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Liliput Familienwelt
Vater meldet sich nach 1 Jahr und will Kind treffen, was nun?
Hallo,
Mein ex meldet sich seit über einem Jahr nicht mehr bei uns, nun möchte er seinen Sohn sehen und dafür hat er sich bei der Sozialarbeiterin gemeldet. Nun müsste ich das Einverständnis unterschreiben, doch ich möchte das nicht... denn dieser Mann ist für mich ein unbekannter ich weiss so gut wie nix von ihm und ausserdem hat er sich null um seinen Sohn gekümmert... was kann ich tun ich will das er meinen Sohn nur sehen darf wenn ich dabei bin.. mein Sohn kennt ihn auch nicht mehr er war seit er 3 ist nicht mehr da und nun ist er bald 5.
liebe grüsse
Mein ex meldet sich seit über einem Jahr nicht mehr bei uns, nun möchte er seinen Sohn sehen und dafür hat er sich bei der Sozialarbeiterin gemeldet. Nun müsste ich das Einverständnis unterschreiben, doch ich möchte das nicht... denn dieser Mann ist für mich ein unbekannter ich weiss so gut wie nix von ihm und ausserdem hat er sich null um seinen Sohn gekümmert... was kann ich tun ich will das er meinen Sohn nur sehen darf wenn ich dabei bin.. mein Sohn kennt ihn auch nicht mehr er war seit er 3 ist nicht mehr da und nun ist er bald 5.
liebe grüsse
9 Antworten
Hallo..
Ich kann dir zwar keinen Tipp oder Ratschlag geben. Weiss nicht wie das Rechtlich geregelt wird. Aber ich verstehe dich voll und ganz! Klar hat dein Kind das recht seinen Vater kennenzulernen.
ABER.. Ist schon merkwürdig das er sich nach so langer Zeit plötzlich wieder interessiert. Und es ist logisch das du deinen Sohn nicht so einem Mann anvertrauen möchte. Ich kann mir auch nicht votstellen das er dan gleich zu "papa" möchte.
Lg
Ich kann dir zwar keinen Tipp oder Ratschlag geben. Weiss nicht wie das Rechtlich geregelt wird. Aber ich verstehe dich voll und ganz! Klar hat dein Kind das recht seinen Vater kennenzulernen.
ABER.. Ist schon merkwürdig das er sich nach so langer Zeit plötzlich wieder interessiert. Und es ist logisch das du deinen Sohn nicht so einem Mann anvertrauen möchte. Ich kann mir auch nicht votstellen das er dan gleich zu "papa" möchte.
Lg
Hallo minush
Ich kann dir versichern,dass ein Kind,das seinen Vater bis 3 Jährig bei sich hatte diesen nicht vergisst.
Ich verstehe,deine Bedenken,deine Wut und deine Angst.
Jedoch..ist es das richtige,den Vater dem Kind vorzuenthalten?
Hat das Kind den nicht auch Anrecht darauf seinen Vater zu sehen?
Spricht dein Kind manchmal über seinen Papa und was?
Es ist ein Jahr vergangen,aus irgendeinem Grund meldet sich jetzt der Vater.
Hast du mit dem Vater gesprochen warum er sich jetzt meldet.
Führt doch mit dem Sozialamt zusammen ein Ausführliches Gespräch.
Jeder Mensch macht Fehler und kann sich ändern und hat auch eine 2.Chance verdient.
Jedoch finde ich deinem Kind gegenüber,es sehr wichtig,dass es seinen Vater sehen darf.
Es hatte bestimmt seine Gründe,weswegen Ihr euch getrennt habt,dafür braucht es in der Regel immer zwei.
Diese Probleme sind eure Probleme und nicht die eures Kindes.Klärt die Sache unter euch Erwachsenen(Ich weiss dies ist wirklich nicht einfach).
Ich denke das schlimmste für ein Kind ist...seinen Vater nicht zu kennen...!
Ich wünsche dir viel Kraft
Ich kann dir versichern,dass ein Kind,das seinen Vater bis 3 Jährig bei sich hatte diesen nicht vergisst.
Ich verstehe,deine Bedenken,deine Wut und deine Angst.
Jedoch..ist es das richtige,den Vater dem Kind vorzuenthalten?
Hat das Kind den nicht auch Anrecht darauf seinen Vater zu sehen?
Spricht dein Kind manchmal über seinen Papa und was?
Es ist ein Jahr vergangen,aus irgendeinem Grund meldet sich jetzt der Vater.
Hast du mit dem Vater gesprochen warum er sich jetzt meldet.
Führt doch mit dem Sozialamt zusammen ein Ausführliches Gespräch.
Jeder Mensch macht Fehler und kann sich ändern und hat auch eine 2.Chance verdient.
Jedoch finde ich deinem Kind gegenüber,es sehr wichtig,dass es seinen Vater sehen darf.
Es hatte bestimmt seine Gründe,weswegen Ihr euch getrennt habt,dafür braucht es in der Regel immer zwei.
Diese Probleme sind eure Probleme und nicht die eures Kindes.Klärt die Sache unter euch Erwachsenen(Ich weiss dies ist wirklich nicht einfach).
Ich denke das schlimmste für ein Kind ist...seinen Vater nicht zu kennen...!
Ich wünsche dir viel Kraft
In einem anderen Fall...
Die Kinder wohnen bei der Mutter, und nun will der Vater nach vielen Monaten den Kindern wieder sehen. Ein Kind weigert jedoch zum Vater zu gehen.
Sozialarbeiterinnen sind involviert, und schlagen ein begleitetes Besuch vor.
Trotzdem bleibt eines der Kinder beim Standpunkt, dass es den Vater überhaupt nicht sehen will, und nun weigern sich die anderen Kindern zu gehen, würde dieses Geschwister nicht dabei sein.
Die Mutter ist mit einem begleitetes Besuch einverstanden, sofern das wirklich für die Kinder das Beste wäre. Sie ist unsicher über die Weisheit davon, einerseits das sich weigerndes Kind selber zu drängen, andererseits die anderen Kindern zu drängen, wenn sie schon selber sagen, sie würden sich ohne ihr Geschwister nicht wohl fühlen.
Meine Frage ist: Haben Kinder ihren Eltern gegenüber einen Besuchspflicht? Können Kindern laut Gesetz gezwungen werden, ihrem Vater zu sehen? Falls ja, von wem? Gerne mit Verweis auf Gesetz, bitte. Ich stelle mir vor, dass das Druckausüben höchst unangenehm wäre umzusetzen und vielleicht für den Kindern schädlich, zumindest kurzfristig.
Viel besser noch: Kennt jemand Schritte, vielleicht schon aus eigener Erfahrung, wodurch die Lage sich mittelfristig normalisieren könnte, damit die Kindern zumindest einen minimalen Kontakt zu ihrem Vater haben könnte, ohne dass sie in ihrer eigenen Meinungsfreiheit zu zerschmettern?
Die Kinder sind im Alter 9, 7 und 3.
Vielen Dank für jeden Ratschlag.
Die Kinder wohnen bei der Mutter, und nun will der Vater nach vielen Monaten den Kindern wieder sehen. Ein Kind weigert jedoch zum Vater zu gehen.
Sozialarbeiterinnen sind involviert, und schlagen ein begleitetes Besuch vor.
Trotzdem bleibt eines der Kinder beim Standpunkt, dass es den Vater überhaupt nicht sehen will, und nun weigern sich die anderen Kindern zu gehen, würde dieses Geschwister nicht dabei sein.
Die Mutter ist mit einem begleitetes Besuch einverstanden, sofern das wirklich für die Kinder das Beste wäre. Sie ist unsicher über die Weisheit davon, einerseits das sich weigerndes Kind selber zu drängen, andererseits die anderen Kindern zu drängen, wenn sie schon selber sagen, sie würden sich ohne ihr Geschwister nicht wohl fühlen.
Meine Frage ist: Haben Kinder ihren Eltern gegenüber einen Besuchspflicht? Können Kindern laut Gesetz gezwungen werden, ihrem Vater zu sehen? Falls ja, von wem? Gerne mit Verweis auf Gesetz, bitte. Ich stelle mir vor, dass das Druckausüben höchst unangenehm wäre umzusetzen und vielleicht für den Kindern schädlich, zumindest kurzfristig.
Viel besser noch: Kennt jemand Schritte, vielleicht schon aus eigener Erfahrung, wodurch die Lage sich mittelfristig normalisieren könnte, damit die Kindern zumindest einen minimalen Kontakt zu ihrem Vater haben könnte, ohne dass sie in ihrer eigenen Meinungsfreiheit zu zerschmettern?
Die Kinder sind im Alter 9, 7 und 3.
Vielen Dank für jeden Ratschlag.
fragende,du hast ein gutes Thema angeschnitten.
Nein, Kinder können nicht gezwungen werden! Meine Tochter weigerte sich mit 4 Jahren strickte zum Papa zu gehen. Jedesmal wenn er gekommen ist um sie und ihren Bruder abzuholen verkroch sie sich Zitternd hinter dem Sofa. Ich habe sie nie gezwungen mitzugehen. Natürlich wollte ihr Vater sie und mich dazu zwingen und wandte sich an die zuständige Behörde. Ich muss auch sagen ich habe das alleinige Sorgerecht für meine oder unsere Kinder.
Kurz darauf hin wurde ich bei der Behörde vorgeladen. Nach gegenseitiger Aussprache beschloss die Behörde, sich einen persönlichen Einblick zu gewähren und kam zu uns Nachhause. Meine Tochter verkroch sich in ihrem Zimmer hinter der Tür und weinte nur. Darauf hin kam das Urteil, dass man sie nicht zwingen dürfe zu ihrem Vater zu gehen.
Da dies unter Zwang negative Einflüsse zur Vater Kind Beziehung habe. Der Vater sollte alles daran setzen den Kontakt und das Vertrauen wieder zu gewinnen. Er sollte einmal die Woche zu uns nachhause kommen und sich mit seiner Tochter in ihrer gewohnten Umgebung beschäftigen. Leider nahm er diese Gelegenheit nur einmal wahr....
Ich versuchte sie zu allem Trotz über ein Jahr immer und immer wieder zu überreden.. Es war ein hin und her und sie weinte oft bitterlich.... bis sie einfach keine Luft mehr bekam....... so fing das psychologische Asthma an!!!
Bis ich mich entschlossen habe, so und jetzt ist Schluss. Meine Tochter entscheidet in Zukunft, ohne wenn und aber, wann sie zu ihrem Vater geht und wann nicht. Das Asthma ging von heute auf morgen wieder weg. Bei der Behörde meldete sich mein ex Partner nie mehr, weil diese Kostenpflichtig ist..!
Inzwischen telefoniert meine Tochter oft mit ihrem Vater. Ich lade Ihn so ca.1 mal im Monat zum Abendessen ein und sie geht so ca. alle 6 Wochen einen Tag zum Papa. Irgendetwas mach ihr einfach Angst, wenn sie zu ihrem Vater geht. Ich lasse ihr die Zeit die sie braucht und diese braucht sie. Ich finde es jedoch schon wichtig, dass Kinder Kontakt zum Vater haben.
Nein, Kinder können nicht gezwungen werden! Meine Tochter weigerte sich mit 4 Jahren strickte zum Papa zu gehen. Jedesmal wenn er gekommen ist um sie und ihren Bruder abzuholen verkroch sie sich Zitternd hinter dem Sofa. Ich habe sie nie gezwungen mitzugehen. Natürlich wollte ihr Vater sie und mich dazu zwingen und wandte sich an die zuständige Behörde. Ich muss auch sagen ich habe das alleinige Sorgerecht für meine oder unsere Kinder.
Kurz darauf hin wurde ich bei der Behörde vorgeladen. Nach gegenseitiger Aussprache beschloss die Behörde, sich einen persönlichen Einblick zu gewähren und kam zu uns Nachhause. Meine Tochter verkroch sich in ihrem Zimmer hinter der Tür und weinte nur. Darauf hin kam das Urteil, dass man sie nicht zwingen dürfe zu ihrem Vater zu gehen.
Da dies unter Zwang negative Einflüsse zur Vater Kind Beziehung habe. Der Vater sollte alles daran setzen den Kontakt und das Vertrauen wieder zu gewinnen. Er sollte einmal die Woche zu uns nachhause kommen und sich mit seiner Tochter in ihrer gewohnten Umgebung beschäftigen. Leider nahm er diese Gelegenheit nur einmal wahr....
Ich versuchte sie zu allem Trotz über ein Jahr immer und immer wieder zu überreden.. Es war ein hin und her und sie weinte oft bitterlich.... bis sie einfach keine Luft mehr bekam....... so fing das psychologische Asthma an!!!
Bis ich mich entschlossen habe, so und jetzt ist Schluss. Meine Tochter entscheidet in Zukunft, ohne wenn und aber, wann sie zu ihrem Vater geht und wann nicht. Das Asthma ging von heute auf morgen wieder weg. Bei der Behörde meldete sich mein ex Partner nie mehr, weil diese Kostenpflichtig ist..!
Inzwischen telefoniert meine Tochter oft mit ihrem Vater. Ich lade Ihn so ca.1 mal im Monat zum Abendessen ein und sie geht so ca. alle 6 Wochen einen Tag zum Papa. Irgendetwas mach ihr einfach Angst, wenn sie zu ihrem Vater geht. Ich lasse ihr die Zeit die sie braucht und diese braucht sie. Ich finde es jedoch schon wichtig, dass Kinder Kontakt zum Vater haben.
Ich verstehe gut, dass du deinen Sohn nicht einfach zu seinem Vater lassen willst. Zumal ich auch denke, dass dies ohne deine Begleitung für deinen Sohn auch schwierig wäre. Persönlich würde ich versuchen den Kontakt aufzubauen. Kinder brauchen beide Elternteile. Auch wenn es sicher ein grosser Fehler von deinem Ex war, sich nicht zu kümmern. Wie wäre es, wenn ihr z.B. gemeinsam zum Bräteln in den Wald oder in den Zoo geht?
Auch wenn ich wirklich kein Moralapostel bin, muss eine Frage erlaubt sein: Wieso hast du ein Kind von einem Mann, wenn dieser Mann ein Unbekannter für dich ist und du nichts von ihm weisst?
Auch wenn ich wirklich kein Moralapostel bin, muss eine Frage erlaubt sein: Wieso hast du ein Kind von einem Mann, wenn dieser Mann ein Unbekannter für dich ist und du nichts von ihm weisst?
Wenn ich es richtig verstehe, antwortet July auf den Post von minush, und Venus auf meinen Post. Hätte ich vielleicht lieber einen neuen Thread beginnen sollen? Auf jeden Fall bin ich dankbar um die Meinungen.
Venus, du hattest den alleinigen Sorgerecht. Bei der Familie die ich kenne, ist der Obhut ist ganz bei der Mutter, das Sorgerecht jedoch geteilt. Es ist somit damit zu rechnen, dass der Vater wirklich noch versucht. Da machen sich die anderen Erwachsene Sorgen, denn es ist nicht nur, dass das Kind mit ihm nicht fort will, das Kind sagt, es will ihn überhaupt nie mehr sehen. O, je.
Deine Tochter war damals 4. Wie lange habt Ihr probiert, (d.h. Vater kam Kind abholen, Kind weigerte sich) bis Du entschiedest, dass das Kind das nicht mehr durchmachen muss? Wie alt war dein Sohn, und ist er dann alleine zum Vater auf Besuch gewesen?
In dieser Familie wäre vor allem das kleinste Kind in aller Wahrscheinlichkeit ganz unwohl ohne die älteren Geschwister.
Venus, du hattest den alleinigen Sorgerecht. Bei der Familie die ich kenne, ist der Obhut ist ganz bei der Mutter, das Sorgerecht jedoch geteilt. Es ist somit damit zu rechnen, dass der Vater wirklich noch versucht. Da machen sich die anderen Erwachsene Sorgen, denn es ist nicht nur, dass das Kind mit ihm nicht fort will, das Kind sagt, es will ihn überhaupt nie mehr sehen. O, je.
Deine Tochter war damals 4. Wie lange habt Ihr probiert, (d.h. Vater kam Kind abholen, Kind weigerte sich) bis Du entschiedest, dass das Kind das nicht mehr durchmachen muss? Wie alt war dein Sohn, und ist er dann alleine zum Vater auf Besuch gewesen?
In dieser Familie wäre vor allem das kleinste Kind in aller Wahrscheinlichkeit ganz unwohl ohne die älteren Geschwister.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Warum sollte es dem Jüngsten Kind unwohl sein ohne seine Geschwister?
Sie hätte ja dann die Mama voll für sich alleine...
Sie hätte ja dann die Mama voll für sich alleine...
Weisst du fragende... das ganze ist unmöglich zu beurteilen. Ich kenne die Situation, Trennungsgründe, und das ganze Miteinander und Gegeneinander nicht.
Was mir einfach schwer fällt zu Verstehen ist, dass ein vierjähriges Kind es absolut ablehnt seinen Vater zu sehen... Kinder brauchen eigentlich schon den Kontakt zum Vater. Oftmals ist es leider die Angst der Kinder, vom eigenen Vater zurückgewiesen zu werden, oder sie haben Angst dem Vater nicht zu genügen und das der Vater sich nicht mehr liebt. Dann lieber nach dem Motto, den Vater gar nicht mehr sehen als ihn oder sich selbst zu enttäuschen...
Oder sie werden von der Mutter beeinflusst..!
Bei uns ist es ein hin und her. Meine Tochter bekommt von ihm nicht die Sicherheit, dass er für sie da ist und sie wurden oser werden immer noch gerne herumgereicht. Das alles macht meiner Tochter einfach Angst. Die beiden verstehen sich einfach nicht.. wenn meine Tochter Angst hat, wird sie nicht ernst genommen. Es wird dann nur gesagt ..Heule nicht und tu nicht so doof!
Mit 6 Jahren ging sie wieder zu Papa, aber nur weil er eine gute Freundin hatte, die sich auch um meine Tochter kümmerte. Eigentlich ging sie nur dieser Frau wegen wieder zum Papa. Diese kümmerte sich dann auch um sie... und nicht ihr Vater.
Nun.. die Beziehung ist wieder einmal aus die Maus. Seit einem Jahr geht sie nicht mehr, oder halt sehr wenig zu Papa. Gezwungen habe ich meine Tochter ein oder zweimal zu gehen.
Schlimmer war der psychische Stress. Immer das zureden, sie wollte es gut machen und hat mir auch immer wieder eine Woche zum voraus versprochen, dass die das kommende Wochenende zum Papa gehe.
Aber immer Abends zuvor erlitt sie dann quasi einen Zusammenbruch.
Sie fühlte sich dann als Versagerin... Inzwischen dränge ich nicht mehr, sondern, sie darf von sich aus sagen, dass sie nun zu Papa will.
Jedes Kind ist anders... Mein Sohn geht regelmässig. Aber auch ab und zu gibt es einfach Wochenende die er bei mir bleiben möchte. Und dies darf er dann auch.
Was mir einfach schwer fällt zu Verstehen ist, dass ein vierjähriges Kind es absolut ablehnt seinen Vater zu sehen... Kinder brauchen eigentlich schon den Kontakt zum Vater. Oftmals ist es leider die Angst der Kinder, vom eigenen Vater zurückgewiesen zu werden, oder sie haben Angst dem Vater nicht zu genügen und das der Vater sich nicht mehr liebt. Dann lieber nach dem Motto, den Vater gar nicht mehr sehen als ihn oder sich selbst zu enttäuschen...
Oder sie werden von der Mutter beeinflusst..!
Bei uns ist es ein hin und her. Meine Tochter bekommt von ihm nicht die Sicherheit, dass er für sie da ist und sie wurden oser werden immer noch gerne herumgereicht. Das alles macht meiner Tochter einfach Angst. Die beiden verstehen sich einfach nicht.. wenn meine Tochter Angst hat, wird sie nicht ernst genommen. Es wird dann nur gesagt ..Heule nicht und tu nicht so doof!
Mit 6 Jahren ging sie wieder zu Papa, aber nur weil er eine gute Freundin hatte, die sich auch um meine Tochter kümmerte. Eigentlich ging sie nur dieser Frau wegen wieder zum Papa. Diese kümmerte sich dann auch um sie... und nicht ihr Vater.
Nun.. die Beziehung ist wieder einmal aus die Maus. Seit einem Jahr geht sie nicht mehr, oder halt sehr wenig zu Papa. Gezwungen habe ich meine Tochter ein oder zweimal zu gehen.
Schlimmer war der psychische Stress. Immer das zureden, sie wollte es gut machen und hat mir auch immer wieder eine Woche zum voraus versprochen, dass die das kommende Wochenende zum Papa gehe.
Aber immer Abends zuvor erlitt sie dann quasi einen Zusammenbruch.
Sie fühlte sich dann als Versagerin... Inzwischen dränge ich nicht mehr, sondern, sie darf von sich aus sagen, dass sie nun zu Papa will.
Jedes Kind ist anders... Mein Sohn geht regelmässig. Aber auch ab und zu gibt es einfach Wochenende die er bei mir bleiben möchte. Und dies darf er dann auch.
Hallöchen
Deine Sorge kann ich ein Stück weit verstehen, doch bedenke, dass sich die Verhältnisse im Leben ändern, und vielleicht kommt am Ende doch alles gut, für dich, das Kind und für den Erzeuger.
Bedenke bitte auch; dass Kind wünscht sich seinen Vater, auch wenn es das nicht aussprechen kann und ihn zwei Jahre nicht gesehen hat (!!!) - dein Sohn und der leibliche Vater haben auch ein RECHT (Menschenrecht) darauf.
Mache es nicht wie viele andere Mütter, die denken, dass nur sie gut genug sind für Ihr/e Kind/er und sich mit Schutzschilder gegen den Vater stellen!!
Glaub mir, der Schuss geht nach hinten, denn das Kind wird eines Tages erfahren, dass du die Treibkraft für eine verhinderte Beziehung warst und dich in den Weg gestellt hast(!) Gehe also Schritt für Schritt vor und erarbeite zusammen mit dem Vater des Kindes einen gangbaren und verträglichen Weg auch ohne Partnerschaft.
Habe Vertrauen und spring über deinen Schatten!
Dein/ Euer Kind wird es dir danken und eines Tages erkennen, dass du nicht aus purem Egoismus gehandelt hast, sondern aus Liebe zu ihm.
Lieber Gruss Sue
Deine Sorge kann ich ein Stück weit verstehen, doch bedenke, dass sich die Verhältnisse im Leben ändern, und vielleicht kommt am Ende doch alles gut, für dich, das Kind und für den Erzeuger.
Bedenke bitte auch; dass Kind wünscht sich seinen Vater, auch wenn es das nicht aussprechen kann und ihn zwei Jahre nicht gesehen hat (!!!) - dein Sohn und der leibliche Vater haben auch ein RECHT (Menschenrecht) darauf.
Mache es nicht wie viele andere Mütter, die denken, dass nur sie gut genug sind für Ihr/e Kind/er und sich mit Schutzschilder gegen den Vater stellen!!
Glaub mir, der Schuss geht nach hinten, denn das Kind wird eines Tages erfahren, dass du die Treibkraft für eine verhinderte Beziehung warst und dich in den Weg gestellt hast(!) Gehe also Schritt für Schritt vor und erarbeite zusammen mit dem Vater des Kindes einen gangbaren und verträglichen Weg auch ohne Partnerschaft.
Habe Vertrauen und spring über deinen Schatten!
Dein/ Euer Kind wird es dir danken und eines Tages erkennen, dass du nicht aus purem Egoismus gehandelt hast, sondern aus Liebe zu ihm.
Lieber Gruss Sue