung ist nicht derselbe Grundstock wie eine Ausbildung. Du hast zwar vier Kinder gross gezogen, aber von Anfang an nach deinem Gusto. Es gibt aber eine unglaublich vielfältige Palette an Erziehungsstilen und Werthaltungen.
So weit kommt es noch, dass eine Ausbildung gleichwertig ist wie Erfahrung! Wer so denkt, hat wirklich keine Ahnung, zumindest nicht von der Seite der Ausbildung her. Aber dies näher zu erläutern sprengt hier den Rahmen.
Ja, ich finde es auch schlecht, dass das Eintrittsalter im Kindergarten immer mehr herabgesetzt wird und die Unterrichtszeiten immer länger werden. So sind die Entwicklungsunterschiede noch grösser unter den Kindern, und es geht auf die Kosten der älteren Kindern finde ich, denn man kann die Kleinen ja nicht einfach im Sumpf schwimmen lassen. Eigentlich müsste man das Ganze neu konzipieren und neue Formen finden.
Weil du erwähnt hast, es sei nicht nur für Ausländerkinder gedacht, wurde dies hier thematisiert.
Es wäre aber so oder so ein Thema, was vielelicht auf dich zukommen würde.
4 eigene Kinder zu habe, ist nicht dasselbe, wie Kindergruppen zu führen inkl. Elternarbeit.
Ich als Mutter würde mindestens erwarten, dass die Leiterin eine ausgebildete und erfahrene Spielgruppenleiterin ist! Grad bei diesen langen Betreuungszeiten!
Es ist sehr wichtig sich nach den Bedürfnisse der Kinder zu richten doch leider werde diese spätestens ab Schuleintritt nicht mehr so berücksichtig. Es wir bereits schon in der 1. Klasse sehr viel von den Kindern abverlangt.
Ich habe einfach mal kurz eine Zwischenfrage an Euch alle die mein Konzept und meine Öffnungszeiten so kritisieren. Ab welchem Alter würdet Ihr wenn es nach Euch gehen würde in den KIGA und die Schule schicken? Wie steht Ihr zum Schulsystem und den Anforderungen?
Zu Deiner zweiten Frage Frühling. Im Moment gibt es noch keine strickten Regelungen für die Eröffnung einer Spielgruppe auch nicht zu einer Spielgruppe mit Sprachförderung. Das finde ich persönlich sehr gefährlich denn im Moment kann jeder einfach so eine Spielgruppe aufmachen. Ich bin wie gesagt 4 fache Mutter (7.10.13 und 17 Jahre alt) und habe sehr viel Erfahrung was Kinder betrifft vor allem kenne ich mittlerweile die verschiedenen Phasen vom Baby, Kleinkind bis zum Teenageralter. Ich bin der Meinung diese Erfahrung ist viel mehr Wert als eine Ausbildung. Wie viele Lehrer oder Erzieher gibt es die eine pädagogische Ausbildung gemacht haben und zeigen danach Ihren Schülern während dem Unterricht Pornos oder betatschen sie unsittlich? Kurz, nein, ich habe keine Ausbildung als Spielgruppenleiterin sondern bin eine ganz normale Kaufmännische Angestellte. Wobei es jeder Zeit möglich und gar kein Problem wäre eine Ausbildung als Spielgruppenleiterin zu absolvieren aber eben die Erfahrung und die Begeisterung mit den Kindern arbeiten zu wollen dass ist doch das was im Endeffekt zählt. Wobei ich weiss dass das nicht alle so sehen.
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Beide hatten eine schöne, unbeschwerte Kindergartenzeit und einen der besten Ordner laut Kindergärtnerin und ich habe weder rechnen, lesen oder schreiben mit ihnen gelernt vor der Schule....ich weiss, das viele Eltern schon fleissig im stillen Kämmerlein Zuhause üben und solange ein Kind im Chindsgi noch kein Interesse zeigt, mache ich als Mutter absolut keinen Druck.
Was deine Erfahrung betrifft, die streite ich dir nicht ab. Würde ich mir und vielen anderen Müttern auch nicht.
Der Begriff "Spielgruppe mit Sprachförderung" kommt bei mir ein bisschen schräg rüber. Da ja eben die Sprache beim Spielen sowieso schon gefördert wird und du ja ab und zu einfach so ein Kind sprachlich noch ein bisschen fördern könntest.
Ich hoffe, du verstehst was ich meine.
Das was du anbietest ist für mich eher eine" Kinderhüeti" und wer sein Kind fremdbetreuen will oder muss, der soll das gute Gefühl haben, dass es seinem Kind gut geht und es sich wohl fühlt und dann kann er entspannt arbeiten oder was auch immer.
Und ja, ich finde es für viele zu früh, bereits nach dem vierten vollendeten Lebensjahr obligatorisch in den KIGA zu müssen. Somit werden alle Kinder mindestens ein halbes Jahr früher eingeschult als noch zu meiner Zeit. Zu meiner Zeit ist mir auch nur ein einziges Kind bekannt, dass eine Klasse wiederholen musste. Niemand hatte Therapien und niemand musste zu Schulpsychologen oder gar Kinderpsychiatern. Das hat meiner Meinung nach viel damit zu tun, dass man den Kindern heutzutage zu wenig Zeit lässt. Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Ich will dir ja deine Kompetenzen als vierfache Mutter nicht absprechen. Aber das Führen einer Spielgruppe mit fremden Kindern beinhaltet schon noch ein paar andere Themen. Und daher hätte ich meine Kinder nicht zu einer "selbsternannten" Spielgruppenleiterin geschickt. Das ist aber nur meine bescheidene Meinung. Du wirst ja sehen, ob du mit deinem Konzept Erfolg haben wirst.
Ich denke die meisten die mir hier geantwortet haben sind nicht berufstätig. Das soll nicht heissen dass ich Eure Antworten und Meinungen nicht oder weniger schätze doch würde mich auch mal interessieren was berufstätige Mütter vor allem zu den Öffnungszeiten sagen.