Liliput Familienwelt
Wissenswertes über «Nanny haben» und «Nanny sein»
Sehr zu empfehlen!
www.nannypedia.ch - Nannypedia - ist eine Homepage, die sich mit allen Belangen, die das "Nanny sein" und "Nanny haben" mit sich bringt befasst und darüber ausführlich informiert. Nannypedia ist ein online Nachschlagwerk, welches die überlieferten aber auch die faktischen Details zu Nannys aufzeigt und erläutert.
Ebenfalls ein wertvoller TV-Beitrag über das Thema auf SRF1 in der Sendung 10 vor 10 vom 22.5.2014:
Nannys im Trend: www.srf.ch/player/tv/10vor10/video/nannys-im-trend
3 Antworten
Grad bei drei Kindern rechnet es sich wirklich, selber jemanden einzustellen. Die Kinder müssen nicht in aller Frühe in die Kita gebracht werden, haben eine intensivere Betreuung als in einer Kita, die Nanny erledigt auch noch Hausarbeiten, der Stress vor Arbeitsbeginn entfällt für die Eltern, der Haushalt ist erledigt. Die Eltern fahren so günstiger, bei einem anständigen Lohn für die Nanny. Für alle eine Win- Win Situation finde ich :-)
Hier noch der direkte Link zum Nationalen Forschungsprogramm "Gleichstellung der Geschlechter" (NFP 60) auf das in der SRF1 Sendung 10 vor 10 Bezug genommen wurde (Prof. A. Wigger, Institut für Soziale Arbeit, Fachhochschule St. Gallen).
60 D | Projekte, Ergebnisse | Cluster 3: Familie + Privathaushalt | Projekt Wigger
www.nfp60.ch/D/projekte/familie_privathaushalt/care-trends_privathaushalte/
Nationale Forschungsprogramm NFP 60 - Familie + Privathaushalt
«Care»-Trends in Privathaushalten: Umverteilen oder auslagern?
Das Projekt erforscht «Care»-Arrangements mit bezahlten Dienstleisterinnen sowie die politisch-institutionellen Rahmenbedingungen für die Pflege, Versorgung und Betreuung («Care») von Menschen im Privatbereich. Das Ziel ist es, die Konsequenzen für die Gleichstellung abschätzen zu können.
Hintergrund
Trotz zahlreicher Massnahmen zur Gleichstellung ist unbezahlte Hausarbeit und «care work» in der Schweiz ungleich auf die Geschlechter verteilt: Immer noch übernehmen Frauen einen grösseren Teil als Männer. Hinzu kommt, dass Frauen hauptsächlich in Teilzeitberufen tätig sind und diese Pflegearbeiten neben ihrer Erwerbstätigkeit bewältigen (müssen). Männer hingegen arbeiten nach wie vor mehrheitlich Vollzeit. Trotz der Doppelbelastung der Frauen bleibt eine Versorgungslücke («care deficit») zurück, die eine (Neu-)Organisation von «care work» verlangt.
Ziel
Studien aus anderen Ländern zeigen, dass «Care»-Arbeiten verstärkt an haushaltsnahe Dienstleisterinnen, hauptsächlich an Migrantinnen, ausgelagert werden. Das ist besonders dann der Fall, wenn staatliche Betreuungsangebote nur punktuell zur Verfügung stehen oder zu teuer sind. Obwohl Schätzungen vermuten lassen, dass dieser Trend auch auf die Schweiz zutrifft, gibt es diesbezüglich wenig systematisches Wissen. Auch die Auswirkungen auf Gleichstellungsprozesse sind noch unbekannt.
Weiterführende Links zum NFP 60:
Zusammenfassung der Ergebnisse - Private Care-Arrangements in der Schweiz
www.nfp60.ch/nfp60_projekte_zusammenfassung_projektergebnisse_lang.pdf
Care-Arrangements in Privathaushalten - Geschichten aus dem Familienalltag
www.nfp60.ch/Projekte/nfp60_wigger_brochure.pdf
PS.
@Mira, der Beitrag steht noch und wurde nicht gelöscht :-)