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Liliput Familienwelt
Einziger Junge in der Kindergartenklasse - wie findet ihr das?
Hallo
Mein Sohn ist in seiner Kindergartenklasse der einzige Junge. Das fand ich schon von Anfang an nicht gut. Ich dachte mir aber, wenn er in die Schule kommt sei dieses Thema vom Tisch. Leider ist es das nicht. Er kommt nun in eine erste Klasse in der er wieder der einzige Junge seiner Stufe ist.
Wie findet ihr das? Würdet ihr ein Gesuch schreiben damit er in eine andere Klasse kann?
Mein Sohn ist in seiner Kindergartenklasse der einzige Junge. Das fand ich schon von Anfang an nicht gut. Ich dachte mir aber, wenn er in die Schule kommt sei dieses Thema vom Tisch. Leider ist es das nicht. Er kommt nun in eine erste Klasse in der er wieder der einzige Junge seiner Stufe ist.
Wie findet ihr das? Würdet ihr ein Gesuch schreiben damit er in eine andere Klasse kann?
17 Antworten
Doch es hat genug Kinder. Angeblich wird zuerst auf die Nationalitäten geachtet sprich damit diese gut gemischt sind und nicht auf das Geschlecht. Ich dachte naja im Chindi geht das ja noch aber in der Schule braucht ein Junge doch auch Kumpels und nicht "nur" Mädchen.
Hoi
Das klingt ungewöhnlich. Es muss nicht störend sein für das Kind, aber es scheint mir nicht so gut durchmischt. Fühlt er sich in seiner Gruppe wohl?
1 Kommentar
So ist es. Ihn stört es nicht da er es ja so schon jetzt im kindergarten hat. Es funktioniert auch bestens mit den mädchen. Aber wenn eines geburtstag hat wird er nicht eingeladen da er eun junge ist. Weil es doch ein mädchengeburtstag ist. Das macht ihn jedes mal schon sehr traurig. Ich denke er ist sich das auch nicht bewusst dass es in der schule dann genau so sein wird. Bei uns hat man von der 1. bis zur 3. klasse die gleichen mitschüler.
Unsere Enkelin geht in den kleinen Chindsgi. Sie spielt aber nur mit Jungen. Auch in der Freizeit hat sie nur Jungen im Quartier. Ich würde den Jungen beim Fc anmelden, oder in der PFADI. Dort hat er dann Gspänli.
nein, kein gesuch.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
ich für mich würde es in deiner situation nicht machen. ich würde treffen mit andern jungs in der freizeit fördern.
ich finde halt, dass es heutzutage zuviel wunschkonzert gibt und das geht für mich in die falsche richtung.
(kenne übrigens eine ähnliche situation, ein junge in einer mädchenklasse, klappt gut, ein wechsel würde ein umzug in eine andere gemeinde bedeuten oder geld in die finger nehmen und kind jeden morgen in die privatschule bringen oder so.)
ich finde halt, dass es heutzutage zuviel wunschkonzert gibt und das geht für mich in die falsche richtung.
(kenne übrigens eine ähnliche situation, ein junge in einer mädchenklasse, klappt gut, ein wechsel würde ein umzug in eine andere gemeinde bedeuten oder geld in die finger nehmen und kind jeden morgen in die privatschule bringen oder so.)
Ich würde erste mal versuchen mit der Schule zu reden. Und wenn das nichts bringt ein Gesuch stellen auf Umverteilung.
In der 1. / 2. Klasse mag es noch gar kein Thema sein das er der einzige Junge ist. Aber mit der Zeit gewinnt das Geschlecht eben doch Bedeutung und dann wird es schwierig. Die Klassen bleiben ja doch recht lange zusammen und auf Zuzug zu hoffen ist doch recht vage.
In der 1. / 2. Klasse mag es noch gar kein Thema sein das er der einzige Junge ist. Aber mit der Zeit gewinnt das Geschlecht eben doch Bedeutung und dann wird es schwierig. Die Klassen bleiben ja doch recht lange zusammen und auf Zuzug zu hoffen ist doch recht vage.
Hallo Sonnenblume
Dein Sohn könnte ja ein richtiger Frauenversteher werden, das wäre ja auch nicht schlecht. Aber ich verstehe Dich gut.
Als mein erster Sohn eingeschult wurde, da wäre er das einzige Kind gewesen, dass "schweizerdeutsch" sprechen konnte. Ja, wir wohnten in einer Siedlung mit mehrheitlich Kindern mit Migrationshintergrund. Das wäre auch nicht schlimm gewesen, hätten die anderen Kinder ein wenig "Deutsch" gesprochen.
Mich hat an der Situation stark gestört, dass grosse Bildungslücken entstehen die später zu Problemen hätten führen können.
Wir sind deswegen auch Weggezogen. Eine gute Schulbildung war uns sehr wichtig.
Wäre ich in Deiner Situation gewesen, mich hätte es zwar gestört, aber ich hätte es nicht als schlimm empfunden.
Dein Sohn könnte ja ein richtiger Frauenversteher werden, das wäre ja auch nicht schlecht. Aber ich verstehe Dich gut.
Als mein erster Sohn eingeschult wurde, da wäre er das einzige Kind gewesen, dass "schweizerdeutsch" sprechen konnte. Ja, wir wohnten in einer Siedlung mit mehrheitlich Kindern mit Migrationshintergrund. Das wäre auch nicht schlimm gewesen, hätten die anderen Kinder ein wenig "Deutsch" gesprochen.
Mich hat an der Situation stark gestört, dass grosse Bildungslücken entstehen die später zu Problemen hätten führen können.
Wir sind deswegen auch Weggezogen. Eine gute Schulbildung war uns sehr wichtig.
Wäre ich in Deiner Situation gewesen, mich hätte es zwar gestört, aber ich hätte es nicht als schlimm empfunden.
Das ist wirklich oberärgerlich und für mich sofort sonnenklar: Alles versuchen um es zu ändern. Gesuch stellen, Gespräche führen. Das sagt Dir eine Lehrerin...und Mami :-)). Begründen muss ich glaub nicht gross, oder? Kinder brauchen gleichgeschlechtliche Freunde, gerade eben und vor allem während der Schulzeit.
Hallo!
Ich stehe vor den gleichen Problem! Mein Sohn soll im Herbst in die Grundschule und er ist auch der einzige Junge.
Es gibt Abteilungsunterricht, das heisst 1. und 2. Klasse zusammen. Was ich weiss sind in der 2. Klasse 4 Jungs doch weiss ich nicht wie sich der Unterricht gestaltet und ob er mit diesen nur in den Pausen (wo ja sowieso alle Kinder zusammen kommen) in Kontakt kommen kann.
Mache mir wirklich Sorgen und weiss nicht wie wir entscheiden sollen!! Vielleicht ist es noch jemanden so ergangen und kann mir Erfahrungswerte mitteilen, wäre sehr dankbar!!
Ich stehe vor den gleichen Problem! Mein Sohn soll im Herbst in die Grundschule und er ist auch der einzige Junge.
Es gibt Abteilungsunterricht, das heisst 1. und 2. Klasse zusammen. Was ich weiss sind in der 2. Klasse 4 Jungs doch weiss ich nicht wie sich der Unterricht gestaltet und ob er mit diesen nur in den Pausen (wo ja sowieso alle Kinder zusammen kommen) in Kontakt kommen kann.
Mache mir wirklich Sorgen und weiss nicht wie wir entscheiden sollen!! Vielleicht ist es noch jemanden so ergangen und kann mir Erfahrungswerte mitteilen, wäre sehr dankbar!!
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Danke liebe Sonnenblume, muss mich was die Behörden angeht auch erst erkundigen... wollte mir erst mal Erfahrungswerte anderer Mamis einholen.
Alles Liebe für dich und deinen Jungen!
Alles Liebe für dich und deinen Jungen!
Hallo Erika
Mein Sohn hat den Kindergarten "überlebt". Für ihn war es auch kein Problem sondern nur für mich. Auch heute finde ich es noch immer nicht gut aber es war nichts zu machen die Schulbehörde stellte sich quer. Jetzt ist er in der ersten Klasse und da ist es fast das Gleiche - zwei Jungs und sechs Mädchen. In diesem Schulhaus ist es in jeder Klasse so. Es hat in jeder Klasse mindestens doppelt soviele Mädchen wie Jungs....
LG
Mein Sohn hat den Kindergarten "überlebt". Für ihn war es auch kein Problem sondern nur für mich. Auch heute finde ich es noch immer nicht gut aber es war nichts zu machen die Schulbehörde stellte sich quer. Jetzt ist er in der ersten Klasse und da ist es fast das Gleiche - zwei Jungs und sechs Mädchen. In diesem Schulhaus ist es in jeder Klasse so. Es hat in jeder Klasse mindestens doppelt soviele Mädchen wie Jungs....
LG
Nun Erika, Du verwendest das Wort "entscheiden". Was gibt es denn zu entscheiden? Am Besten sprichst Du mal mit der Lehrerin darüber wie sie es handhabt und welche Erfahrungen bereits gemacht wurden. War er schon im Kindergarten in dieser Gruppe?
Ich sag`s Dir offen: Es ist ja nicht nur ein Jahr, sondern es betrifft 5 resp.6 Jahre diese Situation und noch andere Lehrpersonen später dazu.
Ich finde es für den Jungen obermegablöd, ehrlich, das sage ich nun offen obwohl ich eine Pädagogin bin. Ich würde einen Umzug in Erwägung ziehen wenn diese Option überhaupt besteht. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Wenn hingegen schon ein guter Kontakt unter den Kindern besteht dann braucht es dich nicht im Vorfeld zu beunruhigen, das bringt nix...
Ich habe auch schon in sehr kleinen Gemeinden gearbeitet. Einerseits ist das Familiäre schön, andererseits ist die Auswahl an Freunden oftmals schon sehr klein. Es gilt wohl sich zu überlegen was einem persönlich wichtig ist. Eben: Beides hat Vor- und Nachteile.
Ich sag`s Dir offen: Es ist ja nicht nur ein Jahr, sondern es betrifft 5 resp.6 Jahre diese Situation und noch andere Lehrpersonen später dazu.
Ich finde es für den Jungen obermegablöd, ehrlich, das sage ich nun offen obwohl ich eine Pädagogin bin. Ich würde einen Umzug in Erwägung ziehen wenn diese Option überhaupt besteht. Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile. Wenn hingegen schon ein guter Kontakt unter den Kindern besteht dann braucht es dich nicht im Vorfeld zu beunruhigen, das bringt nix...
Ich habe auch schon in sehr kleinen Gemeinden gearbeitet. Einerseits ist das Familiäre schön, andererseits ist die Auswahl an Freunden oftmals schon sehr klein. Es gilt wohl sich zu überlegen was einem persönlich wichtig ist. Eben: Beides hat Vor- und Nachteile.
4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Uii je, selber gebaut. Ja, damit sieh es natürlich anders aus.
Tja dann würd ich eben mich beeilen und jetzt Antrag stellen.
Und in jedem Fall: Viel das Kind abmachen lassen mit den Anderen. So oder so.
Was auch helfen kann: Regelmässig Kontakt zu Verwandten oder Bekannten pflegen die auch Kinder (toll wäre natürlich gleichaltrig) haben. Mit Betonung auf regelmässig. So hat er da sicher einen "emotionalen Halt"...
Tja dann würd ich eben mich beeilen und jetzt Antrag stellen.
Und in jedem Fall: Viel das Kind abmachen lassen mit den Anderen. So oder so.
Was auch helfen kann: Regelmässig Kontakt zu Verwandten oder Bekannten pflegen die auch Kinder (toll wäre natürlich gleichaltrig) haben. Mit Betonung auf regelmässig. So hat er da sicher einen "emotionalen Halt"...
Genau so wie du sagst wird es sein. Bin mir schon bewusst das dies ein schwaches Argument ist und ich mit Gegenwind rechnen muss wegen der Schülerzahlen usw...
Umziehen wäre eine Option wenn wir nicht neu gebaut hätten und leider war mir vor unserem Hausbau nicht bekannt wie sich alles entwickeln würde.
Herzlichen Dank für deine Ratschläge!
Umziehen wäre eine Option wenn wir nicht neu gebaut hätten und leider war mir vor unserem Hausbau nicht bekannt wie sich alles entwickeln würde.
Herzlichen Dank für deine Ratschläge!
Ich zweifle an, ob das als Argument "einziger Junge" ausreicht um ihn in einer Nachbarsgemeinde unterzubringen zu können. Aber letztendlich ausprobieren kann man immer.... und würde ich tun, allesdings sofort, denn die Schulpflegegesitzungen finden nicht häufig statt und bald beginnt das neue Schuljahr. Oder wenigstens mal mit dem Schulleiter sprechen der anderen Gemeinde.
Ich- eben ICH- würde an Deiner Stelle vermutlich einfach noch einmal umziehen, gerade weil ihr noch nicht lange dort seid. Denn es bedeutet, dass nach einem Jahr die anderen vier Jungs zu einer neuen Lehrerin kommen und dann gibt es neue Erstklässlerjungs in seine Klasse. Ein Jahr später verlässt er die aber wieder und ist aber eventuell wieder mit den Alten zusammen?!?
Ich- eben ICH- würde an Deiner Stelle vermutlich einfach noch einmal umziehen, gerade weil ihr noch nicht lange dort seid. Denn es bedeutet, dass nach einem Jahr die anderen vier Jungs zu einer neuen Lehrerin kommen und dann gibt es neue Erstklässlerjungs in seine Klasse. Ein Jahr später verlässt er die aber wieder und ist aber eventuell wieder mit den Alten zusammen?!?
Mit entscheiden meinte ich, ihn in der nächst gelegene Schule unterzubringen. Mein Junge war bisher in einen Stadt-Kindergarten, und nun sind wir auf das Land gezogen.
Die besagte Schule ist hier in dem Dorf in dem wir wohnen und wir haben uns gefreut das er nicht weit zur Schule hat und auch Freunde findet in seinem neuen Umfeld. Ich dachte nie das ich mir was das betrifft solche Gedanken machen müsste. Dachte mir zuerst das ich zuviel darüber nachdenke und das es schon klappen wird, doch nun hab ich eben echte Zweifel!
Ich danke Dir für Deine offenen und ehrlichen Worte, es tut gut etwas Verständnis und andere Sichtweisen zu erfahren!!!
Danke!!
Die besagte Schule ist hier in dem Dorf in dem wir wohnen und wir haben uns gefreut das er nicht weit zur Schule hat und auch Freunde findet in seinem neuen Umfeld. Ich dachte nie das ich mir was das betrifft solche Gedanken machen müsste. Dachte mir zuerst das ich zuviel darüber nachdenke und das es schon klappen wird, doch nun hab ich eben echte Zweifel!
Ich danke Dir für Deine offenen und ehrlichen Worte, es tut gut etwas Verständnis und andere Sichtweisen zu erfahren!!!
Danke!!