Liliput Familienwelt

Forum Thema Typen

Neues Thema - anonym und ohne Registrierung

NewsSchweiz wohin, ein Polizist aus dem Kanton Zürich redet Klartext

0
0

Hallo allerseits,
Kürzlich gelesen im Tagesanzeiger Politblog vom 6. Februar 2016.
http://blog.tagesanzeiger.ch/politblog/index.php/64472/ein-polizist-redet-klartext/

Bin ganz erstaunt, dass im Tagesanzeiger solche 'Enthüllungen' zu lesen sind: ".... Wir haben ein grosses Gewaltproblem in der Schweiz. Das wahre Ausmass der Gewalt wird von den Behörden und der Politik verschwiegen und verharmlost. ...."
oder
"..... Ignorieren wir die negativen Entwicklungen weiter, wird die Schweiz, besonders aber die Ballungszentren, für uns Polizisten nicht mehr kontrollierbar. Wir sind auf dem direkten Weg dorthin. ....."

Ist das jetzt alles nur billige Panik- und Stimmungsmache eines paranoiden Polizisten oder schreckliche Realität? Wie denkt ihr darüber und wie sind eure Erfahrungen?

UmfrageUmfrage: Gewaltproblem in der Schweiz, ein Polizist redet Klartext

Weitere Themen finden zu
Gewalt Polizei Schweiz

5 Antworten

7
Nö, keine Panikmache, sondern leider bittere Realität. Menschen, die straffällig werden, sollten eigentlich ausser Landes geworfen werden, was aber durch political correctness und Gutmenschentum verhindert wird. Und wer bezahlt die unnötigen, weil zum vornherein zum Scheitern verurteilten, "Reintegrationsmassnahmen"? Wir, die dummen Steuerzahler. Und bei uns, aktuell wieder ganz massiv in der Bildung, wird gespart. Wenn schon eine dermassen linke Tageszeitung wie der Tagi so etwas schreibt, ist die Kacke ziemlich am dampfen..
0
Dann ist ja wohl klar, was wir am 28.2. zur Durchsetzungsinitiative abzustimmen haben.

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

6
Mein Vorschlag wäre, keine Menschen aus den betroffenen Ländern in die Schweiz lassen, basta. Ausweisen kann man die schon, nur tauchen sie dann unter und finanzieren sich dann durch kriminelle Machenschaften. Wenn Humanität an Dummheit grenzt ist das ein sozialer Selbstmord...
-1
Dein Vorschlag?
-2
Ja und am besten kauft sich die Schweiz noch irgendwo eine Insel... dann kann man die CH Straftäter auch gleich ausser Landes bringen!

Wir haben die Ausschaffungsinitiative ja eh schon angenommen... der Bund wird die auch Durchsetzen... aber es braucht halt alles seine Zeit, damit es nach CH Gesetzen geregelt werden kann...
Nun wegen dem aktuellen Problem gleich alle diese Gesetzte und Werte über den Haufen zu werfen, ist wohl eine sehr unüberdenkte Lösung.
2
Ich stimme ganz klar dafür am 28.2.
-1
Ich gebe dem Polizisten recht. Ich wohne in der Stadt Zürich und sehe viele ähnliche Fälle. ABER - die Schlussfolgerung, dass diese Probleme mit der absolut abscheulichen Durchsetzungsinitiative gelöst werden könnten, ist einfach nur dumm. Kriminelle Ausländer gehören ausgeschafft. Absolut korrekt. Aber das geht 1. nicht in jedem Fall, wenn der Ausländer nämlich z.B. gar keine Papiere hat (wohin denn ausschaffen...), mit anderen haben wir kein Rücknahmeabkommen oder man kann aus humanitären Gründen nicht, weil im Heimatland z.B. Krieg herrscht. Ach ja, nicht vergessen: die Strafe muss er in jede Fall vorher in der Schweiz absitzen. Logisch, dass also unsere Gefängnisse so auch nicht entlastet werden, wie die Initiative vorgaukeln will.

Problemlos ausschaffen können wir aber jetzt meinen Nachbarn. Italiener. Seit fast 50 Jahren in der Schweiz, redet züritüütsch, arbeitet als Ingenieur und - pfuipfui - ist vor einiger Zeit zu schnell gefahren. Wenn er jetzt also dem aufdringlichen Freund seiner (Schweizer) Tochter die Nase blutig schlägt, MUSS er in jede Fall ausgeschafft werden. Was ist denn das für ein unsinniger und unmenschlicher Blödsinn und welche Idioten wollen solche Regelungen einführen? Wer für diesen Mist ist, ist in meinen Augen einfach nur dumm und engstirnig. Punkt.

14 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

0
An: reality,
Habs im Initiativtext nachgegelesen www.admin.ch/ch/d/pore/vi/vis433t.html :: { e. Betrug (Art. 146 StGB) im Bereich der Sozialhilfe und der Sozialversicherungen sowie Sozialmissbrauch (Ziff. V.1) } :: OK, das mit dem Sozialmissbrauch ist problematisch. Eine 2. Chance oder zumindest erst ab einem gewissen Deliktbetrag wäre sicher verhältnismäßiger. Anderseits ist generell zu bedenken, dass "Unwissenheit" eben nicht vor Strafe schützt. Fahre ich z.b. in einer 30 Zone zu schnell Auto, so hilft alles rausreden nichts, dass ich die 30 Tafel nicht gesehen hätte..... auch da gibt es leider keine 2. Chance. Deswegen werden auch nicht alle Geschwindigkeit Begrenzungen abgeschafft, in der Sorge, jemand könnte diese übersehen und somit "ungerecht" bestraft werden! Das Leben kann zuweilen brutal hart sein! WICHTIG, dass die geltenden Gesetzte (Spielregeln) klar kommuniziert werden und hoffentlich eine "abschreckende Wirkung" zeigen.... Trotz aller Mängel ist die Durchsetzungsinitiative richtungsweisend und setzt ein klares ZEICHEN, dass die schöne Schweiz noch "Rückgrat" hat und hoffentlich nicht noch ganz "verlottert und verludert" ..... darum ein JA für diese Initiative....
0
So oder so: es wird in beiden Varianten wohl tragische Fälle geben. Wird die Initiative nicht durchgesetzt, wird es allerdings viel mehr tragische Fälle geben. Nämlich die unzähligen Opfer, für die es weder eine zweite Chance noch Gerechtigkeit und Genugtuung geben wird! Allumfassende Gerechtigkeit wird es nirgends geben.
-3
Leider gibt es gerade in diesem Bereich (Sozialhilfeempfänger), Menschen, denen eben nicht viel klar ist (teils Intelligenz bedingt), die aus gutem Grund nicht in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Teilweise eben auch viele Jugendliche und denen sind leider Konsequenzen nicht immer klar, erst wenns dann zu spät ist und deshalb hätte ich bei diesen Personen eine 2. Chance begrüsst. Und deshalb weiss ich, dass die Behörden a) in gewissen Fällen auf Strafanzeige verzichten werden oder b) die STA wenn irgend möglich das Verfahren einstellt.
Wie gesagt, es stört mich nur dieser eine Punkt an der Dsi. Deshalb stimme ich weder Ja noch Nein. Es wird tragische Einzelfälle geben, die man als Ja-Sager einfach in Kauf nimmt. Auf der anderen Seite würden dann viele kriminelle Ausländer evtl. nicht hart genug bestraft bzw. nicht ausgeschafft und das wäre auch wieder nicht in Ordnung. So, jetzt könnte man sagen; tja, dann müssen wir diese Einzelfälle halt in Kauf nehmen... der Vorteil überwiegt. Aber das empfinde ich nicht als recht, Einzelfälle zu opfern. Auf der anderen Seite wer weiss, blühen sie in ihrem Land dann plötzlich auf...
4
Trotzdem: Jede(r) weiss, worauf er sich einlässt und was er/sie riskiert. Wer es trotzdem tut, nimmt die Konsequenzen in Kauf...
0
Ich hätte Ja gestimmt, wenn Betrug nach Art. 146 StGB nur im Wiederholungsfall Landesverweis zur Folge gehabt hätte. Wenn jemand EINMAL das Amt betrügt, hat sie oder er eine Chance verdient. Erst wenn er oder sie weiter macht, soll Landesverweis folgen. Eine Putzfrau, die mal ein Erwerbseinkommen von 2'500 Franken dem Sozialamt verschwiegen hat, müsste dann auch ausgeschafft werden. Das finde ich hart und wird aber gleichgesetzt mit einem Ausländer, der sich in der Heimat u.a. ein Hotel aufgebaut hat und das Amt nach Strich und Faden ausnimmt. Ich finde in so einem Fall darf doch die STA entscheiden, dass erstere nicht des Landes verwiesen werden soll. Sondern nur, wenn es wieder vorkommt.
-3
Ich werde auf jeden Fall nein stimmen. Ja ich bin dafür das ein Krimineller Ausländer ausgewiesen werden soll wenn das machbar ist. Ich finde auch wer sich den Regeln nicht anpasst muss gehen.
Aber es muss das Verhältnis stimmen. Und man muss auch mal Sagen das die Schweiz ohne Ausländer nicht mehr funktionieren würde. Wer würde dann Putzen alte Menschen pflegen oder sonst die schlecht bezahlten Arbeiten durch führen?
Die vielen Arbeitslosen Schweizer??? Ich denke nicht. Ja bitte Ausländer die sich nicht korrekt verhalten Stehlen, Schwere Körperverletzungen oder mit Drogenhandeln müssen Raus.
Aber mal ehrlich diese Leute sind nach 1 bis 2 Monaten wieder Da mit neuem Pass und neuen Namen das ist die Realität. Aber bitte hört auf Ausländer generell als schlecht zu bezeichnen das ist auch Falsch.

1 Kommentar

10
Du hast nicht richtig gelesen: Es wurde über kriminelle Ausländer geschrieben, nicht über diejenigen, die sich anpassen und arbeiten. Also bitte sachlich bleiben, ja? Übrigens bin ich selber das Kind einer Ausländern, also zieht die fremdenfeindliche Masche bei mir schon mal gar nicht. Ich mag Menschen, egal welcher Couleur und welcher Nationalität, finde den Austausch immer wieder interessant und bereichernd. Aber ich mag keine Menschen, die das System nur ausnutzen und krumme Dinger drehen wollen. Da bin ich, das gebe ich gerne zu, sehr konsequent in meinem Denken. Wenn diesen Herren und Damen jegliche Unterstützung finanzieller Art gestrichen und jegliche kriminelle Aktivitäten mit sofortiger und unmittelbarer Ausschaffung bestraft wird, nachdem ihnen alles Geld abgenommen wird, dann kommen die nicht so schnell wieder. Das Geld wird verwahrt und nach einer bestimmten Zeit rückerstattet, sofern sich die Herrschaften in diesem Zeitraum in der Schweiz nicht mehr blicken lassen. Wetten, die kommen nur einmal, höchstens zweimal wieder...?

Antwort erstellen

Info
Forumregeln Gehe respektvoll mit anderen Beteiligten um.
Datenschutz Keine persönlichen Daten wie Name, Telefon, E-Mail, etc.
Tipp Bei Registrierung ist Kontakt via Persönliche Nachricht möglich!
 Info