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FragePro und Contra wenn Frau/Mann/Familie vom Staat lebt

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Schreibt doch hier mal was ihr über Sozialhilfe Empfänger denkt?
Egal ob es um 100% Fälle geht oder solche die nur Teilunterstützung bekommen.

Man hört ja immer alle die vom Staat leben, seien Sozialschmarotzer! Ab wann ist man den nach euch ein solcher Schmarotzer? Wenn man 100% abhängig ist oder nur 80% oder doch schon bei weniger 50% Zustupf vom Staat?
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9 Antworten

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Ah geh, " Lesen" gleich unten dran auf der Liste ist das Thema bereits thematisiert- und dolle agressiv. Lies dich da mal rein, kannst ja dort anküpfen wenn du magst. Es ist zwar älteren Datums, aber jemand hat es wieder hervorgeholt.
Gruss

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Danke Lulu1, habe zuvor mehrere Themen darüber kurz nachgelesen. Darin steht meistens das die vom Staat Leben Sozialschmarotzer seien. Aber es steht nie ab wann man einer ist. Und das würde ich eben gerne mal wissen!

Den Ich selber bekomme auch Hilfe, lebe mit Kind alleine und mache eine Ausbildung. Und kriege dies sehr oft gesagt aber zuhören will keiner. Es heisst immer kannst ja die Lehre mit 40 noch machen. Wieso nicht jetzt mit anfangs 20?
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Du weisst, dass es sich um ein sehr polarisierendes Thema handelt. Was bringt es dich weiter, wenn du weitere Meinungen aus einem Wald-und Wiesenforum bekommst? Ausser wieder mal tüchtig alles aufmischeln, sich daran ergötzen, wie die Gutmenschen und Kritiker die Klingen kreuzen- bringt es dich keinen Schritt weiter auf deinem Weg, auf eigenen Beinen stehen zu können. Zudem diskutiere ich nicht gerne mit ständig wechselnden Pseudonymen.

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Frühling, ich schreibe nur unter diesem Namen! Und es geht hier nicht um mich, den ich gehe meinen Weg egal was andere sagen. Mich nimmt es nur wunder was ihr über solche Leute denkt? Weil kann doch nicht sein das 99% der Schweizer gleich denken und diese 1% Sozialhilfe Empfänger sind und wieder anders denken.
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Also ich finde es Traurig diese Fragestellung. Es gibt Sozalhilfe enpfänger die Ihr bestes tun um wieder auf eigenen beinen zu stehn. Ok es gibt ein paar Schwarze schafe die lieber vom Soz. leben. Mal ehrlich es ist ja auch äusserst Traurig das es immer noch Arbeitsnehmer gibt die trotz 100% Job nicht genug für die Familie verdient. Was ist falsch daran wenn eine Alleinerziehende Person mit Kleinkind sagt ich bleibe bei meinem Kind zuhause bis es in den Kindsgi oder in die Schule kommt.
Ja wir alle zahlen für die Sozialhilfe. Für Menschen die in diesem Land leben. Für mich ist das besser als Millionen ins Ausland zu schicken wo der grossteil eh nicht bei den Armen ankommt.
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Ranja, genau so was wollte ich hören bzw. lesen.

www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/500000-fr-sozialhilfe-grossfamilie-stuerzt-zuercher-gemeinde-in-den-ruin.html

Das war die Anregung für dieses Thema!

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Das ist ein Thema das man nicht verallgemeinern kann. Die einen nutzen das Sozialamt gnadenlos aus, andere sind ernsthaft und unverschuldet darauf angewiesen. Ich möchte nicht die Person sein, welche solche Anträge bearbeiten muss. Denn man kann es nicht jedem recht machen und man trifft bestimmt auch hin und wieder falsche Entscheidungen.
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Sternchen da gebe ich dir recht. Wurde selber 7 mal abgelehnt beim Sozialamt obwohl ich Anspruch gehabt hätte. Erst als das RAV, fast einen 5 Seitigen Brief am Sozialamt schrieb, wurde ich auf einmal Unterstützt. Ich selber habe wie hoffentlich die meisten hier auch die Einstellung. Mache alles was in deiner Macht steht um von der Sozialhilfe weg zukommen.
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Ob jemand ein Sozialschmarotzer ist, hat wohl weniger mit Prozentzahlen zu tun. Es ist wohl eher unerheblich, ob jemand 50%, 80% oder 100% Unterstützung bezieht.

Fatal ist viel mehr, dass das jetzige "Sozialsystem" einfach nicht mehr zeitgemäss ist! "Sozialhilfe" heisst ja primär, dass dem "sozial Schwachen" (aus welchen Gründen auch immer) eine existenzsichernde Unterstützung zugestanden wird. Absolut stossend am jetzigen Sozialsystem ist, dass es viel kostet (viel Verwaltungsaufwand), sehr MISSBRAUCHSanfällig und obendrein zu "verzettelt" ist! IV, Erwerbsersatz, Ergänzungs-/Hilflosenentschädigung, Sozialdienste etc. um nur einige zu nennen! Viel sinnvoller und einfacher wäre auch da eine "EINHEITSKASSE" (analog der AHV). Dabei hätte dann jede "hilfsbedürfige" Person (ungeachte seiner "Einschränkung") ein Anrecht auf einen existenzsichenden Beitrag ohne all diese peinlichen und zum Teil absurden Check-Ups. Einer der wichtigsten Aspekte ist auch, dass die "Sozialhilfe" keine falschen Anreize schafft und womöglich die Unterstützung höher ist, als wenn jemand "brav" arbeitet! Vieles wäre noch anzufügen zu diesem Themenkomplex (z.B. Migration, "Leistungsabfall" insbesondere bei älteren Menschen, etc.). Eins aber ist klar: das jetzige Sozialsystem muss dringend revidiert, umgebaut und vereinfacht werden, damit es den heutigen Anforderungen noch einigermassen standhalten kann...!

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Ich selber habe Leute in der Umgebung die in die Schweiz geflüchtet sind. Als das Baby kam, fuhren die mit dem Stokke Kinderwagen herum. Bei der Nachfrage wo her sie diesen haben, hiess es Sie bekammen xy Fr und gingen in ProBaby diesen kaufen. Ich selber hätte vom Sozialamt 300 Fr an die Erstausstattung erhalten und da war der Kinderwagen in diesen 300Fr miteinbezogen. Ich habe nichts gegen Ausländer oder so. Nur merke ich extrem du kannst mit jmd. das gleiche Leid teilen er kriegt aber zum grossen teil mehr obwohl Alter etc.gleich ist.
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Ich denke da gibt es kein PRO und kein KONTRA.

Wenn jemand alles getan hat was ihm möglich ist und es halt immer noch nicht reicht, hat er es "verdient", dass das Amt ihm hilft.

Lebt man aber vom Amt, sollte man sich einschränken und weiterhin alles versuchen, davon wieder weg zu kommen. Dass man vom Amt lebt und dann alles Markenartikel kaufen muss ect, dass kann ja wohl nicht sein. In so einem Fall hat das Amt wohl einfach zu viel bezahlt...

Wer von Anfang an kein Geld hat und dann noch Kind um Kind zeugen muss, dem sollte man die Kinder wegnehmen. Sprich halt eine Limite setzen, (für z.b. max 2 Kinder wird bezahlt,) wer halt mehr hat, muss selber besser einteilen.
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Ich verstehe bei der Sozialhilfe nicht, wieso die Verhütung Mann/Frau nicht bezahlt wird. Natürlich Langzeit sprich Implant, Spirale, Männer Vasektomie, Kondome. Verhütung ist billiger als die Kosten Abtreibung etc.

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Es werden max. 500Fr bezahlt pro Jahr und man kann sich somit verschiedene Verhütungsmittel leisten. Und sonst gibt es immer noch Ärzte oder Sozialämter die einem irgend wie entgegen kommen.

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