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Liliput Familienwelt
Verstopfung beim Kind - welche Medikamente könnten helfen?
Bin verzweifelt auf der Suche nach Möglichkeiten (Medikamente oder alternative Heilmethoden) die bei extrem starken Verstopfung bei Kindern helfen. Bin am überlegen ob echt Homöopathie oder Fussreflexzonenmassage helfen könnte?
Bis jetzt bekommt sie Abführmittel, aber der Kampf geht täglich/wöchentlich weiter. Das Problem wird verstärkt, da meine Tochter willentlich den Stuhlgang zurück hält, da sie irgendwie Angst davor hat!
Bitte keine Tipps bezüglich Ernährung oder Bewegung, danke!
Bis jetzt bekommt sie Abführmittel, aber der Kampf geht täglich/wöchentlich weiter. Das Problem wird verstärkt, da meine Tochter willentlich den Stuhlgang zurück hält, da sie irgendwie Angst davor hat!
Bitte keine Tipps bezüglich Ernährung oder Bewegung, danke!
12 Antworten
Meine Tochter hat das auch. Sie wird noch voll gestillt und hat nur alle 10-14 Tage Stuhlgang. Das ist an sich nicht tragisch, sie hat auch keine Bauchschmerzen. Aber wenn es losgeht tut es ihr sehr weh und unser Arzt hat uns Laxipeg verschrieben. Das soll den Stuhlgang weicher machen und man kann es über Monate hinweg geben. Du bekommst das ohne Rezept, ich würde es aber mit dem Arzt besprechen.
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Unsere Kinder hatten das gleiche Problem. Die kleinere war ganz schlimm. Bei beiden wurde eine ziemliche Verengung des Darmausgangs, also beim Po festgestellt. Das war nicht einfach und ging über Jahre. Den Stuhl halten diese Kinder zurück, weil es ein paarmal weh getan hat und den Schmerz wollen sie nicht mehr. Also beginnt ein Teufelskreislauf. Klär dein Kind im Spital ab. Milchzucker und Medikamente helfen einige Zeit, dann gewöhnt sich der Körper daran. Glyzerinzäpfchen helfen im Notfall ganz gut, aber eben auch nicht immer. Viel Glück.
Ja das ist durchaus normal. Aber bei meiner Tochter ist alles etwas eng und kleiner als bei anderen Babys und der Darm sehr träge. Der Stuhlgang ist auch eher fest und nicht wie der übliche Stillstuhl. Deshalb braucht sie etwas damit es weicher wird. Aber sie bekommt das Medikament nur 1 mal pro Tag und nicht wie verschrieben zwei mal. Versuche ihr zwischendurch etwas Feigensaft, Birnensaft oder Traubensaft zu geben. Das unterstützt das auch.
Bin der Meinung, dass Kinder die voll gestillt werden, es normal ist wenn sie nur alle 10-14 Tage Stuhlgang haben. Also bei meiner Tochter war das auch so.. Meiner Tochter tats ab und zu auch weh aber ich half ihr mit verschiedenen Methoden..Bsp. Fliegergriff, Füsse massieren, Druck gegen die Füsse geben etc. Aber das ist alles auf Babys bezogen :-)
Wir hatten dieses Problem bei beiden Kindern beim Übergang auf den Topf. Beim Sohn gings sogar soweit, dass er einen Riss im After bekam, da der Stuhlgang so hart war. Wir haben diverses probiert und ich kann dir folgende Tipps geben:
- Symbiolakt
- Osteopathie
- Nahrung anpassen z.B. Pflaumensaft
- wenns gar nicht mehr geht Mikroklist
Wie alt ist dein Kind? Es geht dabei ja um das Thema Verlustangst und dass da was in Klo geht und weg ist es. Viel reden und erklären und dann klappts dann irgendwann schon wieder.
- Symbiolakt
- Osteopathie
- Nahrung anpassen z.B. Pflaumensaft
- wenns gar nicht mehr geht Mikroklist
Wie alt ist dein Kind? Es geht dabei ja um das Thema Verlustangst und dass da was in Klo geht und weg ist es. Viel reden und erklären und dann klappts dann irgendwann schon wieder.
Ich würde kein Abführmittel empfehlen. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung ist das beste. Auch genug Wasser trinken.
Jeden Tag einen Esslöffel Olivenöl, oder einen Apfel, oder ein Jogurth mit Leinsamen, oder roher Honig, oder Natur Buttermilch.
Jeden Tag einen Esslöffel Olivenöl, oder einen Apfel, oder ein Jogurth mit Leinsamen, oder roher Honig, oder Natur Buttermilch.
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Mein Sohn (jetzt 4 1/2) hat auch Verstopfung, seit Babyalter. Als Baby war es nur gelegentlich, da haben glycerinzäpfchen geholfen. Später habe ich Milchzucker, Pflaumensaft etc probiert, hat aber nur für ein paar Wochen geholfen und dann nicht mehr. Er hält den Stuhlgang auch zurück. Homeopathie und Osteopathie sowie Symbiolac haben nichts gebracht aber sind sicher ein Versuch wert. Seit einem Jahr kriegt er Macrogol (ähnlich wie Movicol oder Laxipeg aber ohne Additiv/Geschmack ). So klappt es gut, (ab und zu hat er einen Rückfall aber meistens regelt sich das wieder schnell ) und jetzt plane ich das sehr langsam zu reduzieren. Mir wurde erklärt es sei eine sehr leichte Abführmittel, ohne Gewöhnungseffekt und Nebeneffekte. Man muss es aber mindestens 6 Monate lang geben, damit das Kind den Stuhlgang nicht mehr mit Schmerzen verbindet, und sich somit nicht mehr zurückhält. Ich hoffe das hilft ein wenig. Wenigstens weiss du, dass du mit diesem "Kampf" nicht alleine bist. Sorry für die eventuelle Schreibfehler, bin halt nicht Muttersprache DE. Gruss
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Seit meine Tochter keine Windeln mehr hat mit 3 Jahren, kämpft sie auch mit dem Stuhlgang. Zuerst wunderte ich mich, da sie vorher nie das Problem hatte. Aber nach einer Weile vermutete ich wie schon erwähnt diese Verlustangst. Seit sie Movicol Junior nimmt, ist das Problem nicht mehr. Sie geht schön aufs WC. Hie und da kommt es vor, dass sie sagt, sie hätte Füdliweh. Da weiss ich genau, sie will den Stuhlgang zurück behalten. Nur geht das mit dem Mittel nicht, früher oder später geht sie dann gut und ohne Probleme aufs WC. Also ich kann auch das Movicol Junior empfehlen.
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Mein Kleiner hatte das seit Geburt an, dazu extreme Bauchsz. Nach 7 Monate probieren und warte (Cranio, Osteo etc.) half nur der Gatinar Sirup (ist wie oben bereits erwähnt etwas ähnliches..) macht den Stuhlgang weich. Mit 13 Monaten brauchte er es nicht mehr, sein Stuhl ist nun immer weich.
Das kann auch in der Veranlagung sein, manche haben eher harten und manche weichen Stuhlgang. Hat man denn ein Morbus Hirschsprung ausgeschlossen? Hat sie das dauernd? Was meint die Ärztin? Ich würde ihr halt mal eine Zeit lang alle 2 Tage Gatinar geben, der ist dickflüssig und süss, mag sie das?
Wie gehts dem Kind sonst? Ist es viel auswärts betreut? Das ist bei meinen Kindern so (der Grosse wurde gerade 4 J. In der Kita "verklemmt"'er sich den Stuhlgang auch immer.....nur so als Gedankenstoss. Manchmal ist es nicht wirklich ein med. Problem. Und ansonsten soll dich deine Ärztin zu einem Gastroenterologen überweisen um das mal abzuklären.
Liebe Grüsse
Das kann auch in der Veranlagung sein, manche haben eher harten und manche weichen Stuhlgang. Hat man denn ein Morbus Hirschsprung ausgeschlossen? Hat sie das dauernd? Was meint die Ärztin? Ich würde ihr halt mal eine Zeit lang alle 2 Tage Gatinar geben, der ist dickflüssig und süss, mag sie das?
Wie gehts dem Kind sonst? Ist es viel auswärts betreut? Das ist bei meinen Kindern so (der Grosse wurde gerade 4 J. In der Kita "verklemmt"'er sich den Stuhlgang auch immer.....nur so als Gedankenstoss. Manchmal ist es nicht wirklich ein med. Problem. Und ansonsten soll dich deine Ärztin zu einem Gastroenterologen überweisen um das mal abzuklären.
Liebe Grüsse