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TippProblem bei der Tagesmutter - jemand einen Tipp wie regeln?

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Mein Sohn 5. geht ein mal in der Woche zu einer Tagesmutter. Sie ist lieb zu ihm und er hat sie sehr gern. Aber die Tagesmutter hat ein 6-jähriger Sohn, der sagt ständig, dass mein Sohn ein Bebe ist und er will nicht mit ihm spielen weil er jünger ist und er spielt mit keinem Bebe.
Er spielt nur mit der andere 6-jähriger Tageskind, aber mein Sohn lassen Sie nicht mitspielen. Das macht mein Sohn traurig und frustriert und jetzt macht genau das gleich mit seine 4-jährige Schwester und lässt sie nicht mitspielen wenn ein Kiga Freund bei uns zuhause ist.
Die Tagesmutter hat gesagt, dass sie nicht zu viel machen kann, sie versucht es zwar aber sie kann ihr Sohn nicht zwingen. Ich verstehe es schon aus einem Sicht, aber möchte ich, dass mein Sohn sich dort wohl fühlt und glücklich nach Hause kommt.
Könntet ihr mir ein Tipp geben wie wir das Problem regeln könnten?
Tagesmutter wechselt möchte ich nicht.

LG lundi
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Tagesmutter

3 Antworten

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Das Kinder einander ausschliessen passiert oft. Ich fände es wäre Aufgabe der Tagesmutter ihrem Sohn aufzuzeigen, dass das nicht geht und Massnahmen einzuleiten. Beispielsweise ein Spiel bei dem alle mitmachen können o.ä.
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Schon wieder das Thema "ausgrenzen" in diesem Forum. Offenbar tritt es bei vielen Menschen auf momentan. Interessant...

Liebe Lundi, ich bin ja bekannt dafür alles immer umzudrehen,
Ich behaupte einfach: Der Hase liegt bei Dir im Pfeffer meine Liebe!

Ich versuche es möglichst knapp und sec zu schildern wie ich darüber denke, das ist ja leider eben gerade nicht meine Stärke ;-):

Tippsi gebe ich recht: Eine Tagesmutter hat die Aufgabe Kinder zu betreuen. Dazu gehört auch das Wort "begleiten". Und ganz sicher gehört dazu, dass man die Kinder lernt in diesem Alter, wie man sich im sozialen Bereich verhält. zum "Hüten" gehört das in meinen Augen dazu.

Die Tagesmutter sagt Dir übersetzt und zusammengefasst: "Nöö, ist nicht mein Job und Ding". Sie grenzt sich ab, ist egoistisch.
Du sagst, dass Du trotzdem nicht wecheln möchtest, obwohl Dein Kind dort nicht die nötigen Lernschritte machen kann und auch unglücklich ist. Du bist auch egoistisch!

Egoismus ist das Gegenteil von Bindung. Bindung ist das Gegenteil von ausgrenzen.

Egoismus zeigt immer einen Mangel auf. Er will kaschieren, was zudecken. Bindung wäre die Lösung.

Jetzt gilt es herauszufinden was die Botschaft in dieser Geschichte ist. Was soll kaschiert werden? Sie will Dir was zeigen. Das Schicksal möchte, dass Du auf Deine Gefühle hinguckst. Es geht immer im Leben nur um Gefühle! Regel Nr.1.

Und ändern kann man diese Geschichte nur, wenn Du dann Dein Gefühl und Verhalten - also handeln- änderst. Das ist dann das Fazit und Regel Nr.2.später. Ist einfach so.

Ich persönlich würde das in etwa so für mich analysieren:

1. Was ist das Oberthema?:
Wir wissen die Antwort: ausgrenzen.
2. Wurde ich selber in meiner Kindheit ausgegrenzt?
3. Habe ich in meinem Leben jemand ausgegrenzt?
4. Akzeptiere ich mich im Innern so wie ich bin oder habe ich blinde Flecken, verdränge ich Themen- grenze ich so was aus? Also habe ich im Innern etwas was ich selber ausgrenze?
5. Bin ich in Selbstliebe?
6. Als Esoterikerin würde ich natürlich mich noch fragen: Habe ich vielleicht in einer früheren Inkarnation das Thema erlebt oder ausgelöst?
7. Glaube ich an eine höhere Führung oder grenze ich das auch aus?

Die Heilung würde im Grund genommen umgekehrt erfolgen, von Nr. 7 an rückwärts. Es wäre der Ursprung allen Uebels sozusagen. Das heisst eigentlich sind es ja nur Spiegelungen solche Erlebnisse. Anders gesagt: Das Schicksal will Dir was spiegeln. Einen Fehler korrigieren sollst Du. Eine seelische Wunde heilen.

Regel Nr.3.:

Es geht immer darum, dass man zur Selbstliebe geführt wird. Dass es also keinen stillen Kummer und Aerger in Deinem Herz mehr gibt, keine Altlasten die Dich belasten und immer wieder hochkommen und bedrücken.

Hast Du bei irgendeiner Frage ja gesagt, dann denk an dieses Erlebnis, lebe die ganzen schlechten Gefühle noch einmal durch, weine, boxe in ein Kissen, kreische ohne jemand zu belästigen ;-)), lass die Wut, den Frust, Enttäuschung, Ohnmacht, Eifersucht, Hass, Neid... was weiss ich... so lange bis Du nichts mehr spürst. Leergepumpt. Es ist wie ein reinigendes Gewitter.
Und nun beschliesst Du das für immer aufzulösen und abzuschliessen. Es gehört nicht mehr zu Dir, Du hast es Losgelassen. Akzeptiere dass es unabänderlich zu Dir und Deiner Vergangeheit gehört, aber zur Vergangenheit und nicht ins jetzige Leben. Es hat dich geprägt und zu dem gemacht was du bist, aber du darfst es auch ändern wenn es dir nicht mehr passt. Loslassen. Nur das. Ersetzen durch das Gefühl von Liebe. Verzeih den Menschen Die Dir Böses antaten und geh wieder auf sie zu ohne Erwartungen. ( Bindung) Oder lass sie für immer in Liebe ziehen. ( geheilte Ausgrenzung). Du bestimmst selber, du wirst nicht mehr davon bestimmt.

Sag dem Erlebnis danke, denn es macht dich zu einem besseren Mensch.
Du hast verzeiht. Echte Verzeihung ist immer Mitgefühl. Mitgefühl ist Liebe. Entschuldigung ist Vergebung. Vergebung ist Ephatie, Mitgefühl und Liebe.
Wenn Du selber jemanden Unrecht getan hast kannst Du mit aufrichtigem Bedauern live mit ihm darüber sprechen oder aber innerlich seine Seele um Vergebung bitten.

Fühle wie Du alles jetzt für immer losgelassen hast, dass sie zu deiner endgültigen Vergangenheit gehören weil Du nämlich beschlossen hast vollumfänglich im Hier und Jetzt zu leben. Und Du willst nur Gutes in Dir. Geniesse dieses Gefühl ebenso lang wie das Loslassen :-)))))))

Regel Nr. 4
Angst. Egal was: Hinter allem steckt immer letztendlich Angst.
Immer. Löse die Angst auf, sage ihr: " Ich gebe dir keine Macht mehr, du bist erkannt und du darfst nun davonfliegen" ;-)). Das tun sie auch wenn sie erkannt sind und eine Namen haben. Manchmal braucht es mehrere Anläufe- viellleicht auch Hilfe von aussen durch eine Fachkraft. Aber es geht immer. Man wurde bestimmt angstfrei zu leben auf dieser Welt.
Aber auch da: Bedanke Dich bei ihr, sie hat Dir ein Lerngschenk mitgegeben.

Nun handele mit der neuen inneren Sichtweise und Liebe.

Konkret:

* DU kannst ja mal Dir Zeit nehmen und mit allen Kindern das besprechen und versuchen Emphatie, also Mitgefühl zu wecken. Ihnen erklären wie sich Dein Sohn fühlt, was ganz konkrete Massnahmen sein könnten. Die andere Frau kann es nicht, verzeih ihr es innerlich.

* Oder Du sagst Dir, ich übernehme die volle Verantwortung für mein Leben, mir ist es wichtig, dass es meinen Lieben gut geht und ich suche eine neue Familie für ihn.

* Oder Du erkennst, dass Du eigentlich im Grunde genommen gar nicht dahinter stehen kannst und Dich das schlechte Gewissen plagt das eigene Kind fremdbetreuen zu lassen. Du hörst auf zu arbeiten.
Oder Du löst das miese Gefühl ( innere Schuldgefühle ) auf und gibst Dein Kind dort ab in der Erwartung oder noch besser Gewissheit, dass Deine eigene Transformation - so nennt das die Esoterik- nützt und es mit der Zeit eine Aendrung geben wird. Du vertraust darauf, dass er dort gut aufgehoben ist,( fühle es richtig-) dass ihn diese Erfahrung auch stärken kann und dass Prozesse manchmal Zeit brauchen.

Eine eigene Gefühlsändrung löst immer eine Aenderung im Aussen und Umfeld aus. Wir sind alle miteinander mehr verbunden als man denkt- eben NICHT ausgegrenzt. Gefühle sind unsichtbare Schwingungen. Sie bstimmen Deine worte, Mimik usw.

Aber für mich ganz klar: Alle konkrete Massnahmen die ich am Schluss schrieb nützen nur nachhaltlig, wenn Du die Situation überdenkst und in aller Offenheit dich ehrlich fragst, ob nicht vielleicht Du etwas ändern musst.

Tust Du nichts, verschlimmert sich die Situation oder es kommt in anderer Form auf Dich zu, was immer Dein Thema ist. Ist Dein Lernthema dass Du eben zur Abwechslung mal nichts tun sollst und nur vertrauen- dann ist natürlich nichts tun die beste Lösung. Aber auch das bringt nur was wenn du dir dessen bewusst bist. Ziel ist es auch -Regel Nr.5. -bewusst zu leben.

Tut mir leid, kürzer ging die Antwort nicht. Liebe Grüsse!
Und: Was nun wie ein unmöglich grosser Brocken scheint: Uebung macht den Meister. Auch mit so was. Mit der Zeit kostet es nicht mehr so viel Aufwand und Zeit.
Wow,
das ist mal ein Text!
Du könntest den Spieß auch einfach umdrehen und die Jungs zu euch einladen, sie könnten was zusammen unternehmen?

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