Liliput Familienwelt
Nahrungsergänzungsmittel - was haltet ihr davon?
Es würde mich mal interessieren, was ihr von den vielen Nahrungsergänzungsmittel haltet. Schon vor über 10 Jahren wurde ich damals angequatscht, wie wichtig diese Nahrungsergänzungsmittel für die Gesundheit seien. Denn in den alltäglichen Nahrungsmittel gäbe es heutzutage viel zu wenig Mineral-/Nährstoffe, Vitamine, Antioxidantien etc. So habe ich dann über längere Zeit die Juice Plus+ Kapseln geschluckt (morgens 2x Früchte + mittags 2x Gemüse).
Zurzeit nehme ich Bio Strath, also jeden Morgen der Griff zur Flasche mit 2 bis 3 Kaffeelöffel Bio Strath. Zusätzlich noch diverse Burgerstein Produkte, OPC (Oligomere Proanthocyanidine) und Krillöl Kapseln und als Gewürz viel naturreines Kurkuma Pulver mit schwarzem Pfeffer vermischt. Und als Brotaufstrich meistens nur noch Natives Kokosöl. Meine Bezugsquellen und Online-Shops sind u.a. das Reformhaus, Amazon.de , Aspermuehle.de , Keimling.de , nu3.de , Vitapower.ch , u.s.w.
Was haltet ihr von solchen Nahrungsergänzungsmittel? Unbedingt nötig oder eine reine Geldverschwendung und Geldmacherei? Oder anders gefragt: Was tut ihr für eure Gesundheit und euer Wohlbefinden?
Umfrage: Nahrungsergänzungsmittel - was haltet ihr davon?
7 Antworten
Möchte noch hinzufügen, dass rund um die Nahrungsergänzungsmittel die Vitalstoffe (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren, etc.) auch im Trend liegen. So hört man auch viel von Vitalstoffmangel -- besonders auch bei Frauen und älteren Menschen. Auf der Webseite www.vitalstoffmedizin.ch habe ich tolle Infos gefunden. Habt Ihr Erfahrungen mit Vitalstoffen?
Das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass du anfängst deine täglichen Essgewohnheiten zu hinterfragen und bei Bedarf gewisse "ungesunden" Lebensmittel mit gesunden auszutauschen.
So wie du das anscheinend mit dem Kokosöl bereits anwendest.
Diese Herangehensweise hat auch den Vorteil, dass man sein Geld für die "ungesunden" nun einfach in die "gesunden" Sachen investiert und sich die Kosten somit in Grenzen halten.
Supplements / Nahrungsergänzungsmittel ja oder nein:
Meiner Meinung nach wenn man es sich leisten kann ein ganz klares JA. Den es gibt ganz klare Studien, die die Wirksamkeit vieler dieser Mittel beweisen.
Jedoch ist die beste Studie immer noch seiner selbst. Man sollte also weiterhin seinen Verstand nutzen und auf seinen eigenen Körper "hören".
Beispiel: Es macht definitiv keinen Sinn, sich Grünteekapseln einzuwerfen (die ja sehr viele Antioxidantien besitzen und somit gesund sind) wenn man dadurch am Abend nicht mehr einschlafen kann.
Kurzfassung:
Supplements / Nahrungsergänzungsmittel wenn man es sich leisten kann JA. Ansonsten versuchen seine Essgewohnheiten zu optimieren (ungesund mit gesund austauschen).
Angesichts der Vielfalt der Menschen und Tieren ect. kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass für alle Menschen diesselben Regeln gelten. So haben zum Beispiel Urwaldeinwohner keine Abwehrstoffe gegen Viren und Bakterien.
Und wer sagt, wieviel Vitaminen wirklich noch in den Nahrungsmitteln stecken? Wie erfährt man Handelswege, Lagerungen, Aufzucht, Umweltgiftstoffe ect.?
Weiss man über Langzeitwirkungen von Einnahmen der Zusatzstoffe Bescheid? Wirkung von Kombinationen?
Warum nimmt man welche ein? Wurde der Bedarf vorher abgecheckt? Wird es regelmässig kontrolliert? Von wem? Wisst ihr über die Herstelung von Zusatzstoffen Bescheid?
Warum nehmt ihr es ein? Placeboeffekt? Aus Angst?
1 Kommentar
PS. z.B. Juice Plus+ ertragen anscheinend nicht alle Leute gleich gut, wegen dem Magen (Verdauung). Darum nicht was einem als besonders gesund verkauft wird, ist letztlich entscheidend, sondern was einem gut tut.
Weshalb soll unser Gemüse, Salat, Früchte weniger Vitamine etc. enthalten? Bin gespannt ob mir das jemand erklären kann ;-)
14 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Wir Zwei müssten mal Kaffee trinken gehen, das gäbe sicher eine spannende Diskussion, grins!
Und Fische --- die schlucken aufgelöste Platikteilchen in Kleinstform! Die isst du mit. Lernte meine Tochter in der Schule...
Die Kantonalen Labors weisen die Hersteller schon länger darauf hin, dass sich gesundheitsschädliche Substanzen in den Verpackungen befinden und solche, die man nicht mal kennt... aber - wen wunderts - es interessiert fast niemanden.
Es gab mal im Fernsehen einen interessanten Beitrag: Eine Familie bannte für mehrere Wochen oberkonsequent jeglichen Plastik aus ihrem Haus. Die Messresultate am Körper waren frappant gesunken, das hatte mich zutiefst beeindruckt.
Selbst meine Kinder lernen es in der Schule: In den Meeren liegen Abfälle in der Grösse von ganz Europa!
Auf "Planet Schule" googeln, dort gibt es aufschlussreiche Sachfilme- nicht nur für Schüler interessant! Zum Beispiel über Erdöl -- auch so ein Brennpunkt...
Dazu gehören sicher auch PET-Flaschen ;-) Meinte zuerst es sei ein Witz, aber es soll tatsächlich Leute geben, die nicht aus "Plastikflaschen" trinken... ok, das Passugger Mineral gibt es wenigstens noch in der Glasflasche :-)
Übrigens, die PET-Flasche (Polyethylenterephthalat) soll anscheinend auch der Grund sein für die massive Zunahme von ADHS... und natürlich auch krebserregend.... oooh, haben wir doch ein schweres Leben....
Ich meine, wer hat den die Zeit jeden Tag eine riesen Berg an Gemüse und Früchten zuzubereiten? Mit ein paar Kapseln hast du das Ganze Programm in 10 Sekunden abgehackt und deinen Tagesbedarf an Mikronährstoffen gedeckt.