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Liliput Familienwelt
Bin neu im Dorf, würde gerne Leute kennenlernen, jemand Tipps
Hallo zusammen. Ich bin 30, ursprünglich komme ich aus São Tomé und Príncipe, mein Mann ist Schweizer und wir haben zwei Kindern. Bin vor 13 Jahre mit meiner Mami in der CH gekommen, weil mein Vater schon seit 22 Jahre hier wohnte. Ich und mein Mann wohne jetzt seit vier Monate in ein neuen Dorf. Weil wir Kinder haben, habe ich mich in der Elternverein angemeldet, damit ich auch andere Müttern kennenlerne. Ich gehe oft zu die Aktivitäten die sie dort organisieren mit und ohne Kindern. Aber es ist nicht einfach ins Gespräch zu kommen. Ich habe mit fast alle Frauen die dorthin gehen gesprochen oft habe ich sie angesprochen. Irgendwie scheinen sie nicht interessiert an neue Freundschaften weil sie sich schon gut untereinander kennen. Da ich in diesen Dorf Wohne, würde es mich freuen wenn ich hier irgendwie integrieren konnte, aber es ist schwierig, da keine mir die Möglichkeit geben ins Gespräch zu kommen.
Ich wollte euch Mal fragen ob ihr mir ein Tipp habt wie ich ins Gespräch mit ihnen kommen könnte, ohne aufdringlich zu wirken.
Ich freue mich schon auf euren Tipps:-)
LG Lisa
Ich wollte euch Mal fragen ob ihr mir ein Tipp habt wie ich ins Gespräch mit ihnen kommen könnte, ohne aufdringlich zu wirken.
Ich freue mich schon auf euren Tipps:-)
LG Lisa
6 Antworten
Hallo Lisa, blöde Frage bist du dunkelhäutig? Manche Leute haben Hemmungen mit dunkelhäutigen Menschen. Habe selbst 2 südamerikanische Adoptivkinder. Kenne das. Einmal ist mir eine Frau gefolgt nur um zu sagen, dass man die Kinder nicht mit dem Kopf an die Sonne legen sollte. Heute lachen wir darüber.
Ich wollte im Mütterverein mitmachen. Das war nicht möglich weil wir reformiert sind. Heute ist der Mütterverein nicht mehr katholisch. Der katholische Turnverein existert auch nicht mehr. Eine Nachbarin sagte mir dann
Reformierte seien auch Menschen. Es ist schwierig in gewissen Dörfern Fuss zu fassen. Wohne nach 40 Jahren Aargau nun seit 4 Jahren im Berner Oberland. Habe gleich zu Beginn allen Leuten am Strässli gesagt wer ich bin und wo ich wohne. Seither muss ich mich manchmal beeilen dass ich das Postauto erwische. Die Leute brichten gerne. Es ist eine andere Mentalität. Mein Mann hat Heimvorteil. Wir sind keine Eindringlinge. Hab Geduld Lisa. Einfach immer freundlich grüssen und lächeln.
Ich wollte im Mütterverein mitmachen. Das war nicht möglich weil wir reformiert sind. Heute ist der Mütterverein nicht mehr katholisch. Der katholische Turnverein existert auch nicht mehr. Eine Nachbarin sagte mir dann
Reformierte seien auch Menschen. Es ist schwierig in gewissen Dörfern Fuss zu fassen. Wohne nach 40 Jahren Aargau nun seit 4 Jahren im Berner Oberland. Habe gleich zu Beginn allen Leuten am Strässli gesagt wer ich bin und wo ich wohne. Seither muss ich mich manchmal beeilen dass ich das Postauto erwische. Die Leute brichten gerne. Es ist eine andere Mentalität. Mein Mann hat Heimvorteil. Wir sind keine Eindringlinge. Hab Geduld Lisa. Einfach immer freundlich grüssen und lächeln.
Hallo Oma:-)
Danke für deine Worte. Ja ich bin dunkelhäutig und vielleicht spielt meine Hautfarbe auch eine Rolle weshalb sie so zurückhalten sind.
Ich habe das gleiche erlebt als ich noch gearbeitet habe, oft würde ich von den Kundinnen ignoriert oder nicht so erst genommen.
Aber ich werde nicht aufgeben, ich werde weiterhin zum Muttertreff gehen und mein bestens geben:-)
Nochmals danke.
LG
Danke für deine Worte. Ja ich bin dunkelhäutig und vielleicht spielt meine Hautfarbe auch eine Rolle weshalb sie so zurückhalten sind.
Ich habe das gleiche erlebt als ich noch gearbeitet habe, oft würde ich von den Kundinnen ignoriert oder nicht so erst genommen.
Aber ich werde nicht aufgeben, ich werde weiterhin zum Muttertreff gehen und mein bestens geben:-)
Nochmals danke.
LG
Hallo Lisa
Wo wohnst du denn? Ich kenne dasselbe Problem, obwohl ich nicht dunkelhäutig bin... Wenn man in ein Dorf zuzieht, wo sich viele schon kennen in den Vereinen, ist es sehr schwierig, Anschluss zu finden... Wohne nun seit über 10 Jahren hier und habe zwei gute Freundschaften aufgebaut und einige "Kolleginnen" gefunden. Aber es hat Geduld gefordert.
Lg
Wo wohnst du denn? Ich kenne dasselbe Problem, obwohl ich nicht dunkelhäutig bin... Wenn man in ein Dorf zuzieht, wo sich viele schon kennen in den Vereinen, ist es sehr schwierig, Anschluss zu finden... Wohne nun seit über 10 Jahren hier und habe zwei gute Freundschaften aufgebaut und einige "Kolleginnen" gefunden. Aber es hat Geduld gefordert.
Lg
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Lisa sei ganz du selbst. Du achtest dich viel zu sehr darauf wie du wahrgenommen wirst und ob du reden sollst oder nicht. Integration um jeden Preis? Nein! Du möchtest doch lieber so angenommen werden wie du eben bist, oder? Darum sei ganz natürlich und "unperfekt".
Ja, in einem Dorf dauert es lange bis man akzeptiert wird. Ist einfach so. Ich würde mal ein paar Jährchen dafür einrechnen.
Ja, in einem Dorf dauert es lange bis man akzeptiert wird. Ist einfach so. Ich würde mal ein paar Jährchen dafür einrechnen.
Hallo Daniela.
Ich Wohne jetzt seit vier Monaten in einen Dorf Namens (Tägerschen) in Kanton Thurgau und gehe seit drei Monaten zum Muttertreff. Ja du hast Recht, es ist sehr schwierig ein Anschluss zu finden, vor allem wenn sie über etwas sprechen von dem ich noch nicht kenne oder verstehe um was es geht. Ich bleibe meistens ruhig und höre nur zu. Manchmal würde ich gerne mitreden, aber gleichzeitig möchte ich nicht aufdringlich wirken deswegen rede ich so wenig es geht. Mein Mann meint, ich sollte einfach mitreden oder fragen stellen usw. Aber genau das habe ich am Anfang gemacht, einer oder zwei haben ab und zu geantwortet oder meine Fragen würden einfach nur ignoriert.
Mein Sohn geht nächste Sommer zum Kindergarten, ich werde bis dahin zum Mutter Treff gehen, hoffentlich wird es besser.:-)
Lg
Ich Wohne jetzt seit vier Monaten in einen Dorf Namens (Tägerschen) in Kanton Thurgau und gehe seit drei Monaten zum Muttertreff. Ja du hast Recht, es ist sehr schwierig ein Anschluss zu finden, vor allem wenn sie über etwas sprechen von dem ich noch nicht kenne oder verstehe um was es geht. Ich bleibe meistens ruhig und höre nur zu. Manchmal würde ich gerne mitreden, aber gleichzeitig möchte ich nicht aufdringlich wirken deswegen rede ich so wenig es geht. Mein Mann meint, ich sollte einfach mitreden oder fragen stellen usw. Aber genau das habe ich am Anfang gemacht, einer oder zwei haben ab und zu geantwortet oder meine Fragen würden einfach nur ignoriert.
Mein Sohn geht nächste Sommer zum Kindergarten, ich werde bis dahin zum Mutter Treff gehen, hoffentlich wird es besser.:-)
Lg
Ich würde es, wenn du Zeit hast, noch in einem anderen Verein versuchen. Auf der Gemeinde kannst du meistens Informationen über die verschiedenen Klubs, Vereine usw. finden. Wenn der Verein ein Thema hat, welches dich interessiert, gibt es auch gleich Gesprächsthemen. Oder vielleicht gibt es Kurse etc. die neuer sind, wo sich dann auch noch nicht alle perfekt kennen.
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen und finde es super, dass du Dich so sehr bemühst!
Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen und finde es super, dass du Dich so sehr bemühst!
Es gibt auch Quartiervereine. Vielleicht kannst du auch Freiwilligen Arbeit leisten. Wenn deine Kinder nicht zu Hause sind im Altersheim oder Spital ein paar Stunden vorlesen, basteln oder spazieren gehen.Reklame vertragen. Das gibt Kontakt nur verdienst du nicht viel. Bei der Kinderkleiderbörse helfen. Einfach dich irgendwo nützlich betätigen. Zu Fuss zum einkaufen gehen und mit den Senioren plaudern die du triffst. Jede Gemeinde benötigt Heinzelmännchen. Bastelkurse im Dorf besuchen. Nach der Kirche zum Kirchenkaffee gehen. Evt. in der Bibliothek helfen. Beim Schulschwimmen als Helferin mitgehen.
Liebe Lisa,ich werde dir nur viel Gluck wunschen, ich habe vor 5 Jahren mit mein Kind in ein Dorf gewohnt, ich bin frölich und freundlich bei andere Muttern und Kindern gegangen, ich wurde endloss ignoriert,mein Kind hatte es auch sehr schwer mit andere Kindern, kein wolte mit ihm spielen, ich habe einfach nach 3 Jahren der Wohnort gewechseln; ich meine jetzt es nicht böse,aber durch meine Erfahrung her, sollte keine dunkelperson in ein Dorf leben gehen, vor allem,wenn sie mit Kind die einzige dunkel da sind. Es gibt noch Leute in der Schweiz,egal Jung,mittel junge,altere.(ob Schweizer oder Auslandern von andere Gegend) die es schwer haben,die dunkel Leute nur als Mensch zu sehen...Ich habe einige harte Erfahrung erlebt, jetzt wohne ich nicht mehr in Dorf, und ich habe keine einzel mal relebt,was wir mein Kind und ich 3 Jahrelang in Dorf erlebt haben.Achte vor allem,dass deinen Kindern nicht darunter leiden, mein Kind durfte null Blödsinn tun, auch wenn altere Kindern dasselbe gemacht haben, es wurde uber jede kleinikeiten reklamiert,am schluss ginge ich 3 oder mehr Strassen weiter,damit mein Kind in ruhe spielen kann,bis ich die Wohung gewechselt habe, wir wurden sogar ausgelacht, obwohl ich daruber in der Nachbarschaft sprachen wollte, wurde ich durch die andere Eltern nicht ernst genommen. Heute ist das alles hinter uns, aber es ist hart,wenn man untoleriert ist. Alles gute noch,ich hoffe du findest da eine nette Person.
1 Kommentar
Hallo Monique
Sorry, beim Lesen bin nicht so draus gekommen ob du auch Dunkelhäutig bist?
Du hast keine schöne Erfahrung gemacht, es ist echt schade. Aber wie du selber sagst es gibt noch viele Mensch überall auf der Welt die noch mühe mit Dunkelhäutige Menschen haben. Leider erlebe ich es fast jeden Tag.
Das Positive bis jetzt ist, obwohl ich in der Mutterverein von den Müttern ignoriert werde, spielen die Kindern gerne mit meiner Kindern und auch die Nachbarschaft Kindern:-). Kindern sind weniger Komplizierte als wir erwachsen und brauchen nicht zu lang um ein andres Kind anzusprechen wie wir erwachsen es brauchen.
Mal schauen wie es bei uns weiterentwickelt;-)
LG
Sorry, beim Lesen bin nicht so draus gekommen ob du auch Dunkelhäutig bist?
Du hast keine schöne Erfahrung gemacht, es ist echt schade. Aber wie du selber sagst es gibt noch viele Mensch überall auf der Welt die noch mühe mit Dunkelhäutige Menschen haben. Leider erlebe ich es fast jeden Tag.
Das Positive bis jetzt ist, obwohl ich in der Mutterverein von den Müttern ignoriert werde, spielen die Kindern gerne mit meiner Kindern und auch die Nachbarschaft Kindern:-). Kindern sind weniger Komplizierte als wir erwachsen und brauchen nicht zu lang um ein andres Kind anzusprechen wie wir erwachsen es brauchen.
Mal schauen wie es bei uns weiterentwickelt;-)
LG