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FrageAlleinerziehende mit alleinigem Sorgerecht, Vater-Kind Beziehung

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Hallo,
ist hier jemand der auch alleinerziehend mit alleinigem Sorgerecht? Es würde mich interessieren wie ist die Beziehung zwischen Vater und Kind? Wie oft besucht der Vater das Kind? nur bei alleinigem Sorgerecht würde mich interessieren..
Mein Sohn vermisst seinen Vater sehr, der Vater kommt selten zu Besuch (nach Lust und Laune) mal alle 2 Wochen, mal ein mal in Monat, manchmal alle 2 Monate. Er hat in meinen Sicht keine richtige Beziehung zu dem Kind aufgebaut, was ich sehr schade finde. Hat das Kind recht zu dem Vater übers Wochenende alle zwei Wochen wenn ich alleiniges Sorgerecht habe oder ist es bei diesem fall kein Pflicht des Vaters? Kann mir jemand sagen wie es ist ?
Danke für euere Erfahrungen

4 Antworten

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Ich habe das Alleinige, das Kind-Vater Verhältnis ist sehr schlecht. Laut Ämter sind die Väter erst verpflichtet zu regelmässigen Kontakt wenn ein Besuchs-Umgangsrechts "Vertrag" besteht aber nur wenn er seine Unterschrift setzt. Egal ob alleiniges oder geteiltes Sorgerecht. Wenn der Vater von sich aus nicht freiwillig will und es über die Ämter auch nicht klappt. Kann man den Vater nicht zwingen währe dies so würden 90% der Kinder verstört zurück kommen weil der Vater genau diese Haltung dem Kind zeigen würde a la ich hab keinen Bock auf dich.
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Danke für deine Antwort. Da leiden nur die Kinder leider :(
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Warum prüft Frau eigentlich nicht, mit wem sie Kinder macht?

5 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Bei uns war es nicht geplant das Kind trotzdem vordere ich nicht den anderen Elternteil auf sondern versuche fürs Kind das beste zu bieten. Kenne solche die waren 10 Jahre verheiratet bekammen Kinder und Frau machte sich aus dem Staub. Er wusste nicht das diese Frau nach 10 Jahren Ehe die Frau davon laufe vorallem wollte sie ja Kinder.
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Schon klar. Aber vielleicht helfen solche Kommentare, dass sich in Zukunft gewisse Leute etwas mehr Gedanken zum Thema Kinderkriegen machen.
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Hirn einschalten --- solche Kommentare helfen leider nicht weiter, wenn "das Kind schon in den Brunnen gefallen ist".... :-(
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Mein Kommentar kann durchaus als herzlos beurteilt werden. Aber er birgt doch eine tiefe Wahrheit in sich.
Er war auch eher als allgemeiner Einwand gedacht. Von solchen und ähnlichen Problemen hört man doch tagtäglich. Da muss man sich wirklich die Frage stellen, ob die Familienplanung so pflichtbewusst angegangen wird wie sie sollte. Kinder macht man nicht einfach aus einer Laune heraus, sondern prüft doch genauestens, wer man als Vater seiner Kinder ausliest? Und mir muss man auch nicht erzählen wollen, dass sich ein Mann so plötzlich innert einem Jahr so grundlegend verändert. Das gute alte Sprichwort "drum prüfe wer sich (ewig) bindet", hat auch hier Gültigkeit. Schenkt man Kindern das Leben, muss man sich eigentlich bewusst sein, dass man als Eltern damit einen 20 jährigen Vertrag eingeht. Und die Vertragspartner gilt es sorgfälltig auszuwählen.
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Das ist eine herzlose und ehrlich gesagt nicht gerade konstruktive Antwort. Soll Milu vielleicht die Zeit zurückdrehen und doch kein Kind bekommen? Wie soll man denn wissen wie sich ein Partner nach einer potentiellen Trennung verhalten wird? Oder was für eine Bindung der Partner mit einem zukünftigen Kind haben wird? Vielleicht mit Hilfe einer Kristallkugel? Keine Frau sucht sich wissentlich einen "schlechten" Vater für Kind aus. Aber Menschen verändern sich nun Mal im Laufe der Zeit und nicht immer in eine gemeinsame oder wünschenswert Richtung.
Schön für dich, dass du nie jemanden falsch eingeschätzt zu haben scheinst und ich wünsche dir auch von Herzen, dass das auch so bleibt. Nur kann man nicht immer von sich selbst auf andere schliessen.
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Pflicht ist nur die Alimentenzahlung. Mit dem Kind was zu unternehmen ist sein RECHT. Ob er dieses Recht wahrnimmt, ist eine andere Sache... natürlich ist dieses Recht zugleich auch "Pflicht", nur kann der Vater, wenn er dieser Pflicht nicht nachkommt, nicht bestraft werden (nur ermahnt)... deswegen sehe ich es nicht als Pflicht an, so wie bei den Alimenten... eher so ne Pseudopflicht. Wenns Geldstrafe gäbe, dann würden die Väter/Mütter eher Kontakt zum Kind pflegen, nur ist das nicht im Sinne des Kindes, wenn es nicht auf freiwilliger Basis geschieht... sie könnten den Frust etc. (direkt oder indirekt) dem Kind auslassen.

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