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Liliput Familienwelt
Seminararbeit zu den Vorurteilen über Einzelkinder
Hallo :)
Vielleicht hat ja jemand von euch Interesse mir bei meiner Arbeit zu helfen.
Ich schreibe für mein Pädagogik Studium eine Seminararbeit über ein Thema, das mich selbst sehr interessiert.
Das Thema lautet "Egoismus der Einzelkinder - wissenschaftlich belegbar oder ein Mythos". Ich will damit hier niemanden angreifen, da ich selbst Einzelkind bin, son-dern einfach endlich einmal eine aussagekräftige Arbeit schreiben, um diesen Vorur-teile entgegenzutreten.
Dafür brauch ich jetzt eure Hilfe. Ich würde gerne von 2-4 sogenannten Einzelkinder Erfahrungen sammeln zu diesen Fragen: Wieso bist du Einzelkind(falls du es weißt)? Wie hast du deine Kindheit ohne Geschwister erlebt? Hast du es vermisst oder sogar genossen? Wann bist du das erste Mal mit Vorurteilen konfrontiert geworden? Wie gehst du mit Vorurteilen um? Hast du selber schon Kinder, wenn ja wie viele? In dem Freundeskreis...Nenne mir ca. Prozente, wie viele Einzelkinder oder Geschwisterkinder sind?
Es wäre echt super, wenn ihr mir helfen würdet, da mir es selbst nervt oft genug als egoistisch oder so bezeichnet zu werden...Einfach darauf antworten, falls ihr Interesse habts :) Diese Fragen müssen auch nicht im ganzen Detail beantwortet werden, aber ich würde gerne ein paar Erzählungen sammeln, die aber der Wahrheit entsprechen...
Die, die Interesse haben, schick ich gerne meine Mail, wenn ihr das hier nicht schreiben wollts und ist natürlich anonym!
danke im Voraus! :)
Liebe Grüße,
Sarah
Vielleicht hat ja jemand von euch Interesse mir bei meiner Arbeit zu helfen.
Ich schreibe für mein Pädagogik Studium eine Seminararbeit über ein Thema, das mich selbst sehr interessiert.
Das Thema lautet "Egoismus der Einzelkinder - wissenschaftlich belegbar oder ein Mythos". Ich will damit hier niemanden angreifen, da ich selbst Einzelkind bin, son-dern einfach endlich einmal eine aussagekräftige Arbeit schreiben, um diesen Vorur-teile entgegenzutreten.
Dafür brauch ich jetzt eure Hilfe. Ich würde gerne von 2-4 sogenannten Einzelkinder Erfahrungen sammeln zu diesen Fragen: Wieso bist du Einzelkind(falls du es weißt)? Wie hast du deine Kindheit ohne Geschwister erlebt? Hast du es vermisst oder sogar genossen? Wann bist du das erste Mal mit Vorurteilen konfrontiert geworden? Wie gehst du mit Vorurteilen um? Hast du selber schon Kinder, wenn ja wie viele? In dem Freundeskreis...Nenne mir ca. Prozente, wie viele Einzelkinder oder Geschwisterkinder sind?
Es wäre echt super, wenn ihr mir helfen würdet, da mir es selbst nervt oft genug als egoistisch oder so bezeichnet zu werden...Einfach darauf antworten, falls ihr Interesse habts :) Diese Fragen müssen auch nicht im ganzen Detail beantwortet werden, aber ich würde gerne ein paar Erzählungen sammeln, die aber der Wahrheit entsprechen...
Die, die Interesse haben, schick ich gerne meine Mail, wenn ihr das hier nicht schreiben wollts und ist natürlich anonym!
danke im Voraus! :)
Liebe Grüße,
Sarah
5 Antworten
Kann nur indirekt etwas bemerken, da ich kein Einzelkind bin. Ich war aber sehr lange als Kindergärtnerin tätig. Da kann ich sagen: Hier ist es ein Mythos. Einzelkinder fallen nicht auf in der Kindergruppe. Selbst wenn man es weiss...
Mein Exmann ist aber ein Einzelkind. Dort treffen die Klischees leider zu. Seine Mutter verwöhnt ihn heute noch, und er ist gewöhnt, immer im Mittelpunkt zu stehen und kann sich nicht so gut in andere Personen einfühlen. Ein Stück weit schreibe ich es der Erziehung im Elternhaus zu, die er hatte ( er war das lang ersehnte Wunschkind ), aber sicher hängt es auch mit der eigenen Persönlichkeit zusammen.
Finde es toll, dass du dich hier an das Forum wendest. Hoffentlich hast du Glück!
Und nein, meinen Exmann empfehle ich nicht für Deine Arbeit. Er ist nicht so zuverlässig und würde dich glatt vergessen ;-))
Mein Exmann ist aber ein Einzelkind. Dort treffen die Klischees leider zu. Seine Mutter verwöhnt ihn heute noch, und er ist gewöhnt, immer im Mittelpunkt zu stehen und kann sich nicht so gut in andere Personen einfühlen. Ein Stück weit schreibe ich es der Erziehung im Elternhaus zu, die er hatte ( er war das lang ersehnte Wunschkind ), aber sicher hängt es auch mit der eigenen Persönlichkeit zusammen.
Finde es toll, dass du dich hier an das Forum wendest. Hoffentlich hast du Glück!
Und nein, meinen Exmann empfehle ich nicht für Deine Arbeit. Er ist nicht so zuverlässig und würde dich glatt vergessen ;-))
Hallo
Ich bin mutter eines einzelkindes und ich kann dir eines sagen. Mein kind wächst ganz normal auf. Es wird nicht verzogen oder verwöhnt. Es hat auch keine probleme im kindergarten und kommt gut zurecht. Eines muss ich doch ehrlich sagen, ein geschwister wäre sicher gut. Meine meinung: eines oder mehrere? wichtig ist doch die erziehung und vorallem zeit für das kind zu haben und nicht weg zuschauen, wenn es probleme hat. Ihm zu zeigen das es willkommen ist und geliebt wird.
Ich selber habe 13 geschwister und bin doch alleine.....auch das gibts:-).
Ich bin mutter eines einzelkindes und ich kann dir eines sagen. Mein kind wächst ganz normal auf. Es wird nicht verzogen oder verwöhnt. Es hat auch keine probleme im kindergarten und kommt gut zurecht. Eines muss ich doch ehrlich sagen, ein geschwister wäre sicher gut. Meine meinung: eines oder mehrere? wichtig ist doch die erziehung und vorallem zeit für das kind zu haben und nicht weg zuschauen, wenn es probleme hat. Ihm zu zeigen das es willkommen ist und geliebt wird.
Ich selber habe 13 geschwister und bin doch alleine.....auch das gibts:-).
Hallo
Ich war einmal an einem interessanten Vortrag zu diesem Thema im Müze Mütterzentrum Uster. Evtl. haben die noch Unterlagen.
Ich denke man sollte aufpassen mit Vorurteilen, jeder hat seine Geschichte. Krankheit, Trennung, Todesfälle, Sterilität etc., manchmal oder meistens nimmt das Leben einen anderen Weg als geplant.
Liebe Grüsse
Anita
Ich war einmal an einem interessanten Vortrag zu diesem Thema im Müze Mütterzentrum Uster. Evtl. haben die noch Unterlagen.
Ich denke man sollte aufpassen mit Vorurteilen, jeder hat seine Geschichte. Krankheit, Trennung, Todesfälle, Sterilität etc., manchmal oder meistens nimmt das Leben einen anderen Weg als geplant.
Liebe Grüsse
Anita
Hallo Sarah
Ich bin Einzelkind (Jahrgang 1991) und wenn ich das Menschen in meiner Umgebung erzähle, dann heisst das dann meist: "Wirklich? Du bist aber überhaupt nicht so?!?" Ich denke, das kennst du auch.
Ich war immer recht zufrieden Einzelkind zu sein. Meine besten Freundinnen wohnten immer in der Nähe und für meine Eltern war es auch nie ein Problem, wenn ich mit meiner Clique bei uns zuhause war. Einmal habe ich gefragt, ob ich nicht noch ein Geschwisterchen haben könnte, da ich aber 7 oder 8. Meine Mutter hat mir dann aufgezeigt, dass ich etwa 10 bin, wenn man mit diesem spielen könne und dass es nicht immer einfach wäre. So war das Thema dann bald abgeschlossen.
In der Oberstufe (7.-9. Schuljahr) bin ich vielen Einzelkindern begegnet. War wohl gerade in Mode. ;) Die haben wir dann auch immer in "typischer" oder "untypisch" eingestuft.
Wann ich zum ersten Mal mit Vorurteilen konfrontiert worden bin, weiss ich nicht mehr. Ich nehme, aber an, für alle "untypischen" ist es viel einfacher damit umzugehen.
Ich selber möchte, aber mehrere Kinder haben. Nicht, weil ich ein "möglicherweise verzogenes Einzelkind" haben könnte. Und Ja ich weiss, durch Aupair, dass der "Geschwisterkrach" einen ganz schön schlauchen kann. Ich hätte gern mehrere Kinder, weil ich sehen möchte, wie ganz unterschiedliche Persönlichkeiten es werden können.
So, ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.
lg
Ich bin Einzelkind (Jahrgang 1991) und wenn ich das Menschen in meiner Umgebung erzähle, dann heisst das dann meist: "Wirklich? Du bist aber überhaupt nicht so?!?" Ich denke, das kennst du auch.
Ich war immer recht zufrieden Einzelkind zu sein. Meine besten Freundinnen wohnten immer in der Nähe und für meine Eltern war es auch nie ein Problem, wenn ich mit meiner Clique bei uns zuhause war. Einmal habe ich gefragt, ob ich nicht noch ein Geschwisterchen haben könnte, da ich aber 7 oder 8. Meine Mutter hat mir dann aufgezeigt, dass ich etwa 10 bin, wenn man mit diesem spielen könne und dass es nicht immer einfach wäre. So war das Thema dann bald abgeschlossen.
In der Oberstufe (7.-9. Schuljahr) bin ich vielen Einzelkindern begegnet. War wohl gerade in Mode. ;) Die haben wir dann auch immer in "typischer" oder "untypisch" eingestuft.
Wann ich zum ersten Mal mit Vorurteilen konfrontiert worden bin, weiss ich nicht mehr. Ich nehme, aber an, für alle "untypischen" ist es viel einfacher damit umzugehen.
Ich selber möchte, aber mehrere Kinder haben. Nicht, weil ich ein "möglicherweise verzogenes Einzelkind" haben könnte. Und Ja ich weiss, durch Aupair, dass der "Geschwisterkrach" einen ganz schön schlauchen kann. Ich hätte gern mehrere Kinder, weil ich sehen möchte, wie ganz unterschiedliche Persönlichkeiten es werden können.
So, ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen.
lg