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FrageWas bedeutet für euch Weihnachten?

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Mich würde es Wunder nehmen, was für euch Weihnachten bedeutet.
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Feiertage Weihnachten

26 Antworten

Früher sah ich es als Geschenk wieder mal die ganze Familie zu sehen. Heute eher als mehr Schein als Sein. Denn mittlerweile freut sich jeder einem zu sehen aber die anderen 364 Tage wird über einem Hergezogen bis ins kleinste Detail. Ich bin froh wenn ich erst gar nicht mehr gehen muss an diese Familienfester. Darum gibt es für uns auch kein Weihnachten an sich sondern eher wir machen daraus einen Abenteuertag. Halt wirklich 24Std. Die voll und ganz meinem Kind gehören und keine Arbeit/Haushalt dazwischen kommt.

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Darum war ja mein Tipp, die Weihnachtsgeschichte vorzulesen :-)
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Dem Fest ursprünglichen Sinn? Denken wohl die wenigstens daran warum man diesen überhaupt Tag feiert, oder?
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Oje wie traurig! Du könntest es mit Deiner Familie doch besser machen- dem Fest seinen ursprünglichen Sinn zurückgeben. Kocht euch etwas schönes, backt Guetzli, liess deinem Kind die Weihnachtsgeschichte vor, schmückt den Tannenbaum, ladet jemanden ein.
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Ja Weihnachten....
Bereitet mir leider immer wieder Bauchschmerzen...!
Das Fest der Liebe und der Familie...
Dies ist der Tag, an dem ich immer wieder daran erinnert werde wie zerrüttet unsere Familie doch ist....
Die Erwartungen meiner Kinder zu erfüllen...

@traurig wäre schön Menschen einzuladen... wenn jedoch keine kommen!
Alle feiern ihr Fest in ihrer Familie.

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Ich bin nicht einsam in diesem Sinne. Für mich ist Weihnachten ein Fest der Familie. Was mir jedoch widerstrebt ist, die falsche und zum Teil erzwungene Liebe, die mehr als nur oft an diesem Tag erzwungen wird.
Für mich ist dies Missbrauch von Liebe....
Ich feiere Weihnachten mit Menschen, die mir liebe unabhängig vom Weihnachtstag schenken und ich Ihnen. Dies ist dann ungebundene und bedingungslose Liebe....
Für mich ist dies auch gelebte Weihnachten und zwar das ganze Jahr über... Ist dies denn nicht auch der ursprüngliche Sinn von Weihnachten?
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Venus, bei unserer Kirchgemeinde kann man sich melden, wenn man jemandem Einsamen die Türe an Weihnachten öffnen möchte. Ev. gibt es bei Euch auch so etwas?
Also ich feiere am 24. Auch alleine mit meinen Kindern. Ev. könnten sich einige Kleinfamilien zusammenschließen und gemeinsam feiern. Daraus könnte etwas sehr Schönes entstehen...
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Als die Kinder klein waren hatte ich viele Jahre darauf beharrt, dass auch wenn geschieden der erste Weihnachtstag der eigenen "Kleinfamilie" gehört. Das erste Glitzern der Kinderaugen durfte ich geniessen weil ich auch sonst der grösste Charmpf mit der Erziehung hatte. Das entschädigte mich irgendwie...
und wurde auch zur Tradition für die Kinder.
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Zusammen feiern.... ein sehr schöner Gedanke!

Es ist jedoch für mich persönlich ....und für meine Kinder, schwierig mit Menschen Weihnachten zu feiern, die man gar nicht kennt...

Man müsste schon vorgängig eine Beziehung aufbauen können...

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Das wäre schön...
Oder 2 oder 3. Wir haben noch 33 Tage Zeit... :-D
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....und vielleicht schliessen sich noch andere Forumsteilnehmer an unseren Gedanken und Ideen an...
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Lass uns eine Nacht darüber schlafen...
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Das habe ich letztes Jahr am Weihnachtstag mit meinen Kindern gemacht...
War wundervoll.....j

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Hmm, also wenn ihr das Fondue mit noch mehr Leuten umsetzen wollt, so würde ich empfehlen dass ihr bald einen Tag festlegt dafür. Der eine feiert am 24., der Andere am 25. usw. Je früher man Bescheid weiss um so besser kann man es einplanen. Dazu müsste man natürlich noch die Lokalisation haben und den Ort wissen. Was wenn es chuutet an diesem Tag? Vielleicht doch eine kleine Waldhütte anmieten? Den Preis teilen durch Anzahl Familie?
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Nein hab es falsch geschrieben.
Es war am 24.am Nachmittag. Am offiziellen Weihnachtstag sind meine Kinder auch beim Vater und den schwierigen dazugehörigen Eltern.
Am 25ten also? Dann sind meine Kinder immer bei Schwiegis und ich genieße ein paar ruhige und besinnliche Stunden und freue mich auf den Moment, wenn sie alle durcheinander schwatzend und gleichzeitig erzählend durch die Tür stürmen :-)
Um auf die Fragestellung zurückzukehren: Weihnachten bedeutet für mich genau das- anderen Menschen das Wichtigste überhaupt zu schenken: Zeit und Liebe.
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Ich weiss es erst seit einigen Monaten: Die Weihnachtsfeier ist Götzendienst, bei der die wahre Anbetung Jesus mit der Verehrung eines Götzen ersetzt wird. Weihnachten hat nichts mit der Wahrheit zu tun. Ich möchte dem Herrn Jesus mehr gefallen, indem ich keine Weihnachten mehr feiern werde.

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Hanna Mich kann man nur noch durch PN erreichen . Danke
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Liebe Marlen
Welchen Quellen entnimmst du diese Info? Interessiere mich für diese Themen.
Ja, ich meinte die katholische Kirche. Die war und ist mir sehr suspekt, auch wegen dem ganzem Prunk und Pomp. Da sind wir mal einer Meinung ;-)
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Und wegen der Kirche (welche Kirche überhaupt? Es gibt ja unterschiedliche...), die kath. Kirche war nie ein Sprachrohr Gottes. Die röm.kath. Kirche ist schon zu Beginn abgefallen. Das war nur Machtpolitik, hatte nicht annähernd was mit Gottes Wille zu tun.
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Es gibt keine anderen Schriften auf dieser Welt, von denen so viele Abschriften gefunden wurden wie der biblischen Schriften. Ich rede nicht von 10 oder 15 Abschriften sondern tausenden. Und der Vergleich ist verblüffend. Die Textforschung zeigt, das die Schriften eben sehr wohl dem ursprünglichen Text entsprechen, insb. das neue Testament logischerweise...es ist ja auch noch keine 2000 Jahre alt. Aber auch das AT. Zu erwähnen ist insb. die erst im 20. Jh. gefundene Jesajarolle, die konnte auf ca. 200 vor Christus datiert werden. Der Text ist identisch (wenige unbedeutende Abweichungen)! Was für eine Schmach war das damals für alle Bibeltextkritiker. Das interessante ist ja, dass die Wissenschaft dies gar nicht mehr anzweifelt, nur noch die Massen glauben das immer noch und werden in diesem Glauben gelassen. Wie ich sage, es ist einzig und allein eine persönliche Frage; glaube ICH Jesus?
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Zum weiteren Nachdenken:

Wenn ein Jahr dem End sich neigt, bei vielen die Erwartung steigt denn "Weihnachten" kommt auf uns zu, verspricht uns allen Fried und Ruh. Doch in den Tagen des Advents fast jeder in Geschäfte rennt, denn verschenken will man Gaben, denen, die schon alles haben. Geschenke machen wird geschürt, wer hat das nur eingeführt?

Gar viele sind in dieser Zeit zum Geldausgeben gern bereit. Das hat die Wirtschaft längst erkannt und flutet daher dieses Land mit bunten Engeln, Schokoherzen, mit Baumbehang und schönen Kerzen, mit neusten Kleidern, goldnen Ringen, anderen teuren, eitlen Dingen. Tonträger voller Weihnachtslieder verkaufen sich auch immer wieder. Kindern schenkt man neuste Spiele, die schon haben viel zu viele. Bäume fallen jetzt in Massen, warum kann man dies nicht lassen?

Weil es dient der Atmosphäre ohne die nicht "Weihnacht" wäre! Dem abendlichen Glockgeläut folgen jetzt so viele Leut. So dass selbst mancher Atheist an diesem Tag wird frommer "Christ" Man lauscht mit andachtsvoller Miene dem Dargebot`nen auf der Bühne. Der Pfarrer ist gut vorbereitet, wenn seine Red`er dann ausbreitet. "Der Heiland ist euch heut` geboren!" Das gleitet sanft in alle Ohren. Und alle beten kurz vorm Geh`n das "Vater unser" noch im Steh`n.

Doch statt des Vaters Stimm`zu hören, lassen sie sich gern betören von dieser Stimmung, dieser Still`und fragen nicht, was Gott denn will. Wenn sie würden`s doch nur lesen, dass ihr Kult umsonst gewesen. Denn gräulich ist das Gebet, des der auf eig`nem Wege geht, nicht aber hört auf gute Lehr noch von des Herren Wort sich nähr.

Jesu Geburtstag feiert man, obwohl doch niemand wissen kann, wann Maria ihn entbunden, das Datum hat man frei erfunden. In Büchern steht, dass man sich wundert: Es begann in Konstantins Jahrhundert, als von der Lehre Jesu Christ`, fast nichts mehr da gewesen ist. Die "Kirche" wurde toleriert, im Kreuzeszeichen Krieg geführt. Der "Sol Invictus" ward bezwungen, nun wurde Christus laut besungen und damit der schlichte Mann den neuen Glauben schlucken kann, wurden alte Feste kurzerhand christianisiert und unbenannt.

Und Kaiser Theodosius verfügte dann noch den Beschluss ganz gegen`s Wort vom Gottessohn: "Das Christentum wird Staatsreligion!" Bald liessen alle schnell sich taufen, um dem Henker zu entlaufen. Und die, vor denen Jesus einst gewarnt, war`n als Kirchenführer nun getarnt. Um Macht und Reichtum zu begründen, liess man die Schenkung Roms erfinden.

So hat das Heer der Theologen die Leut`schon häufig frech betrogen. Ganz in der Art falscher Propheten hörst du sie vom Frieden reden. Was angenehm, hörst du sie sagen, du sollst nicht nach der Wahrheit fragen. Weihnachten mit den Geschenken dient auch dazu sich abzulenken, von dem was Gott denn wirklich sagt, man kann`s erkennen, wenn man fragt:

Jesus ging`s nie um ein "Friedensfest", an dem man sich beschenken lässt, sondern dass jeder sich bekehre, von Hochmut und der Sucht nach Ehre. Von Habgier, Ehebruch, Eitelkeit, verlässt den Weg der Schlechtigkeit. Lernt Gott und Nächste wirklich lieben, denn ohne dies gibt`s keinen Frieden, nicht giert nach dem was schnell dahin, vielmehr erkennet Gottes Sinn. Dass Er uns ew`ge Freud` will geben, mit ihm zu sein im ganzen Leben.

DAZU KAM GOTT AUF DIESE ERDE, DASS WIR MIT IHM VEREINET WERDE.

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Verstehs nicht ganz, dass so auf Weihnachten "eingedroschen" wird. Baalskult, Götzenfest....... seid doch froh, dass es ein paar arbeitsfreie Feiertage gibt. Niemand muss diesen "Kult" mitmachen. Diese extra "Sonntage" sind für mich eine super Gelegenheit sich zu erholen und neue Kraft zu tanken. Stress macht man sich meist selber..... sorry
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der Ursprung dieses Götzenfestes bleibt trotzdem bestehen. Egal welche Bedeutung es für den einzelnen hat.
Bedeutungen (ver)ändern sich im Laufe der Zeit...
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@Marlen, Danke für diesen Text. Leider begreifen es viele nicht, obwohl alles schon so offensichtlich ist. Das verblüffend.- und zugleich traurigste ist, dass Religionen seit jeher auf Lügen basieren und fast immer die Ursache von Kriegen, Mord und Folter ist. Trotzdem braucht die Menschheit offenbar all diese Lügenkonstrukte. Ja sie richtet sogar ihr ganzes Leben danach aus, aus Bequemlichkeit, um nicht den eigenen Verstand beanspruchen zu müssen! Also lasst uns besinnliche Weihnachten feiern auch wenn ursprünglich zu diesem Anlass Kinder als Opfergabe für den Moloch verbrannt wurden. Frohes Fest!
Schöner Gedanke. Heidnischen Ursprung hin oder her- wichtig ist, was man daraus macht und wie man diese Tradition lebt. Weihnachten ist nicht Weihnachten und bedeutet für jeden etwas anderes. Auch ich habe Weihnachten meine eigene, persönliche Bedeutung gegeben.
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Weihnachten und wer denkt an Jesus?

1. Mit welchen Vorstellungen verbindest Du Weihnachten?

Für viele ist es in erster Linie ein Familienfest. Wenigstens an diesem Fest fühlt sich die Familie zusammengehörig. Kindheitserinnerungen werden wach: Geschenke und festliche Lieder unter dem Tannenbaum. Aber wer kennt nicht den Stress in der Vorweihnachtszeit? Meistens bleibt gar keine Zeit, tief darüber nachzudenken, womit man den anderen erfreuen kann, sondern man ist unter Druck, möglichst niemanden zu vergessen, mit Weihnachts- und Neujahrsgrüssen zu bedenken und auch noch alle Geschenke rechtzeitig zu besorgen. Festtagsessen, Wohnung säubern, es gibt vieles zu tun. Manche nehmen sich schon Zeit für besinnliche Stunden, Weihnachtskonzerte, Zubereitung von Süssigkeiten, zum Basteln von Weihnachtsschmuck und Geschenken. Aber warum eigentlich? Wie aus dem Name Weihnachten (geweihte Nacht) oder Chrismas (Christmesse) bereits erkennbar, wolten die Menschen ursprünglich mit diesem Fest Jesus verehren. Es stellt sich aber die Frage, ob vom Neuen Testament her der Menschwerdung Christi eine besondere Feier gewidmet werden soll oder ob eine solche Feier als unchristlich abzulehnen ist?

2. Die Evangelien geben kein Geburtsdatum Jesu an

Gesichert ist, dass Jesus nicht im Winter, weder im Dezmber noch Januar, geboren wurde. Es waren Hirten mit ihrer Herde (Lukas 2.8) nachts auf dem Feld. Wohl ist es in Palästina im Winter wärmer als in Europa, dennoch ist es ab Ende Oktober so kalt, dass Schafe im Stall ghalten werden. Auch aus Jesu Worten kann man sehen, dass es in Palästina im Winter recht kalt war: BETET ABER, DASS EURE FLUCHT NICHT IM WINTER GESCHEHE. (Mattäus 24,20)
Es ist ebenso nicht anzunehmen, dass ausgerechnet im Winter die Volkszählung durchgeführt wurde, bei der ganze Familien mit sowohl Schwangeren als auch Kleinkinder in ihre Geburtsorte reisen mussten.

3. Das Weihnachtsfest vom 25. Dezember ist den Christen der ersten Jahrhunderte unbekannt gewesen

Im heidnischen Römerreich war die Mithras-Religion verbreitet. Als Hauptfest ihres Sonnenkultes wurde am 25. Dezember der Tag der Sonnenwende gefeiert. Schon vor Einführung des Mithras-Kultes hatten die römischen Kaiser dem Sol invictus (= unbesiegter Sonnengott) Tempel errichtet und die neu aufsteigende Siegerin Sonne gefeiert. Christus bezeichnete sich selbst als Licht der Welt (Johannes 8,12) und wird als solcher von Christen, jedoch ohne Fest verehrt. Ein grosses Anliegen Kaiser Konstantin des Grossen (285-337) war es jedoch, Elemente des Christentums bewusst für die Stärkung des heidnischen Römerreiches zu nutzen. Ihm gelang es, das Fest der Anbetung der Sonne als nunmehr christliches Fest der Geburt Jesu zu deklarieren.

Äusserungen von einflussreichen Persönlichkeiten in der Kirchengeschichte, wie z.B. von Kirchenvater Ambrosius:" Christus ist unsere Sonne" und auch Augustinus Aufforderung, an diesem Tag nicht wie die Heiden, die Sonne anzubeten, sondern den, der die Sonne erschuf, als auch die Kritik Leos des Grossen, dass manche Weihnachten als Geburt der Sonne feiern anstatt Jesu Geburt, spiegeln deutlich das Wissen um den heidnischen Hintergrund dieses Festes wider.

4. Wie möchte Jesus, dass wir unsere Freude über sein Kommen ausdrücken?

Es ist klar, dass wir unsere Freude und Dankbarkeit über die Menschwerdung Gottes in Jesus Ausdruck verleihen möchten, jedoch sollen wir fragen, wie Jesus das möchte. Wir werden diesbezüglich in der Bibel keinerlei Hinweise finden, die eine spezielle Form verlangen oder auf einen konkreten Tag hinweisen. Dies wird sogar sehr stark abgelehnt (siehe: Galater 4,8-11 und Kolosser 2,16+17)

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten und mein Vater wir ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. (Joahnnes 14,23)

Liebe äussert sich in täglicher Vebundenheit mit Jesus und ernsthaftem Fragen nach seinem Willen im eigenen Leben.

Mein Anliegen ist es nicht, die WeihnachtsTradition zu reformieren, sondern zum echten Christentum einzuladen.

Lässt du dich einladen?

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Ich mag den Glitzer und das ganze Bibaborium rund um Weihnacht- und man kann Vorbereitungen durchaus stressfrei erleben! Alle Jahre wieder... man sollte es doch wissen und klüger werden mit der Zeitplanung.
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Mir bedeutet es nicht, ich habe nie diese Fest gefeiert, und ich hasse sie noch mehr, seit ich in der Schweiz lebe. Da sind die Leute noch einsamer als sonst, und diese fieber Einkaufe, mir ist diese Fest wie viel andere scheisse.. Gehen sie am 24 in der Stadt die Leute werden besoffen sein, sich schlagen, am Bahnhof um 4 Uhr Morgen erbrochen usw.. Gehen sie in die Altersheim, eine Paar Bewohner/in werden besuch von die Familie für 15 Minuten haben, und dann wieder an sich selbst verlassen. Also ich bin froh wenn das alles hinter mir ist. Ps: Ich bin eine sehr fröhliche, hilfbereite und kontaktfreudige Person, aber mir ist diese ganze Theater für Weichnachten ZU VIEL..
Meiner Meinung nach sollte der Glauben die Richtung weisen- welchen Weg man in diese Richtung einschlägt, sollte aber jede(r) für sich entscheiden dürfen. Ich habe Mühe mit einem Glauben, der starr ist wie ein Gerüst, der einengt, formen und verbiegen will. Aus irgend einem Grund sind wir doch so, wie wir sind, sonst wären wir als Schafe geboren worden, die sich willig in eine Richtung lenken lassen. Da wir aber mit einem Verstand und eigenem Willen ausgestattet wurden, ist doch anzunehmen, dass diese Attribute zum Gebrauch angedacht wurden.
Und wie gesagt ist in meinen Augen die einzig wahre Religion Liebe. Denn das ist die ehrlichste und reinste Religion, eine, die gibt und nichts verlangt. Und nach der ich lebe.

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Eigentlich bin ich Dir keine Rechenschaft schuldig, aber gut: Meine Eltern sind ausgewandert und ich feiere auch nicht alleine, sondern mit meinen Kindern, was immer sehr schön ist. Nachdem Venus erzählt hat, dass sie auch schon mal mit ihren Kindern im Wald Fondue gemacht hat, fand ich das sehr schön. Ausserdem gibt es so viele Einelternfamilien- also warum nicht zusammen feiern? Was ist falsch daran und was geht Dich das an, wer wie feiert? Ich könnte auch in einem Hulakostüm um einen Baum tanzen an Weihnachten, und auch das würde Dich nichts angehen, genauso wie es mich nichts angeht, ob Du mit Deinen "Lieben" feierst.
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Feiert man Weihnachten i.d.R. nicht mit seinen Liebsten anstatt mit "Fremden" aus dem Internet?
??? Einsamkeit???? Wer hat gesagt, dass ich einsam bin? Mich verwundert Deine Aussage.
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Wenn die oberste Lebensmaxime die Liebe ist, verwundert mich die Einsamkeit.
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Ich bin Moslem und setze Weihnachten gleich mit ein paar schönen Wochen zur kalten Jahreszeit. Ich mag die Weihnachtsdeko, Lebkuchen, Plätzchen backen, den Weihnachtsmarkt, die freien Arbeitstage und die Ruhe auf den Strassen am Heiligabend.
Ich freue mich aber auch darüber keinen Erfolgsdruck zu haben (gelungenes Fest mit den Liebsten) und keine Geschenke kaufen zu müssen. Meinen Liebsten mit christlichem Glauben schicke ich aber Weihnachtskarten :)
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Weihnachten feiern bedeutet für mich in erster Linie den Geburtstag von Jesus feiern. Es gibt ein feines Essen mit der Familie, wir schauen den Weihnachtsfilm, wir lesen in der Bibel, wir singen und musizieren. Danach geht es in die Mitternachtsmesse. Geschenke gibt es erst einen Tag später, da wir das trennen wollen.
Es hat sich auch eingebürgert dass wir jedes Jahr eine Person einladen die einsam ist. Letztes Jahr eine ältere alleinstehende Dame und dieses Jahr ein mittelalterlicher Herr der einsam ist und psychische Probleme hat.
Weihnachten findet im Herzen statt. Für mich könnte es komplett ohne Geschenke gehen, für die Kinder natürlich nicht. Wir achten auch immer darauf dass wir bis Ende November alles bereit haben, damit der Advent ruhiger und besinnlicher läuft.

1 Kommentar

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Das finde ich sehr schön alles!
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Für mich bedeutet Weihnachten Zeit mit der Familie, zusammen sein und Geniessen. Freunde treffen und zusammen schöne Stunden verbringen, sich und anderen etwas Gutes tun.

Geschichtlich und Glaubenstechnisch verbinde ich mit Weihnachten nichts! Glaube nicht an Gott und all diese Geschichten.
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Für mich bedeutet es vor allem FreundInnen und Familie wiederzusehen sowie eine schöne Zeit zusammen zu verbringen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die meisten eher gestresst sind durch die Erwartungen, die daran hängen. Es ist komisch, denn nach Weihnachten fühlt sich alles so leer an, weil die Zeit davor so bedeutungsschwanger war.
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Himmelblau.... was bedeutet denn für dich Weihnachten...?
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Weihnachten biblisch? Nein. Christus hat lediglich geboten, das Abendmahl zur Erinnerung an Ihn zu feiern bis er wieder kommt.

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Ou ehrlich, das cha eim ächt Ablösche--- immer das Theater öb mer sälber tüeg Kommentar uufwerte und vote oder öb me under falschen Name schriebt--- kurz: unterstelle me tüeg unterstelle-- herrje, das isch doch letztlich egal oder?!?
Mit lehred jo enand eh nie känne.
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Das war mir von Anfang an klar- wieder mal eine tendenziöse Diskussion anzetteln, damit sie dann in die Vollen kann. Aber dauernd unter anderen Namen auftreten, die eigenen Kommis hochvoten und somit vorzutäuschen, dass es hier von Frömmlern nur so wimmelt, das hat ja nichts mit vorspiegeln falscher Tatsachen und somit im Endeffekt LÜGEN zu tun?! Marlen?
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Könnten ja glatt Marlens Antwort sein...?!?
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Ich habe mich sehr über alles mögliche informiert, und ich kann da nur dem Albert Einstein beipflichten: Je mehr ich weiss, desto mehr weiss ich, dass ich nichts weiss.

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Doch, Einstein sagte dies auch, und ich auch.... ist doch Wurst wer das alles sonst noch sagte. Ich habe auch schon Dinge gesagt, die vor mir gesagt wurden, wieso soll es ein anderer gepachtet haben und selbst darf man nichts mehr sagen? Ausserdem kommen viele Menschen auf die gleichen Gedanken, das ist doch naheliegend... gab und gibt ja Milliarden davon..
Einstein hat damit nichts zu tun. Dieser Satz taucht bei Ciceros (106 bis 43 v.Chr.) Dialog "Academica" auf. Angeblich beruft er sich in diesem Dialog auf Sokrates, der sich wirklich auf seine Unwissenswert berief, aber nicht in Bezug auf Sachwissen, sondern es ging ihm um Bestimmung von Tugenden und die Frage nach dem Guten.

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