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Liliput Familienwelt
Bibelkunde: 24. Juni Epheser 5,8 - Gedanken zum Bibelvers
Epheser 5,8
Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn.
Die fünfte Glühlampe
Meinen Eltern zuliebe hatte ich mich bereit erklärt, zu einem christlichen Vortrag mitzugehen. Innerlich war ich damals recht gleichgültig, während meine beiden Schwestern Christus schon als ihren Retter angenommen hatten.
Am Abend setzte ich mich ganz hinten in den Saal. Ich war fest entschlossen, gar nicht hinzuhören. Aus Langeweile beobachtete ich während der Predigt die Leute und schaute im Saal umher. Ich betrachtete die Täfelung der Decke und musterte den grossen Leuchter, der in der Mitte hing. In einer Gruppe von fünf Glühlampen brannten nur vier. Diese eine hätte doch noch jemand auswechseln können!
Für mich ganz unerwartet wurde das Abschlusslied angstimmt. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass der Prediger sich gesetzt hatte. Am Ausgang wechselte ich einige Worte mit anderen jungen Leuten und ging nach Hause.
Von der ganzen Predigt hatte ich nicht ein einziges Wort mitbekommen. Und doch hatte Gott mein Gewissen berührt. In der Nacht konnte ich nicht einschlafen. Immer wieder musste ich an den grossen Leuchter in der Mitte des Saals denken. Von den fünf Glühbirnen hatten nur vier geleuchtet. Die fünfte war dunkel, ohne Glanz, ohne Wärme.
War das nicht ein treffendes Abbild unserer Familie? Vier Lampen brannten: mein Vater, meine Mutter und meine beiden Schwestern. Und ich? Ja, ich war ohne Licht, ohne Wärme, tot in den Augen Gottes. Da warf ich mich auf die Knie und betete um die Vergebung meiner Sünden. Und Gott richtete meinen Blick auf das Kreuz. Im Glauben ergriff ich das Heil und war errettet. Jetzt leuchten fünf Lichter in unserer Familie.
Einst wart ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn.
Die fünfte Glühlampe
Meinen Eltern zuliebe hatte ich mich bereit erklärt, zu einem christlichen Vortrag mitzugehen. Innerlich war ich damals recht gleichgültig, während meine beiden Schwestern Christus schon als ihren Retter angenommen hatten.
Am Abend setzte ich mich ganz hinten in den Saal. Ich war fest entschlossen, gar nicht hinzuhören. Aus Langeweile beobachtete ich während der Predigt die Leute und schaute im Saal umher. Ich betrachtete die Täfelung der Decke und musterte den grossen Leuchter, der in der Mitte hing. In einer Gruppe von fünf Glühlampen brannten nur vier. Diese eine hätte doch noch jemand auswechseln können!
Für mich ganz unerwartet wurde das Abschlusslied angstimmt. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass der Prediger sich gesetzt hatte. Am Ausgang wechselte ich einige Worte mit anderen jungen Leuten und ging nach Hause.
Von der ganzen Predigt hatte ich nicht ein einziges Wort mitbekommen. Und doch hatte Gott mein Gewissen berührt. In der Nacht konnte ich nicht einschlafen. Immer wieder musste ich an den grossen Leuchter in der Mitte des Saals denken. Von den fünf Glühbirnen hatten nur vier geleuchtet. Die fünfte war dunkel, ohne Glanz, ohne Wärme.
War das nicht ein treffendes Abbild unserer Familie? Vier Lampen brannten: mein Vater, meine Mutter und meine beiden Schwestern. Und ich? Ja, ich war ohne Licht, ohne Wärme, tot in den Augen Gottes. Da warf ich mich auf die Knie und betete um die Vergebung meiner Sünden. Und Gott richtete meinen Blick auf das Kreuz. Im Glauben ergriff ich das Heil und war errettet. Jetzt leuchten fünf Lichter in unserer Familie.