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Liliput Familienwelt
Ritalin Ja - Ritalin Nein - meine Vertiefungsarbeit steht bevor
Hallo zusammen, ich bin im 3. Lehrjahr und meine VA Vertiefungsarbeit steht bevor, das Hauptthema ist Gegensätze und ich hab mir zur Aufgabe genommen das Thema Ritalin Ja Ritalin Nein genauer unter die Lupe zu nehmen.
ich hatte selber ADHS und nahm auch das Ritalin, mich würde aber eure Meinung interessieren und ich suche Eine Familie die total gegen das Ritalin ist.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
ich hatte selber ADHS und nahm auch das Ritalin, mich würde aber eure Meinung interessieren und ich suche Eine Familie die total gegen das Ritalin ist.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
28 Antworten
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Mein Kind ist laut Arzt noch zu jung um zu Testen ob ADHS da ist oder ob es einfach um eine starke Persönlichkeit mit viel Energie ist. Aufjeden Fall meint er falls dies so währe kein Ritalin oder sonst was. Lieber Früh morgens raus Spielen oder laufen gehn ca.1-2 std vor der schule. Die sollte reichen bis zur grossen Pause. Braucht aber Disziplin von Eltern, Kind und auch den Lehrern
Ich habe auch schon mal Ritalin genommen Aber ich finde es sehr Müscham sehr Nebenwirkung und dann wird es sehr ein schlecht ich finde es eine Frechheit das sie kinder wo 1-iährige auch Ritalin gebe. Die Eltern wenn die Kinder nicht ruhig sind dann numme noch Medikamente. Gebe. Ritaline und wenn das nicht nütscht dann kommen sie in backofen. Leider ich kenne jemand wo das so macht leider ich hoffe es gibt mal ein Verbot gegen Ritaline alle. Orten auch Apotheke ich hoffe sie machen es auch schreibe. Zurück stefi
Ich habe einen Sohn mit ADHS, 6 Jahre alt.
Ich bin gegen Ritalin.
Man muss in seinem Leben genug Tabletten, Medikamente schlucken.
Ich bin dipl. Kleinkinderzieherin, 38 Jahre alt, Mutter von 2 Kindern.
Ich finde, man muss ADHS als Ganzes verstehen. Was im Hirn anders funktioniert.
Handlungen verstehen.
Kinder Mit ADHS sind weder dumm, noch faul. Sie können oftmals für ihr Handeln nichts dafür, wie auch für Gefühlsausbrüche oder Unkontroliertheit, zerstreut sein, unkonzentriert.
Viel mehr ist es wichtig gemeinsam Lösungen, Wege zu finden miteinander zum gewünschten Ziel zu kommen. Man braucht viel Geduld und Verständnis.
Vielfach spielt auch in der Kinderentwicklung die 9 verschiedenen Entwicklungsbereiche eine grosse Rolle.
Viele ADHS Kinder haben eine Disharmonie in der Körper/Geist Entwicklung.
Benötigen eventuell Psychomotorik, Sensorik, oder Ergotherapie, um die Körperwahrnehmung besser zu erfahren. Es ist eine Unterstützung.
Ist meine Meinung.
Ich bin gegen Ritalin.
Man muss in seinem Leben genug Tabletten, Medikamente schlucken.
Ich bin dipl. Kleinkinderzieherin, 38 Jahre alt, Mutter von 2 Kindern.
Ich finde, man muss ADHS als Ganzes verstehen. Was im Hirn anders funktioniert.
Handlungen verstehen.
Kinder Mit ADHS sind weder dumm, noch faul. Sie können oftmals für ihr Handeln nichts dafür, wie auch für Gefühlsausbrüche oder Unkontroliertheit, zerstreut sein, unkonzentriert.
Viel mehr ist es wichtig gemeinsam Lösungen, Wege zu finden miteinander zum gewünschten Ziel zu kommen. Man braucht viel Geduld und Verständnis.
Vielfach spielt auch in der Kinderentwicklung die 9 verschiedenen Entwicklungsbereiche eine grosse Rolle.
Viele ADHS Kinder haben eine Disharmonie in der Körper/Geist Entwicklung.
Benötigen eventuell Psychomotorik, Sensorik, oder Ergotherapie, um die Körperwahrnehmung besser zu erfahren. Es ist eine Unterstützung.
Ist meine Meinung.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Anbei ein etwas ausführlicher Beitrag meinerseits zu diesem Thema;
www.lilipedia.com/frage/11jahriger-junge-mit-adhs-zeigt-blockierungen
www.lilipedia.com/frage/11jahriger-junge-mit-adhs-zeigt-blockierungen
Ich bin genau deiner Meinung, dennoch ist es in unserer Gesellschaft für einige armen Geschöpfe ohne Medikamente kaum möglich ein normales Leben zu führen! Sämtliche Alternativen bringen den gewünschten Erfolg wenn das ADHS so stark ausgeprägt ist! Alle deine kurz gefassten Erziehungsmethoden sind der Hauptbestandteil dass diese Kinder überhaupt "normal aufwachsen können" und dennoch sind einige so stark vom ADHS betroffen dass Sie sich geistig gesehen nur mithilfe von Medikamenten so konzentrieren können damit Sie es überhaupt schaffen in eingeschult zu werden! Ich kämpfe täglich mit und für mein Kind, ich hasse mich als Mutter dafür meinem Kind Medikamente geben zu müssen und dennoch habe ich keine andere Wahl! Mein Kind hingegen dankt mir täglich dafür dass ich alles versuche damit es ihm gut geht und dass wiederum lässt mich immer wieder neue Hoffnung schöpfen... Gegner welche immer noch behaupten dass dies bei sehr stark betroffenen ohne Medis möglich wäre, sollen lieber Schweigen! Ich rede hier nicht von einer einer Teildiagnose sondern von sehr stark betroffenen Patienten welche ohne die zusätzliche Unterstützung nicht mal die Chance haben eine Schule zu besuchen, da Sie sich keine 5 Minuten konzentrieren können und da durch einfach mal klar und kurz ausgedrückt weder schreiben, lesen noch rechnen lernen!!!
Als zusätzliche Therapieintervention neben anderen kann kontrolliert verabreichtes Ritalin ( oder andere Mittel) ein Segen sein. Eine seriöse Abklärung und konkrete durch spezialisierte Fachpersonen setze ich da voraus.
Es gibt Menschen, die dank der Einnahme solcher Mittel endlich ausgeglichen, verbal kommunikativer und zufrieden und sind, da sie ihr Potenzial nun auch nutzen können.
Für diese Menschen wirkt das betreffende Mittel wie eine Art chemische Krücke, die ein Defizit an Neurotransmittern ausgleicht ( das Defizit kann sich " auswachsen"); keine Leistungssteigerung um der Leistung willen, sondern lediglich ein Ausgleich eines nicht / noch nicht/ zu wenig vorhandenen Botenstoffes. Diese Menschen berichten dann oft, dass sie sich jetzt in sich selbst fühlen und nicht "neben sich" und so aktiver handeln können, was auch zu innerer Zufriedenheit und Erfolgserlebnissen führt. Unser Sohn mit ADS ist einer davon.
Generellen Aussagen zu Ja oder Nein traue ich nicht.
Es gibt Menschen, die dank der Einnahme solcher Mittel endlich ausgeglichen, verbal kommunikativer und zufrieden und sind, da sie ihr Potenzial nun auch nutzen können.
Für diese Menschen wirkt das betreffende Mittel wie eine Art chemische Krücke, die ein Defizit an Neurotransmittern ausgleicht ( das Defizit kann sich " auswachsen"); keine Leistungssteigerung um der Leistung willen, sondern lediglich ein Ausgleich eines nicht / noch nicht/ zu wenig vorhandenen Botenstoffes. Diese Menschen berichten dann oft, dass sie sich jetzt in sich selbst fühlen und nicht "neben sich" und so aktiver handeln können, was auch zu innerer Zufriedenheit und Erfolgserlebnissen führt. Unser Sohn mit ADS ist einer davon.
Generellen Aussagen zu Ja oder Nein traue ich nicht.
Hallo miteinander....
Nun wollte ich mich doch mal zu Wort melden :-) Immer wieder lese ich solche Erfahrungsberichte und bin danach emotional mehr wütend als dass es eigentlich helfen sollte! Schon als Baby zeigte mein Junge täglich ein sehr auffälliges Verhalten. Täglich kämpfte ich mit und für mein Kind, musste mich tagtäglich für meine etwas andere Erziehung rechtfertigen, versuchte ab Spielgruppe stets den Mitmenschen zu erklären wie sie mit meinem Jungen umgehen müssen damit das zusammenleben mit und für ihn stimmt und zu bewältigen ist! Wie oft musste ich hören dass ich diesen Jungen halt mal mit einem Klaps auf den Po erziehen soll, wie oft musste ich mir anhören dass eine richtige Erziehung meinerseits diesen jungen gehorsam und konzentrierter macht usw. ;-(
Ich musste mich stets rechtfertigen zu erklären wieso ich so handle und konnte dennoch NIE sagen warum ich so handeln muss, da mir das ADHS zwar bekannt war, ich mich aber nie damit näher auseinander gesetzt habe. Spielgruppe musste ich für meinen Sohn abbrechen da er nur noch der Aussenseiter war! Mit der angeeigneten Erziehung haben wir die schlimmen Wutausbrüche etc. gut geregelt bekommen, mein Sohn ist gegenüber Mitmenschen sehr sozial und beliebt ( jedoch nur wenn die Personen um ihn herum wissen wie man umgehen muss mit solchen Kindern.)
Funktioniert es im KIGA nicht, sind solche Kinder von einem Tag auf den anderen in Ihrem psychischen Loch!). Das meine älter Tochter das totale Gegenteil von meinem Kranken Sohn ist wird hingegen nicht beachtet! Dieses Kind ist dann einfach von selbst ohne Erziehung korrekt, liebenswert, gehorsam usw.!
Wieso müssen Aussenstehende immer nur das Sehen was Sie wollen?!?!?
Unsere Kinder dürfen doch eigentlich nicht mehr wirklich Kinder sein! Immer der geringste Weg vom Widerstand gehen, das ist das heutig Motto in unserer Gesellschaft :-(
Ich erziehe mit viel Herz und Geduld jedoch mit einer grossen Portion Konsequenz mein normales wie auch das ADHS Kind.
Was wir nicht alles ausprobiert haben um meinem kleinen zu helfen... Ich könnte hier ein Buch davon schreiben, vor allem für die vielen Menschen hier im Forum welche eigentlich absolut keine Ahnung von solchen ADHS Menschen haben! Diese Menschen lesen dass was Sie wollen, sämtliche Horrorgeschichten über Ritalin usw. ADHS ist ja eh nur eine erfundene Krankheit der Pharamindustrie...Eltern welche Medikamente dagegen geben sind skrupellos und egoistisch?!?!
Leider Gottes kenne ich als langjährige Tagesmutter zu viele Kinder welche als ADHS abgestempelt werden und mit Medikamenten hierfür ruhig gestellt werden weil die Diagnose leider häufig zu fahrlässig diagnostiziert wird! Auch ich könnte nur noch weinen weil ich als aussenstehende "quasi" dabei zuschauen muss, dass lediglich die Eltern mit normalen aktiven Kindern überfordert sind im Grunde genommen nicht wirklich fähig sind Kinder zu erziehen weil sie nur ein störender und nicht geplanter Punkt in Ihrem Leben bedeuten!
Und jetzt an alle vorhin erwähnten Personen, welche sich die Krankheit ADHS angelesen haben, jedoch keine Tiefgründige Erfahrung mit solchen Kindern haben;
DIESES KRANKHEITSBILD IST NICHT ERFUNDEN UND JA DIESE KLEINEN UND GROSSEN MENSCHEN HABEN EINEN NICHT VORSTELLBAREN LEIDENSDRUCK ZU BEWÄLTIGEN! Die Krankheit ADS/ADHS ist genau so wenig Erfunden wie ein BurnOut usw.
Aussenstehende, nicht betroffene haben keine Ahnung wie hoch dieser Leidensdruck tagtäglich für den Betroffenen und die Eltern sind! Ich kämpfe täglich für mein Kind, mit ganzem Herzen. Dieser ganze Kampf lohnt sich! Dennoch ist es in unserer Gesellschaft nicht möglich den Betroffenen ohne Medikamte optimal zu helfen! Ich spreche hierbei nicht von einer Teildiagnose sondern von einem sehr stark betroffenen ADHS-Patienten!
Mein Sohn konnte weder die Spielgruppe noch den Kindergarten meistern. Trotz begleitenden Therapien sollte beachtet werden dass man ein solches Kind auch noch kranker machen kann, indem man 100 Varianten ausprobiert und das arme Kind von Termin zu Termin schleift. Ein gesunder Menschenverstand wie viel das es sein darf wird meist aus Liebe zum Kind wieder kontraproduktiv bewirkt!
Mein kleiner bekommt seit einem halben Jahr das Medikinet (es gibt Nicht NUR Ritalin!!!) begleitend mit Alternativmedizin, gesunder Ernährung usw.
Wie schlimm ist der Leidensdruck für uns Eltern, dass wir unseren Kindern diese Betäubungsmittel tagtäglich geben müssen?! Wie schön hingegen ist es für uns als Eltern zu sehen, wie das eigene Kind einem umarmt und sagt; Danke Mami dass du immer für mich da bist und mir hilfst...Danke Mami dank dieser kleinen Pille kann ich mich konzentrieren, ich kann Malen, kann selber etwas spielen...
An alle die keinerlei persönliche Erfahrungen mit wirklich ADHS Menschen haben;
Kindern welche Ritalin usw. verschrieben bekommen die KEIN ADHS haben, werden mit dieser Droge selbstverständlich ruhig gestellt (ist der SINN der Sache :-(
Kindern welche diese Krankheit haben, ermöglicht diese Droge lediglich eine lang ersehnte Konzentration! Diese Kinder werden nicht im eigentlichen Sinne ruhig, sie können sich einfach nur wie normale Menschen konzentrieren, sie können endlich zuhören, einschätzen, verstehen usw. Diese Kinder haben nach wie vor einen unbändigen Bewegungsdrang können diesen jedoch dank der Konzentration besser steuern, einfach mal abwarten anstatt wie im üblichen Zustand jede sekunde handeln und erst danach Denken! An alle Kritiker, denkt ihr eigentlich wirklich dass wir als betroffene Eltern unseren kranken Kindern noch mehr schaden möchten?
NEIN; NEIN; NEIN; NEIN; NEIN; NEIN; NEIN!!!!
Nochmals für alle die mich nicht verstehen... Ich verabscheue zu tiefst die fahrlässigen Diagnosen bei normalen aktiven Kindern, es ist traurig zu wissen dass solche Kindern einfach mit solchen Medikamenten ruhig gestellt werden dürfen! Genau wegen diesen Gründen werden die wirklich ADHS-Betroffenen ausgeschlossen, belächelt gar Verachtet...Das selbe gilt dann auch den betroffenen Eltern!!!
Ich werde mich auf keine Negativen Diskussionen hier im Forum einlassen, denn ich weiss schon jetzt dass es Kritik um Kritik geben wird von den "Nicht-oder Möchte-gern-betroffenen".
Für alle die Wissen von was ich hier wirklich hier gesprochen habe, wünsche ich von ganzem Herzen alles Liebe...Gebt nicht auf, kämpft jeden Tag für euer betroffenes Kind aber vergesst dabei nicht euch selber! Wenn nicht wir als Eltern stark sein können für unser Kind, wer ist es dann??? ;-(
Nun wollte ich mich doch mal zu Wort melden :-) Immer wieder lese ich solche Erfahrungsberichte und bin danach emotional mehr wütend als dass es eigentlich helfen sollte! Schon als Baby zeigte mein Junge täglich ein sehr auffälliges Verhalten. Täglich kämpfte ich mit und für mein Kind, musste mich tagtäglich für meine etwas andere Erziehung rechtfertigen, versuchte ab Spielgruppe stets den Mitmenschen zu erklären wie sie mit meinem Jungen umgehen müssen damit das zusammenleben mit und für ihn stimmt und zu bewältigen ist! Wie oft musste ich hören dass ich diesen Jungen halt mal mit einem Klaps auf den Po erziehen soll, wie oft musste ich mir anhören dass eine richtige Erziehung meinerseits diesen jungen gehorsam und konzentrierter macht usw. ;-(
Ich musste mich stets rechtfertigen zu erklären wieso ich so handle und konnte dennoch NIE sagen warum ich so handeln muss, da mir das ADHS zwar bekannt war, ich mich aber nie damit näher auseinander gesetzt habe. Spielgruppe musste ich für meinen Sohn abbrechen da er nur noch der Aussenseiter war! Mit der angeeigneten Erziehung haben wir die schlimmen Wutausbrüche etc. gut geregelt bekommen, mein Sohn ist gegenüber Mitmenschen sehr sozial und beliebt ( jedoch nur wenn die Personen um ihn herum wissen wie man umgehen muss mit solchen Kindern.)
Funktioniert es im KIGA nicht, sind solche Kinder von einem Tag auf den anderen in Ihrem psychischen Loch!). Das meine älter Tochter das totale Gegenteil von meinem Kranken Sohn ist wird hingegen nicht beachtet! Dieses Kind ist dann einfach von selbst ohne Erziehung korrekt, liebenswert, gehorsam usw.!
Wieso müssen Aussenstehende immer nur das Sehen was Sie wollen?!?!?
Unsere Kinder dürfen doch eigentlich nicht mehr wirklich Kinder sein! Immer der geringste Weg vom Widerstand gehen, das ist das heutig Motto in unserer Gesellschaft :-(
Ich erziehe mit viel Herz und Geduld jedoch mit einer grossen Portion Konsequenz mein normales wie auch das ADHS Kind.
Was wir nicht alles ausprobiert haben um meinem kleinen zu helfen... Ich könnte hier ein Buch davon schreiben, vor allem für die vielen Menschen hier im Forum welche eigentlich absolut keine Ahnung von solchen ADHS Menschen haben! Diese Menschen lesen dass was Sie wollen, sämtliche Horrorgeschichten über Ritalin usw. ADHS ist ja eh nur eine erfundene Krankheit der Pharamindustrie...Eltern welche Medikamente dagegen geben sind skrupellos und egoistisch?!?!
Leider Gottes kenne ich als langjährige Tagesmutter zu viele Kinder welche als ADHS abgestempelt werden und mit Medikamenten hierfür ruhig gestellt werden weil die Diagnose leider häufig zu fahrlässig diagnostiziert wird! Auch ich könnte nur noch weinen weil ich als aussenstehende "quasi" dabei zuschauen muss, dass lediglich die Eltern mit normalen aktiven Kindern überfordert sind im Grunde genommen nicht wirklich fähig sind Kinder zu erziehen weil sie nur ein störender und nicht geplanter Punkt in Ihrem Leben bedeuten!
Und jetzt an alle vorhin erwähnten Personen, welche sich die Krankheit ADHS angelesen haben, jedoch keine Tiefgründige Erfahrung mit solchen Kindern haben;
DIESES KRANKHEITSBILD IST NICHT ERFUNDEN UND JA DIESE KLEINEN UND GROSSEN MENSCHEN HABEN EINEN NICHT VORSTELLBAREN LEIDENSDRUCK ZU BEWÄLTIGEN! Die Krankheit ADS/ADHS ist genau so wenig Erfunden wie ein BurnOut usw.
Aussenstehende, nicht betroffene haben keine Ahnung wie hoch dieser Leidensdruck tagtäglich für den Betroffenen und die Eltern sind! Ich kämpfe täglich für mein Kind, mit ganzem Herzen. Dieser ganze Kampf lohnt sich! Dennoch ist es in unserer Gesellschaft nicht möglich den Betroffenen ohne Medikamte optimal zu helfen! Ich spreche hierbei nicht von einer Teildiagnose sondern von einem sehr stark betroffenen ADHS-Patienten!
Mein Sohn konnte weder die Spielgruppe noch den Kindergarten meistern. Trotz begleitenden Therapien sollte beachtet werden dass man ein solches Kind auch noch kranker machen kann, indem man 100 Varianten ausprobiert und das arme Kind von Termin zu Termin schleift. Ein gesunder Menschenverstand wie viel das es sein darf wird meist aus Liebe zum Kind wieder kontraproduktiv bewirkt!
Mein kleiner bekommt seit einem halben Jahr das Medikinet (es gibt Nicht NUR Ritalin!!!) begleitend mit Alternativmedizin, gesunder Ernährung usw.
Wie schlimm ist der Leidensdruck für uns Eltern, dass wir unseren Kindern diese Betäubungsmittel tagtäglich geben müssen?! Wie schön hingegen ist es für uns als Eltern zu sehen, wie das eigene Kind einem umarmt und sagt; Danke Mami dass du immer für mich da bist und mir hilfst...Danke Mami dank dieser kleinen Pille kann ich mich konzentrieren, ich kann Malen, kann selber etwas spielen...
An alle die keinerlei persönliche Erfahrungen mit wirklich ADHS Menschen haben;
Kindern welche Ritalin usw. verschrieben bekommen die KEIN ADHS haben, werden mit dieser Droge selbstverständlich ruhig gestellt (ist der SINN der Sache :-(
Kindern welche diese Krankheit haben, ermöglicht diese Droge lediglich eine lang ersehnte Konzentration! Diese Kinder werden nicht im eigentlichen Sinne ruhig, sie können sich einfach nur wie normale Menschen konzentrieren, sie können endlich zuhören, einschätzen, verstehen usw. Diese Kinder haben nach wie vor einen unbändigen Bewegungsdrang können diesen jedoch dank der Konzentration besser steuern, einfach mal abwarten anstatt wie im üblichen Zustand jede sekunde handeln und erst danach Denken! An alle Kritiker, denkt ihr eigentlich wirklich dass wir als betroffene Eltern unseren kranken Kindern noch mehr schaden möchten?
NEIN; NEIN; NEIN; NEIN; NEIN; NEIN; NEIN!!!!
Nochmals für alle die mich nicht verstehen... Ich verabscheue zu tiefst die fahrlässigen Diagnosen bei normalen aktiven Kindern, es ist traurig zu wissen dass solche Kindern einfach mit solchen Medikamenten ruhig gestellt werden dürfen! Genau wegen diesen Gründen werden die wirklich ADHS-Betroffenen ausgeschlossen, belächelt gar Verachtet...Das selbe gilt dann auch den betroffenen Eltern!!!
Ich werde mich auf keine Negativen Diskussionen hier im Forum einlassen, denn ich weiss schon jetzt dass es Kritik um Kritik geben wird von den "Nicht-oder Möchte-gern-betroffenen".
Für alle die Wissen von was ich hier wirklich hier gesprochen habe, wünsche ich von ganzem Herzen alles Liebe...Gebt nicht auf, kämpft jeden Tag für euer betroffenes Kind aber vergesst dabei nicht euch selber! Wenn nicht wir als Eltern stark sein können für unser Kind, wer ist es dann??? ;-(
Hallo
Ritalin - kann ich nur warnen! Es fehlt den Kindern an Nährstoffen und nichts anderes. Sie sind nicht krank!
Also, ja nicht damit anfangen, das ist eine DROGE und macht lebenslang abhängig!!
Besser zufügen der Nährstoffe - es gibt ein super Produkt, da hat das Kind alles in einem Saft.!!! Und kann dann auch wieder lernen, sich konzentrieren und vor allem..., LEBEN in der Zukunft mit Chancen.
alles Liebe
Bea
Ritalin - kann ich nur warnen! Es fehlt den Kindern an Nährstoffen und nichts anderes. Sie sind nicht krank!
Also, ja nicht damit anfangen, das ist eine DROGE und macht lebenslang abhängig!!
Besser zufügen der Nährstoffe - es gibt ein super Produkt, da hat das Kind alles in einem Saft.!!! Und kann dann auch wieder lernen, sich konzentrieren und vor allem..., LEBEN in der Zukunft mit Chancen.
alles Liebe
Bea
Den Text von Juno habe ich gelesen und finde es schauderhaft, dass man das Kindern antut. Ich hatte auch eine Tochter, die von ADHD betroffen wa, doch zum Glück nur in einer eher schwachen Form. Trotzdem wollten die Aerzte ihr Ritalin geben. Ich begann, mich zu informieren, weil ich nicht für Medikamente war. Ich habe viel positives wie auch negatives gehört und gelesen. Mein Entscheid war, KEIN Ritalin.
Mit Ritalin wird ein Mensch, ein Kind nicht gesund, Ritalin hilft nur dann, wenn man es täglich nimmt. D.h. es nützt nur symptomatisch, aber nicht lindern oder heilend. Ich versuchte von überall Informationen zu bekommen, dabei traf ich auf einen Psychologen, der damals noch einer der wenigen war, die in der Schweiz eine Therapie angewendet hat. Und diese Therapie heisst Neurofeedback. Weder im Spital noch beim Praxisarzt bekam ich dazu Meinungen, weil sie diese Methode nicht kannten. So beschloss ich, dies mit meiner Tochter auszuprobieren.
Der Psychologe erklärte genau, wie dies wirken wird, und es schien mir durchaus vielversprechend. Meine Tochter bekam Elektroden überall am Kopf verteilt. Diese wurden mit einem PC/Laptop verbunden, wo es diverse Programme gab, die für das Kind wie ein Spiel ist. Es ging dabei darum, dass sich z.Bsp. Tiere bewegten, und mit Konzentration konnte sie eingreifen. Also wenn sie sich wenig konzentrierte, konnte sie keine Punkte erringen. Stieg jedoch die Konzentration, konnte sie mit dieser Fliegen fressen und Punkte erreichen. So lernte sie Schritt für Schritt, wie es sich anfühlt, wenn sie sich konzentrierte. Denn das hat sie vorher gar nicht spüren können.
Doch mit diesem "Spiel" konnte sie selber erleben, wie es sich anfühlt bei Konzentration und bei Konzentrationslosigkeit. zwei mal wöchentlich waren nötig, damit sich das Gehirn langsam umstellen konnte, nicht zurück viel ins alte Muster. Das interessante war, dass per Computer aufgezeigt werden konnte, wie anfangs gewisse Punkte vom Hirn genau seitenverkehrt waren. Mit diesen Uebungen konnte mit der Zeit erreicht werden, dass die richtige Hirnhälfte die vorhergesehenen "Arbeiten" verrichten, was auch durch ein Kurvendiagramm aufgezeigt werden konnte. Es brauchte viel Zeit, es dauerte über ein Jahr mit wöchentlich 2 Sitzungen.
Doch das Ergebnis war unglaublich gut und vor allem trat damit auch eine Heilung auf. Es wurde nicht zugedeckt mit Medis, sondern es wurde dem Hirn gelernt, mit der richtigen Hirnhälfte die richtigen "Arbeiten" zu erledigen. Ganz wichtig war nur, dass der Abstand der Sitzungen nicht zu gross sein durften. 3mal die Woche wäre perfekt, wir machten es jedoch 2mal die Woche, weil es sonst meiner Tochter zu viel geworden wäre. Aber was sie sich damit erarbeitet hat, war eine anhaltend gute Konzentration und auch, dass sie in der Schule ruhiger wurde. Sie konnte zum Schluss still sitzen und war zwar froh, wenn die Glocke klingelte zur Pause und damit Bewegung gelebt werden konnte.
Das Erreichte war unglaublich, und weil sie so ein gutes Beispiel war durfte sie sogar nach Abschluss der Therapie diverse Male als Demonstrationsbeispiel mitmachen, wenn "ihr" Psychologe öffentliche Vorträge machte. So sahen die Zuschauer gleich wie das in Natura wirkt. Diese Therapie kann ich also von ganzem Herzen empfehlen, und heute, meine Tochter ist jetzt 23 Jahre alt, bin ich erst recht froh darüber, dass ich mich damals so gegen das Ritalin gewehrt habe, denn ich bin überzeugt davon, dass meine Tochter damit niemals so weit gekommen wäre, denn sie wäre nicht geheilt worden sondern würde wohl immer noch Ritalin nehmen müssen, damit sie bei der Arbeit die Leistung bringen könnte, die eben nötig ist, die ein Arbeitgeber verlangt.
Beste Grüsse an Alle
Mit Ritalin wird ein Mensch, ein Kind nicht gesund, Ritalin hilft nur dann, wenn man es täglich nimmt. D.h. es nützt nur symptomatisch, aber nicht lindern oder heilend. Ich versuchte von überall Informationen zu bekommen, dabei traf ich auf einen Psychologen, der damals noch einer der wenigen war, die in der Schweiz eine Therapie angewendet hat. Und diese Therapie heisst Neurofeedback. Weder im Spital noch beim Praxisarzt bekam ich dazu Meinungen, weil sie diese Methode nicht kannten. So beschloss ich, dies mit meiner Tochter auszuprobieren.
Der Psychologe erklärte genau, wie dies wirken wird, und es schien mir durchaus vielversprechend. Meine Tochter bekam Elektroden überall am Kopf verteilt. Diese wurden mit einem PC/Laptop verbunden, wo es diverse Programme gab, die für das Kind wie ein Spiel ist. Es ging dabei darum, dass sich z.Bsp. Tiere bewegten, und mit Konzentration konnte sie eingreifen. Also wenn sie sich wenig konzentrierte, konnte sie keine Punkte erringen. Stieg jedoch die Konzentration, konnte sie mit dieser Fliegen fressen und Punkte erreichen. So lernte sie Schritt für Schritt, wie es sich anfühlt, wenn sie sich konzentrierte. Denn das hat sie vorher gar nicht spüren können.
Doch mit diesem "Spiel" konnte sie selber erleben, wie es sich anfühlt bei Konzentration und bei Konzentrationslosigkeit. zwei mal wöchentlich waren nötig, damit sich das Gehirn langsam umstellen konnte, nicht zurück viel ins alte Muster. Das interessante war, dass per Computer aufgezeigt werden konnte, wie anfangs gewisse Punkte vom Hirn genau seitenverkehrt waren. Mit diesen Uebungen konnte mit der Zeit erreicht werden, dass die richtige Hirnhälfte die vorhergesehenen "Arbeiten" verrichten, was auch durch ein Kurvendiagramm aufgezeigt werden konnte. Es brauchte viel Zeit, es dauerte über ein Jahr mit wöchentlich 2 Sitzungen.
Doch das Ergebnis war unglaublich gut und vor allem trat damit auch eine Heilung auf. Es wurde nicht zugedeckt mit Medis, sondern es wurde dem Hirn gelernt, mit der richtigen Hirnhälfte die richtigen "Arbeiten" zu erledigen. Ganz wichtig war nur, dass der Abstand der Sitzungen nicht zu gross sein durften. 3mal die Woche wäre perfekt, wir machten es jedoch 2mal die Woche, weil es sonst meiner Tochter zu viel geworden wäre. Aber was sie sich damit erarbeitet hat, war eine anhaltend gute Konzentration und auch, dass sie in der Schule ruhiger wurde. Sie konnte zum Schluss still sitzen und war zwar froh, wenn die Glocke klingelte zur Pause und damit Bewegung gelebt werden konnte.
Das Erreichte war unglaublich, und weil sie so ein gutes Beispiel war durfte sie sogar nach Abschluss der Therapie diverse Male als Demonstrationsbeispiel mitmachen, wenn "ihr" Psychologe öffentliche Vorträge machte. So sahen die Zuschauer gleich wie das in Natura wirkt. Diese Therapie kann ich also von ganzem Herzen empfehlen, und heute, meine Tochter ist jetzt 23 Jahre alt, bin ich erst recht froh darüber, dass ich mich damals so gegen das Ritalin gewehrt habe, denn ich bin überzeugt davon, dass meine Tochter damit niemals so weit gekommen wäre, denn sie wäre nicht geheilt worden sondern würde wohl immer noch Ritalin nehmen müssen, damit sie bei der Arbeit die Leistung bringen könnte, die eben nötig ist, die ein Arbeitgeber verlangt.
Beste Grüsse an Alle