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Liliput Familienwelt
Wie hilft man Brandopfern? Jemand sowas schreckliches erlebt?
Wir sind betroffen und auch emotional sehr berührt..
Meiner Kollegin ist heute Morgen,aus noch unbekannten Gründen das Haus in Brand geraten und fast vollständig Ausgebrannt.
Verletzt wurde niemand.
Sie haben drei Kinder und wohnen ganz in unserer Nähe.
Sie stehen alle unter Schock und sind im Moment bei ihren Familienangehörigen.
Wie geht man am besten damit um.
Wie bietet man Hilfe an um nicht gleichzeitig aufdringlich zu wirken?
Ich habe mich auch schon gemeldet um Hilfe anzubieten, Kleider, Schlafgelegenheiten etc.
Hat jemand schon einmal so etwas schreckliches erlebt?
Was macht es mit solchen Opern?
Meiner Kollegin ist heute Morgen,aus noch unbekannten Gründen das Haus in Brand geraten und fast vollständig Ausgebrannt.
Verletzt wurde niemand.
Sie haben drei Kinder und wohnen ganz in unserer Nähe.
Sie stehen alle unter Schock und sind im Moment bei ihren Familienangehörigen.
Wie geht man am besten damit um.
Wie bietet man Hilfe an um nicht gleichzeitig aufdringlich zu wirken?
Ich habe mich auch schon gemeldet um Hilfe anzubieten, Kleider, Schlafgelegenheiten etc.
Hat jemand schon einmal so etwas schreckliches erlebt?
Was macht es mit solchen Opern?
5 Antworten
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Ich selber bin Aktiv bei der FWer. Und wir geben falls wir was übrig haben bsp. Kleider/Haushaltsgegenstände zum Teil auch Geldspenden den betroffenen vl.ist unsere FW. Einer der wenigen aber uns zählt da nicht nur Hilfe beim Löschen sondern auch danach.
Materielle Unterstützung braucht es in der heutigen Zeit nicht mehr, da in solchen Fällen die Versicherung übernimmt. Aber ab und zu Einladungen zum Essen bis die Familie wieder eine eigene Bleibe hat ist sicher willkommen. Und wie immer: direkt fragen.
6 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Gerade haben unsere Kinder ALLES durch einen Brand verloren. Da ist materielle Unterstützung mehr als angesagt, sie haben ja nur noch das, was sie am Leibe tragen. Und bis eine Versicherung greift ... Wenn's so einfach wäre!
Danke Aurora.... wenn man emotional mitten drinnen steckt, weiss man eben plötzlich selbst nicht mehr so recht wie man helfen kann.
Vielleicht ist ja gerade das was mich beschäftigt.... ich habe gemerkt ,ich kann nicht wirklich helfen....
Es ist nicht mein Haus das abgebrannt ist... und der Weg muss die Familie alleine machen!
Vielleicht ist ja gerade das was mich beschäftigt.... ich habe gemerkt ,ich kann nicht wirklich helfen....
Es ist nicht mein Haus das abgebrannt ist... und der Weg muss die Familie alleine machen!
@ Versicherung:
Stimmt so nicht ganz. In gewissen Kantonen muss man den Gebäudeschutz bei einer privaten Versicherung abschliessen... und was alles im Haus abgebrannt ist, deckt wohl die Hausratversicherung (vorausgesetzt man hat eine und diese genügend hoch abgeschlossen und jeweils angepasst...)
@ Venus: So wie ich dich im Forum kennengelernt habe (verfügst meiner Meinung nach über viel Emphatie und stehst mit beiden Beinen auf dem Boden) wirst du intuitiv am "richtigen" Ort helfen....
Stimmt so nicht ganz. In gewissen Kantonen muss man den Gebäudeschutz bei einer privaten Versicherung abschliessen... und was alles im Haus abgebrannt ist, deckt wohl die Hausratversicherung (vorausgesetzt man hat eine und diese genügend hoch abgeschlossen und jeweils angepasst...)
@ Venus: So wie ich dich im Forum kennengelernt habe (verfügst meiner Meinung nach über viel Emphatie und stehst mit beiden Beinen auf dem Boden) wirst du intuitiv am "richtigen" Ort helfen....
Jedes Gebäude ist versichert und zwar obligatorisch- bei der Gebäudeversicherungsanstalt GVA. Und logisch nimmt die Versicherung dann Regress auf den Täter bei Brandstiftung- aber das war hier ja nicht die Frage.
Zum Rest: einzig die Betroffenen können dir sagen, ob und was sie von Aussenstehenden jetzt brauchen. Jeder reagiert in Ausnahmesituation anders.
Zum Rest: einzig die Betroffenen können dir sagen, ob und was sie von Aussenstehenden jetzt brauchen. Jeder reagiert in Ausnahmesituation anders.
Ich habe da eher an emutionale Unterstützung gedacht. Kaufen kann man sich alles. Aber wie sieht es mit der Schockverarbeitung aus?
Es muss sehr schlimm sein emotionale Sachen zu verlieren, die man mit Geld nicht ersetzen kann. (Fotos, Erinnerungsstücke)
Ausserdem ist es ihr Elternhaus gewesen.
Ich glaube auch nicht, dass eine Versicherung den ganzen Aufwand an Kraft ersetzten kann.... man baut nicht von heute auf morgen ein neues Haus...
eine Mietwohnung in einem solchen Fall, haben wohl die wenigsten versichert. Auch alle Kleider, Ausweise, Schulsachen, Möbel, Fahrräder, Schuhe Autos kauft man nicht von heute auf morgen.
Es muss sehr schlimm sein emotionale Sachen zu verlieren, die man mit Geld nicht ersetzen kann. (Fotos, Erinnerungsstücke)
Ausserdem ist es ihr Elternhaus gewesen.
Ich glaube auch nicht, dass eine Versicherung den ganzen Aufwand an Kraft ersetzten kann.... man baut nicht von heute auf morgen ein neues Haus...
eine Mietwohnung in einem solchen Fall, haben wohl die wenigsten versichert. Auch alle Kleider, Ausweise, Schulsachen, Möbel, Fahrräder, Schuhe Autos kauft man nicht von heute auf morgen.
Wie damit umgehen? Offen, ungekünstelt, sich selber sein wie immer. Und: So was zu verarbeiten braucht Monate--. Davon ausgehen, dass die Familie kommt wenn sie was braucht. Hilfe anbieten und dies einmal gut kommunizieren. Ansonsten verhalten wie immer. Das gibt denen auch einen wichtigen Halt, nachdem das ganze Leben von einem Moment auf den anderen umgekrempelt wurde.
Such Fotos der Familie und stell ein kleines Album zusammen! Meist sind in solchen Situationen Fotos weg (wenn nicht Alben, PC oder Handy gerettet werden konnten).
Gib der Familie keine Sachen die dir im Weg sind, frag zuerst ob sie dieses oder jenes gebrauchen können.
Schenk einen Lebensmittelkorb, lad' sie zum Essen ein etc etc.
Melde dich vor allem bei ihnen!
Habe dies als Kollegin einer betroffenen Familie (sie hat Haus, Hof, mehrere Tiere und gesamtes Hab und Gut verloren vor einem Jahr) auch gemacht.
Am meisten Freude konnte ich machen, mit einem ausgeliehenen Buch das ich zum Glück vor dem Brand noch nicht zurückgegeben habe....
Gib der Familie keine Sachen die dir im Weg sind, frag zuerst ob sie dieses oder jenes gebrauchen können.
Schenk einen Lebensmittelkorb, lad' sie zum Essen ein etc etc.
Melde dich vor allem bei ihnen!
Habe dies als Kollegin einer betroffenen Familie (sie hat Haus, Hof, mehrere Tiere und gesamtes Hab und Gut verloren vor einem Jahr) auch gemacht.
Am meisten Freude konnte ich machen, mit einem ausgeliehenen Buch das ich zum Glück vor dem Brand noch nicht zurückgegeben habe....