Liliput Familienwelt
Gefahr durch Mirena Hormonspirale - Nebenwirkungen, Erfahrungsberichte
Nach jahrelangem chronischen Leiden in vielen Körpersystemen und fast geistigem und körperlichem Zusammenbruch, recherchierte ich. Nun bin ich in verschiedenen Foren tätig und arbeite mit Organisationen zusammen. Unsere Krankheitsgeschichten ähneln sich unglaublich, auch international.
Wir sehen die Mirena Hormonspirale vom Bayer Pharmakonzern bzw. Tochterunternehmen Jenapharm als unsere Ursache für all die Erkrankungen und suizidalen Handlungen unter Mirena im Körper.
Im Moment unterstützen wir international die amerikanische Petition MIRENA AWARENESS PART 2.
In unserem großen Forum im Internet sind wir knapp 6000 frauen und es werden immer mehr... in unserer gruppe in facebook "hormone sind keine kleinen freunde" sind wir über 500...... in meiner Nachbarschaft gibt es auch erhebliche Probleme mit der Mirena!
Seit vielen Jahren sind die Gefahren von MIRENA in der Öffentlichkeit bekannt..... unsere Hilferufe werden nicht gehört. Wir werden ignoriert und von BAYER als Einzelfälle dargestellt, deren Ursache für ihr Leiden in persönlicher Situation oder Konstitution zu suchen ist . Wir haben eine hohe Dunkelziffer an Geschädigten, da sich Symptome über Jahre und schubartig einschleichen und Frau erst spät die Mirena Hormonspirale als Ursache erkennt. Es gibt auch Frauen, die sich nicht trauen, ihre Wesensveränderungen usw. zu outen. Erst nach vielen Arztbesuchen aller Fachrichtungen gibt es evtl. mehr Klarheit.
WIR FORDERN EIN SOFORTIGES VERBOT DER MIRENA!
Im Allgemeinen werden die Frauen nicht über Nebenwirkungen informiert, bekommen keine Aufklärung, keine Packungsbeilage und keine Einverständniserklärung (die sie unterschreiben müssten). In einigen Fällen bekommt Frau die Broschüre von Bayer, die falsche Tatsachen VORTÄUSCHT....
Viele unserer Frauen sind in Psychiatrien eingewiesen worden, da sie auch psychiatrische Erkrankungen oder vollständigen Gedächtnisverlust durch MIRENA erlitten haben......
Es gibt schon Todesfälle durch Körperschäden und Selbsttötungen.Wir sind großteils psychische und physische Wracks. Wir müssen noch mehr aufklären und Druck machen, denn wir müssen LEBEN SCHÜTZEN UND RETTEN!
Nun erstmal unsere Schäden/Erkrankungen grob aufgelistet: Stoffwechselerkrankungen, Organschäden, Herz-Kreislauferkrankungen, neurologische Krankheiten, psychiatrische Erkrankungen., Hautschäden, Pseudogehirntumor mit Sehverlust, Seh- und Hörschwäche, Gehirnschädigungen, Bluterkrankungen, Krebserkrankungen, K. des Bewegungsapparates, usw..
Der Hersteller verspricht in seiner bilderbuchartigen , verherrlichenden Broschüre, dass die MIRENA Hormonspirale mit kleinen Hormonmengen nur örtlich und nur in der Gebärmutter direkt wirke.
Erwiesen ist, dass das Hormon sehr schnell in die Blutbahn kommt und die Hormonmenge der von 2 Minipillen entspricht!
Auch ich bekam keinen Beipackzettel (der in GB auch doppelt so lang ist wie in Deutschland), kein Aufklärungsgespräch zu Risiken und Nebenwirkungen, kein Formular zur Einwilligung zum Eingriff usw..
Als ich mich wiederholt meinem Gynäkologen mit massiven Beschwerden vorstellte, wurde ich ignoriert und als hypersensibel dargestellt. Erst als es am 15.12.2014 körperlich und psychisch "kurz vor 12" war, wurde mir die Mirena Hormonspirale entfernt.
Manchen von uns geht es nach Jahren ohne Mirena schon etwas besser, manche kämpfen immer noch mit der schlimmen Nachwirkung, teils mit Schüben und Rückfallphasen!!
Mittlerweile mache ich das Material der Spirale (Kunststoff) zusätzlich zur tatsächlich großen Hormonmenge als Ursache verantwortlich. Das neue Krankheitsbild heißt laut einer Veröffentlichung der Unikilnik Münster Silikonose. Der Plastikkorpus der MIRENA wird von BAYER materialanalytisch nicht definiert. Insofern setze ich persönlich im FALL MIRENA die Erkrankung Silikonose entsprechend an. Denn ein großer Teil der Mirena Nebenwirkungen deckt sich mit der Symptomatik der Silikonose. Überlegt hatte ich diese These selbst, da ich immer gummiartigen Schweiß schwitze! Meine Symptome sind so vielfältig, dass ich nicht einen Faktor (Hormone) allein als Ursache sehe.
Im Juli 2010 wurde mir die Mirena gelegt, obwohl ich nie Hormone in einer Antibabypille vertrug, vor bekannte Allergien hatte, Asthma, Fibromyalgie und Migräne.
Zunächst begann alles mit unspezifischen Symptomen wie Haarausfall, chronische Übelkeit, extrem kalten Extremitäten, Gangunsicherheit, starker Unruhe, Beklemmungen, Zahnverlust, Zuckungen, Nervenschmerzen, niedriger Körpertemperatur, extrem niedrigem Blutdruck, Abschnürgefühl in Kopf und Extremitäten. Im weiteren Verlauf wurde ich hyperaktiv im Wechsel mit Passivität, hatte Klemmgefühl in Beinen und Rücken, zunehmende Allergien, stolpern, Schwellungen der Schleimhäute mit Schluckstörung und Probleme beim Wasserlassen, Steifigkeit, chronische Schmerzen, zunehmende Müdigkeit, Winkelfehlsichtigkeit, geschwollene Extremitäten, Genicksteife die nicht zu meiner Hws-blockierung passte-anders war; zunehmende Migräne, Neurodermitis und Schweregefühl in den Extremitäten.
Im jahre 2014 kamen Hörschwäche, monatelanger Dreh-Schwank- und Lageschwindel, extreme Schusseligkeit mit Unfallfolgen, erhöhter Blutzucker, Zittrigkeit, vermehrter Speichelfluss, schnarchen, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Gewichtszunahme, Weinerlichkeit, ganzjähriger Heuschnupfen, Wahrnemungsstörungen, Hypersensibilität, Ohrgeräusche, dröhnen und pulsieren im Kopf, Ohrendruck wie beim Fliegen, Black Outs, Ohrenschmerzen, Augenschmerzen, wehenartige Rückenschmerzen, Kurzatmigkeit, Reizhusten, Herzrasen, Schwäche, Herzstechen, Zerstreutheit, Gedächtnislücken, Halluzinationen, Verfolgungswahn, tagelange Passivität, Depressionen, Todesgedanken, Gedankenflucht, Wassereinlagerungen, Genickstarre, kribbeln, Hyperventilationen, Ohnmachtsanfälle, Krämpfe, Taubheitsgefühle, Diabetes, trockene Schleimhäute und Herpesinfektionen dazu.
Am 15.12.2014 ließ ich mir die Mirena entfernen.
Derzeit sind meine Leukozyten (granulozyten) erhöht, weitere Abklärung folgt. Eine gängige andere Akutinfektion scheidet aus.
In den ersten Tagen NACH ENTFERNUNG der MIRENA konnte ich einstrahlig Wasserlassen (ansonsten zig Strahlen), ich konnte wieder riechen, besser hören, nahm mein eingelagertes Wasser ab, habe schon weniger Halluzinationen und kann wieder gut Schlucken!! mein dauerschnupfen ist auch weg.
Ich bin der Überzeugung dass Mirena auch das Zentrale Nervensystem schädigt.
Leider wurden zahlreiche Frauen durch die MIRENA auch unfruchtbar, hatten Eileiterentzündungen oder hatten eine eingewachsene Mirena……..
Gerne stehe ich für weitere Fragen zu Verfügung. Ich bitte sie, mir/uns dringend zu helfen, den Beitrag zu veröffentlichen und uns zu unterstützen! Die postiven Erfahrungen mit Mirena sind größtenteils der frei erfundenen Personen von Bayer mit entsprechend gefakten Berichten zu “verdanken”.
Immer noch wird die Mirena Hormonspirale von vielen Ärzten empfohlen, verherrlicht und demzufolge eingesetzt. Das ist ein Skandal! Verwunderlich ist das nicht, denn noch immer ist Korruption im Gesundheitswesen nicht strafbar.
wer möchte, unterstützt bitte die petition in USA, dringend bis 18.02.2015
www.thepetitionsite.com/2/mirena-awareness-part-ii/
-greetings from germany-
Herzlichen Dank!
219 Antworten
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Für alle, die unter ähnlichen Symptomen leiden und dazu eine Lösung suchen, bitte weiterlesen:
Ich habe einen ganz ähnlichen Katalog an Nebenwirkungen hinter mir bzw. noch am laufen. Dank Mirena und einer Nebenniereninsuffizienz aufgrund von Dauerstress (Burnout). Die Symptome von Mirena wurden dadurch noch verstärkt. Mirena ist ein synthetisches Progesteron, was nach längerer Einwirkung im Uterus dazu führt, dass die Eierstockdrüsen kein eigenes Progesteron mehr produzieren, sozusagen einschlafen. Dieses körpereigene Progesteron sollte jedoch auch in den Blutkreislauf gelangen, wo es die Aufnahme von Kalium (wichtig für den Wasserhaushalt z.B. in den Schleimhäuten, dem Hirn, etc.) und Magnesium (wichtig für das Nervensystem) ermöglicht. Wenn man jetzt auch noch einen Dauerstress hat, versagen die Nebennieren, die ebenfalls geringe Mengen an Progesteron produzieren, auch noch. D.h. man hat akute Probleme!!
Jetzt die Lösung: Mirena raus! Dann aufpäppeln mit Magnesium, Kalium z.B. in Form von Elektrolyten, dazu Powerfood wie z.B. Macapulver, das voller Vitamine, Mineralien, sekundärer Pflanzenwirkstoffe, etc., ist und daher ein natürliches Stärkungsmittel ist und dem Körper hilft, den eigenen Hormonhaushalt wieder selbst zu regulieren (kein Phytohormon sondern ein sogenanntes Adaptogen, nachlesen in Ratgebern!). Dazu möglichst viel Schlaf und soweit Ruhe möglich ist ebenfalls, ausserdem Lösungen für den Dauerstress suchen und ansonsten möglichst viel von dem machen, was einem Spass macht, wie zum Beispiel lachen, sich mit aufbauenden Menschen umgeben, etc. Einfach glücklich werden und aktiv etwas für sich machen! Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht behaupte, dass dies für jeden und jede funktioniert, ich aber doch recht überzeugt davon bin, dass es vielen hilft!
So, jedenfalls das ist, was mir wieder auf die Sprünge geholfen hat. Ich möchte dazu ausdrücklich erwähnen, dass ich keine Ärztin oder ähnliches bin sondern Patientin mit Erfahrung und viel, viel Recherche, die sich bei mir bestätigt hat.
Ich wünsche mir von Herzen, dass ich damit einigen oder vielleicht sogar vielen helfen konnte! Niemandem ist dieser schaurige Zustand zu gönnen!! Und den Ignorantinnen, die das mit Mirena nicht passiert ist und die die Probleme hier als psychische abtun, möchte ich sagen, dass bei mir dreimal dieses Jahr die Ambulanz vorgefahren ist, ich zwei Spitalaufenthalte hinter mir habe mit diversen akuten Allergien gegen alles, Essen, Medikamente, etc. mit anschliessender Kortisonbehandlung, einem komplett zusammengebrochenen Immunsystem und einer Serie ratloser Ärzte, die die Symptome zwar aufgezeichnet haben jedoch keine Diagnose dafür hatten. Über 50 % aller Mirena-Nutzerinnen nehmen sie vorzeitig heraus und das aus gutem Grund. Also, nehmt euch zurück und seid dankbar, dass es euch nicht passiert ist!
Ich persönlich finde: Synthetische Hormone haben im Körper einer Frau nichts zu suchen! Die Ärzte sollen sich anständigere, gesundheitsförderndere Einnahmequellen suchen!!
4 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
www.jenapharm.de/unternehmen/praeparate/gebrauchsinfo/jaydess.pdf
www.jenapharm.de/unternehmen/praeparate/gebrauchsinfo/mirena.pdf
dafür das du dein Wissen mit uns teilst und so einen super Kommentar hinterläßt. Leider besteht von Seiten der Ärzte kein Interesse an gesundheitsfördernde Einnahmequellen, man stelle sich das ganze Dilemma nur mal vor, mit gesunden Menschen und diesbezüglich ohne Umsatz?! ;-)
Um es nochmal zu unterstreichen, wie sich syntetische Hormone von den natürlichen Hormonen unterscheiden:
Unterschied zwischen synthetischen und bioidentischen Hormonen
Synthetische Hormone sind Wirkstoffe, die künstlich hergestellt werden und in der Natur so nicht vorkommen. Um sie wirtschaftlich verwerten zu können, werden synthetische Hormone gegenüber natürlichen Hormonen in ihrer Molekularstruktur verändert. Nur dadurch werden sie patentierbar und für die Industrie interessant. Durch die Veränderung besitzen synthetische Hormone Nebenwirkungen, die bei einem menschlichen o. pflanzlichen Hormon nicht auftreten.
Der SPIEGEL berichtete schon 2001 unter der Schlagzeile „Die große Hormon-Blamage“ über die umstrittene Hormonersatztherapie mit künstlichen Hormonen. In den USA und Großbritannien wurden die beiden größten Hormonstudien vorzeitig abgebrochen, da sie für die daran beteiligten Frauen nicht mehr zumutbar waren. Die Ergebnisse zeigten, dass die Einnahme von synthetischen, körperfremden Hormonen zu vermehrtem Auftreten von Brustkrebs, Thrombosen, Herzinfarkt und Schlaganfällen führte.
Naturidentische oder bioidentische Hormone entsprechen in ihrer biochemischen Struktur exakt den körpereigenen Hormonen. Der Körper erkennt naturidentische Hormone als körpereigen an und kann sie deshalb bei richtiger Anwendung nebenwirkungsfrei verarbeiten. Seit mehr als fünfzig Jahren sind naturidentische Hormone erhältlich, so z.b. die Yamswurzel.
www.frauen-naturheilkunde.de/gp/data/_uploaded/file/Yams.pdf
L.G.
Und ich wurde von meinem Arzt umfassend über mögliche Nebenwirkungen aufgeklärt. Ich habe den Link zur Packungsbeilage bekommen, die Bayer-Rosa-Rote-Bröschüre auch und ich wurde darüber aufgeklärt wie die Spirale eingesetzt wird.
Bei keiner Pille - die im allgemeinen höher dosiert sind bis auf Mini-Pillen - wurde ich weniger aufgeklärt.
Im Moment bin ich mit der Mirena glücklich und zufrieden und werde sie mir auch termingerecht wechseln lassen.
Der Verhütungsring birgt ähnliche Risiken und / oder Vorteile wie die Hormonspirale. Nur kann ihn eben schneller entfernen - es ist kein Minimal-Eingriff nötig.
Eine mündige Patienten informiert sich hoffentlich im Vorfeld - das Netz ist sowas von voll von Informationen - und lässt sich nicht mal eben überraschen eine Hormonspirale einsetzen.
Ich respektiere Deine Recherche und Deine Meinung. Ich denke aber es kann sich jeder dafür oder dagegen entscheiden.
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ich hatte Mirena zum zweiten Mal. Seit der ersten Spirale bin ich hundemüde, depressiv und leide unter Panikattacken!!
Dabei bin ich ein starker fröhlicher Mensch, der immer mehr Kraft, als viele andere hatte.
Wie viele hier, leide ich an Augenschmerzen, Ohrengeräuschen und Vergesslichkeit! sowie Allergien gegen Lebensmitteln und seit zwei Jahren muss ich aus nicht ersichtlichen Gründen Schilddrüsenpräparate nehmen.
Auch habe ich immer wieder Probleme beim Gehen, Morgensteifigkeit, taube und kalte Hände und Füsse. Ich friere schnell und bin nass geschwitzt im Bett.
Keine meiner vielen Untersuchungen zeigten die Ursache! und ich gehe dem seit Jahren nach.
Heute habe ich die Mirena entfernen lassen und werde künftig Kondome verwenden oder in Zukunft lieber auf Sex verzichten, als noch mal Hormone ein zu setzen.
Meine Frauenärztin hat versucht, mich wieder zur Mirena zu bewegen, sehe ihr an, dass sie meine Beschwerden nebensächlich abtut.
Es geht mir seit Jahren elendig schlecht!
Seit 3 Tagen habe ich nun keine Mirena mehr. Ehrlich gesagt fühle ich mich viel besser seitdem. Ich bin gespannt und in großer Hoffnung, dass alle Symptome verschwinden. Ich würde es mir so sehr wünschen...
LG an euch Fee72
auch ich habe mir die Mirena nach der Geburt meiner Tochter Anfang 2010 von meinem Frauenarzt einlegen lassen. Heute, 5 Jahre später, ist das einzig "negative", was ich berichten kann, dass meine Regelblutung "leider" erst nach ca. 3 Jahren komplett ausblieb...
Habe mir auch darum letzten Monat erneut die Mirena einlegen lassen.
Ich denke, dass es mit dieser Spirale genau dasselbe ist, wie mit den meisten Anti-Baby-Pillen eben auch... Natürlich ist es "unnatürlich", es ist ein Fremdkörper im eigenen Körper, aber die Pille ist genauso unnatürlich... Und so gibt es nunmal Frauen, die es besser vertragen und wiederum andere bekommen nahezu sämtliche hierbei möglichen Nebenwirkungen zu spüren...
Meine Meinung: Wem es so ergeht, sollte einfach nach einer anderen - für SEINEN Körper verträglichen - Verhütungsmethode - suchen, und nicht versuchen, ein Produkt verbieten zu lassen, mit dem mit Sicherheit genauso viele Menschen sehr gute Erfahrungen gemacht haben, wie es Menschen gibt, die nicht damit zurechtkommen/-kamen...
Alles Gute allen 'verhütungsgeplagten' Frauen mit und ohne furchtbaren Nebenwirkungen... :)
Noxxi
Zitat aus dem Arzneimittelverzeichnis (Rote Liste):
"In den ersten 3 Monaten häufig Zwischenblutungen. Nach längerer Liegedauer (über 6 Monate) Oligomenorrhoe, Ausbleiben der Entzugsblutung mögl. Gelegentlich Akne oder andere Hauterscheinungen, Rückenschmerzen, Mastalgien, Kopfschmerzen, Zunahme vaginalen Ausflusses, Stimmungsschwankungen, Übelkeit oder Ödeme. Starke Gewichtszunahme, verminderte Libido, vermehrtes Schwitzen und Haarausfall. Gründe für vorzeitiges Entfernen: Infektionen des kleinen Beckens, Dislokation des IUP, Uterusperforationen."
Dazu Informationen aus den Fachinformationen:
"Nebenwirkungen treten häufiger während der ersten Monate nach dem Einlegen auf und klingen bei längerer Anwendung meistens ab. Zusätzlich zu den in Abschnitt 4.4. ,,Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung‘‘ aufgeführten unerwünschten Wirkungen wurde bei Frauen, die MIRENA anwenden, über die nachstehenden Nebenwirkungen berichtet. Zu den sehr häufigen Nebenwirkungen (treten bei mehr als 10 % der Anwenderinnen auf) gehören Veränderungen bei der Menstruationsblutung sowie benignen Ovarialzysten. Bei allen Frauen, die MIRENA anwenden, treten unterschiedliche Arten von Veränderungen bei der Menstruationsblutung (häufige, verlängerte oder starke Blutungen, Zwischen- bzw. Schmierblutungen, Oligomenorrhoe, Amenorrhoe, auf. Bei fertilen Frauen sinkt die durchschnittliche Anzahl der Tage/ Monate, an denen eine Zwischenblutung auftritt, in den ersten sechs Monaten der Anwendung allmählich von neun auf vier Tage. Der Anteil der Frauen mit einer länger anhaltenden Blutung (mehr als acht Tage) geht in den ersten drei Monaten der Anwendung von 20 % auf 3 % zurück. Im Rahmen von klinischen Studien zeigte sich im ersten Jahr der Anwendung bei 17 % der Frauen eine Amenorrhoe mit einer Dauer von mindestens drei Monaten. Die Häufigkeit der benignen Ovarialzysten hängt von der verwendeten Diagnosemethode ab.
Im Rahmen von klinischen Untersuchungen wurden vergrößerte Follikel bei 12 % der Probanden, die MIRENA angewendet haben, festgestellt. Der größte Teil der Follikel ist unsymptomatisch und verschwindet innerhalb von drei Monaten."
Tabellarisch werden dann nochmals alle Nebenwirkungen zusammengefasst:
* Genitalinfektionen
* Endokrine Störungen
* Ödem (peripher bzw. abdominal)
* Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
* mäßige bis starke Gewichtszunahme
* Psychische Störungen
* Depressive Stimmung
* Nervosität
* Stimmungsschwankungen
* Verringerte Libido
* Störungen des Nervensystems
* Kopfschmerzen
* Migräne
* Gastrointestinale Beschwerden
* Bauchschmerzen
* Oberbauchschmerzen
* Schmerzen im Becken, Oberschenkel
* Übelkeit
* Spannungsgefühl im Unterleib
* Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
* Akne
* Hirsutismus
* mäßig bis starker Haarausfall
* Juckreiz
* Hautausschlag
* Nesselfieber
* Ekzeme
* Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindesgewebes und der Knochen
* Rückenschmerzen
* Funktionsstörungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
* Dysmenorrhoe
* Scheidenausfluss
* Zervizitis
* Brustspannung
* Mastalgie
* Uterusperforation
* Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
* Ausstoßung
Rote-Hand-Brief zu Mirena®: Aktualisierung der Fach- und Gebrauchsinformation
www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2007/rhb-mirena.pdf
Euch Alles Gute
Ich habe meine 4. Mirena seit Feb. Letzten Jahres. Ich war der Meinung, dass nach 3 Spiralen bei mir alles ok wäre um nochmal eine einzusetzen. Doch seit letzten Sommer wird mein Zustand als schlechter und bis vor kurzem hatte ich noch nicht die Idee,dass alle möglichen weh-wechen hierher kommen könnten. (hautprobleme, darmprobleme, ständige Verspannungen im ganzen Körper, augenschmerzen, ständig müde ( mit und ohne Schlaf), usw.
Jetzt will ich sie mir gerne schnell ziehen lassen, wir wollen jedoch in 4 Wochen in den Urlaub fahren.
Gibt es Erfahrungen nach 16 Jahren hormonspirale?
Wie lange dauern die abbruchblutungen?
Wie lange braucht der Körper bis er wieder "normal" läuft?
1 Kommentar
Hatte sie nun 15 Jahre und habe mich entschlossen, sie entfernen zu lassen. Habe gelesen, dass der Körper die Hälfte der Tragedauer braucht, um wieder "normal" zu funktionieren. Das wäre eine Katastophe... anderereits, wenn ich's nicht ausprobier, ändert sich definitiv nichts...
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Das Thema lautet eben nicht nur Mirena-Erfahrungsberichte, sondern Gefahr durch Mirena Hormonspirale - Nebenwirkungen, Erfahrungsberichte. Aus diesem Grund solltest du, wie Natalie erwähnt, ein neues Thema eröffnen und die Mirena lobend anpreisen. Schau mal, eine Mitstreiterin (susii87) hast du doch auch schon, eure Kommentare wurden dazu noch zeitgleich hier reingestellt, also passt doch!
Um es noch einmal, nur für euch (dich), auseinander zu klabüstern. Es geht hier um Erfahrungsberichte von Frauen, die schwere Nebenwirkungen von dieser Hormonspirale haben und hatten, welche Gefahr von dieser ausgeht und auch um wertvolle Erfahrungswerte und Tipps wie man diese perversen Nebenwirkungen wieder los wird. Zur Genesung all dieser Mirena geschädigten Frauen, sind Eure (Dein) Kommentar(e) nun wirklich nicht (sorry) angebracht und somit überhaupt nicht hilfreich. Hoffe das es jetzt verständlich ist und wünsche noch ein schönes Mirena-Leben.
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www.akdae.de/Arzneimittelsicherheit/Bekanntgaben/Archiv/2009/20090501.html
Deine Aussage ist zum schlapplachen, wenn er nicht so traurig wäre!
Ich habe starke Unterleibschmerzen, Verdacht auf Eierstockentzündung obwohl Urin und Blut in Ordnung. Nun habe ich Antibiotika bekommen, nehme es seit Donnerstag aber heute geht es mir trotzdem wieder schlecht??
Ich habe auch an die Spirale gedacht aber die Frauenärztin sagte, daran kann es nicht liegen.
Ich habe langsam angst, also kann es doch die Spirale sein?
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ich möchte auch kurz über meine Erfahrungen mit der Mirena berichten...
Ich habe sie am 27.10. eingesetzt bekommen, bin 31Jahre, 2 Kinder, glücklich und zufrieden. Über mögliche Nebenwirkungen wurde ich eher am Rande aufmerksam gemacht. Ich hatte bisher nie eine Spirale und es war definitiv die erste und letzte. Seit gestern ist sie raus, also keine zwei Wochen nach dem Einsetzen. Ich hatte schon nach einem Tag Probleme, starke Kopfschmerzen, übelste Launen, Schwindel, kein Hungergefühl mehr, Durchfall, starkes Ziehen, Unwohlsein, Heulkrämpfe, alles abwechselnd und stoßartig. Gestern war der Höhepunkt. Ich konnte mich nicht mehr um meine Zwerge kümmern weil ich dachte ich fall gleich um. Da mein Mann unterwegs war nahmen Opa und Oma die Kinder. Ich bin in die Notaufnahme. Blut, Urin etc alles gut. Eine FA hat mir dann die Spirale gezogen. Sie meinte eindeutiger gehts gar nicht, ich vertrage diese nicht. Also beobachtet euch und euer Wohlbefinden gut. Es gibt andere Möglichkeiten. Die eigene Gesundheit geht vor! Ich hoffe es geht bald bergauf, heute gehts mir noch nicht so gut aber die Ärztin meinte das kann noch ein paar Tage dauern, ist ja klar.
Liebe Grüße Johanna
Und von Beginn an mit Schmerzen zu kämpfen.
Ultraschall und Abtasten wurde gemacht...daraus hat meine Gynäkologin geschlossen, dass es eine Eierstockentzündung ist. Aber Blut und Urin war eben in Ordnung ??
Ich habe im Kh angerufen, es kann bis zu 5 Tagen dauern, dass das Antibiotika anschlägt und wenn ich morgen noch Schmerzen habe, soll ich rein kommen.
Mein Gefühl sagt mir aber irgendwie, dass es die Spirale ist. Die ja auch oft Ursache für eine Eierstockentzündung ist. Und mittlerweile wäre ich froh, wenn sie einfach gezogen wird.
Gute Besserung!!
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Extreme Stimmungsschwangungen (agressiv)
ABSOLUT KEINE LUST AUF GESCHLECHTSVERKEHR UND FALLS DOCH BIN ICH ZU TROCKEN......
Ständig müde egal ob ich 6, 8 oder 12 stunden schlafe
ich will sie mir entfernen lassen
Ps ich hatte sie 5 monate drinnen also teures verhütungsmittel 580 euro
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ich habe vermutlich auch die Lösung meines langen Leidensweges gefunden. In zwei Wochen ist es vorbei, die MIRENA kommt raus. Ich hoffe, dass dann die Nebenwirkungen suggestive nachlassen und ich wieder einen normalen Alltag leben kann.
Es ist schrecklich, wenn man mit Anfang 30 in die Wechseljahre kommt und keiner glaubt einem. :'( Dabei sind das die Nebenwirkungen der Spirale....
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Das sind doch auch syntetische Hormone, mit gleichen Langzeitnebenwirkungen, wie Brustkrebs, Leberschäden, Thrombosen Herzschäden etc. In den USA und Europa sind Frauen wegen dieser Hormone schon verstorben.
www.netzfrauen.org/2015/11/10/antibabypille-von-bayer-todkrank-durch-die-pille/
www.mydoc.de/lexikon/medikamente/implanonr-1571
Ich denke auch das jeder anders auf Medikamente reagiert und auch nicht Jeder Probleme haben muß, aber ich finde es schade nicht so richtig ernstgenommen zu werden.
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Bei uns leider nicht mehr. Es gibt sehr viele Männer, darunter auch ich, die sich naiv dieser Sterilisation hingegeben haben und nun nach einiger Zeit richtig leiden, wie z.B. mit schmerzhaften Hoden.
Bei mir kommt noch hinzu, dass der linke Nebenhoden nach einiger Zeit am Hodensack verklebte bzw verwachsen ist. Die Erektion klappt dadurch nur noch bedingt und auch nur unter Schmerzen.
Einziger Lösungsvorschlag meines Urologen ist das entfernen des Nebenhodens. Kommentar des Urologen: "Kinder Woll´n se doch eh nich mehr zeugen oder?"
Hätte ich gewusst was da für Folgen auf mich zukommen, hätte ich diesen Schritt nie gemacht und wäre noch genauso zufrieden mit meinem Sexualleben wie damals. Ich kann nur jedem Mann davon abraten diese OP durchführen zu lassen!
Durch diesen Einschnitt habe ich nichts gewonnen, sondern sogar meine Frau und auch den Spass am uneingeschränkten Liebesleben ganz verloren. Ebenso bin ich kein Einzelfall, es gibt sehr, sehr viele die betroffen sind.
Also welche Verhütung ist nun die bessere Variante?
Wünsche deinem Mann alles Gute und bitte stehe ihm bei, sollte er auch Probleme bekommen und somit der uneingeschränkte Spass für ihn nicht mehr gegeben ist.