Liliput Familienwelt
Gotti rechtlich eintragen lassen? Zu wem kommt das Kind?
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Dann macht ihr das schriftlich und wenn ihr noch sicherer sein wollt dann hinterlegt ihr das bei einem Anwalt oder Notar.
Gotte oder Götti werden nicht mehr einfach so automatisch Pflegeeltern.
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In so einem Fall werden die Kinder per sofort fremdplatziert und dann werden die Angehörigen durchleuchtet. Passen ihnen die Nasen nicht bleiben sie fremdplatziert.
Ich wollte ein Testament machen wo so ein Fall geregelt wird, wollte auch alles regeln fürs Alter, da sich ja da die KESB auch einmischt. Nur nützt das alles nichts, die KESB kann alles aushebeln. :((
Aber das ist wie schon mehrfach erwähnt "nur" unser Wunsch, die Entscheidung liegt dann schlussendlich alleine bei der KESB (leider). Ich hoffe jedoch, dass unser Wunsch berücksichtigt werden würde...
Ausserdem spart es der Öffentlichkeit viel Geld wenn die Kinder bei nahen Verwandten unterkommen.
Das da geprüft wird ob die Voraussetzungen passen finde ich nicht so schlimm.
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Auch wurden unsere Rechte massiv beschnitten. Wir bekamen keine Anhörung im Gegensatz zum Täter, meiner ganzen Familie inkl. meinem jetzigen Mann der nichts damit zu tun hatte wurde die Niederlassungsfreiheit geraubt, das heisst die Gemeinde wurde von der KESB beauftragt dass wir uns weder ab noch anmelden dürfen irgendwo in der Schweiz, die Schulen wurden informiert dass ich kein Kind ab noch anmelden darf etc. Und zwar betraf dass die Kinder die nichts mit dem ganzen Fall zu tun hatten. Wir wurden wirklich wie Schwerverbrecher behandelt, obwohl wir Opfer eines Verbrechens waren. Ich muss aufhören mit Schreiben, sonst kommt mir die Galle hoch!!!
Und genauso tragisch finde ich, dass man als Eltern, nicht entscheiden kann, wo die eigenen Kinder aufwachsen sollten, wenn den Eltern etwas zustoßen würde.
Ich meine jede Familie würde ja jemanden wählen, den sie gut kennen und dem sie vertrauen. Dass man in einem freien Land nicht mal entscheiden kann, wo die eigenen Kinder bei einem allfälligen Todesfall aufwachsen dürfen, finde ich himmeltraurig.
Das ist für mich ein Grund, warum ich keine eigenen Kinder möchte. Der Gedanke, dass ich nicht selber bestimmen kann, wo im Falle eines Todes von mir und/oder meines Mannes die Kinder hinkommen würden, würde mich krank machen.
Ich und meine beste Freundin dachten, dass man es testamentarisch verfassen und bestimmen kann. Denn dann würde ich im schlimmsten Falle ihr Kind gross ziehen.
Aber wir waren noch nicht so weit, es auch zu tun. Darum wusste ich gar nicht, dass man dies nicht kann.
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Menschen sind auf der Erde um zu lernen. Sie brauchen das Böse um zu erkennen. Bewusstseinswandel und Bewusstseinsbeherrschung wäre das erste Etappen-Ziel.
Utopische Gedanken sind ein wertvolles Gut- der Glaube, dass im positiven Sinn Unmögliches wahr werden kann- hatten uns das die Propheten nicht genau auf diese Art das bewiesen? Die Kraft der Gedanken ist eine sehr wichtig Quelle, man kann es gar nicht oft genug betonen.
Utopie---Mir half es in ganz schwierigen Zeiten. Ungebrochener Glaube... andere würden mich vielleicht naiv, stur oder unverbesserlich nennen. Ich liess mich nie beirren und horchte auf mein Inneres. Heute weiss ich, dass es richtig war.
Gedanken sind Energien.
Und wir haben eine "geistliche" Führung. Diese anzunehmen, und zwar mit allen Konsequenzen, das wäre dann eine weitere Etappe. Die riesen Bandbreite dessen, damit hätte ich nie gerechnet...
Lessing, da erinnere ich mich an die Schulzeit =)
Der Mensch ist klug und kann und weiss vieles, aber seine Habgier und Machtstreben kommen ihm in die Quere. Wir streiten, betrügen, stehlen, unterdrücken im Kleinen wie im Grossen. Es besteht ein "Missionsauftrag" im Islam und Christentum, der in jedem Fall durchgeführt werden muss, auch wenn dabei Menschen auf der Strecke bleiben. Was Religionen anbelangt, ist der Mensch besonders dumm und hat aus der Geschichte rein gar nichts gelernt, sondern wiederholt munter alte Fehler. Nein, sollte der grosse Knall kommen und einen Neuanfang ermöglichen, dann soll der Mensch im Neuanfang nicht eingeplant werden, denn das alles hatten wir schon mal...
Ich denke das ist der Preis den man bezahlt für die Demokratie.
Ändern müsste man das Denken der Gesellschaft- ja ja...: Die Ich- Bezogenheit und das Streben nach Reichtum und Wohlstand abschaffen. Allerdings bedürfte dies einer komplett anderen Wirtschaft.
So viel Wandel erscheint mir höchst unrealistisch. Da hilft nur eines- was ja immer wieder geschah in der Geschichte: Totaler Zusammenbruch. Viele grosse Reiche sind zusammengebrochen und verschwunden. Die Zeichen sind da dass es weltweit wieder in diese Richtung gehen könnte. Auch Naturkatastrophen und Epidemien von Krankheiten führen in diese Richtung. Ich hoffe nicht, dass es noch einen dritten Weltkrieg braucht--- oder noch mehr Kriege.
Ganz unten gelandet, beginnen die Menschen wieder von vorn: Streiten um Rohstoffe, Land und Macht.
DAS müsste man endlich mal durchbrechen können, Doppelseufz!! Auch das ständige Streben und Forschen nach mehr Wissen- es macht vieles auch kaputt und müsste mal durchleuchtet werden...
Dafür muss ich fairerweise sagen, dass auch schon Journalisten Ämter zu UNRECHT in einem schlechten Licht erscheinen liessen, in dem sie schlicht und einfach gelogen oder wichtige Fakten nicht erwähnt haben. Handkehrum kamen auch Fälle, wo das Amt wirklich sehr schlecht ausgesehen hätte, nie ans Licht. Also schlussendlich was soll ich sagen, die Gesellschaft muss sich ändern.
Dann wird es niemals eine Kontrollstelle geben, denn das kostet widerum. Die "feissen" Zeiten sind definitiv vorbei... die Wirtschaft bröckelt. Trotzdem finde ich es sinnvoll ein Zeichen zu setzen.
Aber auch Freunde von mir, die die Texte gelesen haben, haben es so wie ich verstanden.
Naja egal. Wir sind sowieso weit vom Hauptthema entfernt.
@ Cory: ich kann's ja nochmal sagen. Wenn man deine Texte liest, tönt es so, als ob dies deine Meinung war. Wenn es nicht so ist, dann schreib es deutlicher. Dann entstehen keine Missverständnisse.
Ich einem Forum gehe ich davon aus, dass Leute ihre eigene Meinung schreiben!
Und auch wenn man sich "wehren" muss, kann man anständig bleiben!
Niveau erkennt man daran, wie jemand redet, schreibt und andere angreift!
Ich habe nur geschrieben, wie deine Texte rüberkommen! Dass du dann gleich um dich schlägst und beleidigend und ausfallend gegenüber Menschen wirst, die du nicht kennst, zeigt auch Niveau.
An was dass dein Problem wohl liegt, spreche ich jetzt nicht aus!!
Es hat niemand behauptet etwas besseres zu sein!! Aber man darf sich wohl wehren, wenn jemand total frustriertes beginnt um sich zu schlagen!!
Schon mal Gedanken gemacht, warum man deine Texte falsch versteht??
Nein klar nicht! Dann müsste man sich ja mit den eigenen Fehlern auseinander setzen und kann nicht allen anderen die Schuld geben! (Wir verstehen ja alle kein Deutsch......)
@Buchtipp: noch jemand der seinen Frust mir auslassen muss. ICH sage ja nicht, dass ICH es toll finde, wenn auch nur ein Fall schief läuft. Ich schreibe, dass es in der Gesellschaft SO LÄUFT. Und auch du noch einer, der Behauptungen aufstellt: ich wäre noch nie von Ungerechtigkeiten betroffen gewesen.
Und jetzt immer noch schön weiter behaupten, ihr seid was besseres bzw. wisst sogar noch besser als ich, wie ich etwas gemeint haben soll. Das macht ihr richtig gut. Ihr seid bestimmt ganz stolz auf euch.
Wenn du irgendwo Anstand und Empathie erlernen gehst und wie man sachlich und mit Niveau schreibt, gehe ich sogar in einen Deutsch-Kurs! (Obwohl ich super in der Schule war!!)
Wer so vehement den Staat in Schutz nimmt, Aussagen tätigt wie, dass Kinder dem Staat gehören, und dass man sie nicht vererben kann, weil sie kein Schmuck sind und dass der Staat schon richtig, nämlich aufgrund von Fakten entscheidet.
Daraus hört man deutlich, dass du dies so wie es ist, befürwortest!!
Denn jeder der hier schreibt, vertritt seine Meinung. Da du ja nicht der Staat bist, nehme ich an, dass du deine Meinung vertrittst!! Oder hast du keine Meinung???
@ Rumpelstilzchen: ja wir hatten auch schon Diskussionen. Aber hitzig diskutieren ist okay, solange es mit Niveau ist. Und ich bin bei allem was ich tue halt mit viel Leidenschaft dabei. Entweder mache ich etwas zu 150% oder ich lasse es ganz sein. So bin ich. Aber das Niveau geht hier gerade bei gewissen Schreibern verloren.
Und wenn ich lese was Sternchen schreibt, stellt es mir die nackenhaare auf!! Früher war schon Willkür angesagt und wurde man schikaniert, wenn eine Frau zum Beispiel nicht verheiratet war. Da wurde schikaniert wo man nur konnte.
Aber heute scheint es statt besser, eher noch schlimmer zu sein.
Darum bin ich froh, muss ich dies nicht mitmachen.
Und dann muss immer etwas passieren (heutzutage aber leider sehr sehr viel), bis die Leute gezwungen sind, aufzustehen. Darum: Wenn sich nicht viele dagegen wehren, dann wird sich auch nichts ändern. Steckt eine Freundin/Kollegin in argen Schwierigkeiten, zu unrecht, dann würde ich dort antanzen und alles mögliche und unmögliche versuchen, um zu helfen. Es nützt nichts? Wer weiss... probieren geht über studieren.
Ja eine gute Mischung von Fachleuten und Laien wäre warscheinlich die beste Lösung.
Wer entscheidet denn was das Beste ist für ein Kind? Warum muss ich mein Kind impfen? Warum soll ich nicht auf Schulmedizin verzichten solange ich es verantworten kann? Meine grossen drei sind geimpft, meine Zweitjüngste hat nur zwei Einzelimpfungen, die Kleinste bekommt keine Impfung. Alles was irgendwie geht wird bei uns ohne Schulmedizin behandelt. Bei schlimmeren Krankheiten kommt natürlich die Schulmedizin zum Zug.
Aber das ist doch einfach eine Sache des gesunden Menschenverstand und auch die KESB Leute sollten den einsetzen bei gewissen Entscheidungen.
Du hast Recht, es gibt sie, die "renitenten" Eltern, bei denen ein Eingreifen nicht nur sinnvoll, sondern eben auch notwendig ist. Aber es gibt Eltern, die auf blossen Verdacht, Fehlinterpretationen oder eben durch unverschuldete Situationen in diese Maschinerie gelangen und einfach hineingezogen werden, um dann am Ende kaputt wieder ausgespuckt zu werden. Objektivität kann ich bei dieser angeblich "professionalisierten" Behörde einfach nicht erkennen. Und genau das würde ich erwarten von so einer Behörde, die so viel Macht hat. Wenig vertrauenserweckend ist zudem, dass die KESB hoffnungslos überlastet und somit überfordert ist und die Fälle im Akkord abarbeiten muss. Daß hinter diesen "Fällen" Menschen stehen, kann zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht berücksichtigt werden. Wo aber Menschen mit Menschen arbeiten sind unsorgfältige Planung und zu kleines Budget verheerend und Sparmaßnahmen auf Kosten von Familien nicht nur unangebracht, sondern schlicht fahrlässig.
Das alleine das nichtverabreichen von Ritalin zum Kindesentzug geführt haben, kann ich fast nicht glauben. Es gibt sehr viele Familien die Alternativen versuchen und Ritalin nicht geben.
Ich glaube, wir können uns gar nicht vorstellen, wie viele "renitente" Eltern es gibt, welche nicht in der Lage sind das Beste für ihr Kind zu entscheiden. Eine Bekannte hat sich der Schulmedizin komplett verweigert. Das fing beim Impfen an und endete beim Verzicht auf sämtliche Medikamente. Als das Kind eine Lungenentzündung bekam, probierte sie über Wochen Globolis zu verabreichen, bis das Kind mehr tot als lebendig auf der Intensivstation lag. Es brauchte x Ärzte, die auf sie einredeten wie auf ein krankes Ross, dass es jetzt nicht mehr um D6 oder D12 geht, sondern um die Frage überlebt das Kind die nächsten 24h. Widerwillig gab die ihr okay für eine Behandlung und das Kind konnte in letzter Minute gerettet werden. Musste drei Wochen im Spital bleiben und vollgepumpt werden. Sie ist heute noch der Meinung, dass es am Ende das Räucherstäbchen auf dem Nachtisch war, das das Kind heilte.
Alles liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Es kommt darauf an, was man sehen kann und sehen will... Von so einer "professionalisierten" Behörde erwarte ich eigentlich folgendes: Eine Situation einschätzen können, indem man sich an Fakten hält und Umstände miteinbezieht, die zu einer Situation geführt haben, Kindswohl in den Vordergrund stellen und alle Maßnahmen darauf abstützen, mit dem Kind, um das es geht, reden und ihm ZUHÖREN UND ES ERNST nehmen. Und vor allem wäre eine unabhängige Stelle mit Kontrollfunktion wichtig, der die KESB Rechenschaft abgeben müsste.
Ausserdem kenne ich noch einen zweiten Fall aus erster Hand. Lehrerin kommt mit Kind nicht klar, schickt ihn zum Schulpsychologen, der will ihm Ritalin verschreiben, Mutter weigert sich, zwei Wochen später kommt KESB, holt das Kind (7 Jahre alt) steckt es ins Heim, da bekommt er Ritalin. Kein direkter Kontakt zur Mutter 6 Monate lang. Mutter hat zusammen mit dem Kinderarzt dafür gekämpft dass der Junge wieder zu ihr darf. Nach einem Jahr hat sie es geschafft und bekam ein psychisch krankes Kind zurück. Er kann keine Nacht mehr alleine schlafen, hat starke Verlustängste. Es ist eine Schande!!!
Dann gibt es noch die unzähligen Paare die sich um die Kinder streiten, den Ex Partner zu unrecht anschwärzen etc. Da zählt dann oft nicht die Wahrheit sondern welcher Elternteil sich besser verkauft.
Ich sage nicht dass alle Fälle die in der Presse sind stimmen, aber es gibt viele Fälle die ungerechtfertigt sind und einen immensen Schaden in einem Kind und dessen Familie anrichten.
Aber irgendwie nimmt die Diskussion eine kindische Form an!
@ Rumpelstilzchen: bin ich 100% deiner Meinung. Ich stehe auch gerne zu meiner Emotionalität!!
?!? Was nun?
Fakt ist doch, dass so oder so immer schon eine "Problemsituation" ist, sonst wäre die KESB gar nicht beteiligt... und leider lassen sich solche Situationen nicht einfach mal schnell, schnell lösen... man muss das machen, was man als besten Weg sieht... garantie dass es gut kommt, gibt es dabei leider nicht... auch kein Allerweltrezept...
Falls ihr eine Lösung kennt, dann bewirbt euch um eine Stelle und schaut dass ihr es besser macht ;)
Ich kann schon etwas ändern und habe auch die entsprechende "Position". Zu emotional?? Nur weil ich Willkür der Ämter nicht hinnehmen will und die Augen vor dem Leid der Opfer nicht verschliesse??? Und übrigens mir geht es gut mit meinen Emotionen!!
Und stell dir vor ich muss nicht schimpfen, ich diskutiere. Am liebsten mit Menschen die Emphatie haben und nicht alles als gegeben hinnehmen, nur weil es gerade so ist!
Was das allerschlimmste ist ... Jene Fälle wo die KESB wirklich einschreiten sollte, werden nicht mehr gemeldet. Wer will schon dafür verantwortlich sein und einen Verdacht melden, wenn die nacher zu recht oder zu unrecht dafür bluten müssen.
Sobald Menschenleben irrelevant werden, läuft was grundlegend schief!!
Wer das so akzeptieren will, soll es tun! Ich tue es nicht!!
Und du erwähnst 100.- Wenn man schon 100.- lieber jemandem freiwillig gibt, wie sehr dann die eigenen Kinder?!?
Doch leider schalten und walten die Behörden oft wie sie wollen und als einzelner Mensch hat man dagegen keine Chance!!
Und wenn es Jahre dauert, bis ein Irrtum behoben wäre, ist in dieser Zeit ein Kind irgendwo tragisch zu Schaden gekommen!! Das ist für mich nicht akzeptabel!
Ein Staat hat nicht zu willkürlich zu handeln. Und an solchen Positionen dürften Menschen die Macht brauchen, keinen Platz haben!! Aber leider arbeiten mehr solche als andere auf solchen Behörden! Und von solchen Menschen sollte ich bestimmen lassen wohin mein Kind kommt?
Von einer Maschinerie die weder mich noch mein Kind kennen und nur nach Schema FF handeln??
Nein danke.
Und leider sind es keine Einzelfälle die schief laufen. Und auch wenn, jeder Fall ist einer zuviel.
Ich war ehrlich gesagt auch schon froh um willkürliche Beamte: rein rechtlich betrachtet hätte ich sonst mal ne Busse gekriegt.
Aber wenn es um Familie geht oder um weitreichende Folgen, dann darf seitens der Behörde kein Fehler passieren, das ist klar. Ich habe aber das Gefühl, es sind heutzutage Einzelfälle, die schief laufen...
Wegen der Behördenwillkür: wenn einem tatsächlich willkürlich, also ohne rechtliche Grundlage etwas weggenommen wird oder man beschuldigt wird, kann man Rechtsmittel ergreifen und zu seinem Recht kommen...kann halt u.U. Jahre dauern. Das Gesetz steht über den Behörden. Die können also nicht walten und schalten wie sie wollen. Ob Kesb, Sozialamt oder Steueramt: Verfügungen/Entscheide können immer angefochten werden.
Für mich ein Grund keine Kids zu haben!
Und ja, der Staat kann ja nicht anders, als aufgrund von Fakten zu entscheiden... auf welcher anderen Grundlage sollte er denn sonst entscheiden? Auf Gerüchte? Auf Handgelenk mal Pi? Rechtlich muss es ja auch "verhebe". Also so viel Vertrauen habe ich schon noch in den Staat... weil eben... wir leben ja in der Schweiz und nicht in China.
Dass der Staat Registrierung, Schule usw regelt, ist gut, denn dies dient zum Wohl aller. Aber sicher nicht, wenn er bestimmt wo ein Kind leben soll. Vor allem wenn die Eltern es anders hätten Regeln wollen!!
Logisch ist ein Kind kein Schmuck. Doch genau deshalb sollte nicht willkürlich entschieden werden über ein Kind, sondern von den Eltern, die es am besten wissen sollten.
Erben: auch dort ist man nur verpflichtet den Pflichtteil zu zahlen. Und über alles andere kann man frei entscheiden!!
Und wenn man einen triftigen Grund hat, kann man sich sogar weigern jemandem den Pflichtteil auszuzahlen!
Der Staat entscheidet aufgrund von Fakten?? Diese Aussage finde ich am besten.
Meine Bekannte mit der ich diskutiert habe war ja auch der Meinung dass ich als Strafe weil ich mein Kind ausgetragen sämtliche Kosten selber tragen sollte. Mir fehlt jegliches Verständnis für eine solche Haltung. Nicht nur gesunde Menschen haben ein Recht auf Leben und es gibt keine Garantie dass man das ganze Leben gesund bleibt.
Wir sind alle ein Teil vom Staat. Ihr schreibt ja selbst: Ich kann nicht entscheiden, sondern die KESB. Also hat der Staat mehr zu sagen als die Eltern. Kommt ein Kind auf die Welt: Der Staat mischt sich sofort ein. Registrierung, Regelung der Vaterschaft, wenn nicht verheiratet: Regelung des Unterhalts etc. etc. Wir gehören dem Staat. Wir sind der Staat. Wenn du drei Tage länger in den Ferien bleiben willst als es die Schulzeit erlaubt, dann bekommst du mit den Schulbehörden Probleme. Bei einer Scheidung entscheidet das Gericht über die zu leistenden Alimente bzw. bei Übereinstimmung muss auch das Gericht dies erst genehmigen. Der Staat hat also meistens das letzte Wort. Deshalb nochmals: Das Kind kann nicht weitervererbt werden, weil es nicht mir gehört. Es ist kein Schmuckstück. Ja nicht mal über mein privates Vermögen kann ich entscheiden, wer es einst erben soll, denn die gesetzlichen Erbanteile stehen fest. Ich kann nicht einfach mein ganzes Erbe den Bienen vermachen, wenn ich noch zwei Geschwister und einen Enkel habe, auch wenn ich die nicht besonders gut mag. Wenn wir also nicht mal ganz und gar über unser privates Vermögen entscheiden dürfen (erbrechtlich), weshalb sollten wir da erst recht über ein Leben entscheiden dürfen? Weil wir zu emotional entscheiden und nicht immer vernünftig sind, der Staat jedoch entscheidet aufgrund von Fakten...
Hat man wirklich keine Chance, sich dagegen zu wehren? Berichte von der Schule zum Beispiel...?
Ich finde es traurig, dass man DS nicht als Geburtsgebrechen ansieht!!
Aber andere, die zu faul zu arbeiten sind, Drogen nehmen usw., oder zum Psychiater rennen, weil sie angeblich nicht arbeiten können, obwohl sie vollkommen gesund sind, bekommen eine Bescheinigung und dann ohne Probleme IV.
Irgendwas läuft definitiv schief!!
Leider ist das Down Syndrom von der IV nicht als anerkanntes Geburtsgebrechen aufgelistet. So muss man für jede Therapie oder Unterstützung einen Antrag stellen. Dafür braucht es detaillierte Berichte der Ärzte, jede Menge Bürokram und oft geht es monatelang bis eine Therapie bewilligt wird. Das heisst wenn das Kind dringend Physio braucht weil es nicht krabbeln lernt etc geht ganz viel Zeit verloren. Unsere Ärztin ist in der Arbeitsgruppe welche seit 10 Jahren dafür kämpft dass das Down Syndrom als Geburtsgebrechen annerkannt wird. In allen Ländern um uns herum ist das schon lange so.
Und Hut ab vor dem DS Kind. Ich mache mir des öfteren Gedanken wenn ich schwanger wäre wie es danach aussehe falls das Kind neh Behinderung hätte, ob es da Treffen gibt oder sonstige Organistationen die einem Helfen und wie sieht es Krankenkassen technisch aus?!
Mag gar nicht daran denken wenn uns so eine Person die Behörde auf den Hals hetzt ... Das sind keine schönen Gedanken!
Aber im Testament kann verfasst werden, wie man sich den weiteren Verbleib der Kinder nach seinem eigenen Ableben vorstellt. Dieser Wunsch wird dann berücksichtigt...
Das Kind ist kein persönliches Gut der Eltern, wo man tun und lassen kann, was man will. Das Kind gehört dem Staat. Der Staat sind WIR. Solange alles rund läuft (so bilderbuchmässig), mischt er sich auch nicht ein, aber wehe du trittst aus der Norm, dann kriegst du den Machtapparat schon zu spüren.
Dieses "Gotti-Thema" scheint ja offensichtlich zu einem "KESB-Thema" zu werden. In der Hoffnung, dass es gestattet ist, dachte ich mir, zu dieser umstrittenen Thematik einen aktuellen Hinweis auf eine "Facebook Gemeinschaft" namens "Stopp der KESB Willkür" zu posten.
www.facebook.com/kesbmussweg
"Wir decken lückenlos auf! Wir sehen nicht länger weg! Wir recherchieren & informieren! Das Ziel: Stopp KESB!"
Schon über 5'500 Leute möchten nicht länger wegsehen :-)
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Das alte System hatte den Vorteil, dass jedes Dorf/Stadt seine Vormundschaftsbehörde hatte und man somit die Verhältnisse der Betroffenen kannte. Heute ist die Behörde zentralisiert, d.h. eine Behörde ist für mehrere Orte zuständig. So kennt man erstens die Menschen oft nicht mit denen man zu tun hat und zweitens fehlt den sogenannten Profis- z.T. junge, lebensunerfahrene- oft einfach das Augenmass und der gesunde Menschenverstand. Es sind ja Fälle publik geworden, wo ja offenbar Entscheide vom Schreibtisch aus gefällt wurden und man mit den Betroffenen nie Kontakt hatte...
Man kann nicht einfach ein Amt wegwünschen und dann keine bessere Lösung präsentieren ;-) also können schon, aber... dann kommt z.B. einfach wieder ein Amt hervor wo es wieder Fälle geben wird...
Vielen Dank für den unerwarteten Zuspruch. Habe ich so gar nicht erwartet, da auch in diesem Forum KESB-Kritiker leider des Bashing und der üblen Hetze diffamiert werden. Als „alter Sack“ könnten mir eigentlich diese tragischen „KESB-Einzelfälle“ schnurzegal und am „Füdli“ vorbei gehen. Tut es aber nicht! Denn mit einer gewissen Fassungslosigkeit erfährt man immer wieder aus den Medien, welche katastrophale „Krisenintervention“ die KESB offenbar betreibt. Statt sorgfältige und nachhaltige Krisenintervention vor Ort zu leisten, werden Kinder in „Stasi-Manier zwangsenteignet“. Tschuldigung für die Ausdrucksweise, denn „Obhutsentzug“ und „Fremdplatzierung“ hört sich doch viel netter und edler an.
Als Information noch ein kurzer "historischer Abriss" zur KESB. Die neue KESB-Organisation wurde dazumal auf Antrag des damaligen Justizministers Christoph Blocher im Dezember 2008 erstaunlicherweise mit 234 zu 2 Stimmen vom Parlament durchgewunken. Anfang 2013 wurden dann die ca. 1400 kommunalen Vormundschaftsbehörden durch die ca. 150 Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) ersetzt.
Stoppen lässt sich also diese KESB-Organisation in absehbarer Zeit leider kaum. Wohl aber die fatalen Fehleinschätzungen und deren Willkür! Also weg von der „Brechstangen-Krisenintervention“ mit den unsäglichen Fremdplatzierung und deren katastrophalen Folgen! Gefragt ist eine massvolle und adäquate Krisenintervention vor Ort, um aus dem Ruder gelaufene Fälle wieder zu stabilisieren! Also Hilfe zur Selbsthilfe, damit sich die in Krise geratenen Menschen wieder aufrappeln können.
Besonders die „Die Akte Kast“ dokumentiert in erschreckendem Masse die menschenverachtende Willkür im Bereich des Obhutsentzugs! Eine Schande, wie im Fall Kast „Krisenintervention“ betrieben wurde. Hier die Info zu diesem unrühmlichen KESB-Kapitel:
TeleZüri TalkTäglich mit Markus Gilli - Die Akte Kast
www.telezueri.ch/86-show-talktaeglich/5863-episode-die-akte-kast/11645-segment-die-akte-kast
Die Akte Kast auf Facebook:
www.facebook.com/pages/Freiheit-fur-Christian-Kast-unser-Held/1625800967702275
Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!
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Es gibt "Eltern", das kann man sich gar nicht vorstellen:
www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/Eltern-gehen-ins-Konzert---lassen-Baby-im-Auto-22537091
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Zoë Jennys Ex lobt die Kesb
www.20min.ch/schweiz/news/story/Zo--Jennys-Ex-lobt-die-Kesb-20289066