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Liliput Familienwelt
Ferngesteuert: Wie uns Google, Facebook & Co im Netz kontrollieren
Ferngesteuert: Wie uns Amazon, Google, Facebook & Co im Netz kontrollieren
Peter Harth
Die großen Datenspione aus den USA wissen, was wir im Netz tun werden, bevor uns das überhaupt selber klar ist. Die neue Liebe, das neue Buch, die nächste Bestellung, ob wir kreditwürdig sind oder zum Terroristen werden - deren Algorithmen haben all das schon längst vorausberechnet. Unser Leben wird von Maschinen fremdbestimmt. Erkennen Sie die Methoden der Manipulation - mit einem Blick hinter die Kulissen.
Unser Leben wird im Voraus berechnet - die Algorithmen von Google, Facebook, Amazon, Netflix & Co ziehen uns förmlich aus. Wir werden durchleuchtet wie am Flughafen-Scanner und merken es nicht einmal. Das Schlimmste liegt aber noch vor uns: Die Maschinen entwickeln ein Eigenleben. Sie sammeln Daten, beobachten, wägen ab und kommen zu Entscheidungen - ohne, dass ein Mensch darauf noch Einfluss nehmen kann.
Viele Zeichen deuten darauf hin: Etwa die berüchtigte »No-Fly-List« der USA: Wer auf dieser Liste landet, darf in »God´s own country« weder ein- noch ausreisen. Die Entscheidung darüber treffen längst Algorithmen. Ein einziger denunzierender Kommentar in den sozialen Netzwerken reicht dafür aus. Ausgewertet wird auch, wer Ihnen bei Twitter oder Facebook schreibt: Steht er selbst unter Verdacht, kommen Sie automatisch mit auf die Liste. TIDE und TSDB, die großen Terrorverdachts-Datenbanken der US-Geheimdienste, sammeln längst automatisiert immer mehr Informationen über Menschen rund um den Globus. Einen gewissen Schutz haben nur noch US-Bürger. Deren Fälle werden zumindest von Hand doppelt geprüft.
Aktienhandel auf Auto-Pilot - bis zum »Flash Crash«
Terrorismus - das ist weit weg, glauben Sie? Die Algorithmen sind längst überall und kontrollieren auch unsere Finanzen. Der nette Berater in der Bank bleibt nur noch der Sklave eines automatisierten Systems. Er verkauft etwas, was er selbst weder versteht noch kontrolliert. Den gesamten Wertpapierhandel führen längst Maschinen aus.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/peter-harth/ferngesteuert-wie-uns-amazon-google-facebook-und-co-im-netz-kontrollieren.html
Peter Harth
Die großen Datenspione aus den USA wissen, was wir im Netz tun werden, bevor uns das überhaupt selber klar ist. Die neue Liebe, das neue Buch, die nächste Bestellung, ob wir kreditwürdig sind oder zum Terroristen werden - deren Algorithmen haben all das schon längst vorausberechnet. Unser Leben wird von Maschinen fremdbestimmt. Erkennen Sie die Methoden der Manipulation - mit einem Blick hinter die Kulissen.
Unser Leben wird im Voraus berechnet - die Algorithmen von Google, Facebook, Amazon, Netflix & Co ziehen uns förmlich aus. Wir werden durchleuchtet wie am Flughafen-Scanner und merken es nicht einmal. Das Schlimmste liegt aber noch vor uns: Die Maschinen entwickeln ein Eigenleben. Sie sammeln Daten, beobachten, wägen ab und kommen zu Entscheidungen - ohne, dass ein Mensch darauf noch Einfluss nehmen kann.
Viele Zeichen deuten darauf hin: Etwa die berüchtigte »No-Fly-List« der USA: Wer auf dieser Liste landet, darf in »God´s own country« weder ein- noch ausreisen. Die Entscheidung darüber treffen längst Algorithmen. Ein einziger denunzierender Kommentar in den sozialen Netzwerken reicht dafür aus. Ausgewertet wird auch, wer Ihnen bei Twitter oder Facebook schreibt: Steht er selbst unter Verdacht, kommen Sie automatisch mit auf die Liste. TIDE und TSDB, die großen Terrorverdachts-Datenbanken der US-Geheimdienste, sammeln längst automatisiert immer mehr Informationen über Menschen rund um den Globus. Einen gewissen Schutz haben nur noch US-Bürger. Deren Fälle werden zumindest von Hand doppelt geprüft.
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Terrorismus - das ist weit weg, glauben Sie? Die Algorithmen sind längst überall und kontrollieren auch unsere Finanzen. Der nette Berater in der Bank bleibt nur noch der Sklave eines automatisierten Systems. Er verkauft etwas, was er selbst weder versteht noch kontrolliert. Den gesamten Wertpapierhandel führen längst Maschinen aus.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/enthuellungen/peter-harth/ferngesteuert-wie-uns-amazon-google-facebook-und-co-im-netz-kontrollieren.html
7 Antworten
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Und was wollen Sie dagegen tun? Wie soll man sich dem entziehen?
Ja, ich wusste davon.
Vielleicht macht mal ein Virus alles zunichte... ein Erdbeben...
Leider gibt es nie ein Rückwärts nur ein Vorwärts...
Ja, ich wusste davon.
Vielleicht macht mal ein Virus alles zunichte... ein Erdbeben...
Leider gibt es nie ein Rückwärts nur ein Vorwärts...
Albrecht450, irgendwie haste schon recht. Aber trotzdem bin ich ein "Fan" von Amazon. Für mich ist Amazon eine der nützlichsten und wertvollsten Webseiten im Internet die mir schon einige male sehr dienlich war! Mit Facebook kann ich hingegen nichts anfangen. Habe auch keinen Facebook-Account, da für mich Facebook weder Sinn macht, noch einen persönlichen Nutzen darin sehe. Google ist eine tolle Suchmaschine aber zugleich auch eine riesen "Datenkrake" mit einem unglaublichen Einfluss auf das gesamte Internet. Aber letztlich geht es ja gar nicht nur um Amazon, Google, Facebook & Co sondern um den atemberaubenden technischen Fortschritt inkl. mobiler Kommunikation wie Smartphones etc! Ob dieser gewaltige Fortschritt nur zum Nutzen aller Menschen ist, wage ich auch zu bezweifeln. Dazu noch ein intessanter Artikel vom Schweizer Philosoph, Autor und Referent Armin Risi: *Computer-Euphorie und das weltweite Netz - Die Situation zu Beginn des 21. Jahrhunderts* www.armin-risi.ch/Artikel/666/Computer-Euphorie_und_das_weltweite_Netz.html
@ Kontakt: Im Laden einkaufen und dann mit Karte bezahlen? Schon passiert! Selbst ohne was zu bestellen im Compi ist immer Werbung darauf von Dingen die ich anguckte....
Und das Natel...
Und Navigationsgerät im Auto...
Jetzt kommt die neue Karte der Bahn usw....
Ganz zu entziehen scheint mir unmöglich zu sein.
Im Berufsleben erst recht nicht.
Aber auch ich vermeide gewisse Dinge bewusst. Besser als gar nix dagegen zu tun! ;-))
Und das Natel...
Und Navigationsgerät im Auto...
Jetzt kommt die neue Karte der Bahn usw....
Ganz zu entziehen scheint mir unmöglich zu sein.
Im Berufsleben erst recht nicht.
Aber auch ich vermeide gewisse Dinge bewusst. Besser als gar nix dagegen zu tun! ;-))
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Leider geht es wohl bei vielen Dingen weniger um die Sicherheit als darum einen möglichst grossen Profit rauszuholen: Gezielte sichere Produktion ohne Verluste mit grossmöglichestem Gewinn.
Skandalös dass wir trotzdem immer noch eine Ueberproduktion haben und sehr viele gute Lebensmittel auf dem Müll landen...
was nützen da all die Daten frage ich mich...
Skandalös dass wir trotzdem immer noch eine Ueberproduktion haben und sehr viele gute Lebensmittel auf dem Müll landen...
was nützen da all die Daten frage ich mich...
Stimmt! Niemand kann sich dieser Entwicklung ganz entziehen, ausser man verzieht sich auf eine einsame Insel mit Selbstversorgung:-) Natürlich wird die Kontrolle/Überwachung im Namen der Sicherheit noch stark zunehmen! Was solls, Hauptsache alle können günstig einkaufen und tüchtig Migros Cumulus-Punkte und COOP Superpunkte sammeln ;-))
Und wo genau ist mein Schaden, wenn irgendwelche Leute meine Daten sammeln? Ich lebe mein Leben und treffe meine freien Entscheidungen. Ob ich mich beeinflussen lasse oder nicht, ist mein freier Wille. Man sollte halt nicht jedes gute Angebot sofort anspringen und auch mal noch ein wenig überlegen... ob es das ist was es scheint...
Ja ich kaufe online ein, buche online Ferien... benutzt Skype und Whatsapp... habe die Cumuluskarte und schreibe in Foren (wie hier)... und was weiss ich noch alles... dass mir dies schadet, daran glaub ich aber nicht.
Ja ich kaufe online ein, buche online Ferien... benutzt Skype und Whatsapp... habe die Cumuluskarte und schreibe in Foren (wie hier)... und was weiss ich noch alles... dass mir dies schadet, daran glaub ich aber nicht.