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Liliput Familienwelt
Das Wort zum Sonntag: 1. Mai Klagelieder 3,22-23
Klagelieder 3,22-23
Seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist gross.
Vielleicht fühlen sich manche, die von schwerem Leid betroffen sind, durch diese Worte zunächst noch gar nicht ermuntert. Wer in tiefster Not steckt, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt, der liest solche Worte vielleicht nur widerstrebend.
Doch bevor Sie sich in Ihrem Schmerz vergraben, hören Sie noch ein wenig zu! Der Mann der diese bedeutungsvolle Feststellung traf, war kein Geringerer als der Prophet Jeremia im alten Israel. Er verstand etwas von Entbehrung und Leid. In dem kurzen biblischen Buch mit dem bezeichnenden Titel "Klagelieder" sagt er: " Ich bin der Mann, der Elend gesehen... Mich hat er geleitet und geführt in der Finsternis und Dunkel. Nur gegen mich kehrt er immer wieder seine Hand den ganzen Tag."(Kap. 3,1-3). Wenn je ein Mensch durch grosse Nöte gehen musste, dann dieser "leidende Prophet", wie Jeremia auch genannt wird.
Umso schwerer wiegt dann, was Jeremia uns zu sagen hat. Er steckt ja noch mitten in den Problemen; äusserlich hat sich nichts verändert. Er weiss, dass sein Gott voller Erbarmen ist. Daran hält Jeremia fest. Was die Leute auch sagen, der Erbarmungsvorrat Gottes ist nicht aufgebraucht. Jeremia hat sich den Blick bewahrt auch für die kleinen Freundlichkeiten und Fügungen Gottes. Und diese Gunstbeweise gibt es " alle Morgen neu". Dieser leidende Prophet hat ein wirkliches, lebendiges Vertrauen auf Gottes Treue!
Fehlt Ihnen das? Doch gerade das will der grosse Gott bewirken, bei mir und bei Ihnen. Unter anderem zu diesem Zweck und Ziel lässt Gott Nöte in unserem Leben zu. Damit wir lernen, uns im Vertrauen an Gott zu klammern, der uns jetzt und ewig segnen will.
Seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist gross.
Vielleicht fühlen sich manche, die von schwerem Leid betroffen sind, durch diese Worte zunächst noch gar nicht ermuntert. Wer in tiefster Not steckt, aus der es scheinbar keinen Ausweg gibt, der liest solche Worte vielleicht nur widerstrebend.
Doch bevor Sie sich in Ihrem Schmerz vergraben, hören Sie noch ein wenig zu! Der Mann der diese bedeutungsvolle Feststellung traf, war kein Geringerer als der Prophet Jeremia im alten Israel. Er verstand etwas von Entbehrung und Leid. In dem kurzen biblischen Buch mit dem bezeichnenden Titel "Klagelieder" sagt er: " Ich bin der Mann, der Elend gesehen... Mich hat er geleitet und geführt in der Finsternis und Dunkel. Nur gegen mich kehrt er immer wieder seine Hand den ganzen Tag."(Kap. 3,1-3). Wenn je ein Mensch durch grosse Nöte gehen musste, dann dieser "leidende Prophet", wie Jeremia auch genannt wird.
Umso schwerer wiegt dann, was Jeremia uns zu sagen hat. Er steckt ja noch mitten in den Problemen; äusserlich hat sich nichts verändert. Er weiss, dass sein Gott voller Erbarmen ist. Daran hält Jeremia fest. Was die Leute auch sagen, der Erbarmungsvorrat Gottes ist nicht aufgebraucht. Jeremia hat sich den Blick bewahrt auch für die kleinen Freundlichkeiten und Fügungen Gottes. Und diese Gunstbeweise gibt es " alle Morgen neu". Dieser leidende Prophet hat ein wirkliches, lebendiges Vertrauen auf Gottes Treue!
Fehlt Ihnen das? Doch gerade das will der grosse Gott bewirken, bei mir und bei Ihnen. Unter anderem zu diesem Zweck und Ziel lässt Gott Nöte in unserem Leben zu. Damit wir lernen, uns im Vertrauen an Gott zu klammern, der uns jetzt und ewig segnen will.
