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Liliput Familienwelt
Eigene Kinder ja / nein - Argumente für / gegen eigene Kinder?
Hallo ihr Lieben
Da ich mich momentan mit diesem Thema in meinem Leben beschäftige, dachte ich mir, ich starte mal eine "Umfrage".
Mich nimmt wunder was für euch Argumente für/gegen eigene Kinder sind oder waren (sofern es körperlich funktionieren würde) und wie habt ihr eine allfällige Kompensationsbewegung gestaltet?
Liebs Grüessli, Linda
Da ich mich momentan mit diesem Thema in meinem Leben beschäftige, dachte ich mir, ich starte mal eine "Umfrage".
Mich nimmt wunder was für euch Argumente für/gegen eigene Kinder sind oder waren (sofern es körperlich funktionieren würde) und wie habt ihr eine allfällige Kompensationsbewegung gestaltet?
Liebs Grüessli, Linda
23 Antworten
Meine Güte, Kinder sind doch kein "Projekt". Entweder man möchte Kinder oder nicht. Ich bin etwas konsterniert über die sachliche und emotionslose Fragestellung...
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Liebes Rumpelstilzchen
Deine "Empörung" kann ich verstehen, darum hier einige Gedanken. Es geht mir nicht um den "Herzenswunsch" sondern um die Lage, in der man persönlich (Gene, Job, Geld) und die Welt (Kriege, Herzlosogkeit etc) sich befindet.
Ich habe meiner Mutter als Teenager wiederholt vorgeworfen, dass es egoistisch sei, ein Kind zu wollen und ich nicht gefragt wurde, ob ich leben will. Und ich hatte eine supertolle Mutter und liebe und achte sie heute noch sehr! Aber das Kind wird halt nicht gefragt, ob es leben will, es wird einfach in dieses Leben "geworfen" und kann nicht mitbestimmen.
Mir geht es u.a.darum, ob es nicht sinnvoller wäre Kinder zu begleiten, die bereits geboren sind.
Auch frage ich mich, ob ich es schaffen würde eine Mutter zu sein und meine Augabe gut zu meistern. Seit über 10 Jahren arbeite ich mit Kindern und weiss (vielleicht zu genau?) was auf einen zukommen könnte.. Und diese Aufgabe bewusst zu wählen und seinen Job als Mama vielleicht ungenügend zu machen - kann man das verantworten?
Wie gesagt, der Herzenswunsch war seit der Kindheit da, aber der macht leider noch keine "gute" Mutter aus einem. Mein sehr grosser Herzens-Kinderwunsch hat mich eine Beziehung gekostet und seither bin ich mir bewusster am Gedanken machen und meine Motivation zu überdenken. Darum habe ich diese Diskussion hier gestartet und vielleicht gibt es ja hier wertvolle Gedankenanstösse, die man in den Medien und Fachbüchern nicht findet.
Zum Beispiel was es für die Partnerschaft bedeuteten kann, wie man sich organisieren kann um wirklich noch Partner zu sein und die Beziehung reifen und gedeihen und nicht einfach vegetieren zu lassen. Endlich habe ich "den Richtigen" gefunden und den will ich nicht wegen familiären Überforderung wieder verlieren..
Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken einigermassen verständlich rüberbringen??
Liebs Grüessli
Deine "Empörung" kann ich verstehen, darum hier einige Gedanken. Es geht mir nicht um den "Herzenswunsch" sondern um die Lage, in der man persönlich (Gene, Job, Geld) und die Welt (Kriege, Herzlosogkeit etc) sich befindet.
Ich habe meiner Mutter als Teenager wiederholt vorgeworfen, dass es egoistisch sei, ein Kind zu wollen und ich nicht gefragt wurde, ob ich leben will. Und ich hatte eine supertolle Mutter und liebe und achte sie heute noch sehr! Aber das Kind wird halt nicht gefragt, ob es leben will, es wird einfach in dieses Leben "geworfen" und kann nicht mitbestimmen.
Mir geht es u.a.darum, ob es nicht sinnvoller wäre Kinder zu begleiten, die bereits geboren sind.
Auch frage ich mich, ob ich es schaffen würde eine Mutter zu sein und meine Augabe gut zu meistern. Seit über 10 Jahren arbeite ich mit Kindern und weiss (vielleicht zu genau?) was auf einen zukommen könnte.. Und diese Aufgabe bewusst zu wählen und seinen Job als Mama vielleicht ungenügend zu machen - kann man das verantworten?
Wie gesagt, der Herzenswunsch war seit der Kindheit da, aber der macht leider noch keine "gute" Mutter aus einem. Mein sehr grosser Herzens-Kinderwunsch hat mich eine Beziehung gekostet und seither bin ich mir bewusster am Gedanken machen und meine Motivation zu überdenken. Darum habe ich diese Diskussion hier gestartet und vielleicht gibt es ja hier wertvolle Gedankenanstösse, die man in den Medien und Fachbüchern nicht findet.
Zum Beispiel was es für die Partnerschaft bedeuteten kann, wie man sich organisieren kann um wirklich noch Partner zu sein und die Beziehung reifen und gedeihen und nicht einfach vegetieren zu lassen. Endlich habe ich "den Richtigen" gefunden und den will ich nicht wegen familiären Überforderung wieder verlieren..
Ich hoffe, ich konnte meine Gedanken einigermassen verständlich rüberbringen??
Liebs Grüessli
Ich bin auch entsetzt. Über den Ton den man hier anschlägt, weil eine Frau sich kritisch und nüchtern mit dem Thema ausernandersetzen möchte und andere Frauen um Rat fragt. Entscheiden wird sie das sicher alleine. Finde so verurteilende Worte, gerade unter Frauen in einem Familienforum echt Schade.
Verstehe die Frage nicht. Entweder man wünscht sich Kinder oder man verzichtet drauf. Wir haben 2 Adoptivkinder. Haben 7 Jahre drauf gewartet. Weiss von was ich rede.
1 Kommentar
Liebe Sonja
Folgende Frage: hat man ein "Recht" darauf Kinder zu bekommen? Dieser Anspruch auf Nachkommen zu stellen ist leider surreal - niemand hat uns versprochen, dass wir mal Kinder haben dürfen. Sie sind ein Geschenk und eine Lebensaufgabe und nicht ein Anspruch, den zu erfüllen uns das Leben schuldig ist.
Folgende Frage: hat man ein "Recht" darauf Kinder zu bekommen? Dieser Anspruch auf Nachkommen zu stellen ist leider surreal - niemand hat uns versprochen, dass wir mal Kinder haben dürfen. Sie sind ein Geschenk und eine Lebensaufgabe und nicht ein Anspruch, den zu erfüllen uns das Leben schuldig ist.
Diese "Umfrage" finde ich unmöglich. Das kommt von ganzem Herzen diese Entscheidung und nicht aufgrund andere Meinungen oder Erfahrungen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass es nicht einen "richtigen" Zeitpunkt für Kinder gibt. Ich bin eher jung Mami geworden und bereue dies zu KEINER Zeit!!! Obschon viele aus dem Umfeld meinen "Ah du bist zu jung" .. "Du musst dein Leben noch geniessen" .. "Du hast noch so viel vor dir" und und und.. Wenn meine Kinder gross sind, bin ich immer noch "jung" und kann viel erleben:-) Zudem kann man das auch mit Kindern, man muss sich halt gut organisieren.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Liebe Nana
Oben habe ich Rumpelstilzchen auf ihre Empörung geantwortet.
In meinen 20-ern habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht als viele Kinder. Da dies leider mangels Partner zustande gekommen ist, begann ich viel nachzudenken, denn ich werde kein junges Mami mehr sein wie ich es mir immer gewünscht habe. Es freut mich für dich, dass dir diese Verwirklichung dieses Wunsches möglich war - geniesse es, nicht jede hat das "Glück".
Oben habe ich Rumpelstilzchen auf ihre Empörung geantwortet.
In meinen 20-ern habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht als viele Kinder. Da dies leider mangels Partner zustande gekommen ist, begann ich viel nachzudenken, denn ich werde kein junges Mami mehr sein wie ich es mir immer gewünscht habe. Es freut mich für dich, dass dir diese Verwirklichung dieses Wunsches möglich war - geniesse es, nicht jede hat das "Glück".
naja dann hänge ich halt noch ne Runde an:-) es sind dann ja nicht meine Kinder sondern meine Enkelkinder ich werde natürlich für die (Enkel) Kinder da sein jedoch ist es nicht meine Verantwortung/Erziehung etc.:-)
Liebe Zahn, liebe Sonja
Ganz herzlichen Dank für eure Antworten! Genau das ist die Frage für mich. Anstatt eigene Kinder zu bekommen, könnte man seine Liebe Kindern geben, die nicht die eigenen Gene haben; zB. adoptieren, Pflege-/Tageskinder, Heimkinder am Weekend zu sich nehmen wenn diese nicht zu den leiblichen Eltern gehen können etc., etc.
Zu obigen Antworten von Rumpelstilzchen und Prosecco; ich denke, der Wunsch im Herzen ist die eine Sache, die andere ist der Verstand, den wir auch haben.
Mit dem Thema "Verzicht auf ein leibliches Kind zugunsten Kindern, die bereits auf der Welt sind und Liebe brauchen", setze ich mich auseinander weil ich es spannend finde alternative Formen für die "Erfüllung" des Kinderwunsch zu suchen.
Auch möchte ich meinen Kindern eine reflektierte Antwort geben können wenn sie mich fragen werden warum ich Mutter eigener Kinder werden wollte anstatt mich dem Elend vieler Kinder zu widmen und deren Welt ein bisschen heller und leichter zu machen.
Zudem: Mein persönlicher Herzenswunsch nach Kindern ist riesig und genau darum finde ich, gehört der möglicherweise egoistisch motivierte Wunsch reflektiert.
Es ist mir bewusst, dass es eine provozierende Frage ist, aber spätestens seit #regretting motherhood finde ich, ist es ein nicht mehr ganz so krass tabuisiertes und moralisch negativ behaftetes Thema mit dem sich jeder Mensch auseinander zu setzen hat wenn er verantwortungsvoll leben möchte.
Fände es spannend noch viele Meinungen zu hören??
Liebe Grüsse, Linda
Ganz herzlichen Dank für eure Antworten! Genau das ist die Frage für mich. Anstatt eigene Kinder zu bekommen, könnte man seine Liebe Kindern geben, die nicht die eigenen Gene haben; zB. adoptieren, Pflege-/Tageskinder, Heimkinder am Weekend zu sich nehmen wenn diese nicht zu den leiblichen Eltern gehen können etc., etc.
Zu obigen Antworten von Rumpelstilzchen und Prosecco; ich denke, der Wunsch im Herzen ist die eine Sache, die andere ist der Verstand, den wir auch haben.
Mit dem Thema "Verzicht auf ein leibliches Kind zugunsten Kindern, die bereits auf der Welt sind und Liebe brauchen", setze ich mich auseinander weil ich es spannend finde alternative Formen für die "Erfüllung" des Kinderwunsch zu suchen.
Auch möchte ich meinen Kindern eine reflektierte Antwort geben können wenn sie mich fragen werden warum ich Mutter eigener Kinder werden wollte anstatt mich dem Elend vieler Kinder zu widmen und deren Welt ein bisschen heller und leichter zu machen.
Zudem: Mein persönlicher Herzenswunsch nach Kindern ist riesig und genau darum finde ich, gehört der möglicherweise egoistisch motivierte Wunsch reflektiert.
Es ist mir bewusst, dass es eine provozierende Frage ist, aber spätestens seit #regretting motherhood finde ich, ist es ein nicht mehr ganz so krass tabuisiertes und moralisch negativ behaftetes Thema mit dem sich jeder Mensch auseinander zu setzen hat wenn er verantwortungsvoll leben möchte.
Fände es spannend noch viele Meinungen zu hören??
Liebe Grüsse, Linda
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Wenn du dich mit dem Thema Adoption beschäftigst, lies dich auf alle Fälle ordentlich in das Thema ein. Du hast in meinen Augen eine sehr romantische Einstellung zu dem Thema. Adoption braucht sehr viele Voraussetzungen. Ich behaupte sogar, mehr, als wenn man leibliche Kinder erzieht. Auch der Gedanke, ein Kind zu "retten", ist. denke ich nicht der richtige Weg dazu. In der Schweiz ist es sehr sehr schwer, ein Kind zu adptieren. Die meisten Adoptionen finden mit Kinder aus dem Ausland statt. Da bringt es mehr, diese Organisationen mit Spenden zu unterstützen.
Wartet nicht zu lange sonst ist der Zug abgefahren. Adoptieren kann man meistens nach 40 nicht mehr. Habe mehrere junge Frauen in der Familie da klappt es mit eigenen Kindern nicht mehr. Sie haben zwar die ganze Welt gesehen, Kariere gemacht, genossen schade. Meine Schwägerin möchte soooo gerne Grossmutter werden. Ihre Tochter findet einfach den richtigen Mann nicht. Dabei ist sie nett, gescheit und möchte eigene Kinder. Entweder will er keine Kinder oder sie kann sich nicht entscheiden. Immer wenn es um Kinder geht zerbricht die Beziehung. Jetzt hat sie eine neue Ausbildung begonnen. Warum weiss ich nicht. Sie ist schon 40 Jahre alt. Wenn sie so gerne Kinder hat könnte sie sich doch mit Kindern beschäftigen. Oder auf der Kinderabteilung des Spitals arbeiten. Hebamme werden. Nein es muss etwas alternatives sein.
7 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Hallo Zahn..
In welchem Kanton lebst du? Du brauchst gute Leute um dich rum, die dich unterstützen können.
Grüsse
In welchem Kanton lebst du? Du brauchst gute Leute um dich rum, die dich unterstützen können.
Grüsse
Ich getraute mich nie. Ich ging das 1. mal zu Frauenarzt als ich merkte das meine Tage nicht kommen. Hatte davor angst das es meine Eltern verbieten mit der Pille. Und naja war noch so blauäugig meinen damaligen Partner zu glauben das man beim 1. mal nicht schwanger wird. :( Bei uns in der Familie war Aufklärung ein Tabuthema.
zahn, Du schreibst ehrlich "ich wurde viel zu früh zweifache Mutter von zwei Männer". Dafür kann man Dich bedauern. Nur frage ich mich; was ist mit der Verhütung. Ich hatte auch früh (mit 15) GV. Meine Mutter hat mich mit 14 zur Gynäkologin mitgenommen. Mit 14 wurde die Verhütung besprochen, mit 15 hatte ich die Anti Baby Pille, mit 16 das Implantat. Bin jetzt 34 kinderlos und habe keine Probleme. Daher kann ich nur jedem Girl vor dem ersten GV raten, sicher Verhüten. Bei Dir leider zu spät. Sorry.
Ja, das sicher mache mir aber ab und an trotzdem Vorwürfe vor allem mit dem vom Amt leben. Mit 17 war ich mitten in der Ausbildung brach die ab und ging so arbeiten. Naja meinen "Traummann" kennengelernt, 2tes Kind bekommen und kann jetzt schauen das ich mit 2 Kinder und unterstützung vom Amt meine Ausbildung hinkrieg.
AN Zahn: genau, zwischen 28 und 35 wäre sicher idealer als mit 17... sehs positiv - auch junge mamas können gute mütter sein :-)
Hallo Linda
Ich würde dir raten, dich vielleicht mit ein paar Bücher oder Zeitschriften einzudecken. Da werden so viele Themen rund um die Kinderfrage behandelt, da bekommst du entweder "Gusto" oder es stellt dir ab.
Es ist schwierig, die "Für und Wider" abzuwägen. Und den richtigen Zeitpunkt für Kinder zu wählen gibt es auch selten.
Sich gegen Kinder zu entscheiden: man ist sicherlich freier, was die eigene Lebensgestaltung betrifft. Ums Thema Geld muss man sich vielleicht auch weniger Sorgen machen, weil man seine Karriere vorantreiben kann und der Lohn für weniger "Köpfe" reichen muss. Auch muss man weniger Verantwortung tragen, das heisst, man erspart sich viele Sorgen, die man mit Kinder hat, Stichwort Erziehung, Schule, Pupertät, Ausbildung, ect.
Ein Kind zu wollen, hat viel mit Gefühlen zu tun. Fühl in dich hinein, wie es wäre. Denk an deine eigene Kindheit. Frag deine Eltern, wie es für sie war. Ich bin mir sicher, wenn du soweit bist, dann musst du auch nicht mehr drüber nachdenken, ob du ein Kind willst oder nicht, dann wünscht du es dir einfach.
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Aber wie es dann schlussendlich ist, ein Kind zu haben, eine Familie, das erfährst du erst, wenn es soweit ist.
Alles Gute für dich
Ich würde dir raten, dich vielleicht mit ein paar Bücher oder Zeitschriften einzudecken. Da werden so viele Themen rund um die Kinderfrage behandelt, da bekommst du entweder "Gusto" oder es stellt dir ab.
Es ist schwierig, die "Für und Wider" abzuwägen. Und den richtigen Zeitpunkt für Kinder zu wählen gibt es auch selten.
Sich gegen Kinder zu entscheiden: man ist sicherlich freier, was die eigene Lebensgestaltung betrifft. Ums Thema Geld muss man sich vielleicht auch weniger Sorgen machen, weil man seine Karriere vorantreiben kann und der Lohn für weniger "Köpfe" reichen muss. Auch muss man weniger Verantwortung tragen, das heisst, man erspart sich viele Sorgen, die man mit Kinder hat, Stichwort Erziehung, Schule, Pupertät, Ausbildung, ect.
Ein Kind zu wollen, hat viel mit Gefühlen zu tun. Fühl in dich hinein, wie es wäre. Denk an deine eigene Kindheit. Frag deine Eltern, wie es für sie war. Ich bin mir sicher, wenn du soweit bist, dann musst du auch nicht mehr drüber nachdenken, ob du ein Kind willst oder nicht, dann wünscht du es dir einfach.
Ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst. Aber wie es dann schlussendlich ist, ein Kind zu haben, eine Familie, das erfährst du erst, wenn es soweit ist.
Alles Gute für dich
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Hallo liebe Linda
Vielen herzlichen Dank für deine lieben Wünsche. Ich wünsche dir auch ein wundervolles schönes und interessantes spannendes Neues Jahr!!!
Vielen herzlichen Dank für deine lieben Wünsche. Ich wünsche dir auch ein wundervolles schönes und interessantes spannendes Neues Jahr!!!
Für mich war immer klar: Ich möchte gerne Kinder haben, aber nur wenn ich zu diesem Zeitpunkt den passenden Partner habe. Mir war auch immer klar, dass ich nicht vor 28 Schwanger werden möchte. Ausserdem wusste ich von Andang an, dass ich nie möchte aufhören zu Arbeiten. Jetzt bin ich 34ig, hab zwei Mädchen 3 1/2 Jahre und vor 1 - 1 1/2 Jahren hab ich mich entschieden einen spannenderen, anspruchsvolleren Job zu 60% anzunehmen. Dafür hab ich meinen Wunsch für ein 3. Kind vergraben. Wäre ich nicht schwanger geworden, wären für mich "fremde" Kinder nie in Frage gekommen. Aber ich ziehe vor allen Eltern den Hut die sich für diese Variante entscheiden. Schliesslich gibt es genügend Kindern die darauf angewiesen sind!!!
Für mich war Kinder zu bekommen schon immer ein Herzenswunsch. Schon mit 12 Jahren war für mich klar, dass ich irgendwann Kinder möchte, am liebsten eine Fussballmannschaft. :) Dass ich aber so früh Kinder bekommen würde, damit habe ich nicht gerechnet. Ich habe mit 18 Jahren geheiratet, 9 Monate später kam meine erste Tochter. Bis 22 hatte ich bereits drei Kinder. mit 33 kam mein viertes Kind und mit 38, vor 6 Monaten kam mein 5. Kind. Ich glaube für mich wäre es schlimm gewesen wenn ich keine Kinder bekommen hätte, künstlich befruchten hätte ich mich aber nicht, da dies komplett gegen meine Überzeugung und Einstellung geht. Ich hätte vielleicht versucht ein Kind zu adoptieren. Dies ist aber wie hier schon geschrieben wurde ein sehr langer Weg.
Ich bin so dankbar für meine Kinder, es ist wohl das einzige in meinem Leben was ich richtig gut hinbekommen habe. :)
Ich bin so dankbar für meine Kinder, es ist wohl das einzige in meinem Leben was ich richtig gut hinbekommen habe. :)
Ich kann deine Frage gut verstehen, stellte ich sie mir doch auch während Jahren. Dann traf ich den richtigen Mann (obwohl ich eigentlich liiert war) und plötzlich war alles klar. Heute haben wir 2 wunderbare Kinder und bin unendlich glücklich und dankbar, dass der richtige Mann noch rechtzeitig kam und wir auch das Glück hatten, Kinder bekommen zu dürfen.
Ich habe Uniabschluss, einen super Job, einen lieben Freund ohne Kinderwunsch. Wieso soll ich mein Leben durch eine Schwangerschaft ändern? Ich habe mit meinem Freund von Anfang an Klartext geredet. War sehr glücklich, als Er mir erklärt hat, dass Er das Verhütungs Problem schon länger gelöst hat.
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Oje, Zahn, es berührt mich deine obigen Zeilen zu lesen. Von Herzen viel Kraft und Liebe für die Erziehung deiner Kinder und für DICH!
Dass ist ja super wenn Mann mitmacht. Gibt leider auch so Männer die sagen sie wollen keine Kinder und als Frau nimmt man es dann hin und kaum getrennt gründet er eine Familie. Der Vater meines 1 Kindes wollte nie Kinder, naja jetzt hat meine grosse Vaterseits 3 Geschwister. Ein komisches Gefühl wenn man dem 1.Kind weder Finanziell noch sonst wie Hilfe bittet. Meine grosse sah ihren Vater nie alleine nur wenn wir einkaufen ist er auf Happy Family getrimmt.
Ich liebe Kinder sehr. Doch für mich war als Teenager klar, dass ich den Kinderwunsch vom richtigen Partner abhängig mache. Ich wollte lieber keine Kinder und dafür den richtigen Mann, wie umgekehrt.
Denn mir war immer wichtig, dass meine Kinder allenfalls in einer stabilen Familie aufwachsen sollten. Und je nach Mann wäre dies nicht gewährleistet, weil nicht jeder Mann, wie auch nicht jede Frau geeignet ist, Kinder zu haben.
Als ich dann meinen Partner kennen lernte, hat sich das Thema Kinder erledigt und für mich stimmt es so.
Ich arbeite sehr intensiv mit Kindern und beides Arbeit/privat mit Kindern wäre mir glaub zu viel, da ich mich emotional sehr auf die Kinder einlasse.
Ich hätte mir eventuell auch "fremde" Kinder vorstellen können, wenn der Partner stimmt.
Denn mir war immer wichtig, dass meine Kinder allenfalls in einer stabilen Familie aufwachsen sollten. Und je nach Mann wäre dies nicht gewährleistet, weil nicht jeder Mann, wie auch nicht jede Frau geeignet ist, Kinder zu haben.
Als ich dann meinen Partner kennen lernte, hat sich das Thema Kinder erledigt und für mich stimmt es so.
Ich arbeite sehr intensiv mit Kindern und beides Arbeit/privat mit Kindern wäre mir glaub zu viel, da ich mich emotional sehr auf die Kinder einlasse.
Ich hätte mir eventuell auch "fremde" Kinder vorstellen können, wenn der Partner stimmt.
Ich wollte immer kinder! habe immer von einer perfekten Familie geträumt! heute habe ich eine tolle Familie mit fünf kindern! leider ohne den geliebten Vater! keine perfekte! mit vielen sorgen. mit vielem tränen! Krankheiten, tiefen und schwächen! ich bin nun schon seit bald 23 Jahren mutter! bin sicher schon an die 1000mal fast verzweifelt! habe sicher schon Millionen tränen geweint! sah nicht mehr weiter! fand alles und vieles falsch und ungerecht! habe schon oft gedacht da geht's nicht mehr weiter! die last zu gross, zu schwer! wollte nicht mehr aufstehen! keinen haSchritt mehr tun! keinen mehr sehen! nichts mehr hören! habe alles nur noch laut und in schwarz weiss gesehen....
Und trotzigen tiefen und nicht begreifen, nicht verstehen! trotz des Meinung diese Fehler mach ich nicht, wie andere! gleiche Fehler passieren mir nicht mehr! trotz allem; meine Kinder sind für mich alles! ich liebe sie sehr! Sie sind mein leben! sie sind meine sonne! sie nehmen hundertfach! und geben mir tausendfach! sie sind mein spiegel! sie sind die Antwort auf meine fragen! sie geben mir Farbe in mein leben! sie lernen mich fallen! lernen mich aufzustehen! ich bereue vieles und doch nichts! ich würde mich immer wieder für meine furchtbar schlimmen und doch so liebenswerten Kinder entscheiden!
Und trotzigen tiefen und nicht begreifen, nicht verstehen! trotz des Meinung diese Fehler mach ich nicht, wie andere! gleiche Fehler passieren mir nicht mehr! trotz allem; meine Kinder sind für mich alles! ich liebe sie sehr! Sie sind mein leben! sie sind meine sonne! sie nehmen hundertfach! und geben mir tausendfach! sie sind mein spiegel! sie sind die Antwort auf meine fragen! sie geben mir Farbe in mein leben! sie lernen mich fallen! lernen mich aufzustehen! ich bereue vieles und doch nichts! ich würde mich immer wieder für meine furchtbar schlimmen und doch so liebenswerten Kinder entscheiden!
Da hier nur Frauen schreiben; ich habe definitive keine Ambitionen eine Schwangerschaft zu riskieren, meine jetzige Freundin auch nicht. Meine Meinung, Als Mann muss man sich selber schützen und nicht der Partnerin allein die Verhütung überlassen.. Habe dies vor 6 Jahren getan, in Baden Württemberg Kosten 480 EURO. Grund; Kosten und vor allem keine Altersbegrenzung (bei mir 21 j ).
6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
@Sputnik nicht testet ich glaube der grössere Teil geht zum Frauenarzt und lässt sich testen. Ich hab mir vorgenommen alle 3 Jahre Schilddrüse und Co. zu testen falls ich mal ein 3. Kind wollen würde ich mit verlaub sagen kann an mir liegt es nicht.
Das Problem ist, dass wenn es nicht klappt automatisch der Mann "schuld" ist, da die Frau dann ja selten testet...
Ich kenne drei Männer bei denen die Rückoperation nicht geklappt hat. Man sagt ja ca 10 Jahre kann man warten. Es waren bei allen drei nicht 10 Jahre. Und bereut haben sie es alle. Deswegen sind auch 2 Beziehungen zerbrochen.
Das mit dem Rückgängig machen und keinen Erfolg haben, stimmt so nicht, nur je länger man wartet, bei uns waren es immerhin 5 Jahre und es klappte tip top!
Und nicht jeder der eine Vasektomie hat wird es auch bereuen, denn wie schon gesagt, mit Kindern ok, ohne Kinder auch ok.
Und nicht jeder der eine Vasektomie hat wird es auch bereuen, denn wie schon gesagt, mit Kindern ok, ohne Kinder auch ok.
Eine Gesellschaft ohne Kinder ist wie eine Wiese ohne Blumen.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Man kann sich natürlich eine pro und Kontra Liste machen, für und gegen Kinder. Und am Ende ist man auch nicht schlauer.
Erstensmal sind Kinder total anstrengend. Sie schreien am Anfang, haben Koliken, schlafen nicht am Stück, man kommt an seine Grenzen.
Dann kommen noch tausend andere Sachen wie Kinderkrankheiten, Zahnen, Trotzphasen, den gesamten Hausstand ausräumen und so weiter.
Die Frage ist doch, ob man das will. Man liebt das Kind dann ja (hoffentlich) über alles und sieht in all dem "schlechten" einfach auch das positive, dass es vorbei geht.
So ein Kind hast du dann ja dein ganzes Leben. Man kann das nicht wie einen Juristenfall oder einen Kauf eines Autos lösen.
Egal wie schlimm das Kind wird, man wird es einfach nur lieben und es nie wieder missen wollen. Ich persönlich kann dieses Gefühl nur jedem empfehlen.
Muss halt jeder selber wissen ob er all die Strapazen auf dich nehmen will.
Erstensmal sind Kinder total anstrengend. Sie schreien am Anfang, haben Koliken, schlafen nicht am Stück, man kommt an seine Grenzen.
Dann kommen noch tausend andere Sachen wie Kinderkrankheiten, Zahnen, Trotzphasen, den gesamten Hausstand ausräumen und so weiter.
Die Frage ist doch, ob man das will. Man liebt das Kind dann ja (hoffentlich) über alles und sieht in all dem "schlechten" einfach auch das positive, dass es vorbei geht.
So ein Kind hast du dann ja dein ganzes Leben. Man kann das nicht wie einen Juristenfall oder einen Kauf eines Autos lösen.
Egal wie schlimm das Kind wird, man wird es einfach nur lieben und es nie wieder missen wollen. Ich persönlich kann dieses Gefühl nur jedem empfehlen.
Muss halt jeder selber wissen ob er all die Strapazen auf dich nehmen will.
Ich habe gerade mein drittes Kind bekommen, also vor 4 Monaten. Es ist wahnsinnig streng und bin erschöpft. Aber dieses unglaublich wunderbare Wesen aus meinem Leib - das ist das aufregendste und wunderbarste, das ich jemals im Leben empfunden habe. Diese Liebe habe ich niemals zuvor empfunden, dieses Glück, wenn ich ihn ansehe, es ist einmalig. Der Stolz, wenn meine grösseren Mädchen einen Schritt weiter gehen, etwas schaffen, ihr Leben zunehmend meistern, es ist das beste auf der Welt - wenigtens für mich.