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FrageFamilie ausgeschafft - wo ist die Menschlichkeit geblieben?

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Diesen Monat wird eine Familie Huwiler in Kanada ausgeschafft. Sie lebten 3 Jahre in Kanada. Die ganze Familie des Mannes hat den Kanadischen Pass und wohnt seit Jahren in Kanada. Die ganze Geschichte steht heute im Blick. Wir haben auch Verwandte in Kanada. Die leben seit mehr als 40 Jahren dort. Es haben nicht alle den kanadischen Pass. Ich frage mich ob es mit der TRUMPwahl zusammen hängt, dass die Kanadier kalte Füsse bekommen. Aber eine Schweizer Familie nach 3 Jahren ausweisen finde ich krass. Die Kinder sprechen kein Deutsch mehr.
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11 Antworten

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Offenbar war es aber nicht die erste Absage. Die Familie hat weiter hoch gepokert und verloren. Etwas unklug die deutsche Sprache einfach zu vernachlässigen. Und was für ein Zustand für die Kinder: Drei Jahre nie wissen wohin nun gehören. Nicht gerade fein von den Eltern... meine persönliche Meinung. Wenigstens wissen sie nun woran sie sind, auch wenn man sich ein anderes Endergebnis für sie wünschen würde.

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Sie hofften, dass in Kanada der Familiennachzug funktioniert. Das probieren die Flüchtlinge die in die Schweiz kommen auch. Manchmal klappts.
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Das Problem ist wahrscheinlich die Mutter. Sie hat als Ungarin nie Deutsch gelernt. Schade eigentlich. Sonst könnte sie als Pflegerin in der Schweiz arbeiten.
Kinder lernen schnell Deutsch. Meine Enkel haben in 3 Jahren tiptop Deutsch gelernt. Die Familiensprache ist auch nicht Deutsch. Gemoppt wurden sie nicht. Sie gehen gerne in die Schule. Aber im Dorf wo sie wohnen sind sie nicht die einzigen "Gringos".
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Stimmt Laura. Aber da ja bereits Verwandte dort viele Jahre leben dünkt mich das Ganze trotzdem irgendwie blauäugig. Stand denn nicht, dass die Kinder mal hier in der Schule waren und zu wenig deutsch konnten und deswegen gemobbt wurden? Na, mir egal irgendwie...ich lese den Artikel nun nicht ein weiteres Mal deswegen.
Kinder können sich integrieren, es heisst nicht automatisch dass es schief gehen muss. Aber es braucht Zeit und kommt nicht von heute auf morgen. Und ich denke, dass die innere Haltung der Eltern sehr prägend sein kann und sich auf die Kinder auswirkt.
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Die Familiensprache ist nicht Deutsch sondern Englisch. Die Kinder wurden in den USA geboren.
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Drei Jahre sind nicht viel und Kinder sind anpassungsfähig. So sind nun mal die Regeln. Fremde Autoritäten respektieren ist ja heutzutage eh ein Fremdwort und das selbst bei "Erwachsenen".
Man könnte meinen, es ginge um eine Hinrichtung. Ich habe Mitleid z.B. mit den Menschen in Mittel- und Nordafrika, im mittleren Osten, Christen in Nordkorea und so weiter, wo viele Kinder und Männer und Frauen echte grosse Not erleiden.
By the way: Eine weltweite Niederlassungsfreiheit gibt es (noch) nicht.

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Zu Kein Mitleid;die grossmehrheitlich jungen Männer(55%!! der Nordafrikaner sind unter 25 J.!!) müssen der Vasektomie zu geführt werden.Uebrigens sind diese jungen Männer bestens informiert,"Ihr habt in Deutschland wenig Kinder,seit Reich,dies wollen wir auch".Man muss Sie nicht gross überzeugen zur Unterbindung.Entwicklungshilfe für diesen Zwecke.
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Mitleid mit den Menschen in Nordafrika? Warum? Das sind grossmehrheitlich junge Männer die nur zu faul zum arbeiten sind. Die könnten in ihrem Land für eine bessere Zukunft mitarbeiten- genauso wie wir es tun und damit das Erbe unserer Gross-und Urgrosseltern weiterführen.
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Anscheinend sind sie halt mit einem Touristenvisa eingereist, dann durften sie nicht arbeiten (oder nur schwarz) und erfüllten so die Voraussetzungen von 24 Monaten Berufstätigkeit nicht. Anscheinend hätten sie von Anfang an ein anderes Visa beantragen müssen und dann alles richtig aufgleisen. Das erstaunt schon, wie dilettantisch viele auswandern. Aber für uns wäre es wohl billiger die könnten in Kanada bleiben :-) ;-)
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Mir tun all die Familien leid, die in unserem Land Unrecht erleiden.

Vermutlich haben die Eltern selbst Fehler beim Auswandern gemacht und gerade wenn man Kinder hat, sollte man überlegter Handeln im Leben.... .

Und nur weil wir "Schweizer" sind, sind wir nichts besseres und Regeln oder Gesetze gelten auch für uns.
Aber ich kenne den Fall nicht persönlich...
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Und mit all den Familien, welche regelmässig aus ähnlichen Gründen aus der Schweiz ausgeschafft werden, hast du dann kein Mitleid? Kanada hat sehr strenge Regeln was eine Aufenthaltsbewilligung betrifft. Die sollte man zuerst überprüfen, bevor mans eifach probiert...
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Diese Ausschaffung hat nichts mit Sozialdarwinismus zu tun. Ausserdem haben sie den US Pass. Also was ist das Problem? Das die Söhne nicht deutsch/ungarisch können ist ein grosser Fehler in unsere vernetzten Welt.
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Was ist Sozialdarwinismus? Habe ich noch nie gehört. Aber ich werde googlen.
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Primeli schreibt: "...... Ich frage mich ob es mit der TRUMPwahl zusammen hängt ......" --- wenn ich das wüsste- *sniff* --- aber eins weiss ich: endlich haben wir das "Leibhaftig Böse", an dem wir alle unsere dreckigen Schuhe abputzen können.......
.... ich habe Kopfweh, ich habe zu wenig Geld, ich finde keinen Job, mich versteht keiner mehr und ich bin ein armes Schwein --- der TRUMP ist an allem schuld!
........ naja, ich und die Welt sind völlig aus dem TRUMP gekommen :-)))

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Jaja, stimmt, die Gegenbewegung ist total selbstlos :-()

Wohlstand in der Schweiz ist durch Trump nicht gefährdet. Das bringen andere die hier leben schon lange von alleine hin.

Ein Staat ohne Grenzen ist kein Staat. Ein Staatsoberhaupt hat in erster Linie für sein Volk zu sorgen und Sicherheit zu gewährleisten. Daran ist nichts falsch.
Es wird aber eine neue Ordung geben, daran wird gebaut. Trump ist da sicher u.a. eine gute Ablenkung, kann man doch jetzt im Hintergrund sich störfrei bewegen (sozusagen im Windschatten von Trump).
Man will ja, dass es eine Gegenbewegung gibt, es soll Chaos erzeugt werden. Totales Chaos. Links gegen Rechts. Oben gegen Unten. Heute ist erst der Anfang. Und schlussendlich kann dann etwas Neues daraus entstehen. Eine One-World - eigentlich ne schöne Vorstellung, aber the World is Not Enough...
Willkommen im heutigen Turmbau zu Babel. Der Mensch lernt nichts Neues. Das wusste man schon vor über 2T Jahren: Es gibt nichts Neues unter der Sonne.
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Nun, es sind Menschen aus allen Schichten die sich sorgen wegen allfälligen Dreck bei Trump... ich bin erleichtert dass es überhaupt eine Gegenbewegung gibt und unser Egoismus doch nicht so weit fortgeschritten ist dass uns alles kalten A. bleibt... selbst wenn es im Grunde genommen die Angst ist, den jetztigen Wohlstand zu verlieren...

Hab eher den Eindruck, ER wälzt den Dreck bei Anderen ab...
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Ich habe mich gefragt ob Kanada den Trumpeffekt schon spürt. Sonst hätten die Huwilers in die USA ausgewiesen werden können. Die Kinder haben ja amerikanische Pässe. Die Sprache wäre kein Problem. Sie kennen das Land ja.
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Warum soll die kanadische Gesellschaft für Entscheidungen und Handlungen einer ausländischen Familie hinhalten müssen?
Über diese permanente Mitleidsmasche wird Umherziehenden aller Art, ihre Verantwortung abgenommen. Ein Drama ist nur dann ein Drama, wenn man sich gegen seine Verantwortung wehrt, nicht wahrhaben will, wer man wirklich ist. Gut gemacht Kanada.
Wie sollen Menschen Verantwortung lernen, wenn sie ihnen ständig abgenommen wird? Mit Mitleid hilft man keinem! Im Gegenteil, man rennt in Mitleid von seiner eigenen Verantwortung davon. Aus Angst. Die Konsequenz ist in Europa gut zu erkennen.
Mit Trump erlebt die USA nun die Konsequenz einer Angst Gesellschaft mit voller Wucht. Alles Hausgemacht. Wie in jeder anderer Kultur. Verantwortung für sich übernehmen und die Energie nicht auf Gejammer und Selbstmitleid lenken.

1 Kommentar

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Meine vollste Zustimmung :-)
Diese Mitleidsmasche ist leider zum "politischen Programm" erhoben worden - alle drücken auf die Tränendrüsen bis zum abwinken - die Mainstream Medien an vorderster Front und verkaufen einem für blöd - ist ähnlich wie bei den Kartoffeln: "denen gehen die Augen auch erst im Dreck auf!"....
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Urteilen ohne überhaupt die Gründe zu Kennen..... not good...

1 Kommentar

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Mimimimi

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