Religion - Glaubst du an Gott? Oder glaubst du ans Geld?

Ja, stimmt. Es ist entscheidend wie man lebt, wie man das Leben achtet und auch wie man denkt. Für mich gehört der letzte Punkt auch dazu. Ich bin sicher dass selbst Gedanken Einflüsse haben können-.

Genau so sehe ich es auch und versuche auch nach dieser Devise zu leben.

@ Maya - sehr gut geschrieben! Nicht wie viel, sondern die eigene Herzenseinstellung ist wichtig! Für Bibel-Interessierte als Beleg das BIBELZITAT aus 2. Korinther 9,7 : "Jeder soll so viel geben, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat. Es soll ihm nicht Leid tun und er soll es auch nicht nur geben, weil er sich dazu gezwungen fühlt. Gott liebt fröhliche Geber!" (Bibelübersetzung: Gute Nachricht, GNB)

Ich glaube wichtig ist die Haltung beim geben. Gebe ich aus Pflicht oder aus Liebe? Achte ich auf Projekte oder Menschen die mich brauchen oder habe ich einfach einen Dauerauftrag um mein Gewissen zu beruhigen? Die Haltung beim Geben ist ausschlaggeben. Das gleiche beim beten, bete und glaube ich wirklich, tue ich Dinge aus Pflicht und aus Routine oder tue ich sie weil mein Herz von der Liebe bewegt ist? Wir sollten Dinge nicht tuen dem äusseren Schein nach, sondern dem inneren Sein nach.

Das mit dem Zehnten ist ein Relikt aus der Zeit, wo es noch keine Sozialversicherungen für jede Lebenslage gab. Heute ist das alles vorhanden und wird mit unseren Lohnprozenten alimentiert. Somit ist es also unnötig, weiter Geld in Institutionen zu pumpen, wo man nicht so genau weiss, was mit dem Geld geschieht...

An alle Gläubigen Christen hier im Forum: Gebt Ihr die 10% plus Opfergabe vom Einkommen Gott?

Es isch nid mis Ziil de Paulus schlecht z mache. Er het sicher au ganz viel guets glehrt und au ganz vill Säge in die Welt brocht... aber es goht mir drum d Auge ufzmache und xe dass leider unter em xunde Weize auf Unchrut im Sinn vo Missverständnis gwachse sind. Aber Jesus het xeit wenn mir i sim Wort blibet denn simer sini Jünger...

Naja zum glück gibt es so viele beweise das es Gott gibt. Und was in der Bibel steht ist ja auch so wahr.
Jeder sollte glauben was er will aber was mir persönlich nervt ist das die die an Gott glaub immer meinen das alle andere auch glauben müssen.
Und am schlimmste sind die die immer einen zu hause oder auf der strasse nerven müssen mit den scheiss hefter, bücher.

Ich sage nicht das es kein Gott gibt. Ich sage nur das ich nicht mehr dran glauben kann solange so viele leute leiden müssen. Und am schlimmsten noch die pfarrer wo kinder missbrauchen.

Hallo Mimi

Ich glaube ganz viel Missverständnisse sind entstanden weil die Kirchen und Kirchenlehre auf der Lehre von Paulus von Tarsus gegründet sind. Paulus lehrte unter anderem:

Das man Kinder für die Erziehung schlagen soll
Das Frauen fast schon das Eigentum des Mannes sein soll
(Wer etwas mit der Geschichte der Frauen in den letzten Jahrhundert bewandert ist weiss was ich meine)
Sie durften nicht lehren
Sie durften lange keinen Beruf ausüben
Intelligenz bei einer Frau war nicht gefragt
Und er ordete an man solle sich eine Staatsystem unterordnen, egal ob diese gottgefällig ist oder nicht
Durch sein römisches Bürgerrecht hatte er zudem die Pflicht Miltitärdienst zu besuchen (ob er das tat oder nicht weiss ich nicht)

Aus ihm entstand die Theologie. Die Theologie entstand auf Basis der KirchenVÄTER, obwohl Jesus lehren wir sollen niemanden auf der Erde Vater nennen.

Jesus sagte: "Selig sind die Sanftmütigen." und
"Wer zum Schwert greift wird durch das Schwert umkommen."

Und er sagte: "Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr nehmet mich nicht an. Wenn ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, DEN WERDET IHR ANNEHMEN." Johannes 5.43

Wer könnte das wohl gewesen sein???

Es steht auch geschrieben: "Aber von den Tagen Johannes des Täufers bis hierher leidet das Himmelreich Gewalt, und die Gewalt tun, die reißen es an sich." Matthäus 11.12

Das Himmelreich leidet GEWALT und zwar bis heute. Und das wird sich erst ändern wenn Jesus WIRKLICH als Erlöser erkannt wird.

Kannst du sagen, dass es Gott nicht gibt? Woher willst du das wissen?
Schlussendlich ist es doch jedem seine eigene Sache woran er glaubt.
Und wer die Bibel kennt, was bei dir als ehemaliger Katholikin ja der Fall sein sollte, weiß, dass Gott den Menschen den freien Willen lässt und somit er lässt er jeden auch so leben wie er will.
Und das Elend und Leid auf der Erde hat nicht Gott gemacht, sondern die Menschen!!
Gott hatte ganz klar eine andere schöne Vorstellung der Welt, dass die Menschen mit den Tieren usw in Harmonie und Frieden leben!!
Doch der Mensch wollte dies ja nicht, und da Gott niemandem seinen Willen aufzwingt, lässt er die Menschen gewähren.
Und nun können wir die Konsequenzen tragen.
Würden wir einwenig eher nach der Bibel leben, gäbe es ganz sicher weniger leid auf der Welt.
Gott für die Katastrophen, die der Mensch verursacht, verantwortlich zu machen, ist ganz einfach!!

Fakt ist: Man kann nicht beweisen, dass es Gott nicht gibt. Daran hat die Menschheit schon seit Jahrhunderten zu beissen. Beweisen könnten es eher noch die Gestorbenen. Aber selbst wenn jemand auferstehen würde und sagen würde: da ist nichts nach dem Tod...so bleibt es sein persönliches "Wissen" (aufgrund seiner eigenen Erfahrung, dass er nichts gesehen hat und seiner persönlichen Schlussfolgerung daraus) und stellt somit kein Beweis dar. Genauso seltsam ist die Aussage, Gott sei gemein, da Kinder hungern müssen (besser gesagt verhungern). Wenn du Kalbfleisch konsumierst, trauerst du dann auch um das Kalb und fragst dich noch während dem Kauen wieso Gott nur zugelassen hat, dass dieses arme Kälbchen geschlachtet wurde? Genau, man müsste sich an der eigenen Nase nehmen.. Wieso gehst du nicht persönlich z.B zu der Regierung in Pakistan oder Eritrea, oder zu Coca-Cola und klagst dort herum statt hier einen Gott infrage zu stellen, an dessen Existenz du sowieso nicht (mehr) glaubst.
Und wieso ein möglicher Gott das Elend auf dieser Welt nicht verhindert: weil er dann alle Menschen umbringen oder allesamt in ferngesteuerte Roboter verwandeln müsste.
Wenn mann nur alle Erwachsenen umbringen würde, würden es die Kinder auch nicht besser machen; denn sie säen auch nur, was sie geerntet haben.