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NewsSyrische Kinder adoptieren - es gibt tausende Kriegswaisen

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Habe gerade gelesen, dass die Engländer syrische Kinder adoptieren können. Warum können das die Schweizer nicht? Es gibt immer mehr kinderlose Paare die ins Ausland reisen um eine künstliche Befruchtung zu machen oder eine Leihmutter anheuren. Dabei gibt es tausende Kriegswaisen.
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Adoption Kinder Migranten

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Man kann Ausländische Kinder adoptieren. Wir selber stehen auf der Liste für Schweizerkinder. Das Problem ist doch viele wollen eigene Kinder um jeden Preis.

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Bin selber ein Adoptivkind und hatte eine wunderschöne Kindheit / Jugend erlebt, wofür ich meinen Adoptiveltern noch heute sehr dankbar bin. Überhaupt macht es mich ein wenig traurig, wenn Paare um "jeeeden Preis" (Kinderwunschklinik, IVF, ICSI, etc.) eigene Kinder wollen. Dabei gäbe es vielleicht ein bereits geborenes Menschenkind dem man Freude, Glück und ein warmes Zuhause schenken könnte. Man ist doch hoffentlich nicht sooo wichtig, dass man sich um alles in der Welt selber replizieren muss?! Mit solchen "selbstzentrierten" Menschen habe ich schon eher Bedauern und Mitleid....
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Kinder sind keine Ware...
Besser vor Ort helfen.

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Wir haben vor mehr als 30 Jahren 2 Kinder adoptiert. Wir würden es wieder machen. Gleichzeitig hatten wir noch ein Patenkind im Land.
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Es tönt vielleicht hart, aber möchte jeder so ein traumatisiertes Kind dessen Vorgeschichte man nicht kennt, zu sich nehmen, wenn noch ein Funken Hoffnung für ein eigenes Kind besteht? Sind die Eltern wirklich tot oder einfach im Moment von Ihren Kindern auf der Flucht getrennt? Fragen über Fragen...

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Soreia ich spreche nicht von CH-Adoption oder als Baby. Sondern von den angesprochenen syrischen Kindern.
Ich weiss selbst wie man sich fühlt wenn man keine Kinder kriegen kann, all die Untersuchungen, Hoffunungen. Wir haben uns lange über eine möglich Adoption unterhalten und sind dann davon weggekommen, (weil uns das ganze Verfahren mit den Kursen bevor man überhaupt in die Wahl kommt, warten etc.). Eine Leihmutterschaft kam bei uns gar nie zum Thema. Ich möchte mich dazu auch nicht äussern, was ich davon halte. Dies soll jeder selber mit sich ausmachen. Wir haben uns dann entschieden das Leben, auf die andere Art, mit Reisen zu geniessen. Es ist ein Klischee, was viele Erwachsene die Kinder haben, kinderlosen sagen und ich mich immer darüber genervt habe. Als wir uns damit abgefunden hatten keine Kinder kriegen zu dürfen, wurde ich schwanger! Dies ist leider nicht bei allen Paaren so. Ich bin einfach nur dankbar dafür!
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123, wir können keine Kinder mehr kriegen und darum steht nur noch Adoption im Raum oder Leihmutterschaft. Und bevor ich eine Mutter missbrauche für unser Kind, schaue ich lieber dass ich einem Kind hier in der Schweiz ein neues Zuhause geben kann. Die meisten Adoptivkinder hier in der Schweiz sind unter 36 Monaten. Und kennen die eigene Geschichte noch nicht so wie ältere Kinder.
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Ich finde eine Adoption von einem Kind aus einem anderen Kulturkreis muss sehr gut überdacht sein man muss bereit sein sich mit der Kultur des Herkunftlandes Vertraut zu machen damit man dann das Kind im späteren Jahren auf der Wurzeln suche begleiten kann.
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Ich habe zuerst einen Spanischkurs besucht. Dann habe ich das Land unserer Kinder besucht und war mehr als 2 Monate dort. Also ganz blauäugig sind wir nicht in unser Abenteuer gerannt. Zuerst hiess es dass Ausländer nur Kinder ab 2 Jahre bekommen. Sie suchen zuerst in Südamerika nach einem geeigneten Elternpaar. Wir haben dann Babies bekommen. Gerne möchte ich noch erwähnen, dass wir kein Geld bezahlen mussten. Einzig der Anwalt der uns mit den Papieren half verlangte seine Gage. Es verlief alles legal und die Kinder hatten 2 Jahre lang einen ausländischen Pass. Sie bekamen eine Schweizer Aufenthaltsbewilligung. Nach 2 Jahren konnten wir sie adoptieren.

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Hallo Susanne, ich würde gern wissen, wie du zu den Kindern gekommen bist, ich selbst kann keine Kinder bekommen und würde gerne ein Kind adoptieren.Kannst du mir bitte eine Kontaktadresse geben? Ich danke im voraus. Viv
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Und ich finde man soll sich mal überlegen, warum so viele Paare keine Kinder mehr bekommen können. Vielleicht ist das viele versteckte Gift (Nahrungsmittel, Umwelt ect.) überall Grund, vielleicht ist aber auch eine "höhere" Hand im Spiel welche guckt, dass die Weltbevölkerung einfach nicht noch mehr ins Unermessliche wächst...

Ein Weg ist auch Kinderlosigkeit zu akzeptieren...

Und ja, Leihmutter und künstliche Befruchtung sind keine intelligenten Lösungen... finde ich vom Ethischen her gesehen. Dass Betroffene es anders beurteilen ist mir auch klar. Aber irgendwo sind Grenzen auch bei Mutter Natur, und man kann ihr auch zu sehr ins Werk pfuschen.

Nicht umsonst gehen grosse Völker und Kulturen immer wieder unter.

Grenzen. Macht Euch mal über diesen Begriff Gedanken... und wie schwer wir heute dies annehmen können....

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komm du erstmal selbst unverschuldet in diese Lage, mal schauen ob du dann auch so denkst
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Hoi Mara, das stimmt meine Eltern haben mich und meinen Bruder adoptiert, weil sie auf ihrer Reise viele Kinder ohne Eltern gesehen haben und nicht weil sie keine Kinder bekommen konnten, dies gab uns ein gutes Gefühl, weil wir keine Ersatzkinder waren. Kenne einige die dieses Gefühl hatten aber auch andere Eltern die ihre Adoptivkinder wirklich lieben!
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Kenne mehrere Leute die haben eigene und adoptierte Kinder in der Familie. Manchmal gibt es auch Leute die adoptieren obwohl sie eigene Kinder haben können.
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Stimmt.
Aber auch die gute Seite liegt in der Natur des Menschen- nicht Krieg zu führen ist auch eine Möglichkeit!
Es gibt immer Schwankungen geschichtlich betrachtet, mal hat die eine Seite mehr die Oberhand, mal die andere Seite. Nun sind wir in der "schlechten" Zeit, aber das sogenannte "goldene" Zeitalter wurde ja prophezeit. Ich hoffe dass es auch folgen wird. Ich bin dann gespannt wie es sein wird, denn theoretisch sollten wir das ja noch erleben dürfen.
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So lange der Mensch existiert, wird es Kriege geben, sei es mit Steinen und Stöcken oder mit hochmodernen Kriegswaffen. Aggressivität liegt nun mal in der Natur des Menschen, bei den einen mehr, bei den anderen weniger.
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@Soaberned:
Vielleicht ist die Kinderlosigkeit von Paaren in Industrieländern ein Zeichen der Natur gegen die Überbevölkerung... nur sollte dies auch mal
den Menschen in den "Nichtindustrie"-Ländern mal passieren, dann müssten sie sich nicht weiter zu Tode "bekriegen"
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Soaberned schreibt ja nicht über eine Adoption?!
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Adoptieren ist aber nicht der Natur ins Handwerk gepfuscht. Diese Kinder sind ja schon da und müssten sonst in einem Heim aufwachsen.
Wäre nicht erstaunt wenn ein Mann hinter diesem Pseudonym steckt.
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Hallo Susanne, Danke für deinen Bericht. Möchten such sehr gerne ein Kind adoptieren. Haben schon zwei leibliche. Könntest du mir eine Kontaktstelle mitteilen? Aus welchem Land sind eure Kinder? Vielen Danke.

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@Handel mit Kindern
Hast recht- das ist eine abscheuliche Tatsache mit dem Kinderhandel und zeigt, wie problematisch es ist, aus solchen Ländern Kinder zu adoptieren. Womöglich unterstützt man mit einer solchen Adoption das schreckliche und entsetzliche Unrecht!
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Casa nacional del nino Santiago chile. Heute heisst es SENAME
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Sollte man nicht erst mal abwarten was mit Syrien passiert und wie es nach dem Krieg aussieht? Vielleicht kommen dann entfernte Verwandte zurück und nehmen die Kinder zu sich.
Vielleicht machen die Kinder es dann mal anders weil sie es erlebt haben, wie schlimm alles ist.
In der Tat prallen da zwei sehr verschiedene Kulturen aufeinander. Ob Mitleid die richtige Motivation ist für eine Adoption-?!??
Handel mit Kindern, Hier geht es aber explizit um syrische Kinder ohne Eltern. Da ist die Motivation eine andere als die von Dir beschriebene, denn blondefeder möchte einem Kind, das alleine wäre, ein Zuhause geben. Es geht nicht darum, dass sie nicht zufrieden wäre mit dem, was sie hat, denn das scheint sie durchaus zu sein.
Blondefeder, Dir ist aber schon bewusst, dass diese Kinder vielleicht physisch, ganz sicher aber psychisch, grosse Verletzungen davongetragen haben und sogar schwer traumatisiert sein können?
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Liebe Blondefeder
Wie kommst du zu der Idee ein Kind zu adoptieren wenn du schon zwei eigene hast? Schau mal auf youtube due Videos, wo gezeigt wird wie asiatischen Familien die Kinder mit politischer Gewalt weggenommen werden und ins Heim gesteckt, nur um den europäischen und amerikanischen Bedarf an Adoptivkindern zu decken. Dabei haben diese Kinder einen, oft auch beide Elternteile. Die Eltern können ihr Kind nur gegen viel Geld (das sie nicht haben) und Mühe aus dem Heim zurückholen.
Warum also Menschenhandel unterstützen? Wieso ist es nicht einfach mal gut und man ist zufrieden mit dem, was man hat? Wir wollen immer mehr und mehr.
Zwei Kinder sind doch Grund genug dankbar zu sein, oder nicht? Will man Kindern in andern Längern ECHTE Hilfe leisten, könnte man zB.Kondome verteilen und Aufklärungskurse im Wahllland halten. Das hülfe den Betroffenen.
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Kenne eine Familie die haben zu ihren 4 eigenen Kindern noch 4 Kinder aus Aethiopien adoptiert. Es gibt verschiedene Adoptivkindervermittlungsstellen. Schau einmal unter www.adoption.ch oder Auslandadoptionen.ch

Bevor ich eine Leihmutter nehmen würde oder eine künstliche Befruchtung machen würde, würde ich ein Kind adoptieren.

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Acht Kinder?Ein Wahnsinn.Wir haben eine Tochter.Unsere Familienplanung ist definitiv abgeschlossen.Mein Mann hat die Verhütung für uns abgeschlossen.
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Ich finde es zwar wunderschön, das viele Kinder auch aus dem Ausland adoptieren möchten, verstehe jedoch nicht, wieso man nicht zuerst im eigenen Land hilft?

Nur weil die Schweiz ein reiches Land ist, heisst es ja nicht das hier nicht auch viiiiele Kinder froh wären liebe Adoptiveltern zu haben?

Ich selber bin ein typisches Platzspitzbaby, kam 1985 auf die Welt, beide Eltern wurden Drogensüchtig und verkehrten regelmässig dort.
Meine Kindheit war geprägt von alleine gelassen werden, Entzugskliniken, und umhergeschoben werden von a nach b, bis mein Vater an den Folgen starb als ich 6 Jahre war und nur 4 Jahre später auch meine Mutter.
So landete ich, ebenfalls schwer traumatisiertes Kind in einem der vielen Kinderheimen, dann bei einer Pflegemutter und bin dann mit 16Jahren ausgezogen um auf eigenen Beinen zu stehen.
Klar, nicht zu vergleichen mit einem Kind welches aus dem Krieg flüchten muss, doch auch ich fühlte mich mein ganzes Leben lang alleine gelassen, wir mussten oft Tagelang im dunkeln sitzen und warten bis sie ihre Drogen holten usw...

Wie oft habe ich mir nach dem Tod beider Eltern gewünscht das mich jemand lieb hat, mich mal jemand in den Arm nimmt usw, und ich glaube es gab in dieser Zeit auch hier in der CH ganz viele halb oder waisenkinder...

Ich habe es zwar geschafft aber auch heute, viele viele Jahre später traure ich meiner Kindheit nach, wünschte ich hätte ein "Mami" eine Bezugsperson und meine Tochter nun eine Oma, leider beides nur Träume...

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Liebes tapferes Waisenkind,
schade dass ich deine traurige Geschichte erst jetzt und nicht schon damals lesen konnte...
Man hat zwar viel vom Platzspitz gehört, aber nie von ihren Kindern!
Aber kein Wunder, wenn man diese lieber in Heime steckt, anstatt publik zu machen, dass man Adoptiveltern sucht! Nun ist es leider zu spät dafür.
Sei stolz auf dich, dass du das alles - trotz allem - geschafft hast!!
Tolles starkes Mädel, ich gratuliere dir und wünsche euch ein schönes Leben!!
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Hallo waisenkind!
Deine Geschichte macht mich so traurig darueber, das viele Kinder so lange darauf warten muessen, gerettet zu werden. Die Grossmutter unseres Kleinen musste das Jugendamt 64 mal anrufen, bevor sie nach geschaut haben und er gerettet wurde!
Ich schicke dir eine fette Umarmung aus Neuseeland!
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Danke dir vielmals sonnenstrahl!
Den habe ich, spätestens seit meine Tochter vor 6 Jahren zur Welt kam :-) Und ich weiss das ich ihr eine wunderschöne, mit viel liebe und herzlichkeit gefüllte Kindheit schenken werde! Mein erlebtes hat mich stark gemacht, ich bin aufgestanden und werde für mein Kind alles geben, egal was noch kommt!
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waisenkind, deine traurige geschichte hat mich sehr berührt--- wünsche dir trotz deiner schwierigen vergangenheit alles gute und viel frohmut....
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okee, sehr schade eigentlich... gäbe ja genug. aber wohl wie bei so vielem, der liebe staat und seine bürokratie
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In der Schweiz gibt es fast keine Adoptivkinder. Wenn man sich anmeldet wartet man mindestens 5 Jahre. Wir waren angemeldet und verplämperten unsere Zeit mit Adoptionsvermittlungsstellen. Vorträgen und Gehirnwäschen. Ich kenne wenige die Kinder von Schweizer Vermittlungsstellen bekommen haben.
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Dafür gibt es jetzt Crowdfunding Babies
Das Ehepaar hat erst Fr. 500.-- bekommen.

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Noemi,völlig Richtig.Lieber die sichere Verhütung unterstützen,gibt einige Stiftungen welche sich dafür einsetzen.
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Total verrückt in unserer Ueberbevölkerten Welt.
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Habe die Geschichte auch gelesen. Weiss nicht was ich davon halten soll.
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Kriegswaisen aus Syrien adoptieren ist das eine-- der grauenhafte und unsinnige Krieg mit all dem furchtbaren Elend ist das andere. Hier mal etwas Hintergrundwissen: "Dr. Daniele Ganser in Köln: Hinter den Kulissen – Was in Syrien wirklich passiert" www.youtube.com/watch?v=jz-_R7u4Q44

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Immerhin ist es sinnvoller Kinder zu adoptieren als eine Leihmutter zu engagieren. Das ist auch ein Geschäft. Ueber die künstliche Befruchtung kann ich nicht sprechen. Ich bin keine Frau.

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das finde ich auch! Für mich eine verrückte Welt!
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Vor 40 Jahren haben wir 2 Kinder adoptiert. Wir würden es wieder machen. Heute trifft man selten mehr Familien mit ausländischen Kindern. Eigentlich schade. Es hat sicher nicht weniger elternlose Kinder. Leider ist das Procedere komplizierter geworden.

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Im Ausland kann man einfach künstliche INSEMINATIONEN vornehmen lassen. So entgeht man dem Schreibkram mit Behörden bei einer Adoption.
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Du hast schon recht Pierre. Man muss auch keine Umstandsgarderobe kaufen!
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Es ist auch nicht so kostspielig wie eine künstliche Befruchtung. Auch werden die Nerven nicht so fest strapaziert.

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Wieso künstliche Bf? Ferien am Nordseestrand, Skandy Studenten machen dort Urlaub.
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Adoptiere lieber ein Deutsches Kind!

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Deutschland Deutschland über alles!
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In Europa wird schon längst der "Hooton Plan" der Amerikanischen Regierung (nach dem zweiten Weltkrieg für Deutschland geplant) umgesetzt.

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