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FrageKündigung Arbeitsvertrag & Krankmeldung von Haushaltshilfe und Nanny

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Hatte im Kanton Zug eine Haushaltshilfe und Nanny angestellt. Fairer Vertrag und Bezahlung. Unbefristet. Kündigung wegen Uneinigkeit in Erziehungsfragen. Sie wurde bei voller Bezahlung einen Monat freigestellt (Kündigungsfrist). Zeit zum Job suchen, oder? Nein, sie ist mal eben für einige Tage krank geworden, 100% Arbeitsunfähigkeit vom Allgemeinarzt... Müssen jetzt noch eine weitere Kündigungsfrist bezahlen.

Keine Gewissensbisse einer Familie mit drei kleinen Kindern noch ein Extragehalt abzuziehen. Was kann man tun?

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4 Antworten

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Bitte unbedingt via Liliput Kontaktformular mitteilen, um welche Inserentin es sich handelt (z.B. Inserate Nr., E-Mail, etc.). Leider gibt es immer wieder «Schwarze Schafe» unter den Stellensuchenden wie auch unter den Stellenanbietenden!

Um all diesem miesen Treiben Einhalt zu gebieten, werden Stellensuchende wie auch Stellenanbietende die negativ auffallen, bei Liliput gesperrt.

Besten Dank für die Rückmeldung.

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Nachtrag zu den Stellengesuchen bei Liliput.ch

Gerade auch wegen solchen ätzenden Missbräuchen wird das kostenlose Angebot für Stellensuchende per Juli 2013 nicht mehr weitergeführt.

Liliput.ch hat endgültig genug, InserentInnen eine kostenlose Dienstleistung anzubieten, die dann als Dank dafür, die Liliput Nutzungsbestimmungen mit Füssen treten!

Weitere Infos zur Einstellung der Stellengesuche unter:
www.lilipedia.com/news/liliput-stellenmarkt-keine-stellengesuche-mehr

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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ich verstehe auch nicht, was der obige Jammer-Beitrag mit "ätzende Missbrauch" durch eine stellensuchende Person zu tun hat. Und schade, dass wegen ein paar nervenden Zeitgenossen - die es halt eben gibt - ein tolles Angebot abgeschaltet wurde. Und wenn sich hier die betreffende Dame über ihren Arbeitgeber beklagt hätte, weil der sie entlassen hat, obwohl er von Kindererziehung keine Ahnung hat - würdest du dann auch den restlichen Stellenmarkt schliessen??
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geht's auch ein wenig sachlicher?
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Es kann doch sein, dass diese Frau wirklich krank war? Sie hat euch ja ein Arztzeugnis vorgelegt. Also von ihrer Seite her alles korrekt. Mir fehlen ein wenig die Worte...das sind happige Unterstellungen hier an die Adresse dieser Frau.

Was soll denn dieses "wir arme Familie mit drei Kindern..."?

Wenn ihr als Arbeitgeber jemandem regulär anstellt, habt ihr euch auch an die Arbeitsgesetze zu halten, und die sind nun mal so, dass sich die Kündigungsfrist bei Krankheit verlängert - nichts als fair. Dass ihr die Frau freigestellt habt, war ja eure Entscheidung! Oder soll sie nun auf ihre Rechte verzichten, nur weil ihr in Erziehungsfragen nicht übereingestimmt habt und sie von heute auf morgen rausgeschmissen wurde?

Diese Frau hat gerade ihren Job verloren und das ist sicher nicht toll. Nun hat sie versucht, hier eine neue Stelle zu suchen und wird öffentlich deshalb derart vorgeführt?! Ist das alles noch verhältnismässig?

Ich wünsche dieser Frau ein wenig mehr Glück bei ihrer nächsten Stelle und ich wünsche ihrer Nachfolgerin, dass sie fairer behandelt wird, wenn Unstimmigkeiten auftreten. Und euch, sorry, ein wenig mehr gesunder Menschenverstand und ein wenig mehr Respekt vor der Würde anderer Menschen, welche wirtschaftlich von euch abhängig sind.

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Super Bericht Mira.

Ich bin genau gleicher Meinung und dazukommt, dass viele (nicht alle bitte nicht falsch verstehen) Familien, Nannys und Hausälterinnen auch schlecht behandeln wie schlecht bezahlen etc.

Aber das ist ja wohl eine alte Geschichte oder, jeder weiss das und kennt das. Ich selber bin seit 16 Jahren als Nanny unterwegs. Hatte so was einmal erlebt mit einer Familie, das war wirklich sehr traurig und ich lieht ziemlich daran. Daher ich verstehe die Frau total.

Heute suche ich mir die Familien ganz genau aus und mein Gehalt ist auch höher dementsprechend. Ich fahre sehr gut so, habe ganz tolle Familien die mich sehr schätzen und auch loben.

Daher arbeite ich heute auch als Erziehungsberaterin und habe lange im Hortbereich gearbeitet, wie Spielgruppe. Da mir die damalige Geschichte sehr nahe ging, möchte ich mich heute für Nannys einsetzen, wie natürlich auch für die Familien. So das es für beide Seiten stimmt für Familie und Nannys.

Es bereitet mir sehr viel Freude Familien zu beraten, begleiten und zu unterstützen, wie auch Nannys beraten etc.

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