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FrageSozialhilfe: schikanierendes Sozialamt? Bin alleinerziehend mit 2 Kindern

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Schikanierende Sozialamt????
Bin alleinerziehend mit 2 Kindern die noch nicht alleine lassen werden können.
Ich musste mich auf Sozialamt melden, weil mein Ex nur für die Kindern zahlt und ich kein Stelle habe. Februar + März war ich bei eine Sozialarbeiterin gesamt 7 mal. Sie hat es nicht wollen dass ich Unterlagen zu Ihr per Post sende. Ich wohne in eine andere Dorf, dh ich musste jedes Mal mit Bus dort hin. Sie hat mir das Schweigepflicht Brechen Dokument mich schon das 3 Termin gegeben, ohne mich vorher fragen, ob ich meine Fall bei Suva selber einholen könntest! Ich habe geweigert und sagte ich werde die gleiche Tag Suva telefonieren. Dann fragte sie wie lange es dauern wird, bis ich die Abklärung von Suva bekommen werde!!!!
Ich habe hier n u r ein paar beispiele gegeben, aber findet jemand auch dass es um Schikanen geht, oder unprofessionaltiät? So wie diese "sozialarbeiterin" arbeitet, könnte ich dort auch arbeiten, weil sie sehr wahrscheinlich nicht von Fach ist.
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22 Antworten

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ich finde es sehr anmassend von ihnen zu meinen sie könnten dort arbeiten. so wie sie deutsch schreiben, können sie ganz bestimmt nicht dort arbeiten.

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Wer weist? Es gibt viel Leute in jeder Bereich,die sehr schlecht Deutsch schreiben und arbeiten troztem...Eine 3 jährige Ausbildung nach der obligatorische Schule heisst nicht dass man Intelligent ist.
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Mais c'était de l'ironie..!!! Nicht verstanden?
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AntiSozial, ich rate dir dringend, mit dem Sozialamt zu kooperieren! Alles andere ist kontraproduktiv. Du möchtest Geld von der Allgemeinheit, dann ist es ja wohl nicht zu viel verlangt, dass du mit dem Bus zum Amt fährst! Sonst such dir eine Arbeit und du bist von niemandem mehr abhängig!

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Und was hilft es dir jetzt in deiner Situation weiter, wenn wir dir hier sagen: ja, die schikanieren dich und benehmen sich unprofessionell?
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"Du möchtest Geld von der Allgemeninhet" Wie bitte? Ich brauche Geld für meine Kinder vorallem!!!!
Job suchen, aber natürlich! Weil ich Kinder habe, und weil mein Deutsch nicht Stilsicher ist, und weil ich nicht genügend Ausgebildet bin, und auch über 40, ist es sehr schwerig ein Job zu bekommen. Vielleicht können Sie es selber vorstellen in eine andere Land, ohne Familie, wenig richtige Freunde die für Kinderbetreuung bereit sind usw...Ja, ich habe natürlich kooperiert, aber das Druck die sie mir machen ist wirklich nicht nötig, weil ich keine Betrügerin bin. Weil ich 2 Kinder habe, kann ich nicht anders als auf die Gemeinde Hilfe suchen gehen - oder ich verlasse diese Land, egoistisch gegenüber der Schweizer Vater von die Kindern? Dann wäre die Sozialamt wahrscheinlich froh!
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Ich bin sehr froh, muss ich nicht auf dem Sozialamt arbeiten. Solche Leute wie Sie würden mir den letzten Nerv rauben...
Ueberdenken Sie Ihre Anspruchshaltung! Es ist nicht ungewöhnlich zu arbeiten mit zwei Kindern und auch nicht unmöglich.
Oder wie wird das im Land aus dem Sie kommen gehandhabt? Bleiben da alle Mütter zuhause und werden entweder von einem Mann oder vom Sozialamt versorgt????

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Schon lustig, wie ähnlich sich die Schreibstile angeblich verschiedener Nutzer sind, aber das ist ein anderes Thema...
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Und weil einige es nicht machen konnten, ist das ganze Bildungsystem nicht gut? Die jenigen welche es nicht konnten, haben ja später immernoch die Möglichkeit sich weiterzubilden. Na dann, sind wir eben verschiedener Meinung. Ich kann an unserem System mit all seinen Möglichkeiten nichts aussetzen.
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Sie haben recht Veronika,

Selber_schuld schreibt: Ich hab noch also noch keinen getroffen, der Sek., Bez., Gymi etc. gemacht hat, der sagte in der Schweiz kriegt man keine gute Schulbildung. Wen Sie das alles machen konnten,ist das ja gut.
Aber es gibt viele die das nicht konnten, sind die alle dann auch Selber_schuld ?
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Im Gegenteil. Ich kenne viele die im Ausland lebten und in die Schweiz zurückkamen, dass die Kinder hier zur Schule konnten.
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Ich hab noch also noch keinen getroffen, der Sek., Bez., Gymi etc. gemacht hat, der sagte in der Schweiz kriegt man keine gute Schulbildung.
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Ich kann nicht objektiv beurteilen, ob Sie auf dem Sozialamt schikaniert werden. Aber ich arbeite in einer ähnlichen Funktion und weiss, dass das vorkommt - leider. Die Gründe sind aber komplex und hier ist nicht der Rahmen, um darauf einzugehen.
Was mich hier im Forum erschüttert sind die Antworten die Sie bekommen, denn ich weiss aus meinem Berufsalltag, wie schwierig es in Ihrem Alter (auch für CH-Frauen in ähnlicher Situation) ist eine passende Arbeit zu finden.
Ja, man muss schon im Sozialwesen arbeiten um zu verstehen, was Sie durchmachen.

Klar, Sie müssen sich Gedanken machen, wo und wie Sie etwas verändern können um durchzukommen. Und ja, Kooperation ist angesagt, sonst könnte es für Sie noch schlimmer werden, weil auch (oder gerade)im Sozialwesen Menschen mit Ihrer Macht nicht umgehen können; vermutlich, weil sie auch überfordert sind.

Vielleicht können Sie sich für praktische Unterstützung und Beratung bei einer Pfarrei holen oder wenigstens dort anfragen, was es sonst noch für niederschwellige Institutionen gibt.
Ich wünsche Ihnen viel Mut.

1 Kommentar

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Danke für diese realistische Einschätzung dieser Lage. Es gibt diese Hilfe um Menschen, die nicht in der Lage sind, durch welche Gründe auch immer, Einkommen selbst zu erwerben, überbrückend oder dauerhaft zu unterstützen. Ich bin sicher, jeder Mensch will imstande sein, selbstständig zu leben, jedoch ist dies in bestimmten Momenten sehr schwer bis unerträglich anstrengend. Zum Glück gibt es Unterstützung für solche Fälle. Grauenhaft wie manche Sachbearbeiter ihre Position missbrauchen um sich zu profilieren, obwohl man dorthin geht um Hilfe zu bekommen. Als ob irgendjemand zur Sozialhilfe zugelassen wird, ohne entsprechende Voraussetzungen vorweisen zu können. Mein Gott.
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Hallo AntiSozial. Ich kann weder beurteilen, ob die Sozialarbeiterin dich schikaniert noch ob sie ihre Arbeit gut macht, dazu kenne ich die Sozialarbeiterin nicht und bin auch nicht an einem Termin mit dabei gewesen.
Eine Neuanmeldung ist meistens sehr aufwändig, für beide Seiten. Dass du innert zwei Monaten schon 7 Mal bei der Sozialarbeiterin antraben musstest, finde ich aber auch übertrieben.

An was liegt es, dass du keinen Job findest, ist es wirklich nur das Alter oder die Sprachkenntnisse? Evtl. sind Lebenslauf und Bewerbungsschreiben nicht modern, fehlende oder zu wenig Erfahrung, keine Weiterbildung etc.? Es ist wichtig für dich, das zu wissen, damit du das ändern kannst. Ich hoffe, du wirst auf dem Sozialamt diesbezüglich gut unterstützt, damit du bald einen Job findest - ich denke, das ist wichtig für Dich und Deine Kinder.
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wenn das land wo sie herkommen so sozial ist, warum sind sie dann noch hier? wenn es so schlimm ist in der schweiz, wieso packen sie nicht ihre sachen und gehen zurück. dort können sie sich zurück lehnen den tag geniessen und die anderen für sich arbeiten lassen.

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Die Kids haben, wie ich es verstanden habe, eine Schweizer Vater....sie bleibt sicher wegen ihm.....
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dass ist auch meine Meinung
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Solche böse Kommentare finde ich unnötig. Denkt sie, aber schreibt sie nicht hier rein.
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Mein Mann bekam die Kündigung auf ende Mai und bemühte sich sofort um einen neuen Job, den er auch auf August bekommen hat! Juhee!
Nun ist er aber im Juni und Juli arbeitslos. Da wir im Juli noch in den Ferien sind, und wir dies nicht verschieben wollen, wir haben die Ferien auch lange schon geplant und dafür gespart, bekommt er für die zwei Monate kein Geld!

Da ist man doch als schweizer Bürger, der sich Mühe gibt und von sich aus reagiert und sich engagiert wieder einmal der Lackierte, oder?
Nun werden wir die Zeit mit Rücklagen überbrücken, was bleibt uns auch anderes übrig....
Das System geht manchmal echt komische Wege, zumal wenn in so einem Fall nicht geholfen wird, schliesslich tragen wir mit unserer Arbeit auch täglich dazu bei, dass andere Menschen einen Lohn vom Staat erhalten :-(

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Lieber Frühling,
bei 3 Monatsgehälter sprechen wir von ca. 18.000 Franken. Mit Familie und zwei Kindern ist es nicht immer so klar, dass man das auf der hohen Kante hat.
Wenn das der Fall ist bei dir, dann schön. Bei uns geht es auch, da beide Arbeiten und wir generell nicht auf grossem Fuss leben, doch so selbstverständlich ist das nicht!
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also die Ferien werden wir sicher nicht absagen, schliesslich planen wir die Reise schon seit gut einem Jahr!
Wie erwähnt finde ich ja auch, dass es Regeln braucht und ich finde auch, dass es viele, viele Schmarotzer gibt, die Geld bekommen, einfach weil sie zu faul zum Arbeiten sind.

Aber ehrlich, wäre das System nicht genau für solche Fälle eigentlich gedacht. Man verliert den Job, sucht sich einen Neuen und als Überbrückung bekommt man Geld?
Mein Mann hat auf August wieder eine Stelle, dank seinen sofortigen Bemühungen. Trotzdem müssen wir auf Rücklagen zurückgreifen, was zum Glück machbar ist, doch vom Rechtssystem irgendwie fehl am Platze ist, zumal für den Monat, indem wir nicht in den Ferien sind, oder?
Ich möchte ja nicht wissen, wie viele Arbeitslosengeld erhalten und einfach nur faul sind!
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Genau zu solchen Situationen passt doch das alte Sprichwort: "spare in der Zeit, so hast du in der Not." So drei Monatslöhne sollten doch auf der hohen Kante sein, um eben solche zeitlich beschränkten Engpässe überbrücken zu können und um nicht grad beim Sozialstaat anklopfen zu müssen. Notfalls würde ich die Ferien verschieben, bevor ich mir Gedanken wie du in deinem letzten Satz machen würde.
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Ja ich weiss, bei uns ist es sicher auch Pech und einfach einen unglücklichen Zufall, dass es auf unsere Ferien fällt. Und nur für einen Monat ist bei der Branche meines Mannes kein Job in Aussicht. Jenu.

Ansonsten finde ich es ja auch richtig, dass man/frau auch etwas dafür tun muss, damit das Geld fliesst.
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Naja, ein bisschen kann ich die ALV schon verstehen. Das Geld wird ja auch nicht einfach so ausbezahlt, sondern ist daran gekoppelt, dass man für eine Arbeit vermittelbar ist, und sei es nur temporär.
Und deshalb gibts halt beim Bezug von Arbeitslosengeld eine Regelung, nach welcher Zeit Ferien und wie viel Ferien bzw. "kontrollfreie Tage" bezogen werden dürfen. Diese Regelung gilt für alle.
Da habt ihr wohl einfach Pech, dass die Arbeitslosigkeit grad auf die Monate Juni und Juli fällt.
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Wenn man keine Arbeit findet muss man das Sozialamt in Anspruch nehmen. Eine Frau über 40 mit 2 Kleinkinder wird sehr lange suchen müssen, bis sie eine Arbeit findet. Mein Mann wurde mit 42 arbeitslos und findet bis heute nichts mehr. Seither sind 3 Jahre vergangen. Ich bin auch arbeitslos geworden und suche seit über 5 Jahren eine Stelle. Aber mit 54 gehört man definitiv zum alten Eisen. Inzwischen muss mein Mann eine 50% Stelle annehmen wo er 900 verdient. 300 bekommt er bar, den Rest kommt in die Staatskasse. Ich muss inzwischen Freiwilligenarbeit verichten. Rat: Genau das tun was das Sozialamt sagt und nicht murren , dann läuft es am besten.

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Ich stehe dennoch auf der Sonnenseite. Denn Glück und Zufriedenheit hängt nicht vom Geldbeutel ab.
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Danke für Ihren Beitrag. Leider geht es immer mehr Menschen wie Ihnen - und leider können oder wollen das Menschen in unserem Land nicht glauben, die auf der sog. "Sonnenseite" stehen.
Ihnen wünsche ich ganz viel Kraft und dass Sie den Mut nicht verlieren.
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Antisozial schaue dass du in deiner Stadt zu einer www.Tischlein deck dich Karte kommst da kann man für einen symbolischen Betrag wöchentlich 1-2 Taschen Lebensmittel beziehen.

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Frühling... Spieglein, Spieglein an der Wand...
Achte und Respektiere vielleicht zuerst selbst dich einmal, so kannst du auch es mit anderen Menschen tun..!
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Da lasse ich dir gerne deine Wahrnehmung Eva. Du musst dich auch gar nicht dafür entschuldigen :-)
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Ich habe schon einige Komentare über Sie gelesen und ich habe einfach das Gefühl, dass Sie verbittert und vergrämt vom Leben sind. Aus diesem Grund auch die giftigen Pfeile. Sorry.
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und WAS genau erachtest du jetzt in diesem Diskurs als nicht respektvoll? Ich bin mich durchaus gewohnt, Diskussionen mit harten Bandagen auszutragen, ohne dass man sich danach Spinnefeind ist.
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Ja, aber bitte respektvoll!
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Nun ja, der Ton ist teilweise schon rau hier im Forum...

Antisozial:
Du musst vielleicht wissen, dass es in der Schweiz sehr viel Sozialbetrug gibt, Menschen, die das System ausnutzen. Davon haben die meisten, die arbeiten, einfach genug. Ich zähle mich auch dazu. Stutzig macht mich, dass Du schreibst, in Deinem Beruf dauernd abgelehnt zu werden, aber putzen oder servieren kannst Du nicht, weil Du Allergien hast. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, die vielleicht im ersten Moment unkonventionell wirken mögen. Erkundige Dich doch mal und halte die Augen offen.
Ich bin übrigens auch geschieden und meine Kinder sind 4,6 und 8 Jahre alt. Weil ich aber nicht in diese Sozialmühle geraten wollte, arbeite ich 100%. Bin übrigens 40 und habe eine Stelle gefunden... Du siehst also, es geht durchaus, es ist einfach anstrengend. Wie alt sind denn Deine Kinder?

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Das ist schon wahr... Trotzdem finde ich manchmal, dass man sich im Forum unter dem Deckmantel der Anonymität einiges erlaubt. AntiSozials Gedanke gefällt mir aber auch nicht ganz...
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Ja, das Leben ist nun mal kein Sugus, würde einer meiner Junioren sagen :-). Mit Mitleid und ihr virtuell übers Köpfchen streicheln hilft man ihr auch nicht weiter. Und sie ihn ihrer Revolte gegen unser Soziales Netz unterstützen hilft wohl auch nicht wirklich weiter.
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Mein Lebenspartner und ich sind beide gebürtige Schweizer und haben beide die Erfahrung gemacht, dass man wirklich manchmal unberechtigt unfein behandelt wird auf dem Sozialamt. Aber wir dachten uns auch: Vielleicht sind halt viele Anwärter mühsam, und darum reagiert man auch so. Und natürlich soll man nicht einfach so nur die offenen Hand hinhalten können: Das Ziel ist, dass jeder selber für seinen Lebensunterhalt aufkommen soll.
In der heutigen Wirtschaftslage ist die Arbeitssuche schwer geworden in manchen Bereichen.
Selbstredend wenn man keine oder nur eine schlechte Ausbildung hat. Und wenn man Alleinerziehend noch Kinder hat, reagieren viele Arbeitgeber mit Misstrauen- schafft sie das alles?

Mein Fazit: Irgendwie haben hier alle ein bisschen recht, die schreiben...
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Wie überall gibt es auch auf den Ämtern schwarze Schafe. Wir sind auch an ein solches gelangt, weil meine Tochter durch eine Straftat ihres Vaters ihr gegenüber mit dem Sozialamt zu tun hat. Wir wurden massiv unter Druck gesetzt und sogar bedroht von dem Beamten. Schlussendlich hat sich die Opferhilfe eingeschaltet und seither ist Ruhe. Von der Opferhilfe wissen wir auch, dass diese Person auf einer schwarzen Liste im Kanton steht, weil er längst gutgesprochene Unterstützung nicht ausbezahlt.
Ich verstehe aber auch die Beamten, denn für die ist es bestimmt auch nicht immer einfach herauszufinden, wer braucht wirklich Unterstützung und wer will sich etwas holen dass ihm nicht zusteht. Denn wenn sie eine falsche Entscheidung treffen, kommt es ja immer auf sie zurück. Sind ja schon viele solche Skandale aufgeflogen wo Leute zu unrecht Unterstützung bekommen haben.
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Meiner Meinung nach ist auch auf dem Sozialamt alles politisch angehaucht. Oder wie lässt es sich erklären, dass Schweizer, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind, dafür kämpfen müssen, Hilfe zu bekommen, die ihnen zustehen würde, während beispielsweise eine Romafamilie ein Haus mit Cheminée und sogar gratis Holz erhält. Oder der berühmte Carlos. Und warum? Weil wir Schweizer zu lieb und unsere Weichspühl-Politik einfach zum Kotzen ist. Wir wollen es allen Recht machen und machen uns mehr darüber Gedanken, was und wie andere über uns denken oder denken könnten, anstatt eine klare Linie zu verfolgen. Im Ausland werden wir schon ausgelacht. Zu Recht!

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Nun, SO hast du Rumpelstilzchen es aber vorher nicht geschrieben, sonst hätt ichs bestimmt richtiger verstanden. Mit deinem letzten Kommentar stimme ich überein. Es sind aber nicht nur Publicity-Gründe, die im Vordergrund stehen; man muss nicht mal so weit gehen, Gründe sind auch noch schlicht Überforderung, Leichtgläubigkeit, Mitleid haben, Unwissen, Mann/Frau/Kind ist mir sympathisch deshalb drück ich ein Auge zu etc. Es kommen aus verschiedenen Gründen solche abstrusen Geschichten zustande.
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Cory, du hast mich falsch verstanden. Es geht nicht darum, dass wir Schweizer nicht auch kriminell wären, sondern darum, dass wir aus Publicity-Gründen bei Ausländern keine klare Linie haben. Wer kommen, arbeiten und sich integrieren will, soll gerne kommen. Wer aber kommt, um sich auf unsere Kosten ein schönes Leben zu machen und kriminell wird, soll rausgeworfen werden. Basta! Damit meine ich nicht, dass nicht auch Nicht-schweizer IV oder Arbeitslosen- oder Sozialgeld beziehen darf, aber er sollte vorher auch für die Allgemeinheit etwas beigetragen haben und dann aber auch mit Hilfe und Unterstützung wieder auf die Beine kommen.
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Was ich noch zum Thema "viel hören, viel sehen, nichts sagen" hinzufügen will: Lasst es doch bitte die zuständigen Behören (ob IV, Sozialamt etc.) direkt wissen und erzählt es nicht nur euren Verwandten und Bekannten. Die Behörden müssen bei einer solchen Meldung aktiv werden und der Sache nachgehen.
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Es gibt leider sehr viele Dreistigkeiten, berichtet wird aber auch nur über solches, denn was anderes interessiert ja nicht. Nicht nur in den Zeitungen, nein sogar im Privaten lautet wohl das Motto "wer kann die bessere Geschichte erzählen", und dass ich dann einer Biene das Leben gerettet habe, nimmt nicht mal die Biene selbst wahr. Wen interessiert's, wenn mal ein Ausländer der Sozialarbeiterin/dem Sozialarbeiter mitgeteilt hat, dass ihm zu viel Geld überwiesen wurde. Ich finde das einfach schade, immer nur das Schlechte zu sehen. Aber da sage ich, solange wir noch schlecht über das Schlechte reden, ist die Welt noch in Ordnung.
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Verhätscheln, nicht verfälschen...
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Lass dich nicht entmutigen. Leider ist es wirklich so, dass es Ämter gibt, die es zum Ziel gesetzt haben die Leute zu demütigen und zu schikanieren. Wenigstens sind wir noch nicht so weit wie deutschland wo es sogar orte gibt wo die sozialarbeiter bonis bekommen wenn sie am meisten hatz IV bezüger losgeworden sind.
es gibt ämter also sozialämter die sind wirklich gut, die wollen dir auch helfen damit du schnellstmöglichst selbstständig bist aber auf eine motivierende und wertschetzende art. leider nicht überall. kopf hoch und wenns gar nicht mehr geht gibts ne sozialberatung die für deine rechte unentgeltlich einsteht.

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Huhu, weisst du auch, dass es in Deutschland Familien.gibt, die seit 3 Generationen Hartz 4 beziehen? Dabei finde ich vor allem bedenklich, dass die jungen Frauen schon sehr früh schwanger werden, ohne Schulabschluss und ohne Ausbildung. Was haben diese Frauen und ihre Kinder für eine Perspektive? Und die Kinder wachsen so auf, sehen, dass ihre Eltern/Mütter nicht arbeiten und trotzdem Geld bekommen. Ausserdem können diese Eltern/Mütter ihre Kinder in schulischen Belangen kaum unterstützen. Und so wächst die nächste Hartz 4- Generation heran. Ob das auch für die Schweiz erstrebenswert wäre...?
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Ich denke jeder kann in eine Situation gelangen und darum Solzialhilfe bedürftig werden. Sei es durch Arbeitslosigkeit, Scheidung etc. Ziel sollte es jedoch sein, möglichst schnell wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Auch wenn du zum Beispiel nur ein oder zwei Tage arbeiten würdest bleibst du im Arbeitsleben und kannst wenn deine Kinder gross sind mehr arbeiten.

Ich kenne auch eine Dame die beim Sozialamt arbeitet und weiss von ihr dass gewisse Klienten strenger geführt werden müssen als andere. Es gibt sogar Fälle die täglich ihr Geld für den Tag abholen müssen beim Amt, dies sind jedoch eher Z.B. Alkohol oder Drogenabhängige, die sonst nicht bis Ende Monat mit dem Geld haushalten können.

Auch ich rate dir zu parieren, Abtretungen zu unterschreiben, Akteneinsicht zu gewähren, Auflagen einzuhalten etc.

Wenn die merken, dass du zuverlässig bist, wird die Leine sicherlich gelockert.

Wünsche dir und deinen Kids das Beste und denke daran du sollst ein Vorbild sein für deine Kinder!

1 Kommentar

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Danke, Mensch, für Ihre sachlich/menschliche Antwort! Ich schliesse mich Ihrer Empfehlung an!
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Voy a escribir en español, para que no critiquen mi aleman. Antisocial, te deseo lo mejor. Esperemos que encuentres un trabajo y se muy pero muy bien lo que significa no hablar el suizo aleman en este pais y tambièn sè lo difìcil que es encontrar un trabajo, a partir de los 40 años. Nadie, ningun ser humano lo puede imaginar, es necesario vivirlo. Te deseo de todo corazòn que puedas encontrar un trabajo que se acomode a tus espectativas. Tambien debì trabajar y criar solita a 2 bebes, porque el padre de mis hijas se enamorò de una mujer mas joven. Nada fàcil, pero mira sobrevivimos. Mucha fuerza, que vas a salir adelante.
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Offenbar findet es jemand äusserst intelligent, unter meinem Pseudonym schräge Voten zu posten. Und das zu polarisierenden Themen die eh schon lange in der Versenkung verschwunden sind. Wenn das den gewissen, offenbar sonst fehlenden Kick bringt-schön.
Ich poste hier nur angemeldet mit meinem Avatar.
Allseits einen erfüllten Sonntag!
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Soziale Behörden schikanieren?

www.n-f-h.ch/PDF/Dez.2007.pdf.pdf

In der Schweiz, ist das "Kindes-Abtrieben" ein Art von "Tabu". Familien mit wenig Einkommen und Alleinerziehende werden manchmal von die Behörden sehr schlecht behandelt, das ist Tatsache.
(Je nach Kanton - Kt LU ist die schlimmste, habe ich gehört). Das nicht gewünschte Kind soll zu Welt kommen, ABER man sollte dann später kein Geld von Staat für dieses Kind verlangen, weil dann bekommen die Behörden schon schlechte Laune usw usw.
Dann hat die Schweiz auch sehr hohe Zahlen von Suizid... und viel VIEL Kinderheime gibt es in der Schweiz... horror.... hat es mit die ganze "Geld"-denken zu tun: Lueg für dich selber usw, Individualismus... Meine Meinung Ja hat mit dieses zu tun.

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Und da hast du absolut recht: wenn jeder für sich selber schaut, sicherstellt, dass es bei ihm gut läuft, ist schon sehr viel getan!
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Veronika, das was du hier öffentlich publizierst, ist einfach EINE SEITE der Wahrheit. Die andere kennen wir hier nicht. Und ich denke, du bewegst dich sehr auf dünnem Eis was du hier publizierst.
Ich habe mir die Mühe genommen, ca. 2/3 dieser Geschichte zu lesen. Da ich aber wie gesagt, nur eine Seite kenne, erlaube ich mir auch kein Urteil. Also, was willst du mit solchen Aktionen bezwecken?
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Frühling, ich kenne auch nicht die andere Seite von die Geschichte, aber es war trotzdem irgendwie eine Beispiel von diese Thema. Ob es nur Fantasien sind kann ich nicht sagen...

Es ist so, dass ich einige Verwaltungsentscheide online gelesen habe, und von dem her gibt es zum behaupten, dass es oft ein Kampf ist, seine Rechte mit dem betroffene Behörden zu bekommen.

1 Kommentar

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Mit den Behörden muss man eben kooperieren. Schliesslich geht es bei den Batzen um Geld von der Allgemeinheit, die alle hart erarbeitet haben. Wer das nicht tut und noch wählerisch sein will, dem können Leistungen gekürzt werden. Wenn ich nicht spure auf der Arbeit, kann mir auch der Job gekündigt werden.

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