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TippMobbing in der Schule - wie beenden, eigene Erfahrungen?

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Hi Lilipedia-Community

Mein Kind wird in der Schule stark gemobbt (konsequente Ausgrenzung während der Schul- und Freizeit, andauerndes stehlen und verstecken von Schulmaterialien, anlügen, tratschen usw.). Nachdem Massnahmen durch die Klassenlehrperson keine Verbesserung brachten, ist morgen ein Gespräch mit weiteren Fachpersonen geplant.

Über Tipps für das Gespräch, Anregungen auf was ich bestehen soll, eigene Erfahrungen wäre ich überaus dankbar.

Danke!
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Mobbing

23 Antworten

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Meine Tochter wurde ein Jahr lang gemobbt. Nur bis mir dies bewusst wurde war es schon soweit fortgeschritten, dass nur noch ein Schulwechsel sinnvoll war um dies zu stoppen.

Sie wurde täglich ausgegrenzt und bloosgestellt .Was dies alles beinhaltete möchte ich nicht weiter erklähren. Es wurde ihr gesagt es wäre doch schön wenn sie ersticken würde....meine Tochter hatte Asthma! Die Täglich...

Es folgten meinerseits Gespräche mit der Schulsozialarbeiterin und Lehrpersonen.
Das Schlimme war, dass niemand meiner Tochter half. Die Schulpsychologin war völlig überfordert und die Lehrer sahen es nicht als ihre Kompetenz an, sich um solche Dinge zu kümmern. Ihr Auftrag bestand darin, zu Unterrichten....

Ich sage euch, ich habe mächtig auf den Tisch geklopft....
Die Schulsozialarbeiterin, Schulleiter und Lehrer wollten alles auf meine Tochter schieben!
Es habe seine Gründe, dass meine Tochter gemobbt werde und ausserdem sei dies kein Mobbing....sondenr, ganz normaler Schulaltag.

Ich sammelte alles was ich lesen konnte über Mobbing aus dem Internet und stellte alles zusammen, was passiert war.
Ich meldete mich beim Rektor....nichts ging.
Ich holte mir Hilfe bei einem mir vertrauten Lehrer der sich mit Mobbing bestens auskannte und sich sehr damit arangierte Kindern zu helfen.
Er baute uns auch sehr psychisch auf und sagte strickte, Kinder die gemobbt werden sind nie, aber wirklich nie Schuld.
Die Mobber müssen behandelt werden!!!
Es ging soweit ,dass meine Tochter Schulstreik machte. Sie sagte mir :"Mama gib mich in ein Heim, ich mache dir solchen Kummer!"
Das war eine sehr schlimme Zeit. Mich hat es fast zerrissen meine Tochter so zu sehen. Sie hatte ein so schlechtes Gewissen und schob die Schuld selbst auf sich.

Daraufhin meldete ich mich bei der Gemeinde, beim Gemeindeamman und sagte Ihm, " Ich habe eine Tochter, die sich nicht mehr zur Schule getraut. Sie wird seit einem Jahr Gemobbt und die Schule unternimmt nichts!"
Dann kam Schwung in die Sache....

Ich wurde zu einem Tischrundgespräch eingeladen mit Lehrer, Schulpsychologin,Schulsozialleitung, Schulleiter ….und dem Rektor.

Ich bereitete mich bestens mit meinem vertrautem Lehrer auf dieses Gespräch vor.
Mir war bewusst, das sie versuchen würden, alles auf meine Tochter zu schieben.
So war es dann auch...
Aber ich hatte mich ja besten vorbereitet.
Ich hielt einen Vortrag über Mobbing. Was Mobbing ist, warum gemobbt wird, wer Mobbt und wie gemobbt wird. Mit Ursache und Wirkung !

Ich konnte alle Mobber und Mitläufer mit Namen und Beweisen aufzählen.
Der Schulleiter wurde blass, Schulsozialarbeiterin brachte keinen Piepston raus und der Lehrer war am heulen nah.

Der Rektor klopfte auf den Tisch....und ich durfte auswählen.
Zwischen.....Das die Schule nun endlich sofort das Mobbing behandelt oder die Schule zu wechseln. Es wurden mir 4 verschiedene Schulen angeboten.

Eigentlich wären wir für eine Behandlung des Mobbings in der Schule gewesen,dafür benötigt man jedoch,das Wissen über die Behandlung von Mobbing.
Unsere Lehrer waren unfähig und die Schulsozialarbeiterin unbrauchbar, gab danach auch ihren Job auf!
Ich stellte meine Tochter nicht breit , für irgendwelche Experimente und nahm sie aus dieser Schule.
Sie durfte ab sofort in eine kleine Privatschule, die jedoch nur 10 min Autofahrt von uns entfernt ist.
Ich hatte im nu wieder eine glückliche, aufgestellte, lebensfrohe Tochter.
Sie hat in ihrer neuen Schule sehr gute Kolleginnen ….und ist sehr beliebt!

Setz dich ein für die Würde deiner Tochter,
es lohn sich!

Ich wünsche euch alles Gute und denke an euch!

18 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Ja, so lassen sich doch auch Gemeinsamkeiten feststellen und alle leben im Bewusstsein. Das ist wunderschön zu lesen!!
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Hast du sehr schön geschrieben.....
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Ich finde es schön, wenn Menschen ihren Weg finden und ihnen gewisse Glaubenssätze, egal welcher Natur, auf ihrem Lebensweg helfen.

Meine eigene Lebenserfahrung hat mich jedoch gelert, dass man immer vorsichtig sein sollte mit der Annahme, dass es ein allgemeingültiges Lösungskonzept gibt, welches für alles und jeden passt.

Mir gefällt der Gedanke, dass man im Leben Aufgaben erhält, deren Ziel haben sollen, dass man persönlich daran wächst. Das lässt sich für mich auch prima auf die kleineren Altagsproblemchen anwenden, mit denen einjede(r) sich herumschlagen „darf“. Sobald es aber um Schicksalsschläge geht, wird es für mich bereits schwieriger dem etwas abzugewinnen.

Ich selbst bin vielleicht zu einfach gestrickt, ich überlege mir kaum warum jetzt dies oder das sein könnte, Vergangenes ist vergangen und ich versuche dankbar, bewusst, liebevoll im Hier und Jetzt zu sein und zu leben. Wohl wissend, dass ich längst nicht alles perfekt mache aber zumindest mein Bestes versuche und niemals mit böser Absicht handle.
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Liebe Aargauerin

Ich finde man sollte die Vergangenheit und frühere Leben ruhen lassen...
Wir leben im hier und jetzt, dies wird seinen guten Grund haben.
Bei dir hört sich das Leben sooo krampfhaft und mühsam an.
Ich habe manchmal das Gefühl, das du so sehr damit beschäftigt bist, Steine des Lebens aus dem Weg zu räumen, dass du die schönen Dinge, die Leichtigkeit des Lebens gar nicht mitbekommst...

Meiner Ansicht nach hat jeder Mensch die Wahlfreiheit welchen Weg er geht.
Ob man Steine und Altlasten beseitigt oder die schönen Dinge des Lebens geniesst.
Ich halte nicht allzuviel von Esoterik.
Viel mehr zähle ich auf meine göttlichen Engel.
Und das Bewusstsein, das alles was ich glaube, auch so ist...

Ich sorge gut für mich und meine Angelegenheiten, lasse den anderen Menschen ihre Angelegenheiten lösen und gehe dabei respektvoll mit meinen Mitmenschen um.

Und bin sehr Dankbar für mein wundervolles Leben mit meiner Familie, meiner Arbeit und all die schönen göttlichen Dinge um mich herum.

Manchmal darf man auch Vertrauen.

Dir alles Liebe
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Es ist heute ganz eine andere Zeit. Viele Eltern arbeiten in hohen Pensen. Haben vielleicht insgeheim Schuldgefühle. Wenn dann etwas ist, setzen die sich (übermässig) für ihre Kinder ein. Obwohl sie ihr Kind vielleicht gar nicht so gut kennen.

Ich würde zuerst alle anderen Wege gehen.
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Ich weiss es ist schwierig, es erscheint als direktester Weg um dem eigenen Kind zu helfen. Ich selbst traff gestern zufällig auch die Mutter des Mobbers meines Kindes und ich hatte es zuvorderst was zu sagen, liess es aber bleiben.
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Durch meine eigene Situation habe ich auch einiges an entsprechender Literatur gewälzt. Kein Fachbuch hat empfohlen die Eltern zu kontaktieren sondern ebendieses zu vermeiden. Hauptakteur muss die Schule sein, die zu jedem Kind eine „neutrale“ Beziehung hat und um die Einhaltung ihrer Werte und Regeln bemüht sein sollte.
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Das was ich nun schreibe Zora oder Mobbing ist aber etwas ganz Persönliches von mir, und das heisst nicht das es bei alles so ist oder das es die Wahrheit ist, okay?

Ich stelle mir einfach vor, dass ich irgendwann in einem sehr früheren Leben wohl mal tüchtig echt grossen Mist gebaut habe. Eine weitere Erklärung wäre auch, dass es einen sehr starken negativen Einfluss von aussen gab, der mich und meine Seele extremst verunreinigte. Wie auch immer.
Ich bin verunreinigt, denn ich spüre Gefühle Zorn, Wut, Agression in mir tief drin ect.

Ich stelle mir nun vor, die anderen Seelen haben sich bereit erklärt, mir wieder zur Reinheit zu helfen, aus Liebe. Hiermit wieder der berühmte Satz der immer auftaucht: Liebe ist die stärkste Kraft und siegt immer!

Wie funktioniert das? Sie kommen immer wieder mit in meine Inkarationen und halten mir den Spiegel hin, denn die Arbeit des erkennens und handelns muss ich alleine machen. Man ist aber nicht alleine! Es gibt zig Hilfsmittel. Erstens sendet das Universum Zeichen. Zweitens sendet es Berater, eben die Seelenfamilie die sich bereit erklärten dir zu helfen indem sie als Menschen hier auf Erden dir negative Sachen vorleben. Begreife es sind nur Spiegelungen deiner seelischen Wunden. Und es gibt solche die leben auch als Berater inkarniert hier auf Erden und helfen dir auch. Immer wenn du deine Seelenlektion gelernt hast und du ein Stückchen weiter bist, ist die Abmachung gelöst und erfüllt und die andere Seele hat dir deinen verlorenen Seelenanteil ( Erkenntis, Gefühl) zurück gegeben und ist wieder frei. Somit tut man also auch anderen Gutes. Das ist eben die Dankbarkeit die man fühlen sollte wenn ein Auftrag fertig ist. Auch der Feind hat Dir letztendlich geholfen. Okay soweit?
Wenn ich aber nichts lernte oder gar noch was denen zufügte kriegt man wieder die Chance es mit Ihnen noch einmal in anderer Form wieder durchzuleben in einer Inkartantion und es anders zu tun damit alles wieder in Heilung kann. Oder jemand anders übernimmt die Aufgabe. Eine neue Person betritt wieder dein Leben und spielt es nochmals mit Dir durch.

Ich weiss instinktiv das ist nicht die reine Wahrheit selbst, aber diese Vorstellung hilft mir enom die richtige Einstellung zu finden und erklärt mir das Leben. Auch warum manche Menschen kommen und gehen und nicht bleiben. Statt nachzutrauern sage ich ihnen danke und begreife sie haben ihre Pflicht erfüllt.
Kompliziert ist halt eben die Tatsache, dass aber auch ich Abmachungen getroffen habe gewisse Menschen helfen indem ich sie spiegele. Und dann gibt es neben der Abmachung die eigene Seele zu reinigen von all den Verschmutzungen und zur grosse Selbstliebe zu kommen und Seelenanteile zurückholen von einem Selbst auch noch zusätzliche ganz andere Abmachungen mit Seelen. So. Zum Beispiel wie oben erwähnt, dass man beschlossen hat eine Sache, die eben mal in einer anderen Inkarnation komplett falsch lief, zusammen in dieser Inkarnation noch einmal zu durchleben. Und es gibt noch Abmachungen darürber hinaus.

Das macht eben alles das Leben so kompliziert. Aber noch einmal: Zum Glück wir haben eine Führung!!! Es gilt darauf zu vertrauen. Und wenn das uns schwer fällt- ich kann ein Lied davon singen und ich versichere Euch es wäre sehr lang weil ich so oft wieder in Zweifel landete- dann ist man eben noch nicht geheilt.
Und manchmal muss man auch warten. Warten bis der andere Gegenpart der Abmachung spurt und erkennt. Wenn man eben selber in der Rolle des Spiegels ist. Das sind dann Zeiten in denen sapperlot einfach irgendwie nichts mehr geht und alles still liegt so komisch.

Wenn es rund läuft, also im Flow ist- ist man auf dem richtigen Weg.

Es lohnt sich also, sich ein wenig in die Sache hineinzudenken, denn jeder ist trotz allem des Glückes selber Schmid. Nämlich wie schnell ein Weg geht. Man hat immer die Möglichkeit zu wählen guck ich mir die Aufgabe an und stelle ich mich dem jetzt oder nicht. Aber welche Aufgaben, das Ziel und Ablauf der Reihenfolge- das ist alles vorprogrammiert.

Das erzeugt Frust und man wird wütend, so war es zumindest bei mir. Was nützt da eigenen freien Willen? Genau, richtig erkannt, nämlich herzlich wenig. Vielleleicht gehört eben- und das behaupte wieder ich ganz allein und nur von mir aus: Vielleicht ist das alles nur damit man wieder Gottvertrauen bekommt. Das Urvertrauen dass alles richtig ist und man nicht zweifelt und hinterfragt. Vielleicht ist der eigentliche Prüfstein der freie Wille. Wir sind miteinander mehr verbunden als man denkt. Auch das soll vielleicht erkannt werden.

So, ich bin aber auch nur ein kleine Stein hier und habe nicht die Weisheit gefressen. Wie ihr auch merkt bin ich immer noch am Suchen und Lernen. Wenn ich mich durchs Internet schlage merke ich sogar dass ich ein Spätzünder bin und manchmal wirklich selber auf der Leitung sass. Jänu. Macht nix. Vielleicht schreibe ich in sieben Jahren wieder komplett ander hier- ich bin auch nur zum Lernen da.

Und darum bin ich auch eine treue Anhängrin von Liliput: Ich habe schon oft hier Hinweise und indirekte Hilfen bekommen die mir dienten. Viel Selbstreflektion gemacht und immer darauf geachtet beim Lesen der Kommentare, was ich mir spontan dabei dachte udn fühlte. So habe ich mich besser kennengelernt und reflektiert wo ich stehe.
Das ging sogar so weit, dass eine Zeit lang immer genau die aktuellen Themen die mich beschäftigten zufällig neu eröffnet wurden. Es waren wie Hinweise für mich worüber ich mir Gedanken machen soll. Ich hielt mich brav daran, verstand es als Wink obwohl ich es irgendwie dachte ich spinne doch ... aber eine Zeitlang klappte es wunderbar und dann war es plötzlich vorbei. Für mich war es crazy irgendwie...aber ich war auch froh darum.
Das als Bespiel wie das Universum einem hilft und Zeichen sendet.

Und aktuell habe ich den Hinweis bekommen, ich solle das Grübeln sein lassen und mich wieder dem Leben voll und ganz zuwenden. Höchste Zeit das zu tun, das zu schreiben hier hat doch viel Zeit gekostet wi ich soben erschreckt festgestellt habe. Ui ui nei aber au-

Und Mobbing... ja ich habe auch schon mehr als einmal gedacht, es wäre mal läss die Schreiberinnen mal live kennenzulernen und einen Liliput Fanclub zu gründen;-))

(Mein Kommentar war so lang, dass ich ihn aufteilen musste, sorry)
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Sehe ich ein bisschen anders liebe Zora

Erstens habe ich die Einstellung, man soll nichts unversucht lassen und mehrere Wege versuchen. Ich würde zuerst das Naheliegende probieren oder das was einem eben die innere Stimme und das Herz rät. Das wäre in diesem Fall mit allen Parteien zu sprechen.

Ganz grundsätzlich: Erst probieren mit Liebe und Höflichkeit, denn man soll so sein wie man es sich vom Anderen wünscht. Man will nicht noch mehr Negativität in die Situation geben, es herrscht schon genug davon. Manchmal aber kommt es dann aber eben so weit, dass man sich abgrenzen muss und distanzieren und vielleicht sogar zurück ziehen.

Wenn es dann soweit kommt ( sich abgrenzen) ist das vielleicht dann eine Lektion für Dich gewesen. Dann möchte das Universum sozusagen, dass Du Deine Bedürfnisse bewusst kennenlernst und sie achtest und in Selbstliebe bist, weil du da noch einen Mangel hast und noch nicht alle emotionalen Wunden verheilt sind. Denn sie bestimmen- also die Gefühle- wie wir handeln und wer wir sind- nicht das Denken. Das Unterbewusstsein ist immer stärker- und wenn man es nicht beachtet- drückt es herauf. Der Sinn des Lebens ist Reinigung und Heilung seelischer Verletzungen- das gilt für jede Seele hier.

Und wenn jemand zu sehr immer für andere da ist und sich selber aufopfert und die eigenen Bedürfnisse konstant übersieht und nicht auf sie richtig hört, dann ist die Handlung eines Rückzuges und Stop sagen das Richtige gewesen. Der Himmel gratuliert dann bildlich gesprochen.

Das Ziel ist Selbstliebe, denn dann wird man und abhängig von den äusseren Umständen. Man fühlt sich innerlich frei und glücklich, erlöst sozusagen. Und wer sich frei fühlt kann nicht anderes als Liebe aussenden, weil man eben so glücklich ist. Dann erhöht sich die Schwingung um einen herum und dann kommt das hermetische Gesetz: Man zieht Gutes in sein Leben. Denn schlechte Sachen sind nur Spiegelungen des Universums und der Führung. Sie sind nur da um Dich zu lehren und zeigen dir, dass du das Ziel noch nicht erreicht hast.

Wenn man aber eigentlich aufgeräumt hat und es immer noch nicht bessert und man den Eindruck hat, irgendwie stimmen die Gesetze des Universums bei einem nicht- übrigens überall im Internet leicht nachzulesen- dann hat man den Auftrag es für jemand anders zu spiegeln. So ist das bei mir. Es brauchte volle sieben Jahre bis ich begriff, dass es gar nicht in erster Linie um mich ging. Ich teilte es dann der betreffenden Person mit und jetzt bessert es sich endlich, weil die Person an sich und daran arbeitet.

Wenn nun eine Situation aber wieder kommt und sich wiederholt, dann hat man noch nicht richtig gehandelt oder das Ziel noch nicht erkennt dieser Lektion und Aufgabe. Macht nichts, nochmals ran an die Säcke, nicht wahr? Denn sonst kommt es ein drittes Mal einer anderen Form auf einen zu und dann immer so weiter. Ich bin wie erwähnt sieben Mal über eine Sache gestolpert in exakt sieben Jahren... und mehr als einmal daran verzweifelt und durch ein Tränenmeer gegangen weil ich einfach nicht begriff. Nun habe ich endlich begriffen, und es brauchte sehr viel Arbeit, Reflektion, Wissen holen im Aussen bis ich es checkte.

Wichtig ist einfach anzunehmen dass es a) Sehr feste Spielregeln gibt im Leben und b) dass wir geführt sind- mehr als dass man denkt. Und c) das ist der Lebenssinn eines jeden und es dient zu unserem absolutem Wohl!

Zora, zurück zu Dir, ich bin etwas ausgeufert sorry- ich spüre (verständlich übrigens) Verbitterung zwischen Deinen Zeilen. Vielleicht ist aber in Deinem Fall Abgrenzung nicht das richtige gewesen. Vielleicht hättest Du eine anndere seelische Verletzung angucken müssen und anders handeln. Vielleicht musst du lernen, dass nämlich Bindung das A und O ist. Innerlich dem Mobbingkind verzeihen, erkennen dass es auch seine seelische Wunden besitzt wie alle hier, und dass auch es Spiegelungsaufgaben für andere hat und eigentlich nichts dafür kann. Und wenn dich das nun so richtig aufregt wenn du das liest und es dich sehr empört, dann sind wir der Sache schon näher gerückt ;-)).

Ich habe festgestllt: Wenn ich mich richtig ärgere und aufgewühlt und aufgelöst bin, ist der Kern der Sache sehr sehr nahe. Tränen kommen, ein untrügliches Zeichen, dass wirklich eine seelisch nicht aufgearbeitet Wunde sich zeigt. Es gibt Tränen der Wut und der Trauer, des Mitgefühls usw.- alle zeigen in diese Richtung.

Eines muss man auch begreifen: Wir gehören zu einer Seelenfamilie. Egoismus übrigens ist nicht Selbstliebe und so ziemlich fehl am Platz . Manchmal braucht es ihn um Lektionen zu lernen, aber dann muss man ihn wieder ablegen.

In der Esoterik ist nämlich immer die Rede davon man soll Seelenanteile zurückholen. Das heisst für mich nichts anders als eben zur tiefen Selbstliebe zurückzufinden. Sich selber zu lieben und versuchen das Neagtive in sich zu erkennen , annehmen, sich Fehler ect, zu verzeihen und dann weggeben für immer und den Rücken zuwenden. Nie verdrängen, sondern angucken wieso warum, das schlechte Gefühl noch einmal richtig durchleben und dann innerliche adieu sagen. Das nennt sich Transformation in der Esoterik. Manchmal braucht es mehrere Anläufe bis es klappt, vor allem bei tiefen Wunden. Nicht aufgeben, es klappt immer !!

Gut, alles was ich bis jetzt schrieb ist nicht neu und kann überall im Internet nachgelesen werde und man findet es auch in X- Bücher. Es gibt ja eine enorme Vielfalt unterdessen auf dem Markt!
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Liebe Mobbing

Es mag noch sooo schön klingen, ich rate dir jedoch davon ab dich mit der Mutter des Mobbermädchens zu verbünden... es wird schief gehen!!!

Weisst du ich schreibe und spreche aus Erfahrung..
Auch ich habe mich zuerst mit der Mutter des Mobbers verbündet.
Jede Mutter wird zu ihrem Kind stehen egal was dieses macht.
Es kann eine zeitlang ganz gut gehen, bis das Mobbingkind wieder mobbt.... Und glaube mir,es wird und zwar noch fieser und subtiler als vorher.
Es wird seine Tat verleugnen und deine Tochter wird dann als Beschuldigte dastehen. Und ihr zwei Mütter dürft dann Richter spielen!!
Erwarte nicht zu viel. Jede Mutter wird ihr Kind in Schutz nehmen und dessen Antwort glauben.
Ihr weder so im nu einen Mütterkleinkrieg führen... milde ausgedrückt.
Was versprichst du dir davon wenn du mit der Mutter von diesem Kind zusammenarbeitest.?
Mir kommt es so vor, als ob du auch noch dem Mobberkind helfen möchtest und du sein Handeln verstehen möchtest?

Glaube mir jedoch,kümmere dich zuerst gut um deine Tochter und setz dich ganz und gar für sie ein. Das Mobberkind musst du stehen und links liegen lassen, das ist nicht deine Aufgabe für dieses da zu sein.

Vielleicht auch eine Lebensaufgabe für dich.
Stehe und setze dich für dein Kind ein...
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Liebe Aargauerin
Danke für deine Worte. Ich bin derselben Meinung. Und ja, ich habe dasselbe erlebt. Ich habe schon oft von dir gelesen und hätte spontan gerade lust dich mal kennen zu lernen. Ich habe Gott und der Welt vergeben und arbeite gerade mit der Mutter des Alphatiers zusammen an dem Thema. Nach dem Motto dass wir unseren Kindern ein gutes Beispiel sein wollen, miteinander und nicht gegeneinander. Es hat sich nach der ersten Thematisierung in der Schule schon viel verändert. Sie durfte am folgetag mitspielen und hat dies stolz zuhause erzählt. Das ist beruhigend und schön. Das mit meinem Kind gearbeitet wird untrerstütze ich dennoch auch, da ich auch bei ihr Anteile erkenne die bearbeitet werden müssen. Sie lässt zum Glück ihre Wut an mir aus und nicht an andern Kindern, hat aber eine Schutzwand aufgebaut und möchte keinesfalls ihre Freundinn wieder verlieren, was auch etwas ins extreme mündet. Sie versucht sie jetzt auch für sich aleine zu haben. Ich arbeite mit ihr daran, sich neuem besser öffnen zu lernen.
Ich behalte die Situation im Auge.
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Ja Käsefuss, das ist ein Punkt der ich auch nicht verstehe: Warum nicht alle Personen zusammen an einen Tisch sitzen egal wieviele Stühle es letzendlich dazu braucht. Und zwar von Opfer und Täter Seite her. Dass man dieser Erkentnisse nicht hat in der heutigen Zeit begreife ich echt nicht.
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"Mobbing", ich vermute wenn man mit Deinem Kind arbeiten will will man Deinem Kind helfen sich besser abgrenzen können nehme ich an.

Manchmal müssen die Kinder so quasi Themen aufzeigen und durchleben die eigentlich unverarbeitete Gefühle, nennen wir es "offene seelische Wunden" der Eltern sind. Es sind also wie Zora sagt gar nicht sie selbst. sondern sie haben die Aufgabe etwas aufzuzeigen damit es verarbeitet und abgeschlossen werden kann.
Ich bin ebenso davon überzeugt, dass vieleicht unverarbeitete seelische Wunden aus früherer Inkarantionen ebenfalls wieder in einem anderen Leben auftauchen damit man es abschliessen kann. Vielleicht verbindet das Alphatier und dein Kind eine alte Geschichte.

Oder das Alphatier muss was lernen resp. heilen oder deren Eltern.
Oder, oder....

Aber:

Eigentlich muss man gar nicht wissen was genau dahinter steckt.

Als erstes würde ich prüfen ob Du als Mutter im jetztigen Leben mal eine ähnliche Situation erlebt hast in diesem Leben: Ausgegrenzt werden, ohnmächtig und handlungsunfähig sein, Unrecht erfahren. Etwas was dich heimlich innerlich immer noch plagt und du einfach verdrängt hast weil es schmerzt seelisch. Du kannst es dann selber heilen indem du die Gefühle bewussst noch einmal wahrnimmst, keinen Groll zeigtst für die Täter sondern ihnen innerlich verzeihst und nach oben bittest dies zu heilen.

Vielleicht ändert sich dann bereits die Situation. Und es kostst dich nichts und du kannst nichts verlieren es einmal so zu versuchen.

Du kannst aber auch eine Kinesologin mit deinem Kind aufsuchen. Die tut nämlich im ganz weit entferntesten Sinne auch genau das: Alte und neue seelische Wunden heilen. Falsche Glaubensätze und Denkmuster wieder richtig richten.

Nur wenn man sich selber ändert, ändert sich die Situation. Man kann nicht andere Personen ändern. Das ist eine Faustregel. Darum klappt es manchmal eben nicht wenn man redet und redet und redet. Oder die anderen Personen zeigen zwar Einsicht, handeln aber nicht. Oder sie handeln zwar, aber der gewünschte Erfolg steht aus. Wenn das so ist, dann ist es ganz klar, dass es an einem selber liegt konkret was zu tun. Das will das Schicksal so und die oben.
Nur wünschen nach oben allein reicht dann aber nicht aus, es braucht wirklich live Schritte und Handlungen. Der Besuch einer Kinesologin wäre so etwas. Oder das Kind in eine andere Klasse zu versetzen. Oder die Schule gar zu wechseln. Es gibt noch einige andere Möglichkeiten. Ich persönlich denke aber, dass bei den letzten zwei Vorschlägen " Versetzung" die seelische Wunde nicht wirklich geheilt ist bei deinem Kind. Zwar würde es vielleicht aufblühen und zieht durch das wieder positive Erfahrungen ins Leben, aber der Stich " ich bin nicht gut genug" ist unveränder da und so quasi eingebrennt in der Seele. Prompt hat sich wieder ein falsches Denk- oder Glaubensmuster eingebürgert.

Auch wenn Dein Kind leider unschuldig ist, es hat mal vor dem Inkarnieren ja gesagt zu diesem Auftrag. Diese Ansicht hilft dir das einfach mal besser anzunehmen.

Es ist ein Gefühlsproblem die ganze Situation, darum sucht man einen Gefühlsarbeiter auf.

Ich rate: Geh zu einer ganz normalen Kinesologin mit Deinem Kind. Und wenn Du schon dort bist, lass testen ob Du auch eine Behandlung brauchst oder sonst jemand aus der Familie.

Ich habe so oft Wunder erlebt in meiner Zeit als Kindergärtnerin wenn Kinder, die ich betreute. eine Kinesologin besuchten. Darum empfehle ich das auch immer wieder. Auch bei meinen Kindern und bei mir selbst: Es stärkt einem innerlich einfach und tut wohl und macht frei!! Gönnt Euch diese reinigende "Dusche".
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Bei uns passierte dem Täterkind bis anhin nichts. Auch ein Alphatier, dass täglich alle Kinder einteilt, und jeden Tag bestimmt wer wie, wo, als was mitspielen darf. Der Rest leider Mitläufer. Unser Kind wird wie Luft behandelt. Keine Begrüssung beim Eintreffen in der Schule nichts.
Wie genau die Arbeit mit dem Opfer abläuft weiss ich nicht. Uns hat man angeboten, dass unser Kind regelmässig zur Schulsozialarbeiterin geht und in diesen Sitzungen formulieren soll, was es braucht, dass es ihm besser geht. Aber das nur mit unserem Kind gearbeitet wird empfinde ich als weitere Stigmatisierung.
Wir werden bald wieder zusammensitzen und dann sehen ob jetzt endlich mal was passiert.
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Ich habe heute das Gespräch gesucht. Mein Kind ist 6 jährig!Mobbing schon im Kiga und jetzt in der 1 Klasse durch dieselbe Alphaperson. Mann will auch in erster linie mit meinem Kind arbeiten?! Wie läuft das ab? Was ist mit dem Täterkind? Bin komplet verunsichert!
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Liebe Luna
…..Dann tut etwas!

Ich weiss das es dies auch gibt, dass Lehrer Mobben!
Nur die Lehrer sind sich dessen nicht bewusst.
Mobbing besteht auch darin einen Schüler regelmässig blooszustellen.
Schreibe alle Vorkommnisse auf.

Und dann wendet euch an die oberste Person des Lehrerverbandes eures Kantons.
Wir haben dies auch getan ...und hatten volle Unterstützung!

Leute ihr müsst euch alle Bewusst werden, dass Mobbing schwerwiegende Folgen auch für das spätere Leben hat.

Depressionen, fehlendes Selbstvertrauen sowie Selbstwertgefühl...etc.
Menschen Leiden ein Leben lang....

Ausserdem ist erwiesen, das solche Menschen oft an Krebs erkranken!

Also Mütter und Vater setzt euch in Bewegung für eure Kinder.
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Mega toll von dir Zora!!! Sowas ist sehr schön zu lesen! Mein Sohn wird zwar nicht von seinen Klassenkamreaden gemobbt, sondern wird fast täglich von seiner Lehrerin beleidigt und blossgestellt, weil er eine lernschwäche hat. Der Schulpsychologe steht auch hinter ihr. Mein Sohn ist förmlich aufgeblüht, als er mal 2 Wochen eine ersatzlehrerin hatte. Es wird IMMER das Kind verantwortlich gemacht! Das ist so erschreckend und traurig!!! Ich wünsche dir und deiner Tochter alles gute.
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Danke liebe Zora, das hört sich ja schrecklich an - ihr musstet wirklich Schlimmes erleben. Zum Glück hat sich am Ende alles zum Guten gewandt. Es ist schon bezeichnend, wie überfordert man an Schulen mit solchen Themen doch ist. Seit einigen Jahren werden die Klassen In unserer Region immer wieder durchmischt - man seie eine Einheit und wolle keine fixen „Gruppen“. Grundsätzlich eine gute theoretische Idee, wäre da die Praxis nicht....
Unser Kind wird seit vier Monaten geplagt, aber so perfid - würde ich es nicht selbst erleben, ich könnte es nicht glauben. Alle Massnahmen die eingeleitet werden, werden derart geschickt umgangen, man kann es kaum glauben. Ich habe morgen das Gespräch und bin recht nervös. Man will auch in erster Linie mit unserem Kind arbeiten, anstelle der Täter. Ich werde heute abend googeln wie irre um möglichst gut vorbereitet zu sein. Ein Tagebuch schreibe ich jetzt schon, damit ich möglichst alles immer belegen kann.

Danke für Deine lieben Worte, ich werde morgen berichten.
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Denkt ihr es wäre eine gute Idee, um Göttikinder zu bitten? (es handelt sich um Primarschüler).
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Liebe Käsefuss. Mit DIR als Mami kommt es gut! Bin mit all meinen guten Gedanken morgen bei Euch. Nik

1 Kommentar

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Danke vielmals Nik.
Werde sehr gerne berichten.
Herzlichst
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Mobbing ist : Wenn ein oder mehrere Kinder immer ein Kind einmal,mehrmals oder gar täglich in der Woche "Plagen".
Es gibt mindestens ein oder mehrere Mobber die aktiv sind.
Mitläufer sind die Kinder die Mitmobben. Die Passiven Kinder die zusehen, getrauen sich nicht einzumischen, weil sie Angst haben auch gemobbt zu werden.

Warum Kinder aktiv Mobben hat viele Gründe....diese wurden selbst einmal gemobbt. Haben ein schwaches Selbstwertgefüh, fühlen sich dadurch stark. Bekommen Anerkennung von anderen Kindern, die ihnen fehlt. Sie können eifersüchtig auf das Kind sein auf diverses...aussehen, intelligenz , Begabungen etc.
Jedenfalls sind die Kinder die Mobben bedauernswert und brauchen Hilfe.

Es ist völlig Falsch und Unangebracht, dem gemobbten Kind die Schuld in die Schuhe zu schieben...
Die Kinder leiden sonst schon sehr unter der Situation und geben sich die Schuld...

Durch meine Erfahrung mit meiner Tochter habe ich noch andere Eltern in unserem Dorf kennengelernt die diese Erfahrung machten.
Bei allen wollte die Schule die gemobbten Kinder behandeln...Es war somit ein langer Leidensweg, ohne Erfolg.
Ein Kind wollte sich sogar das Leben nehmen!

Pass bitte auf, das dein Kind nicht den langen Leidensweg gehen muss und stehe zu deinem Kind, fordere, dass die Mobber behandelt werden!

Zähle die Kinder mit Namen auf, die aktiv Mobben...und die Mitläufer
Wenn dein Kind tätlich angegriffen wird....gehe zur Polizei...die kommt zur Schule und die muss dann Handeln.
Und da geht dann sofort etwas. Ich kenne ein Familie, da hatten die Kinder blaue Flecken. Die ging zur Polizei...Dann musste die Schule sofort reagieren.
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Guten Morgen,

wenn es für das Kind unerträglich ist, würde ich die Schule wechseln wenn möglich

LG Georg19
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Zum Glück muss ich das nicht nochmals erleben..... Lese ich hier die Zeilen durch und denke etwa 45 Jahre zurück, kommt alles wieder hoch..... Da waren selbst 'Vater" / Brüder und allen voran auch Geistliche ganz VORNE mit dabei. Eigentlich wollte ich mich damals umbringen, dachte aber irgendwie immer daran, dass dies dann endgültig ist und ich das jederzeit tun kann....
Getan habe ich es nie, geändert an den Zuständen hat sich offenbar auch nie etwas. Wenn ich überhaupt noch jemanden vertrauen kann, dann ist es vielleicht mal einer Frau.
Männer sind für mich schon mal generell abgeschrieben, bin froh mit 'denen" nichts mehr zu tun haben müssen. Da bin ich doch viel lieber alleine.....
Wünsche allen Opfern und Angehörigen alles gute in dieser traurigen Welt....

1 Kommentar

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Oje, toent auch nicht gut was Du hier schilderst.... :-((

Du musst Dir selber vertrauen- nur Dir. So sehr, dass jeder kommende Vertrauensbruch Dich nicht mehr aus der Schiene werfen kann. Dann bist Du frei und in Selbstliebe und das Karma ist abgetragen und beendet. Dann spielt auch das Geschlecht der Person keine Rolle mehr.

Wenn Du schreibst "generell abgeschrieben"...bist Du im negativen Denkmuster verfangen und das Gute kommt nicht. Wenn Du Dir sagst " Ich bin einfach lieb zu meinen Mitmenschen, verlange nix, akzeptiere alle wie sie sind und gucke, was das Leben mir zu bieten hat, dann bist Du im Flow...
Und es ist nicht Sinn des Lebens allein zu sein, ganz sicher nicht. Sinn ist es, allen Mitmenschen ein Stück "authetisch gute Gefühle" zu geben... an der Kasse, im Tram, im Lift wo auch immer. Das soll verbinden. Also das pure Gegenteil. Das wirkt auch gegen das Unschöne in der Welt. Halt feinstofflich und unsichtbar. Wenn Du aber innerlich klassierst mit "gut und böse" und Vorurteile hast, die von den schlechten Erfahrungen her stammen, sendest Du unbewusst falsche Signale aus.

Grüsse nach Luzern!
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Ich empfehle Dir unbedingt angstfrei zu sein und zu fühlen. Sei lieber zu Recht verärgert- es ist eine Sauerei und ein Schüler hat das Grundrecht angstfrei in die Schule zu kommen und anständig behandelt zu werden. Und es ist die Aufgabe eines Klassenlehrers zu gucken, dass alle integriert sind.

Bei meinem Kind hatte eine Lehrerin Erfolg!! Das gibt es also auch!!! Das andere Kind von mir blieb Aussenseiter bis zum Schluss, trotz Schulsozialarbeiter.

Mache es wie Zora: Notiere Dir alles genau vorher auf. Denn wenn man nervös ist vergisst man vielleicht das eine oder das Andere. Vielleicht hilft Dir die lange Liste mit Beispielen auch das eigentliche Ausmass zu erkennen und gibt Dir die nötige Kraft und " innere Wolle" für das Gespräch! A bisserl brauchts das. Ùnd: Als Mutter bist Du auf gleicher Stufe wie die anderen Erwachsenen und ihnen ebenbürtig: Niemand kennt das Kind so gut wie Du!! Vergiss das nicht. Darum: Nicht nervös sein ;-))

Positiv formulieren, freundlich bestimmt bleiben, dass etwas gehen muss.

Na ja, auf was Du bestehen sollst? Dass die Eltern der anderen Kindern informiert werden, dass die Massnahmen nicht fruchten. Kennen die das Problem überhaupt?
Dass die anderen Personen konkrete Lösungsvorschläge bringen sollen. Mutig Thema Schulwechsel direkt ansprechen, auch wenn es für Dich überhaupt nicht in Frage kommt.

Hat das Kind anderweitig Unterstützung wie Kinesologie, Hobby in einem Verein, Therapeuten oder so was in dieser Richtung? Schlug man das schon vor? Vielleicht wird auch so etwas Thema morgen. Wer weiss.

Wünsche vor dem Schlafen leise nach oben, dass es so kommt wie es für Dein Kind das Beste ist und vertraue darauf.

Viel Glück!!
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Lieber Käsefuss
Möchtest du uns berichten,
wie das Gespräch gelaufen ist?

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Ja.. Mobbing ist subtil.
Das heisst das Mobbing im Verborgenen geschieht. Lehrer bekommen da meist nichts mit! Das hättest du auch erwähnen müssen.
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Hi Zora

folgt asap - warte nur auf die ruhigen paar Minuten um mich kurz hinzusetzen und Euch einen umfassenden Bericht zu schreiben. Ich hatte mich sehr gut aufs Gespräch vorbereitet, notierte auf wie sich die Situation auf unser Kind auswirkt, brachte viele Beispiele, erzählte was wir zur Verbesserung der Situation tun und welche Massnahmen wir uns von der Schule erhoffen.

Outcome ist: Grundsätzlich macht man die nächsten drei Wochen mal nichts, in der Hoffnung die Zeit (Sommerferien) habe geholfen und unser Kind habe vielleicht unterdessen auch Strategien entwickelt mit der Situation umzugehen. Auf meine Frage wie solch eine Strategie denn aussehen könnte, bspw. wenn die anderen Kinder spielen und unseres mitspielen möchte und fragt ob es mitspielen darf, und zur Antwort bekommt: „Wir spielen gar nichts“, habe ich aber keine Antwort erhalten.

Das Gespräch war insgesamt sehr ernüchternd, ohne jegliche konkrete Massnahme. Man wird sich mehr achten, allerdings findet das perfide Mobben ja eben genau so (und an Orten) statt, dass es schwer zu beobachten ist. Und in drei Wochen gibt es ein weiteres Gespräch. Ich werde nun alles minutiös aufschreiben, Bespiele sammeln, und wenn keine Besserung eintritt, und das nächste Gespräch wieder derart schwammig verläuft, werde ich einen Schulwechsel ins Auge fassen.
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Also, wenn ich das richtig verstehe wird dein Kind gemobbt! Du hast Beweise und der Mobbingbestand wird dadurch erfüllt.

…..Und die Schule tut nichts? Dein Kind soll sich selbst arangieren?
Das geht einfach nicht!!!

Ein Mobbingopfer kann sich nie alleine helfen! Die Schule verletzt somit ihre Pflichten, Schulen sind verpflichter Mobbing zu behandeln. Nicht nur die Opfer, sondern auch die Täter!!

Weiss der Rektor der Schule bescheid?
Wenn ja, und es wird nichts unternommen, wende dich an die Gemeinde an die Dienststelle Schule.... Heute noch! Wenn dann immer noch nichts geht, meldest du dich beim Lehrerverband. Setz dir Fristen. Nicht 3 Wochen warten. Innert 2 bis 3 Tagen muss da etwas gehen..

Das habe ich auch alles durchgemacht, wenn du dich nicht mit Händen und Füssen für dein Kind einsetzt.... geht nichts. Du musst von der Schule konkrete Arbeitsziele des zubehandelnden Mobbings erhalten. Wann, wie und wer in der Klasse arbeitet.

Ich sage es dir noch einmal, Schulen sind verpflichtet Mobbingopfern zu helfen. Schulen sind meist überfordert und gestehen es nicht ein, das gemobbt wird. Sie packen dies unter den Tisch und letztendlich wird alles deinem Kind in die Schuhe geschoben um das Gesicht der Schule zu Wahren.

Es ist einfacher einem Kind alles in die Schuhe zu schieben, als mit einer ganzen Klasse zu arbeiten....

Wenn du dich nicht durchsetzt geht dies einfach weiter und dein Kind leidet und zwar sehr, Jahrelang! Schaue dir die psychischen Folgen von Mobbing an!

Ich bin Alleinerziehend und ich sage dir, ich musste Kämpen! Ich musste mir viel von der Schule anhören. Du bist verantwortlich für das Wohlergehen deines Kindes und musst dich für dessen Wohl einsetzen --- Das kannst du denen auch sagen.

Heute kommt mir die alte Schule mit sehr viel Respekt herüber. Sie bedauern den Fall und haben meinen Entscheid,im Nachhinein als sehr gut empfunden. In der alten Schule wird übrigens immer noch gemobbt!

Meine Tochter musste natürlich regelmässig einmal im Monat zur Schulpsychologin. Wir haben eine tolle Schulpsychologin. Sie hat meine Tochter als ganz normales aufgestellte Mädchen beurteilt. Es wurde auch versprochen, das in der alten Klasse das Thema Mobbing bearbeitet werde... Ging aber bis Heute nichts.
Unsere Schulpsychologin findet dies unakzeptabel. Sie wird nun darauf beharren,dass die Klasse behandelt wird.

Meine Tochter ist frei.....

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In welchem Kanton bist du den Zuhause?
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Liebe Käsefuss

Das ist in der Tat eine sehr ernüchternde Billanz und beinhaltet eigentlich so ziemlich alles und genau das was man sich NICHT erhoffte.

Ich würde Zoras Rat umsetzen und irgendwo an einer neutralen Fachstelle- oder gar verschiedene - mir Rat holen.

Offensichtlich ist die Schule überfordert und weiss nicht damit umgehen. Tatsache ist aber auch, dass man noch keine konkreten Handlungsschritte unternommen hat. Dies ist irgendwo auch eine Chance, dass noch nicht alles verloren ist.

Wenn die unfähig sind sich zu informieren dann tue Du es. Wälze Dich durchs Internet und hole Dir Rat bei Leuten, die was davon verstehen oder wie Zora Erfahrungen haben damit. Und wenn Du die infos hast dann melde Dich- die drei Wochen können ruhig auch verkürzt werden.
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Hallo Zusammen

Zuerst möchte ich mich herzlich für die zahlreichen Reaktionen bedanken. Ganz toll!!!

Mein erster Bericht wir etwas kurz - Alltagshetze - und liess viel Raum für Spekulationen deshalb hier ausführlicher:

Wir haben die Situation unseres Kindes bemerkt durch Erzählungen darüber, wie es ausgegrenzt wird, wie die anderen Kinder tratschen, es anlügen, ihm Arbeitsmaterialien stehlen, durch Beobachtungen der Lehrperson, dass es in den Pausen oft alleine ist, sowie durch Beobachtungen in der Freizeit, die sich mit allen anderen Beobachtungen und Erzählungen deckten.

Die Klassenlehrperson hat sich eigentlich sehr vorbildlich verhalten. Sie hat uns ernst genommen, und hat umgehend Massnahmen (Klassenziele festgelegt) eingeleitet. Auch gibt es wöchentlich einen Klassenrat an dem jedes Kind sich einbringen kann - das hilft den Kindern schon sehr um sich mitzuteilen, wenn es ihnen nicht gut geht.

Das Meeting mit der Schulsozialarbeiterin hatten wir eingefordert, weil die Massnahmen noch nicht fruchteten (sie werden perfide umgangen) und weil sich die Situation nicht verbesserte.

Was wir daheim tun:
Zuhören – und aufgrund der Erzählungen führe ich ein Tagebuch. Idee ist, dieses alle 14 Tage einzureichen um so Täter / Mitläufer evaluieren zu können. Auch werde ich künftig mein Kind jeden Tag bitten mit einem Smiley einzuzeichnen, wie es sich in der Schule gefühlt hat. Hier ist es mir wichtig die Balance zu halten, ich glaube unser Kind nimmt die Situation nicht ganz dramatisch und so möchte ich versuchen, dass Ganze nicht zu „verdramatisieren“ (ich hoffe man versteht was ich meine :-). Natürlich nehmen wir unser Kind und dessen Erzählungen sehr ernst und setzen uns auch ein, aber weil es recht selbstbewusst ist, und im Alltag auch viel Gutes passiert, scheint es nicht von der Situation erdrückt zu werden.
Wir versuchen auch sein Selbstvertrauen zu stärken, indem wir sagen, dass es an der Situation keine Schuld trägt. Grundsätzlich ist unser Kind aber kein „verschupftes“ sondern kann sich gut artikulieren.
Weiter ermöglichen wir viele positive soziale Kontakte (ausserhalb der Schule mit anderen Gspändli, wir laden alle Klassenkameradinnen einzeln ein, dann klappt das immer super, nur am nächsten Tag ist alles wieder vergessen – aber da bleibe ich einfach dran...).
Wir fördern auch seine Hobbies, die es sehr gerne macht.
Wenn es ganz schlimm ist würde ich das Kind auch einfach mal Daheim behalten (aber soweit kam es noch nie).

Was wir uns von der Schule erhofften:
Die ganze Thematik soll mit der Klasse aufgenommen werden (das hat man anscheinend schon gemacht in vier Lektionen und will das auch im neuen Schuljahr fortsetzen).
Ich wünschte mir, dass man mit den Kindern einen Massnahmenkatalog erarbeiten würde, welcher erwünschtes und unerwünschtes Verhalten umfasst. Diesen könnte jedes Kind als Vertrag unterschreiben. (darauf ging man nicht ein).
Ich würde mir bei unakzeptablen Verhalten auch Konsequenzen wünschen (da gibt es anscheinend ein Belohnungssystem mit Goldstücken, die auch wieder abgegeben werden müssen).
Vielleicht sollte es auch Belohnungen / Lob für Kinder die sich getrauen in irgendeiner Form einzuschreiten (ein extra Goldstück?) – darauf ging man nicht ein.
Ich wünschte mir ausserdem, dass man andere Lehrer miteinbezieht, dass so die Achtsamkeit verstärkt werden kännte auch – gerade in typischen Situationen (Garderobe usw.) – würden verschiedene Lehrpersonen negatives Verhalten ansprechen, würde das bestimmt besser wirken (darauf ging man nicht ein).
Bei der Sitzordnung könnte man bestimmt auch optimieren (die Kinder dürfen sich nach den Ferien versuchsweise so hinsetzen wie sie wollen).
Vielleicht könnte man unserem Kind auch Göttikinder zur Unterstützung geben (das könnte man sich in Zukunft vorstellen – sogenante Helfer - wird aber noch nicht gemacht).
Die Schulsozialarbeiterin könnte die Kinder zu Gruppenspielen anleiten und so die Gruppe als ganzes stärken (darauf ist man nicht eingegangen).
Ab einem gewissen Punkt wäre es auch wünschenswert, dass die Eltern der Täter durch die Schule einbezogen werden, alle Ratgeber weisen ausdrücklich davon ab, dass wir das als Eltern tun. (darauf ging man auch nicht ein)

Warum man nun weitere drei Wochen beobachten will hat folgenden Grund: Es gibt ein neues Schulhaus – alles ist komplett neu, neue Räume, neue Plätze, neue Strukturen, neues Arbeiten und der Lehrplan 21 wird auch eingeführt. Durch all diese Änderungen erhofft man sich, dass das Mobbing etwas in der Hintergrund rückt, weil alle Kinder sich zunächst einmal neu orientieren müssen. Anscheinend seie das für die Kinder sehr viel Veränderung und könne so auf natürliche Weise Verbesserung bewirken.

Angeboten hat man uns lediglich, dass unser Kind regelmässig zur Schulsozialarbeiterin gehen könne, damit es selbst zur Lösungsfindung beitragen kann (das funktioniert dann so, dass das das Kind sagt, was es braucht damit es ihm besser geht). Dem stehe ich aber etwas skeptisch gegenüber. Das Mobbing läuft so perfid, ich wüsste nicht wie unser Kind da Lösungen alleine erarbeiten soll. Deshalb haben wir das jetzt noch nicht eingeleitet.

Aber natürlich bleibe ich am Ball und werde umgehend reagieren, wenn dem nicht so ist. Und dann kommen die mir auch nicht mehr ohne ganz konkrete Massnahmen, Ziele und Deadlines davon.

Nochmals Danke an alle!

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Ja ja, da hast Du recht!!
Etwas nimmt mich noch Wunder: Hast Du selber als Kind das auch erlebt?
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Ich glaube, wir zeigten uns offen für die Lösung der Schule indem wir nicht insistiert haben und sie ja eigentlich bereits seit 4 Monaten „ihren“ Weg gehen. Das ist also ihre zweite Chance es nach ihrem Gusto zu lösen, aber wenn dieser Weg halt zu weiterem Leid bei meinem Kind führt muss ich auf andere Lösungen bestehen. Es ist auch Aufgabe der Schule dafür zu sorgen, dass sich alle wohl fühlen.
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Auch die Schule muss die Chancen haben es auf ihre Weise zu tun. Bleib offen in der Situation- auch offen für ein neues Lernfeld für dich und Ueberraschungen. Nur so kann es Entwicklung geben. Damit spreche ich den Vorschag an, das Kind soll zur Schulsozialarbeiterin gehen.

Sozialarbeiterinnen sind in der Regel wirklich sehr gut ausgebildet. Vielleicht finde die Zwei unerwartet den Faden zueinander. Heilung beginnt immer auf Herzebene. Vielleicht ist genau die Tür die es nun braucht! Und die Schulsozialarbeiterin bringt dann den Ball in die richtige Richtung ins Rollen, weil ihr Herz geöffnet wurde und sie Dein Kind versteht und die Not erkennt.

Ich würde das nicht unversucht lassen, auch wenn man Vorurteile hat und die innere Stimme sagt es bringt nix. Springe auch Du über Deinen Schatten ;-))!
Und wenn Du im nachhinein Recht hattest, dann sei es eben. Aber dann kannst Du argumentieren, dass Du der Schule entgegengekommen bist.
Und es kann auch besser glaubhaft untermauert werden, das ein Schulwechsel von Nöten ist.

Aber eigentlich wäre es doch einfach toll, wenn Ihr als Sieger hervorgeht und es schafft, den Kran umzuschwenken. Für alle wäre das eine tolle Erfahrung: Für das Kind, die Lehrer, die Behörde ect.

Diese Hoffnung sollte fokussiert werden, Vertrauen darin geben und sich nicht ständig aufregen über das ewas eben nicht funktioniert.

Ich bin überzeugt, dass innere Haltung das Geschehen im Aussen beeinflusst. Und Du bist eine starke Person und könntest dies meistern und steuern an Dir selbst. Das nun als Kompliment gemeint.
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Lieber Käsefuss
Du bist auf dem richtigen Weg! Wenn bei einer so engagierten und reflektierten Familie nichts geht, dann weiss ich auch nicht mehr..... Weisst du, Schule wechseln wäre kein Zeichen von Schwäche :-)
Erinnerst du dich noch an "Dä Gschider giht no, dä Esel blibt stoh".
Herzlichst und alles Gute
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Was mir hier in der Story fehlt ist die Begründung, WARUM das Kind ausgeschlossen wird. Was sagen die Kinder welche das tun, was sagen und hören die beobachtenden Kinder?

Einmal schrieb ein Klassenlehrer nebst vielen weiteren Infos in einem normalen Elternbrief, dass es Mobbingprobleme gibt in der Klasse- ohne Namen zu nennen. Daraufhin fragte ich meinen Sohn und bekam ziemlich detaillierte Aussagen was und warum andere Kinder das tun und Angaben über das ausgeschlossenen Kind. Diese Infos leitete ich dann an den Lehrer weiter. Geraume Zeit später wurde es offen und klar und direkt in der Klassenstunde besprochen mit allen, ohne Schönfärberei. Es wurde besser. Ich besprach damals daheim mit Junior über sein Verhalten zu diesem Kind(er hielt sich raus) , wir überlegten wie es für das betroffene Kind ist und regelmässsig fragte ich immer wieder nach über sein Verhalten und die Entwicklung allgemein.

Darum finde ich: Alle Eltern zu informieren kann sich lohnen. Denn auch andere Eltern verhielten sich zum Teil so.

Meine Tochter hörte mal zufällig mit, wie andere Kinder über ihren Bruder herzogen, der auch ein Aussenseiter war. Diese Infos halfen uns um Antworten auf das Warum zu finden und damit er sich ändern konnte.

Meine Erfahrung ist also, dass Kinder durchaus sehr wohl ganz konkrete Antworten haben können.... auf das WARUM...

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Ja mit 14 ist das Bewusstsein schon ganz ein anderes, unser Kind ist in der zweiten Primar.
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Uui nein, das hast Du was falsch aufgefasst und ich mich unklar ausgedrückt.

Oder warte mal...studier studier... doch, auch die Opfer können was falsch machen je nach dem. Zum Beispiel wenn sie immer bluffen um anerkannt zu werden. Oder sie drängen sich irgendwie den Anderen auf., laufen ihnen immer hintennach. Oder sie laufen hinten nach und sprechen aber nie. Oder sie haben nie eine eigene Meinung. Oder sie haben eine Art die einem irgendwie auf den Wecker geht, wirken zum Beispiel altklug. Oder sie schniefen die ganze Zeit. Stinken. Haben fettige Haare und sehen ungepflegt aus. Suchen immer Steit. Können nicht verlieren finden alles unfair. Hören nie richtig zu. Oder reden immer alles negativ. Oder reden ununterbrochen. Ja, mir gehen gleich ein paar Kinder durch den Kopf die Mühe hatten... und mir fällt auf, denn das habe ich nun ruckzuck notiert, wie gross die Bandbreite ist und wie wenig es manchmal braucht. Und wie hart Kinder manchmal untereinander sind.

Ah ja, und dann gibt es noch Eltern die ihren Kindern Umgang mit anderen Kindern verbieten, weil die immer fluchen oder ihr Kind animieren zu "Seich" machen, Religion kann Grund sein, Unterschiede im Bildungsniveau oder Alter, Unter- und Oberschichtdenken, oder die Eltern sind gar neidisch auf die anderen Eltern...

Tja, am besten würde man halt schon die "Täter" direkt fragen. Denn solche Antworten können erfolgen. Unsere Schulsozialarbeiterin hatte diese Kinder damals einzeln befragt.

Und: Es braucht doch einen Resonanzboden, sonst würden die Täter ja aufhören...
Es ist müssig zu fragen wer Schuld ist oder wer Täter ist, besser ist versuchen zu lösen wo die Mechanismen sind und wie man die durchbrechen kann indem man sein eigenes!! (man kann immer nur sein eigenes Verhalten ändern) Verhalten ändert. Oder man nimmt die Situation an mit Bewusstsein und belässt sie. Das nimmt auch schlechte Energie weg. Diesen Weg wählte mein Sohn und ich akzeptierte dies. Er entschied sehr bewussst.Er brach nach dreimal den Kontakt zu Schulsozialarbiterin ab, litt das eine Schujahr noch durch und änderte bewusst sein Verhalten beim Start an einer neuen Schule. Gut, er war 14 Jahre alt damals... kein richtiger Vergleich also.
Ich als Mutter hätte es liebend gern anders gehabt damals, hätte weiter gekämpft, aber es musste einzig und allein für ihn stimmen, er war dort im Alltag nicht ich. War für mich hart anzunehmen, aber ich begriff dass er Recht hatte.
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Um mich aufs Gespräch vorzubereiten habe ich viel gelesen. Überall steht, dass die Opfer nicht schuld sind und in Studien belegt werden konnte, dass sie i.d.R. auch nichts falsch machen. Tatsächlich ist es so, dass die Täter meist Probleme haben und man dort genau hinschauen sollte.
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Wir haben natürlich im Gespräch auch erwähnt, dass sollten Faktoren bestehen, die unser Kind nicht optimal macht, wir gerne informiert werden möchten. Irgendwelche Auffälligkeiten (ADHS etc.) bestehen nicht. Es ist einfach als Letztes zur Klasse gestossen, dieses Jahr an Ostern. Und schon kurz darauf ging das los.
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Ich weiss nicht ob ich die Antwort richtig verstehe. Ich lese etwas heraus, dass Kinder die geplagt werden selbst schuld sind?
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Und es gibt noch Täter, die müssen vor anderen Kindern auftrumpfen, weil sie im Grunde genommen zu wenig richtige Liebe erfahren daheim. Sie haben ein schwaches Selbstbewusstsein im Grunde genommen.

Oder sie sind geistig unterfordert in der Schule und gleichen das mit Mobbing von anderen Mitschülern aus.

Oder sie haben hat viele negative Verhaltensmuster in der Kindheit erfahren daheim. Geschwisterrivalität zum Beispiel, Eltern welche überfodert sind, nie daheim sind usw. und so fort....

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Ich habe diesen Täterschutz, der heutzutage fleissig praktiziert wird, so satt! Es wird gemobbt, geschlagen, misshandelt vergewaltigt und gemordet, aber nein, man hat kein Mitleid mit dem Opfer und deren Angehörigen, sondern mit den Tätern, welche angeblich "traumatisiert" und "haftempfindlich" sind, die Sprache nicht verstehen oder die eindeutige Abwehr des Opfers kulturell bedingt falsch gedeutet haben. Es reicht! Täter sind Täter, Punkt! Es ist die freie Entscheidung jedes einzelnen Menschen, ob er Grausamkeiten verübt oder nicht, und dementsprechend müssen auch adäquate Konsequenzen folgen.
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Genau, aber was auch immer das Problem daheim ist, woher auch immer die negative Energie kommt, es ändert nichts an der Tatsache, dass es Sache der Schule ist/wäre, diesen Kindern aufzuzeigen, dass ihr Verhalten innerhalb einer Gemeinschaft nicht okay ist.
Ob das Kind nun dick, dünn, fettige Haare, stärker pigmentiert, anders oder was auch immer ist. Es verlangt keiner allerbeste Freundschaft, aber Mobbing ist einfach kein Kavaliersdelikt. Und das gehört gelernt.
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Sorry, aber die Idee, dass die Täter eigentlich die wahren Opfer sind missfällt mir sehr.

1 Kommentar

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So? Willkommen auf der Welt ironisch gesprochen! Weisst Du wieviele Personen als Erwachsene kleine oder grosse Probleme haben und wenn man nachforscht entdeckt man, dass gewisse Denk- und Verhaltensweisen alles Prägungen sind von der Kindheit? Auch wir Eltern oder unsere Eltern waren nicht perfekt, und so wird man als Kind früh mit negativen Sachen konfrontiert. Und lernt eben manchmal das Falsche oder kennt es gar nicht anders weil es daheim als normal gilt.

Emphatie fühlen können übrigens auch nicht alle Kinder. Damit meine ich sich in den anderen zu versetzen und zu überlegen wie der sich wohl fühlt. 2. Klasse, hmm, das könnte schon gut sein, dass es auch da Kinder hat die in diesem Bereich ein Manko aufweisen.

Aber klaro: Die Schule hat es sicher sogar im Leitbild verankert, dass sich jedes Kind wohl fühlen soll. Es ist deren Aufgabe sich dem zu stellen.
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Vielleicht hilft es mal anderen Betroffenen: http://schueler-mobbing.de
Eine gute Seite mit Links zu weiteren Seiten.

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Was ich hier im Moment noch vermisse....gibt es auch noch andere Eltern hier, die in der Lage waren, das Mobbing ihrer Kinder zu stoppen.
Und berichten können wie sie dies gestoppt haben oder wurde?
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Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich noch zwei Familien kenne, die das Mobben nur unterbinden und durchbrochen haben, indem sie nach Jahrelangen vertrauen auf die Schule und Anweissunden dieser, die Sache selbst in die Hand genommen haben...
Sie mussten massiv auf den Tisch klopfen und einen Schulwechsel fordern.
Nachdem das eigene Kind Selbstmord Gedanken hatte, und es einmal mit 10 Jahren seine eigenen Sachen packte und von Zuhause weglaufen wollte...

Ich finde es nach wie vor fehl am Platz, dem Gemobbten die Schuld und irgendwelche Aufarbeitung aufzulegen..
Die Mobberkind sind das Problem nicht die Gemobbten.

Ich habe nach kurzer Zeit wieder ein glückliches , Angstfreies, Selbstvertrauendes Kind zurück.
Sie gilt als Herzhaft , gerecht,hübsch und ist sehr beliebt bei den Mitschülern sowohl auch bei Lehrpersonen.

Ich kenne noch andere Mobbingfälle...keiner würde in der Schule gelöst.
Diese Kinder waren schon älter...sie beendeten frühzeitig die Volksschule.
Heute studieren diese...

Also hört auf das Problem beim eigenen Kind zu suchen ...
Das macht nicht stark...Vertraut auf eure Fähigkeiten...

1 Kommentar

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Danke liebe Zora. Alleine der Zuspruch tut gut. Ich bleibe auch am Ball um berichte gerne wieder. Vielleicht helfen unsere Erfahrungen zumindest anderen, dann hätten sie wenigstens etwas Gutes.
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Daniel Küblöck ist tot.... Selbstmord!
Wurde gemobbt... und die angebliche Schule weiss natürlich von nichts....

Mobbing hinterlässt Spuren, egal wie alt man ist.

Ob Kind oder als Erwachsener.....

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Ja Aargauerin
Dies hast du sehr schön geschrieben....
Ich denke auch das, dass angebliche Mobbing sicherlich nicht der Hauptgrund des Suezid war, jedoch so einfach für eine Seele ist das nicht!
Speziell ...und die Seele hat Frieden!
Das weisst wohl am besten hier!
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Ja das ist wirklich sehr schrecklich. Darum ist vorbeugen wichtig: Lernt eure Kinder bereits wenn sie ganz klein sind, dass Hilfe im aussen suchen manchmal nötig ist und dass es keine Schande ist "bedürftig" zu sein. Lernt sie über eigene Gefühle zu sprechen und übt mit ihnen, dass sie es vor allem überhaupt wahrnehmen und erkennen. Selbstreflektion. Und auch das: Akzeptiert, dass es in manchen Situationen vielleicht nicht das Mami ist wo das Kind sein tiefstes Herz ausschüttet. Mami darf nicht der einzige Dreh- und Angelpunkt sein- lernt dass Gemeinschaft wichtig ist.

Ja, es bewegt sehr diese Geschichte. Obwohl er uns absolut fremd ist. Da sieht man mal welchen Einfluss Medien haben können. Nur deswegen glaubt man ihn zu kennen und fühlt sich eine Runde mehr betroffen.

Aber ich vermute, das Mobbing ist nur einen Teil der Wahrheit.
Möge seine Seele nun einfach trotz allem den langersehnten Frieden finden.
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Guten Morgen

Lange hatte ich keine Zeit mehr Euch zu berichten, hier deshalb ein Update.

Die Situation dümpelte in den letzten Monaten (September / Oktober / November) vor sich hin, ohne merkliche Verbesserung, aber auch - natürlich zum Glück- ohne handfeste Vorkommnisse. Unterschwellig hat der Konflikt aber weiter bestanden.

Ich habe den Kontakt zur Lehrperson locker gehalten, auch zur Schulsozialarbeit. Massnahmen wurden bis heute keine umgesetzt.

Bis anfangs dieser Woche der Konflikt eine neue Ebene erreichte. Ein Mädchen versteckte letzten Freitag einem Jungen während der Turnstunde die Schuhe in der Mädchengarderobe, sodass dieser immer wieder in die Mädchengarderobe kam und sie sich holen wollte, während die Mädchen natürlich kreischten und sie sich nicht mehr getrauten sich umzuziehen. Unser Kind hat dem Jungen dann die Schuhe zurückgegeben, damit sich alle in Ruhe anziehen konnten, denn sie hatten nach der Turnstunde weiteren Unterricht. Dieser kleine Vorfall, war Grund dafür, dass in der grossen Pause diesen Montag sechs Kinder (ein Mädchen und fünf Jungen) unser Kind angriffen, während es sich mit einem anderen Kind nichtsahnend unterhielt. Das Mädchen schupste und rempelte unser Kind an, während die Jungs "hänselten".

Natürlich habe ich diesen Vorfall umgehend der Schulsozialarbeit gemeldet und dabei auch herausgestrichen, dass für mich dieser Vorfall nicht einfach nur eine "Pausenhofrangelei" war, sondern eine nächste Stufe des Mobbings, mit nun auch körperlicher Gewalt. Was, wie ich finde, eine Grenzüberschreitung ist.

Ich habe daraufhin von der Schulsozialarbeiterin eine Email bekommen, dass man den Vorfall mit unserem Kind besprechen würde. Im Gespräch durfte unser Kind zwischen folgenden drei Lösungsvarianten entscheiden:

a) ein Gespräch mit der ganzen Klasse
(das hat es abgelehnt, weil es der Meinung war, dass dabei Kinder bemüht werden, die mit der Sache nichts zu tun haben, und das vielleicht die Stimmung eher zu seinen Ungunsten verändern könnte)
b) es sich künftig in jeder Pause die Hilfe der Schulsozialarbeit holen könne
(dafür hat es sich entschieden)
c) der Vorfall mit zwei der beteiligten Kinder besprochen wird. Das Mädchen das geschubst hat und das Kind welches dieses angefeuert hat.
(hier hat unser Kind nicht verstanden weshalb nicht alle beteiligten Kinder involviert werden konnten)

Seit Montag versuche ich den Kontakt zur Schulsozialarbeit aufzunehmen. Keine Reaktion, das Telefon wird einfach nicht abgenommen. Ebenso ist die Klassenlehrperson für mich nicht erreichbar.

Auf eigene Faust habe ich die Mutter des schlagenden Kindes kontaktiert. Natürlich war da die erwartete Abwehrhaltung, auch weil ihr Kind daheim eine ganz andere Version präsentierte und vom Schubsen nichts erzählte. Und die Mutter war wie erwartet auch der Meinung die Kinder müssten diese Dinge selbst lösen oder wenn schon, dann die Schule. Wir Eltern hatten uns aber nicht einzumischen. Am Ende - aller Anipathien zum Trotz - hatte ich den Eindruck die Message, dass Gewalt nicht geht, ist angekommen. Das Mädchen hat sich dann auch bei unserem Kind entschuldigt.

Ich bin echt aufgewühlt, enttäuscht und zunehmend ratlos. Zum einen, weil ich das Gefühl habe, dass von der Schule aus wenig passiert (hier wäre aus meiner Sicht angezeigt gewesen die betroffenen Kinder zumindest aufzuklären, dass körperliche Gewalt nicht geht, und eine Entschuldigung einzufordern). Zum anderen weil die Situation sich dermassen hinzieht und sich nicht verändert....

Kann mir mal jemand einen "virtuellen" Hug geben und mir vielleicht Ideen geben, wie weiter?

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Danke Zora. Nein, ich bleibe am Ball. Zum Glück bekomme ich viel mit, weil unser Kind daheim viel erzählt.

Heute gab es noch eine Aussprache unter den Kids. Da hat das eine Kind dann behauptet, alles wäre nur ein Spiel gewesen. Das wäre dann Version 2. Können schon rechte Schlitzohren sein.
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Tönt eigentlich Vielversprechend...!
So ähnliche Sachen wurden mir auch dauernd Versprochen.
Wirklich getan hat sich jedoch leider nichts.

Lass dich auf jedenfall von der Schule auf dem Laufendem halten.
Damit es nicht im Sand verläuft.

Ich drücke die Daumen
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Was ich vergessen habe:

Nach diesem Vorfall haben wir die Schulleitung kontaktiert. Sachlich und höflich haben wir unsere Situation geschildert. Da die Situation schon so lange anhält, erachteten wir es als wichtig diese zumindest über die Vorkommnisse zu unterrichten um uns später nicht den Vorwurf machen zu lassen, dass wir die Schulleitung nie kontaktiert hätten.

Hier haben wir binnen 24 Stunden eine Antwort bekommen, dass man die Sache intern besprechen werde und wir bis nächste Woche eine Antwort erhalten würden.

Zumindest die prompte Reaktion empfanden wir sehr gut.
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Lieber Käsefuss
Dies tut mir sehr leid. Ich fühle mit dir.Du hast die Schule nun schon länger in Kenntnis gesetzt... und es tut sich nichts!
Die Schule ist verpflichtet. Die tut jedoch nichts. Was mich als Erfahrung nicht einmal wundert! Du hast eine Möglichkeit, geh zur Polizei, schildere diesen Fall von Anfang an... Und mach eine Anzeige.
Die Polizei muss handeln und wird zur Schule gehen. Der Schule wird dies sehr unangenehm sein und sie wird handeln müssen.
Setz ein Zeichen, dass du dies nicht mehr länger tolerierst.

Und glaub mir, dann kommt Bewegung in die Sache!

2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Danke vm für die lieben Worte und Tipps.

Es kam heute Nachmittag eine Telefonkonferenz zustande, welche sehr konstruktiv war.

Unser Kind geht nun wöchentlch in Sitzungen. Mit den betroffenen Kindern wird ein separates Gespräch geführt. Zu einem späteren Zeitpunkt wird mit der ganzen Klasse gearbeitet (man legt das extra etwas auseinander, dass der Bezug zum geplagten Kind nicht so unmittelbar ist, also zu dessem Schutz).

Unser Kind darf im „Notfall“ jederzeit bei der Schulsozialarbeit Hilfe holen, besonders in den Pausen, da sind die auf dem Pausenplatz.

Bin erleichtert, werde gerne wieder berichten und wünsche ganz gute Nacht.

An alle Betroffenen: Bleibt am Ball, es scheint eine gewisse Hartnäckigkeit zu brauchen.
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Es tut sich was. Ich berichte.

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