Liliput Familienwelt
Wir suchen krippenfreie Familien - Kinder die ohne Krippe aufwachsen
Ich suche Kinder und ihre Eltern, die wie wir ohne Krippe aufwachsen. Irgendwie fühle ich mich ab und zu diskriminiert;)
Wir wohnen in Zürich und freuen uns über die Kontaktaufnahme! SoLa und Co.
43 Antworten
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Mir haben die drei Tage Fremdbetreuung während des Spitalaufenthalts, nach der Geburt, gereicht. Ich hatte das Gefühl, die Babys wurden wie Gegenstände behandelt. Das ist fast 4 Jahre her und ich habe seitdem mein Kind nie wieder abgegeben.
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Ich habe mein Kind damals von einer Tagesmutter betreuuen lassen (ab 3 Monaten), dies für fast 2 Jahre (5 Tage a 6h). Mein Kind liebt seine damalige Tagesmutter und ihre Tochter noch heute und geht da regelmässig auf besuch.
Bin unterdessen selber Tagesmutter und hatte schon 2 Babys ab 3 Monaten und eines ab 6 Monaten.
Für mich ist es selbstverständlich, dass man die kleinen wie eigene Kinder behandelt. Sprich man kuschelt, trägt und schmust soviel, wie es die kleinen eben brauchen.
Habe zu allen meinen Tageskindern eine gute Beziehung und auch die grösseren kommen immer wieder gerne zum kuscheln auf den Schoss. Ich finde das schön so, weil ich mir sicher sein kann, dass sie gerne hier bei uns sind und sich wohlfühlen.
Im Spital fand ich die Atmosphäre auch eher kühl und unpersönlich.
Den Angestellten im Spital fehlt halt auch meist die Zeit für eine liebevolle Betreuung.
Privat habe ich jedoch sehr gute Erfahrungen mit lieben Frauen gemacht, die sich sehr engagiert und liebevoll um meine Kinder kümmerten .
Das ist mal wieder typisch Frauen/ Mütter! Anstatt sich gegenseitig zu unterstützen wird Krieg geführt! Jedes Modell hat zwei Seiten, und jede Familie seine Geschichte, Hintergründe warum jemand sich für ein bestimmtes Modell entscheidet. Gut, gibt es Verschiedene! Sicherlich hat NIEMAND das Recht über andere zu Urteilen, wer frei von Sünde ist wirft den ersten Stein! Gopferdeckel, wann hört dieses; ich bin besser, das ist besser, meine Kinder sind.... endlich mal auf. Steht zusammen, seid ehrlich und unterstützt einander!
Ich bin auch ein Teilzeitmami und fühle mich nicht in dieses ich bin die Beste Mutter gepresst. Wir vier in unserem Haushalt sind alle glücklich, zufrieden und ausgeglichen und so sollte es doch sein, egal ob Vollzeitmami oder Teilzeitmami
Ich weiss nicht was ihr alle habt.
Es ist doch völlig egal ob jemand arbeitet oder nicht, solange es für die Familie stimmt.
Immer diese Sticheleien sind doch total unnötig.
Ehrlich, ich hätte echt meine Probleme mit einem solchen Umfeld!
lasst doch einfach alle Leben, so wie sie leben und lasst euren Frust woanders aus!
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Denn wer so denkt ist einfach nicht objektiv und das ist das was mich nervt.
Aber Kommunikation ist halt keine einfache Sache :-)
Ich finde, es sollte mehr auf sachlicher Ebene ausgetauscht werden, als "angriffslustig" zu werden
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Hallo zusammen,
ich las etwas bestürzt diese "Diskussion". Ursprünglich ging es darum, dass sich Vollzeitmamis belächelt und nicht ernst genommen fühlen.
Mittlerweile geht es mehrheitlich darum, wie schlecht Kinderkrippen sind.
Genauso wie Vollzeitmamis nicht belächelt werden wollen, sollten diese auch nicht andere Betreuungsformen verurteilen. Egal wo man hingeht, gibt es immer einzelne oder Gruppierungen, die schlecht sind. Jedoch sind dies meist Ausnahmen, die eine ganze Gruppe (ob Mami- Eltern, Krippe oder andere) in Verruf bringen. Oder sind jetzt alle Vollzeitmamis schlecht, nur weil vielleicht eine einzige Mami von tausenden überfordert ist und ihr Kind misshandelt. Nur weil es in einer Krippe schlecht ist, sind alle anderen auch schlecht??
Denkt doch mal an Fussball- Fans. Nur weil ein paar Chaoten, die sich "Fans" nennen (Hooligans) nur zerstören oder prügeln wollen, sind nicht gleich alle Fans der Mannschaft so.
Als seit doch bitte nett zu einander, akzeptiert alle so wie sie sind und entscheiden.
Geht es den Eltern gut, geht es auch den Kindern gut!!!!!!
Hallo meine lieben Mütter!!!
Zu allererst muss ich schon sagen, dass mir das nahegeht wie hier miteinander kommuniziert wird!So viele verletzende Worte. Ich finde es bedenklich, dass man oder Frau oder noch besser gesagt als Mutter gegenüber anderen Müttern so undiplomatisch und verletzend diskutiert.
Ich bin in der glücklichen Lage,dass ich zwar Alleinerziehend bin, jedoch immer die Gelegenheit hatte und habe meine Kinder zu 100 Prozent eben Alleinezuerziehen. Ich habe mir dies aber auch bewusst ausgesucht, daher ich Mami mit Leib und Seele bin. Ich bin Selbständig und Arbeite bei mir Zuhause. Was wirklich nicht immer ganz so einfach war, aber für mich hat sich das ausgezahlt. Ich finde für mich persönlich, Kinder zu Erziehen und für Sie da zu sein, ist das allerschönste und Wertvollste das es gibt, dessen war ich mir immer Bewusst. Wie jemand seine Kinderbetreuung gestaltet sollte jedem frei gestellt sein, jede Mutter gibt ihrem Kind soviel sie eben geben kann. Je nach Situation. Es gibt doch kein Richtig oder Falsch! Im Leben,so auch bei der Kindererziehung gibt es immer vor und Nachteile. Wichtig ist doch, dass es für uns Mütter stimmt... und wenn es für uns so stimmt muss sich hier doch niemand rechtfertigen und schon gar nicht beleidigen lassen.
Ich hatte bisher noch nie das Gefühl,dass ich mich Rechtfertigen muss..Im Gegenteil.
An alle Mütter ich wünsche euch viel Freude und Liebe mit euren wundervollen Kindern.
Da es für meinen Mann und mich nicht in Frage kommt, dass unsere Kinder in die Krippe gehen, habe wir von Anfang an entschlossen, dass ich voll zu Hause bleiben werde. Muss jedoch dazu sagen, dass wir sehr dankbar sind, dass es finanziell möglich ist.
Ich wurde auch schon belächelt, als ich mitteilte, dass ich nicht arbeiten würde. Dafür kann ich nicht verstehen, warum Kinder auf die Welt gesetzt werden, wenn anschliessend doch wieder 100% gearbeitet wird.
Ich denke, man muss jeden Fall einzeln anschauen, ob es gerechtfertigt ist, dass Kinder in die Krippe gegeben werden. Vielleicht ist es ein Einzelkind weil die Eltern kein zweites Kind bekommen können und da ist der soziale Kontakt schon wichtig. Oder die Mutter geht arbeiten, um den Mann finanziell zu unterstützen, da er noch Alimente an das Kind aus erster Ehe bezahlen muss... Es gibt so viele Gründe und im Grunde geht es niemanden etwas an, denn die Folgen müssen die Betroffenen tragen. Womit ich eher Mühe habe, ist, dass in unserem Dorf der Steuerfuss erhöht wurde, damit mehr Krippenplätze geschaffen werden können. Ist das fair? Ich bekomme nichts dafür, dass ich zu Hause bleibe. Aber ich habe die Sicherheit, dass meine Kinder gut betreut sind!
Liebe Vollzeitmamis. Kümmert Euch nicht darum, was andere denken oder sagen. Steht dazu, dass Ihr 100%-ig für Eure Kinder da seit. Es gibt übrigens auch Mütter, die sich wünschen, diese Möglichkeit zu haben. Ich werde auf jeden Fall so weiter machen und wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins 2014 und ganz viele schöne Momente mit Euren Kindern!!!
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Meine Kinder im Alter von 2 und 5. Jahren geniesse ich sehr denn die Zeit läuft uns nun mal davon und sie wachsen echt schnell.....
Früher habe ich 80 Prozent gearbeitet und das schlechte gewissen plagte mich so sehr dass ich beschloss zu kündigen und aber auch zu verzichten auf einige sachen...
Bereuen tu ich das bis jetzt keinen Tag.
Kann aber auch sehr gut nachvollziehen wenn jemand arbeiten gehen muss und es finanziel nicht drinliegt.
Ich habe eine super Kollegin die als Kleinkindererzieherin arbeitet in einer Krippe und wir tauschen uns auch aus für Infos und Tipps....
Es kann überall und egal ob krippe , Tagesmutter usw etwas geschehen. Da ich aus Erfahrung Rede und meine Tochter Traumatisiert ist , geht Sie nun in eine Therapie.
Fazit: Krippe ist nicht gleich Krippe, Tagesmutter ist nicht gleich Tagesmutter sofern sie Nicht kontrolliert wird vom Verband da Auch die Sicherheit gewährleistet wird.
Mir ist es wichtig mit meinen Kindern zu frühstücken, am Mittagstisch zu hören was die Kinder in der Schule erlebt haben oder welche Sorgen sie plagen, mit ihnen Hausaufgaben zu machen oder zu lernen und den Tag stressfrei zusammen ausklingen zu lassen. Das alles habe ich die letzten Jahre extrem vermisst.
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bei all dem Hickhack:
Muss doch jede Familie selber entscheiden , welches Modell sie wählt. Solange es für alle Parteien stimmt, ist es doch okay.
Es ist nicht ein Modell besser als das Andere, das sind nur die persönlichen Präferenzen...
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Es gibt ja auch viele verschiedene Gründe, warum jemand mit Nachwuchs trotzdem arbeiten geht.
- Wenn z.B. der Mann einen kleinen Lohn hat, müsste man ja sonst gar auf Kinder verzichten...?
Und dann ist da noch das Leben nach den Kindern:
- Jede Frau die ich kenne, die für ihre Kinder den Job ganz aufgegeben hat, hat danach nie mehr richtig Fuss in der Arbeitswelt gefasst. Also wenn man sich entscheidet, für 10 Jahre oder mehr nicht mehr zu Arbeiten, muss man sich danach mit den Jobs abfinden, die man noch bekommen kann...viele sind das nicht mehr.
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Ich wollte mit meinem Eintrag bloss andere Mamis finden, die auch zu Hause sind und mit denen man sich vieleicht mal treffen kann!?
Glg und eine schöne Zeit
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Ich wünsch dir auch einen sonnigen Tag und viel Glück bei deiner Suche :-)
Unser Kind ist zwar erst 4 Monate alt aber wir haben auch eine Nanny organisiert da ich finde dass das Kind in seiner Umgebung wohler ist in so jungen Jahren.
Wenn sie zur Schule gehen haben Sie ja Kontakt zu anderen Kindern und wenn sie selbstständig gehen können spielen Sie mit den Nachbarskinder...
Kinderkrippen sind in der Schweiz sowieso viel zu teuern :)
Freue mich von Dir zu hören : roina@nightshade-music.de
LG aus Bern
Roina
Einerseits über die Mams die den ganzen Tag Zuhause sind und anscheinend oft unzufrieden und gelangweilt sind, andererseits die arbeitenden Mütter. Oft gestresst, weil sie versuchen alles unter einen Hut zu kriegen. Schlussendlich muss es doch einfach für jede Familie passen. Es gibt kein gut oder falsch.
Viele Mams müssen arbeiten, andere tun es, weil sie ihren Lebensstandard wie vor den Kindern weiterleben möchten.
Ich kenne alle Seiten.
Einerseits arbeite ich seit Jahren mit Kindern in Kitas, SPG, ebenso wie als Nanny. Ich habe in vielen Kitas gearbeitet wo ich mein Kind nicht hinbringen würde, selbst wenn es gratis wäre.
Unmotivierte, extrem gestresste Angestellte, zu viele Praktikanten, die keine Ahnung haben und einfach ihre Zeit absitzen, mangelnde Hygiene, viele Gefahrenquellen, billiges Spielzeug, Kinder die man einfach schreien lässt, Eltern werden angelogen (man war draußen- stimmte aber nicht, Kind geht aufs WC- dabei trug es den ganzen Tag Windeln....)
Es gibt aber auch gute Kitas. Nur muss man die sehr genau aussuchen und ist nicht einfach zu finden, gerade wenn der Preis, Ortschaft usw eine wichtige Rolle spielen und man als Alleinerziehende zB keine Wahl hat.
Eine gute Kita kann eine Bereicherung für das Kind sein. Ist sie aber schlecht, ist es sehr wohl eine Gefährdung für Kinder. Wie viele Kinder gehen nur unter zwang und geweine in die Kita?? Das hat schon seinen Grund und den sollte man hinterfragen als Eltern.
Was ich nie verstehen werde sind Eltern, die ihre Kinder Mo- Fr 6.30-18.30 in die Kita bringen, am Abend werden die Kids noch von einer Nanny versorgt und ins Bett gebracht. Und weshalb, weil sie eine Villa brauchen, 3 dicke Autos, ständig nach Amerika, Dubai usw jeten müssen....
Die Eltern sehen ihre Kinder gerade am Morgen wenn sie sie in die Kita fahren.
Die Kids sagen oft Mama zur Nanny....
Bei solchen Familien frage ich mich wirklich warum sie Kinder haben. Sie haben nichts von den Kids und die Kids schon gar nicht von ihren Eltern.