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Liliput Familienwelt
Kindliche Neugier fehlt - welche Therapien gibt es für kleinere Kinder?
Welche Therapien (Arten / Formen) gibt es für kleinere Kinder?
Wir haben das Problem, dass unserem Kind die „kindliche Neugier“ fehlt und überlegen, wie man das ggf. etwas fördern könnte.
(Normale Familienverhältnisse, keine Scheidung / Trennung, keine „offensichtlichen“ anderen möglichen Ursachen).
Freue mich auf Antworten und bedanke mich schon zum Voraus.
Wir haben das Problem, dass unserem Kind die „kindliche Neugier“ fehlt und überlegen, wie man das ggf. etwas fördern könnte.
(Normale Familienverhältnisse, keine Scheidung / Trennung, keine „offensichtlichen“ anderen möglichen Ursachen).
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7 Antworten
was heisst das genau, die kindliche Neugier fehlt? Wie erkennt ihr das im Alltag? Wie alt ist das Kind?
Findet ihr das als Eltern, oder ist das irgendwie durch einen Arzt bestätigt?
Ich persönlich finde, es wird heutzutage viel zu schnell alles `vertherapiert`
Kinder sollten einfach mehr Kinder sein dürfen!
Findet ihr das als Eltern, oder ist das irgendwie durch einen Arzt bestätigt?
Ich persönlich finde, es wird heutzutage viel zu schnell alles `vertherapiert`
Kinder sollten einfach mehr Kinder sein dürfen!
Das ist uns als Eltern aber auch den Lern- und Fachpersonen im täglichen Umgang aufgefallen und hat Einfluss auf das Lernverhalten und damit verbunden auch auf die Entwicklung, weshalb wir uns über mögliche Therapien Gedanken machen.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
WAS heisst das ganz genau?
Fehlt die Lernbereitschaft? Interesse für schulische Dinge?
Lust am Spielen?
Das sind zwei paar verschiedene Schuhe...
Ich hatte auch mal ein Kind im Kindergarten, das konnte einfach nichts von sich aus tun- Null Eigenmotivation, war froh um ein Programm.
Es gibt Puppenspieltherapie.
Welche Vorlieben hat das Kind?
Manchmal spiegeln Kinder die Eltern, das geht tiefer als man glaubt. Darum müsst auch ihr prüfen und reflektieren: Wie steht ihr zur "natürlicher kindlicher Neugier"? Wie hattet ihr die Kindheit erlebt? Gibt es da unbewusst abgespeicherte Glaubenssätze? Auch ein Familien aufstellen bringt manchmal verborgene Probleme ans Tageslicht. Kinesologie. Das hilft bei "nicht offensichtliche" Ursache.
Gibt es da etwas wo ihr Eltern längst handeln müsstet und ihr tut es nicht, obwohl ihr es wisst? Jetzt nicht bezüglich auf das Kind, sondern sonst---
Und es gibt die Möglichkeit, dass das Kind etwas mit bringt aus früheren Leben, das hindert. Das wäre eine mögliche dritte Schiene die man in Angriff nehmen kann.
War es eine schwierige Geburt? Gab es Komplikationen? Auch so was kann Einfluss haben.
Und es gibt Ergotherapie und Frühförderung... warum wurdet ihr nie darauf angesprochen frage ich mich-?
Fehlt die Lernbereitschaft? Interesse für schulische Dinge?
Lust am Spielen?
Das sind zwei paar verschiedene Schuhe...
Ich hatte auch mal ein Kind im Kindergarten, das konnte einfach nichts von sich aus tun- Null Eigenmotivation, war froh um ein Programm.
Es gibt Puppenspieltherapie.
Welche Vorlieben hat das Kind?
Manchmal spiegeln Kinder die Eltern, das geht tiefer als man glaubt. Darum müsst auch ihr prüfen und reflektieren: Wie steht ihr zur "natürlicher kindlicher Neugier"? Wie hattet ihr die Kindheit erlebt? Gibt es da unbewusst abgespeicherte Glaubenssätze? Auch ein Familien aufstellen bringt manchmal verborgene Probleme ans Tageslicht. Kinesologie. Das hilft bei "nicht offensichtliche" Ursache.
Gibt es da etwas wo ihr Eltern längst handeln müsstet und ihr tut es nicht, obwohl ihr es wisst? Jetzt nicht bezüglich auf das Kind, sondern sonst---
Und es gibt die Möglichkeit, dass das Kind etwas mit bringt aus früheren Leben, das hindert. Das wäre eine mögliche dritte Schiene die man in Angriff nehmen kann.
War es eine schwierige Geburt? Gab es Komplikationen? Auch so was kann Einfluss haben.
Und es gibt Ergotherapie und Frühförderung... warum wurdet ihr nie darauf angesprochen frage ich mich-?
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
hmm... von aussen her schwierig zu beurteilen. Dass Kinder nicht alle Kigäs gleich gut mögen ist eine Tatsache und ganz normal finde ich, uns Erwachsenen geht es ja auch nicht anders. Als Kindergärtnerin lernt man damit umzugehen.
So wie es tönt fehlt die emotionale Reife, das gibt es noch oft. Meist bringt bei diesem Problem ein drittes Kindergartenjahr wirklich sehr viel. Auch je nach dem ein Wechsel in eine neue Klasse. Schau, in der Schule haben sie ständig Wechsel der Lehrpersonen und viele Begleitpersponen wie DaZ und HPS. Ich war schon zweimal die 5. Kindergärtnerin in einer Kindergartenklasse und auch mein Sohn hatte 5 Kigäs insgesamt während der gesamten Kindergartenzeit. Heute ist das an vielen Orten ( leider) Normalität.
Wie gut ist das Kind in der Klasse integriert? Die Kindergärterin und ihre Struktur bleibt. Wenn es sehr gut integriert ist kann man die Struktur in Kauf nehmen, schliesslich lernen die Kinder für das Leben und man kann ihnen nicht alle Steine aus dem Weg räumen, auch wenn das Mamiherz das noch so gern tun würde. Wenn es allerdings nicht so viele gute Gspähndli hat würde ich die Gruppe wechseln.
Nicht empfehlen würde ich ein Jahr zuhause lassen oder Homeschooling. In diesem Alter machen die Kinder rasch Fortschritte, und sattelfest zu sein im sozialen Bereich ist für die Schulzeit und einen guten Schulstart sehr wichtig. Das Kind braucht ja vor allem die emotionale Sicherheit und es ist darum besser wenn es eine grosse Klasse gewohnt ist.
So wie es tönt fehlt die emotionale Reife, das gibt es noch oft. Meist bringt bei diesem Problem ein drittes Kindergartenjahr wirklich sehr viel. Auch je nach dem ein Wechsel in eine neue Klasse. Schau, in der Schule haben sie ständig Wechsel der Lehrpersonen und viele Begleitpersponen wie DaZ und HPS. Ich war schon zweimal die 5. Kindergärtnerin in einer Kindergartenklasse und auch mein Sohn hatte 5 Kigäs insgesamt während der gesamten Kindergartenzeit. Heute ist das an vielen Orten ( leider) Normalität.
Wie gut ist das Kind in der Klasse integriert? Die Kindergärterin und ihre Struktur bleibt. Wenn es sehr gut integriert ist kann man die Struktur in Kauf nehmen, schliesslich lernen die Kinder für das Leben und man kann ihnen nicht alle Steine aus dem Weg räumen, auch wenn das Mamiherz das noch so gern tun würde. Wenn es allerdings nicht so viele gute Gspähndli hat würde ich die Gruppe wechseln.
Nicht empfehlen würde ich ein Jahr zuhause lassen oder Homeschooling. In diesem Alter machen die Kinder rasch Fortschritte, und sattelfest zu sein im sozialen Bereich ist für die Schulzeit und einen guten Schulstart sehr wichtig. Das Kind braucht ja vor allem die emotionale Sicherheit und es ist darum besser wenn es eine grosse Klasse gewohnt ist.
Danke Aargauerin.
Im ersten Kindergartenjahr bei einer anderen Kindergärtnerin war alles immer im grünen Bereich. Wir haben kein einziges negatives Feedback bekommen. Jedes Quartal war ein einziges Spielprojekt. Jetzt haben wir eine älter Kindergärtnerin, der Unterricht wirkt viel strukturierter und wir hören nur noch negatives bezüglich der Kompetenzen.
Die Fachpersonen empfehlen ein drittes Kindergartenjahr; es fehle die Reife Anlaute zu erkennen, was ein deutliches Zeichen seie, die Neugierde Neues zu lernen oder auch der (Durchhalte-)Wille etwas selber anzufangen oder fertig zu machen. Überhaupt einfach die Freude und Motivation. Dinge die Kinder üblicherweise von Natur aus mitbringen. Wenn sich die anderen Kinder auf die neue Bastelarbeit freuen, verdreht unseres die Augen.
Für uns wäre ein drittes Kindergartenjahr völlig okay (sind keine "Pusheltern), würde unser Kind denn auch gerne in den Kindergarten gehen. Aber da liegt der Hund begraben: Wir müssen es fast jeden Tag aufs Neue für den Kindergarten begeistern. Es wirkt jetzt schon wie "sauer" vom System.
Im sozialen Bereich ist es dafür auffällig lieb. Kümmert sich ganz fest um die kleineren Kinder, bringt beispielsweise sein liebstes Gspändli jeden Tag in den Hort.
Es gibt integrierte Förderung, die bekommt es. Aber die üblichen Therapien wie Förderung Fein- und Grobmotorik oder im sprachlichen Bereich braucht es nicht. Da ist alles i.o.
Ein Vorschlag der Fachpersonen wäre, es in eine neue Klasse zu versetzen, in der Hoffnung der Wechsel könnte Anregung schaffen. Aber davon halten wir Eltern ehrlich gesagt nichts (es gab schon einen Wechsel infolge Umzug). Ich überlege nun, es ein Jahr einfach daheim zu behalten und das als Homeschooling anzugeben. Grundsätzlich könnte es jetzt ja in die Schule übertreten, dh. die Kompetenzen sind da. Daheim einfach Zeit zum spielen zu geben, viel zu unternehmen, ohne Druck und so zu hoffen, dass sich das wieder einrenkt. Ich fürchte mich vor einer schwierigen Schulzeit mit den aktuellen Voraussetzungen.
Im ersten Kindergartenjahr bei einer anderen Kindergärtnerin war alles immer im grünen Bereich. Wir haben kein einziges negatives Feedback bekommen. Jedes Quartal war ein einziges Spielprojekt. Jetzt haben wir eine älter Kindergärtnerin, der Unterricht wirkt viel strukturierter und wir hören nur noch negatives bezüglich der Kompetenzen.
Die Fachpersonen empfehlen ein drittes Kindergartenjahr; es fehle die Reife Anlaute zu erkennen, was ein deutliches Zeichen seie, die Neugierde Neues zu lernen oder auch der (Durchhalte-)Wille etwas selber anzufangen oder fertig zu machen. Überhaupt einfach die Freude und Motivation. Dinge die Kinder üblicherweise von Natur aus mitbringen. Wenn sich die anderen Kinder auf die neue Bastelarbeit freuen, verdreht unseres die Augen.
Für uns wäre ein drittes Kindergartenjahr völlig okay (sind keine "Pusheltern), würde unser Kind denn auch gerne in den Kindergarten gehen. Aber da liegt der Hund begraben: Wir müssen es fast jeden Tag aufs Neue für den Kindergarten begeistern. Es wirkt jetzt schon wie "sauer" vom System.
Im sozialen Bereich ist es dafür auffällig lieb. Kümmert sich ganz fest um die kleineren Kinder, bringt beispielsweise sein liebstes Gspändli jeden Tag in den Hort.
Es gibt integrierte Förderung, die bekommt es. Aber die üblichen Therapien wie Förderung Fein- und Grobmotorik oder im sprachlichen Bereich braucht es nicht. Da ist alles i.o.
Ein Vorschlag der Fachpersonen wäre, es in eine neue Klasse zu versetzen, in der Hoffnung der Wechsel könnte Anregung schaffen. Aber davon halten wir Eltern ehrlich gesagt nichts (es gab schon einen Wechsel infolge Umzug). Ich überlege nun, es ein Jahr einfach daheim zu behalten und das als Homeschooling anzugeben. Grundsätzlich könnte es jetzt ja in die Schule übertreten, dh. die Kompetenzen sind da. Daheim einfach Zeit zum spielen zu geben, viel zu unternehmen, ohne Druck und so zu hoffen, dass sich das wieder einrenkt. Ich fürchte mich vor einer schwierigen Schulzeit mit den aktuellen Voraussetzungen.