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FrageWas muss ein Kind mit bald 5 Jahren alles können?

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Die Frage stelle ich extra Anonym.

Was muss ein Kind mit bald 5 Jahren alles beherrschen? Und was hat Zeit bis zum 6 Geburtstag?

Ich frage da aus bestimmten Gründen weil Familie gesagt wird mein Kind sei geistig nicht auf dem Stand was ein Kindergartenkind können muss. Das Kind kam mit 4.5 in den Kindergarten/Einzelgänger und ziemlich kreativ und erfinderisch und halt darf zuhause wirklich noch Kind sein.
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Kinder

11 Antworten

Lass Dir nichts einreden und hab Freude an Deinem Kind. Dieses "in eine Norm pressen" von Kindern ist zum Kotzen!
Wie kommt Deine Familie bloss darauf, dass Dein Kind nicht auf dem Stand eines Kindergarten-Kindes ist?

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Also das mit dem Zählen kannst Du spielerisch mit Würfelspielen, Schritte zählen bei Gehen, vorbeifahrenden Autos zählen, Smarties zum Dessert zählen etc. üben. Das andere mit den Gedankensprüngen ist einfach seine Wesensart: Es gibt tatsächlich Menschen, die schneller denken als sie reden können. Gehöre selbst dazu ;-)
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Weils es falsch Zahlen aufzählt (bsp. 1-5-3-16-5) angeblich vom Baum zum Apfel zur Birne wechselt beim sprechen. Und nicht bei einem Thema bleiben kann. Muss sagen ich selber bin auch so, ich kann von Blumen sprechen und fange auf einmal von Obst anzureden weil es irgendwo ein Punkt gab wo dieses Thema sich kreuzte. Ist halt eher der Einzelgänger und hat nur einen Freund den es 1 bis 2 mal im Jahr sieht man beachte das andere Kind hat eine Behinderung und mein Kind akzeptiert es genau so wie es ist obwohl dieses Kind genau so eher Einzelgänger ist aber sie verstehen sich Blind und sprechen oft von den Beruf des Patenonkels/Vater und wie toll es doch sei so zu leben wie die.
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In welchen Bereichen möchtest du wissen was ein durchschnittlich entwickeltes Kind (das es ja eh nicht gibt, wie ja Rumpelstilzchen oben so schön erwähnt) kann?

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Ja, ich sehe eben immer nur das "Endresultat", die fertige Bewertung und nicht das dahinter stehende Raster nachdem ein Kind bewertet wird. Sozialverhalten, Selbstständigkeot etc.zu bewerten und nicht einfach nicht-wertend beobachten; das ist für jeden vernünftigen Pädagogen doch wohl hoffentlich ein Nogo. Bei sehr eindeutigen Auffälligkeiten im Positiven wie Negativen kann man dies ja erwähnen, aber grundsätzlich soll eine "Bewertung" doch ermutigend sein. Alles andere ist nicht sinnvoll.
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Schaut mal die Bewertungsbogen, welche die Kinder bereits im Kiga erhalten an... Sozialkompetenz ect. was da bereits alles "bewertet" wird... Kann man sich schon Fragen ob ein anfangs Schuljahr und ein am Ende des Schuljahr geborenes Kind, welche nach dem selben Masstäben bewertet werden d.h. ein 6 Jähriges und ein 5 Jähriges ernst zu nehmen ist.... Machen in diesem Alter doch manchmal 2, 3 Monate schon riesen viel aus....
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Wo kann man solche Lehrpläne einsehen?
Ich denke, es wäre hilfreich, denn ich habe schon viele "Gerüchte" gehört wie zB.ein Kind muss selber Schuhe binden können wenn es in den Kiga kommt. Fragt man dann die Lehrerin verneint sie dies.. Es wird oft heisser gekocht als gegessen.

Die gesamte Entwicklung finde ich allerdings auch sehr tragisch. ZB.auch, dass man ein Kind mit Trisomie nicht bekommen soll und sehr zur Abtreibung "ermutigt" wird. Solche Entwicklungen sind grauenhaft!
Haben wir doch mit all den Kriegen und Flüchtenden wahrhaft genug Probleme..
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die kinder heute werden sehr schnell "schubladisiert". mir wärs auch lieber, wenn die kids länger kind bleiben dürften... unsere gesellschaft macht aber etwas anderes. optimales fördern und fordern lautet die devise. und schon bald kommen die dauernden selbsteinschätzungen dazu, dies bereits im kiga z.t. bevor sie 6 jahre alt sind. so gehts dann die schullaufbahn hinauf. immer: "was kann noch optimiert werden?" unsere marktwirtschaft braucht scheinbar so leute die bereits im kiga top sind. für menschen mit kleinen beinträchtigungen bleibt kein platz.
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lehrpläne....
Meiner Meinung nach entwickelt sich die Schule und der Unterricht in eine völlig falsche Richtung. Einerseits wird von den Kindern erwartet, dass sie in einem bestimmten Alter bestimmte Dinge können, aber es wird den Kindern nur ein Lernzugang vermittelt und ein "Einheitsbrei" vermittelt. Es wird vorausgesetzt, dass alle 20 Kinder in einer Klasse die selben Bedürfnisse, Defizite, Lernzugänge- und Methoden und das selbe Lerntempo haben. Den Kindern wird jegliche Freude am Lernen und die Neugier genommen. Das ist so schade und traurig.

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Ich glaube, Kt. Zug hat allgmein bessere individuell gestaltete Lehrpläne.. Habe ich schon mehrmals gehört
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Als das mit dem Einheitsbrei empfinde ich bei uns im kanton zug ganz anders. Unserer ist in der 4. klasse und da arbeitet jeder an seinen plänen nach seinem tempo. Ich persönlich finde aber es bringt sehr viel Unruhe in den klassenraum. Zudem ist er sehr fix und hat somit relativ wenig hausaufgaben. Gleichzeitig finde ich die arbeit des lehrers sehr herausfordernd wenn man allen gerecht werden will oder zumindest versucht.
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Wenn irgend etwas nicht der "Norm" entsprechen würde, so hättest du sicher ein Feedback der Kindergärtnerin erhalten.

Jeder Mensch ist anders - zum guten Glück.

Ich persönlich war sehr verträumt. So hiess es, ja man wisse nicht ob ich schulreif sei. Meine Mutter nahm das ganz cool (vor 40 Jahren!) und sagte es sei doch schön wenn ein Kind noch träumen könne.

Also take it easy - but take it.
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Was bei uns noch dazu kommt ab Sommer 2017 Lehrplan 21 hab mich da mal eingelesen aber irgendwie werd ich da nicht ganz schlau draus ausser das Englisch da ab der 3 Klasse ist und Französisch ab der 5.Klasse. Aber beim Englisch und Deutsch sehe ich aktuell bei meinem Kind keine grosse. PROBLEME da ja Hochdeutsch fast präsent ist durch meine ehemalige Arbeit und Englisch durch die jetzige Arbeit. Wenn ich so auf die Fächer schaue und es mit mir selber bzw.Vater vergleiche liegt der Schwerpunkt danach in Mathematik aber ich hab mir damals meine eigenen Regeln aufgestellt beim lernen und die werde ich auch so meinem Kind dann beibringen wenns da happert bei 1+1/1×1 aber dass ist ja noch ne Zeit weg.
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Mein Sohn ist im 2. Kindergartenjahr. Er kann bereits lesen, hat nun mit schreiben begonnen und rechnet bis 10 plus und minus. Schon mit 4 konnte er bis 100 zählen. Dafür bastelt er nicht gerne und ist in der Feinmotorik eher ungeschickt sowie ein wenig ein Gstäbeli. Bei den Gesprächen werden bei ihm nicht die Stärken erwähnt sondern seine Mängel wie ungeduldig sein oder dass er die Treppe immer noch nicht richtig laufen kann wie ein Grosser, dass er viel fragt aber nicht beim Thema bleibt, sondern wenn er die Antwort bekommt, dann fragt er schon nach etwas anderes. Seine Konzentration ist manchmal nicht so wie es sein sollte. Für mich alles lapalien, solche Feedbacks kann ich nicht ernst nehmen. Das kann sich in der Schule alles ändern, denn er freut sich extrem darauf. Er sag immer er will lernen. Er fragt zu Hause Sachen und zwar detailliert über Themen die man in der Schule hat und das weiss er jetzt schon. Für mich ist er im Kopf sehr weit. Sozial ist er kein Einzelgänger, er ist gern in der Gruppe, sagt er selber auch. Ich weiss nicht, was die wollen. Ein Kind muss heute genau ins Schema passen und geradezu perfekt sein. Übrigens, Schuhe binden kann er noch nicht, das wurde aber nicht bemängelt.

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hei esmeralda, sorry, dr job vo re lehrperson isch jetz mau nid, dass alles schöngredt wird, (das cha me im esotherikgrüppli mache) es geit drum, dass me ufzeigt, was ching chöi u was no nid! mir si itz mal i dem schuelsyschtem u nid i dem wo me alles sälber cha wähle, so nach em luschtprinzip.
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Das sehe ich genau gleich. Seine Schwester ist 4 und ist dafür sehr kreativ, bastelt und malt sehr schön. Dafür interessiert sie sich nicht für Zahlen oder Buchstaben wie ihr Bruder als er 4 war. Jeder hat seine Stärken und Schwächen sowie wir Erwachsene auch. Darum sehe ich das Problem nicht. Ich habe sehr Mühe, wenn bei den Gesprächen das "Negative" aufgegriffen wird. Für mich sind das eben keine negative Punkte, sondern es ist doch normal. Sie sind noch klein und lernen ja erst. Und wenn sie zur Schule kommen ergibt sich das meist automatisch.
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Wow... Der kann ja mega viel!! So sind die Kids unterschiedlich, schliesslich sind wir ja auch nicht alle gleich und haben den selben Beruf gelernt oder???
Meiner klettert dafür auf die höchsten Bäume die es gibt :).. Mit den Zahlen wird es für ihn auch langsam interessanter :)... Jeder hat sein Tempo, seine Fähigkeiten, die er auch erst kennenlernen darf/muss. Der eine halt in diesem Bereich, der andere dafür dort..
Bei dem Schultern kommt mir der Film "Die Frauen von Stepford" in den Sinn. Genau so sollen Kinder sein. Gruselig.
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Gopf ehrlich Leute, ich fühle mich als Kigä langsam verarscht... da reiss ich mir den Allerwertesten auf für Eure Kids, versuche weiss ich was alles um optimal und kindgerecht zu fördern, und zwar INDIVIUELLL!! - mache viel Vorbereitungen für Elterngespräche und spreche beiden Seiten an (also pos. und neg.), und das mit dem Zeugnis ist schliesslich Pflicht und habe ICH nicht erfunden!!!! Denkt vielleicht jemand auch mal daran, wie frustrierend es für Fachpersonen sein kann, dies tun zu müssen? ihr schreibt ja so, als seien wir die Bölifrauen höchstpersönlich. Ich wehre mich gegen das Klischeedenken, es heisst ja auch, dass heutzutage Eltern sich immer überall einmischen- und ehrlich, manche haben tatsächlich dolle Ansprüche. Wer wollte Blockzeiten?? Die Eltern und nicht die Fachpersonen!!Rechnet man die Zeit weg für Znüni, geführte Tätigkeiten, draussen Spielen und zehn Minuten für diverse Handgriffe pro Morgen... so bleibt ca. 4-5 Minuten Zeit für jedes Kind. Oder anders gesagt: Bei einer Gruppe von 24 Kindern, jedes beansprucht 5 Minuten gibt 1,5 Std!! 24 Kinder kennenlernen, fördern und zugleich auch eine ganze Gruppe führen und allen gerecht werden...wisst Ihr was das ist? Ein gewaltiges Kunststück!!! Nie und nimmer kann man allen gerecht werden, das ist so. Das sollten sich Fachpersonen bewusst sein aber auch die Eltern!! Und trotzdem vesuche ich genau das tagtäglich von Neuem... ein Dankeschön statt nur Gemotze wäre auch mal schön- . Übrigens bin ich schon über 25 Jahren im Beruf, eine alte Häsin also. Oft wünsche ich die alte Zeit zurück, aber das geht nun mal nicht. Ich ertappe mich aber auch, dass ich mir manchmal wünsche, dass Eltern einfach glauben, dass ich das Beste für ihr Kind will. Dass ich nicht wie kürzlich ein Vater sagte "Beweise" bringen muss, sondern dass er nur glaubt, dass ich fair bin, Erfahrung und Vergleiche habe und ich nicht die Eltern oder das Kind kritisiere sondern genau das versuche: Dem Rechnung zu tragen dass eben nicht alle perfekt sind, und schon gar nicht Kinder. Ihr wollt doch die Wahrheit hören als Eltern? Also Esmeralda, wenn dein Kind Mühe hat mit der Konzentration so sei es doch einfach, auch er ist nicht perfekt, warum fällt es dir so schwer das zu hören? Es gibt Kinder die sind in der Grossgruppe anders als daheim. Auch meine Kinder sind so. Das sind zwei Paar Schuhe.
Und ich betone immer, dass es meine persönliche gefärbte Sichtweise ist. Ihr als Eltern müsst das Kind begleiten, ich nur zwei Jahre. Darum ist es wichtig dass ihr auch daheim erzieht. Und darum ist das gemeinsame Elterngespräch oberwichtig und im optimalen Fall ziehen beide Teile am gleichen Strick. Darum meine Empfehlung: Sucht früher das Gespräch mit der Kindergärtnerin, nicht erst wenn es um das vermaledeite Zeugnis geht.

Uns Kindergärtnerinnen sind die Hände gebunden- mehr als ihr denkt.

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Ja bei euch läuft es anders, jedoch keinesfalls schief....
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Aber problemlos bis 12 zählen mit 2.5??? Das kann ja grad mein bald 5 jähriger.... Hups, irgendwas läuft bei uns anscheinend auch anders...
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Also rechnen kann es wie gesagt nicht und wenn es zB die 117 sieht, dann sagt es eins - eins - sieben und nicht einhundertsiebzehn. Lesen tut es nicht - es erkennt halt die "Formen" und kann sie benennen, es erkennt höchstens seinen Namen! Ich versuche auch nicht übrigens auch nicht zu lesen oder zu rechnen mit dem Kind, es ist ja erst 2.5 J. Ich bin nämlich nicht für diesen "Förder- und Optimierungswahn" der bei uns in der Stadt zelebriert wird - Frühchinesisch und sowas machen wir nicht ;) Mein Kind kann vieles gut aber es ist nicht in allen Bereichen gleich stark - MUSS es ja auch nicht, Kinder sind Kinder und keine programmierbaren Maschinen! Niemals würde ich auf die Idee kommen ein fremdes Kind als unreif zu bezeichnen, ich weiss ja nicht, wie das Kind den Grossteil der Zeit ist - was man von anderen Kindern sieht ist stets eine Momentaufnahme ... zumindest wenn man keine pädagogisch geschulte Fachperson ist.
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Was? Mit 2.5 kann es das alles schon???
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Ich habe nichts gegen Fremdbetreuung - meine Kinder sind auch bis zu 12h in der Kita; sie sind zwar jünger aber nach der Kita geht nicht mehr viel, meistens gehen sie direkt ins Bett. Ich finde mit 5jährigen Arbeitsblätter ausfüllen schon recht extrem. Das mit den Zahlen kann ich so nicht beurteilen, mein Kind ist 2.5 und kann problemlos bis 12 zählen und die Zahlen von 0 - 9 auch erkennen und benennen, nur im zweistelligen Bereich noch nicht. Das selbe gilt für Buchstaben erkennen und benennen. Ich würde dir empfehlen mit der Mütterberatung (bei uns geht das mit bis und mit 5j) oder dem Kinderarzt darüber sprechen!

Weiterhin bleibe ich dabei: du als Mutter bist die "Expertin" für dein Kind
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Und noch ein Input von einem Urgestein: als ich in den Kiga ging, war man sechs Jahre alt und mit sieben in die erste Klasse. Am Anfang der ersten Klasse hat uns sogar die Lehrerin noch die Arbeitsblätter mit dem Namen angeschrieben, weil wir es noch nicht können mussten! Und wisst ihr was? Unsere Schreibfähigkeiten und Leseverständnis war am Ende der Schulzeit um Welten besser als das, was man von heutigen Schulabgängern so oft zu lesen bekommt. Und es ist auch nie ein Kind sitzengeblieben und in eine Therapie musste schon gar niemand. Heutzutage muss ja bald jedes zweite Kind in eine.
Woher das kommt? Weil die Kinder heute viel früher eingeschult werden- man muss sich ja schliesslich Europa anpassen. Und das ist nicht von den Eltern so gewollt, sondern von den linken Politikern. Die würden ja die Kinder am liebsten ganz verstaatlichen. Denkt mal darüber nach.
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Was heisst das eigentlich wenn die Kigä sagt, das Kind ist sehr autonom? Was bedeutet das und ist das ein Plus Punkt oder eher schlecht? Danke

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Danke dir.
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Bedeutet Selbständigkeit und Eigenständig!
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Ich denke Autonom sein ist etwas sehr positives...
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Dann geht das Kind also in einen deutschen Kindergarten?

Wenn ihr beide Elternteile eine Rechenschwäche habt, kann es das Kind durchaus vererbt haben.

Wenn Du es genau wissen möchtest wo und wie das Kind in seiner Entwicklung steht, dann lasse es schulpsychologisch abklären. Ich nehme an das kann man in Deutschland auch.

Üben daheim, bereits im Kigaalter, das stösst beim ersten Gedanken schon sauer auf und man denkt sich " wie soll das später noch herauskommen wenn man jetzt schon üben muss?"
Allerdings könnte es ja auch sein, dass wirklich nur eine kleine Blockade da ist und du als Mutter besser die Ruhe und den "richtigen Draht" hast, um es dem Kind zu erklären. Dabei merkt du auch, ob mehr Problematik dahinter steckt oder nicht. Wenn es partout nicht klappt, nicht zu lange nerven. Abbrechen und innerlich damit rechnen, dass es vielleicht in Richtung Rechenschwäche mal später hinauslaufen könnte. Wenn ein bisschen Üben bereits reichte um den Knopf zu lösen, dann lohnte sich der kleine Aufwand allemal.
Ich an deiner Stelle würd es versuchen. Ich würde es wissen wollen...

Wie du üben kannst wurde oben beschrieben mit tollen Beispielen. Spielerisch wäre schon toll. Als Ritual könntest du auch eine Reihe mit Stofftieren machen die zu seinem Bett führt und sie immer gemeinsam abzählen...
Um die Spannung zu erhöhen: Manchmal verstecken sich Einige...wie viele Tiere sind denn diesmal da? Sind alle da? Weitere Erhöhung: Sie sind nicht mehr da, kommen aber zum Vorschein wenn man zählt... und zwar genau so viele wie man zählen kann.

Versuche zu merken wie dein Kind am besten lernt. So ein bisschen den Fokus darauf richten. Schreibe gute und schlechte Beispiele auf. So hast du was in der Hand wenn es wieder ein Gespräch mit Jemandem gibt. Es gibt Fachbücher zum Thema Lernen. Aber damit befassen würde ich mich persönlich erst, wenn man in der Schule merkt, dass wirklich Probleme da sind.

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Uui, also 20 Min. dünkt mich wenig... ich verlange das Doppelte, früher war sogar ohne Probleme 1 Std. möglich.... immerhin ist ja alles spielerisch eingepackt :-))
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Das Kind geht in einen Schweizer Kindergarten, wie kommst du auf einen Deutschen?
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Ich würde wenn auch sehr spielerisch an das ganze herangehen. Stundenlang über Arbeitsblättern hocken, wie oben beschrieben, kann kaum zum Ziel führen. In der Schweiz gilt die Faustregel pro Schuljahr 10 Minuten Hausaufgaben. Im Kindergarten sagte man uns die Konzentrationsspanne bei Kindergartenkindern liege bei allerhöchstens 20 Minuten. Am Ende lieber ne Extrarunde im Kindergarten machen als die ganze Freude am Lernen versauen. Da schreit später nämlich kein Hahn danach.

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