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FrageMein Sohn ist unsicher und sehr ängstlich auf dem Kindergartenweg :(

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Mein Sohn geht seit fast zwei Monaten in der Kiga, er ist im Juni 4 Jahre Alt geworden. Am Anfang war er recht unsicher, (was ist natürlich sehr gut verstehe, da alles sehr neu und Fremd für ihm war) und ich habe ihn bis in der KIga begleitet.

In unsere Quartier hat es drei Kinder die mit ihm zusammen in der Kiga gehen, die gehen immer allein aber mein Sohn möchte nie mit ihnen laufen. Ich habe ihn schon mal gefragt und er sagt, dass er angst hat. Dann begleite ich ihn jeden Morgen, was mir auffielt ist, dass er sehr fest an mich oder meine Kleider hielt und sehr ängstlich wirkt.
Ich habe ihn schon gefragt vor was er Angst hat, aber der sagt nichts und lacht nur. Mein Sohn ist ein sehr lebhaftes Kind, er kann kaum ruhig bleiben aber auf der Weg in der Kiga in er immer ruhig, ist angespannt und spricht Kaum. Die anderen Kindern unterhalten sich mit einander, spielen usw. Mein Sohn getraut sich nicht mit ihnen zu sprechen oder mit ihnen zu spielen.

Ich würde gerne was machen, was mein Sohn helfen würde seine Ängste, Unsicherheit zu überwinden und sein Selbstvertrauen zu stärken. Habt ihr Tipps wie ich das am besten machen könnte, natürlich ohne ihn zu drängen oder zwingen.
Danke euch:)
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4 Antworten

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Also mein Sohn (März 2012) habe ich ein ganzes Jahr lang täglich in den kleinen Kindergarten begleitet!!
Erst seit den Sommerferien möchte er nun IMMER alleine gehen!
Ich empfehle dir herzlich, ihn zu begleiten, bis er sich selber meldet. Juni 13 ist ja doch sehr jung. Mein Zweiter ist Juli 14 und kommt dann nächstes Jahr auch dran..
Vielleicht wird er dann vom grossen Bruder begleitet :)

1 Kommentar

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Hallo JahDawta89, vielen Dank:). Ich habe mich ein wenig sorgen gemacht, weil ich die einzige Mutter die immer noch das Kind zum Kiga begleitet hat. Jetzt in ich froh zu hören, dass es anderen Mamis so gehen und ich hoffe, dass mein Sohn seine Ängste überwinde und solange werde ich ihn begleiten;).

LG
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Liebe Lisa
Ja, sehe ich genau so wie im oben genannten Beitrag: Zeit geben, er ist wirklich noch sehr jung. Womit du ihm helfen kannst: Die besagten Kinder mehrmals privat einladen zum Spielen.
Als Kindergärtnerin sage ich Dir: Du ahnst ja nicht, was alles die Kinder aufnehmen und verarbeiten müssen wenn sie frisch in den Kindergarten kommen. Das ist wirklich eine ganz Menge!! Gut wenn da nicht noch Druck entsteht wegen dem Kindergartenweg. Ich würde das Thema ad acta legen und froh sein, wenn er grundsätzlich gern in den Kindergarten geht. Er ist gesund und munter und ganz normal, also easy... :-)))

1 Kommentar

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Hallo Aargauerin, ja er geht sehr gerne in den Kindergarten, manchmal steht er schon um sechs Uhr auf und macht sich schon parat, weil er rechtzeitig zum Kiga gehen will:D.
Danke für den Tipp, ich werde es berücksichtigen.:)
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Meine Enkelin geht in die erste Klasse. Es ist ein fröhliches Kind. Der Schulweg ist lang. Meistens kann sie mit ihrem Bruder laufen. Mit dem einzigen Mädchen das in die Paralellklasse geht will sie nicht mehr laufen. Sie hat die Kleine beleidigt. Sie sei ein Mohrenkopf und habe dreckige Haut. Unsere Enkelin ist nur im Sommer schön braun. Im Winter ist sie weiss. Mir tut es weh, dass sie weinen musste. Dabei hat es in der Aargauer Gemeinde viele Latinos. Klar sie muss lernen sich zu wehren. Im Kindergarten hatte sie keine Probleme.

3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch

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Ich denke, dass es gar nicht um Rassismus geht, sondern ums Anderssein im Allgemeinen. Kinder können sehr fies zueinander sein. Brille, Spange, rote Haare, klein, gross, dick, dünn etc. das reicht, um ein Kind auszugrenzen und fertig zu machen.
Und da müssen nicht nur die betroffenen Kinder lernen sich selber zu wehren (wie ich diese Ansicht hasse..). Die Eltern von solchen ausgrenzenden Kindern müssten sie Sozialkompetenz lehren. Aber meistens liegt ja genau in solchen Elternhäusern der Hund begraben...
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Es tut mir so leid wegen deine Enkelin. In bin Afrikanerin und mein Sohn ist halb Schweizer. Gott sei Dank haben wir bis jetzt noch nichts Rassistisch an den Kindern die mit ihm laufen gemerkt. Obwohl er der einziger dunkelhäutig in der Kiga, behandeln den Kindern ihm bis jetzt gut und er geht auch sehr gerne. Natürlich gib ein oder zwei grösseren Jungs die ihn ab und zu hauen, aber solange es nicht zu schlimm ist sage ich nichts, wie du es selber gesagt hast, wir sollen die Kinder manchmal die Möglichkeit geben zu lernen sich selbst zu wehren.

Der Kiga Weg ist zu Fuss nur 5 Minuten im Kindertempo. Ich muss ihn einfach Zeit geben, damit er sich daran gewöhnt allein zu gehen:)
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Da sollte man die Eltern am "Tschupp" nehmen, irgendwo her hat das Mädchen ja solche Äusserungen gegenüber "Farbigen" gehört!!
Meine Jungs sind braun (halbe Jamaikaner) in unserer Gemeinde hat es aber Albaner, Türken etc. in der Überzahl. Da fällt ein "Afro" kaum mehr auf...
Ich würde mit dem Mädchen und den Eltern sprechen, sie sollen sich gefälligst entschuldigen!!!!!
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Genau, das ist das Problem. Der Vater von diesem Kind ist vor ein paar Jahren gestorben. Die Mutter muss das Geschäft weiter führen. Der Vater ist als Junge zu mir in die Spielgruppe gegangen. Die Mutter war von einem Tag auf den andern allein mit 4 Kindern. Vielleicht ist es Neid. Die Kleine beneidet unsere Enkel, dass sie noch einen Papi haben.
Die Mutter hat genug Sorgen. Nur finde ich, es ist nicht in Ordnung dass ihre Jüngste Nachbarskinder hänselt.

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