Liliput Familienwelt
Gotti rechtlich eintragen lassen? Zu wem kommt das Kind?
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Dann macht ihr das schriftlich und wenn ihr noch sicherer sein wollt dann hinterlegt ihr das bei einem Anwalt oder Notar.
Gotte oder Götti werden nicht mehr einfach so automatisch Pflegeeltern.
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In so einem Fall werden die Kinder per sofort fremdplatziert und dann werden die Angehörigen durchleuchtet. Passen ihnen die Nasen nicht bleiben sie fremdplatziert.
Ich wollte ein Testament machen wo so ein Fall geregelt wird, wollte auch alles regeln fürs Alter, da sich ja da die KESB auch einmischt. Nur nützt das alles nichts, die KESB kann alles aushebeln. :((
Aber das ist wie schon mehrfach erwähnt "nur" unser Wunsch, die Entscheidung liegt dann schlussendlich alleine bei der KESB (leider). Ich hoffe jedoch, dass unser Wunsch berücksichtigt werden würde...
Ausserdem spart es der Öffentlichkeit viel Geld wenn die Kinder bei nahen Verwandten unterkommen.
Das da geprüft wird ob die Voraussetzungen passen finde ich nicht so schlimm.
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Auch wurden unsere Rechte massiv beschnitten. Wir bekamen keine Anhörung im Gegensatz zum Täter, meiner ganzen Familie inkl. meinem jetzigen Mann der nichts damit zu tun hatte wurde die Niederlassungsfreiheit geraubt, das heisst die Gemeinde wurde von der KESB beauftragt dass wir uns weder ab noch anmelden dürfen irgendwo in der Schweiz, die Schulen wurden informiert dass ich kein Kind ab noch anmelden darf etc. Und zwar betraf dass die Kinder die nichts mit dem ganzen Fall zu tun hatten. Wir wurden wirklich wie Schwerverbrecher behandelt, obwohl wir Opfer eines Verbrechens waren. Ich muss aufhören mit Schreiben, sonst kommt mir die Galle hoch!!!
Und genauso tragisch finde ich, dass man als Eltern, nicht entscheiden kann, wo die eigenen Kinder aufwachsen sollten, wenn den Eltern etwas zustoßen würde.
Ich meine jede Familie würde ja jemanden wählen, den sie gut kennen und dem sie vertrauen. Dass man in einem freien Land nicht mal entscheiden kann, wo die eigenen Kinder bei einem allfälligen Todesfall aufwachsen dürfen, finde ich himmeltraurig.
Das ist für mich ein Grund, warum ich keine eigenen Kinder möchte. Der Gedanke, dass ich nicht selber bestimmen kann, wo im Falle eines Todes von mir und/oder meines Mannes die Kinder hinkommen würden, würde mich krank machen.
Ich und meine beste Freundin dachten, dass man es testamentarisch verfassen und bestimmen kann. Denn dann würde ich im schlimmsten Falle ihr Kind gross ziehen.
Aber wir waren noch nicht so weit, es auch zu tun. Darum wusste ich gar nicht, dass man dies nicht kann.
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Menschen sind auf der Erde um zu lernen. Sie brauchen das Böse um zu erkennen. Bewusstseinswandel und Bewusstseinsbeherrschung wäre das erste Etappen-Ziel.
Utopische Gedanken sind ein wertvolles Gut- der Glaube, dass im positiven Sinn Unmögliches wahr werden kann- hatten uns das die Propheten nicht genau auf diese Art das bewiesen? Die Kraft der Gedanken ist eine sehr wichtig Quelle, man kann es gar nicht oft genug betonen.
Utopie---Mir half es in ganz schwierigen Zeiten. Ungebrochener Glaube... andere würden mich vielleicht naiv, stur oder unverbesserlich nennen. Ich liess mich nie beirren und horchte auf mein Inneres. Heute weiss ich, dass es richtig war.
Gedanken sind Energien.
Und wir haben eine "geistliche" Führung. Diese anzunehmen, und zwar mit allen Konsequenzen, das wäre dann eine weitere Etappe. Die riesen Bandbreite dessen, damit hätte ich nie gerechnet...
Lessing, da erinnere ich mich an die Schulzeit =)
Dieses "Gotti-Thema" scheint ja offensichtlich zu einem "KESB-Thema" zu werden. In der Hoffnung, dass es gestattet ist, dachte ich mir, zu dieser umstrittenen Thematik einen aktuellen Hinweis auf eine "Facebook Gemeinschaft" namens "Stopp der KESB Willkür" zu posten.
www.facebook.com/kesbmussweg
"Wir decken lückenlos auf! Wir sehen nicht länger weg! Wir recherchieren & informieren! Das Ziel: Stopp KESB!"
Schon über 5'500 Leute möchten nicht länger wegsehen :-)
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Das alte System hatte den Vorteil, dass jedes Dorf/Stadt seine Vormundschaftsbehörde hatte und man somit die Verhältnisse der Betroffenen kannte. Heute ist die Behörde zentralisiert, d.h. eine Behörde ist für mehrere Orte zuständig. So kennt man erstens die Menschen oft nicht mit denen man zu tun hat und zweitens fehlt den sogenannten Profis- z.T. junge, lebensunerfahrene- oft einfach das Augenmass und der gesunde Menschenverstand. Es sind ja Fälle publik geworden, wo ja offenbar Entscheide vom Schreibtisch aus gefällt wurden und man mit den Betroffenen nie Kontakt hatte...
Man kann nicht einfach ein Amt wegwünschen und dann keine bessere Lösung präsentieren ;-) also können schon, aber... dann kommt z.B. einfach wieder ein Amt hervor wo es wieder Fälle geben wird...
Vielen Dank für den unerwarteten Zuspruch. Habe ich so gar nicht erwartet, da auch in diesem Forum KESB-Kritiker leider des Bashing und der üblen Hetze diffamiert werden. Als „alter Sack“ könnten mir eigentlich diese tragischen „KESB-Einzelfälle“ schnurzegal und am „Füdli“ vorbei gehen. Tut es aber nicht! Denn mit einer gewissen Fassungslosigkeit erfährt man immer wieder aus den Medien, welche katastrophale „Krisenintervention“ die KESB offenbar betreibt. Statt sorgfältige und nachhaltige Krisenintervention vor Ort zu leisten, werden Kinder in „Stasi-Manier zwangsenteignet“. Tschuldigung für die Ausdrucksweise, denn „Obhutsentzug“ und „Fremdplatzierung“ hört sich doch viel netter und edler an.
Als Information noch ein kurzer "historischer Abriss" zur KESB. Die neue KESB-Organisation wurde dazumal auf Antrag des damaligen Justizministers Christoph Blocher im Dezember 2008 erstaunlicherweise mit 234 zu 2 Stimmen vom Parlament durchgewunken. Anfang 2013 wurden dann die ca. 1400 kommunalen Vormundschaftsbehörden durch die ca. 150 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) ersetzt.
Stoppen lässt sich also diese KESB-Organisation in absehbarer Zeit leider kaum. Wohl aber die fatalen Fehleinschätzungen und deren Willkür! Also weg von der „Brechstangen-Krisenintervention“ mit den unsäglichen Fremdplatzierung und deren katastrophalen Folgen! Gefragt ist eine massvolle und adäquate Krisenintervention vor Ort, um aus dem Ruder gelaufene Fälle wieder zu stabilisieren! Also Hilfe zur Selbsthilfe, damit sich die in Krise geratenen Menschen wieder aufrappeln können.
Besonders die „Die Akte Kast“ dokumentiert in erschreckendem Masse die menschenverachtende Willkür im Bereich des Obhutsentzugs! Eine Schande, wie im Fall Kast „Krisenintervention“ betrieben wurde. Hier die Info zu diesem unrühmlichen KESB-Kapitel:
TeleZüri TalkTäglich mit Markus Gilli - Die Akte Kast
www.telezueri.ch/86-show-talktaeglich/5863-episode-die-akte-kast/11645-segment-die-akte-kast
Die Akte Kast auf Facebook:
www.facebook.com/pages/Freiheit-fur-Christian-Kast-unser-Held/1625800967702275
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Es gibt "Eltern", das kann man sich gar nicht vorstellen:
www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Eltern-gehen-ins-Konzert---lassen-Baby-im-Auto-22537091
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Zoë Jennys Ex lobt die Kesb
www.20min.ch/schweiz/news/story/Zo--Jennys-Ex-lobt-die-Kesb-20289066