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2 Antworten

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Zur Ermutigung

Frau mit vier Kinder auf die Strasse gesetzt

Ich darf dieses Zeugnis nicht schuldig bleiben, weil ich weiss, wie akut die Not der Scheidungen heute ist und wie oft Menschen aufgeben, zu schnell aufgeben, weil sie nicht Gottes Ordnung im Glauben festhalten. Ich denke an ein Erlebnis in Indonesien:

Vor einigen Jahren kam eine Frau zu mir zur Aussprache. Sie lebte mit ihrem Mann in so hoffnungslosen Verhältnissen, dass ein Fortbestehen dieser Ehe aussichtslos erschien. Ihr Mann lebte mit einer anderen Frau zusammen und hatte die Scheidung eingereicht. Der Richter war sein Freund und bedrängte die Frau einzuwilligen. Ihr Ehegatte wollte unter keinen Umständen wieder zu ihr zurückkehren.. Als die Frau trotzdem an der Ehe festhielt, versuchte der Mann, sie mürbe zu machen. Er warf sie mit vier Kindern aus dem Haus, das zur Hälfte von ihrem Geld erbaut war. Sie stand nun auf der Strasse und wusste nicht, wo sie mit den Kindern hin sollte. In der Nacht stieg sie heimlich über den Zaun und wurde dabei von der Polizei erwischt.

In dieser Nacht fand sie zu Jesus und suchte Rückendeckung in christlicher Umgebung, in Bibelgruppe und Gebetskreis. Ihr Mann verfolgte sie bis dorthin, schlug, diffamierte sie, sogar von den Kindern... Es war furchtbar.

Als sie mir davon erzählte, war sie schon so mürbe geworden, dass sie sagte:" Ist es nicht wirklich besser, auch wegen der Kinder, die miterleben müssen, wie Mutter vor ihren Augen geschlagen und herabgewürdigt wird, wenn ich in die Scheidung einwillige?"

Wir lasen zusammen Gottes Wort zur Frage der Scheidung:" Gott hasst die Ehescheidung". Mir kamen die Tränen, als ich sie auf biblischer Grundlage beriet Ich hatte kaum das Herz, ihr Gottes klare Worte so mitzuteilen, wie sie dastehen. Doch der Herr tat das Wunder, dass sie Glauben fasste und gehorsam werden wollte und sagte:" Wenn Gott nicht will, dann werde ich nicht einwilligen." Ich betete im Stillen: "Herr, was soll ich dieser Frau mit auf den Weg geben?" Und dann kam mir vom Herrn eine unglaubliche Antwort; ich konnte sie dieser Frau kaum sagen.

Es war die Stelle aus 1.Thessalonicher 5,18: "Seid dankbar in allen Dingen", und Epheser 5,20: " saget Dank allezeit für alles." Aber ich musste es weitergeben. Der Herr zeigte es mir so deutlich. Und dann konte ich nur staunend zusehen, wie diese Frau niederkniete und anfing zu beten:" Herr Jesus, ich danke dir, dass mein Mann mich verlassen hat. Ich danke dir dass mein Mann mich so furchtbar behandelt hat. Ich danke dir dafür. Und ich vertraue ihn dir jetzt an, und mich und meine Kinder auch." Da gab mir der Herr noch ein Wort für sie:" Trachtet am ersten nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch solches alles zufallen" (Matthäus 6,33).

Auch diese Worte befolgte die Frau in ihrer schlichten Art. Sie war noch nicht sehr lange gläubig und fragte den Herrn daher:" Wie kann ich dir in deinem Reich dienen?" Als sie von Kranken in ihrer Verwandtschaft und Bekanntschaft hörte, ging sie hin und betete mit ihnen. Freunde, de sich scheiden lassen wollten, suchte sie auf und sagte zu ihnen:" Der Herr hasst die Scheidung." Der Herr segnete ihr Tun so, dass Ehepaare wieder zueinanderfanden und ihre schon beschlossene Scheidung zurückzogen. Doch trat auch der Feind auf und sagte ihr durch Menschen:" Und was ist mit dir? Andere Ehen kanst du heilen und wieder in Ordnung bringen. Wie ist es aber mit deiner Ehe?" Der Herr stand in Treue zu ihr und schenkte ihr eine Antwort: "Ja, das haben die Menschen auch zu Jesus gesagt, als er am Kreuz hing: Anderen hat er geholfen. Nun hilf dir selbst!" Sie blieb bei dem einmal eingeschlagenen Weg und folgte dem Herrn auch weiterhin.

Nach einem Jahr sassen sie und ihr Mann im gleichen Zimmer, in dem wir zusammen geweint hatten und wo ich staunend gesehen hatte, wie Gottes Geist in ihr Glauben wirkte. Der Mann hatte die andere Frau verlassen und war zum Glauben gekommen und zu seiner Frau zurückgekehrt. Heute sind sie eins der Ehepaare, die Gott als Werkzeuge in Djakarta benutzt, in dieser Grossstadt, die unter genau denselben Ehennöten leidet, wie wir sie in Europa haben.

Ich möchte das weitergeben, damit wir Mut fassen, auch da, wo wir in unserem Bekannten-oder Freundeskreis Menschen begegnen, die diese schwere Entscheidung treffen wollen, sie zu lehren, auf Gott zu vertrauen. Gott hasst die Scheidungen. Gott will die Scheidungen nicht. Gott wird dem Partner beistehen, der seinen Willen tun will und sich von ihm führen lassen.

Beszieht gratis unter www.missionswerk-heukelbach. de das Büchlein Ehe und Familie in biblischer Sicht. Dort könnt ihr auch diese Geschichte lesen.

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Wenn nur der eine Gläubig ist kann es funktionieren. Christ sein vorleben. Gott kann die Situation sicher verändern wenn der Gläubige Teil so lebt wie es Gott wünscht. Wenn Gott keine Scheidung möchte, dann weiss er auch den Ausweg:)
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Eine sehr schöne Geschichte.
Da ich auch sehr religiös erzogen wurde, glaube ich, dass Gott die Scheidung nicht gut findet. Doch wenn 2 Menschen Gott nicht kannten als sie heirateten und die Ehe scheitert, gibt es oft keine andere Lösung. Dann ist die Scheidung vielleicht für einen oder sogar beider dieser Menschen die Chance nach der Scheidung den richtigen Partner fürs Leben zu finden. Zumal ich glaube, dass es im Leben nur einen Partner gibt, der für einen bestimmt ist.
Und auch wenn einer der Menschen gläubig ist und der andere nicht, funktioniert es nicht. Denn es müssen beide wollen und daran glauben. Also an Gott meine ich.
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Liebe Marlen. Ein sehr schönes Erlebnis an dem du uns teilhaben lässt. Danke. Ich selbst bin zum zweiten Mal geschieden. Mag sein, dass Gott dies hasst.Trotzdem fühle ich mich genauso geliebt und getragen wie zu den Zeiten als ich noch Ehefrau war.
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Auch da weise ich gerne wieder darauf hin, dass dies ein rein kommerzielles Inserat ist. Passt einfach nicht ins Forum.

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