Liliput Familienwelt
Trotzphase bei Kleinkindern - schicke sie meist ins Zimmer. Was macht ihr?
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Ohh ich kann nachfühlen... machen gerade das selbe durch mit unserer 4 jährigen. mit ins zimmer schicken wird's bei uns schlimmer... aber ich glaube da müssen wir alle einfach durch...wir wohnen in einem Eckhaus... auch unsere Nachbarn kinderlos regen sich tierisch auf... aber was will mach machen?
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bei uns ist es auch ganz schlimm mit unseren beiden. sie streiten ohne unterbruch und der grössere stösst haut und ärgert ohne unterbruch. zudem macht er nie was wir ihm sagen.
mein mann ist flippt immer aus. er schreit und flucht herum und dann geraten wir zwei auch noch aneinander.
ich weiss auch nicht mehr was ich noch tun soll?!?!?!
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Ich dachte echt ich sei die einzige die ein trotz kind hat. Da ich iin der Krabbelgruppe immer höre ihre Kinder seien anständig und machen nie Probleme. Aber irgendwie ist es schön das man mit solchen Problemen nicht alleine ist.
Mein jetzt 6-Jähriger war auch super heftig. Ich war mit meinem Latein am Ende, und das obwohl er mein viertes Kind ist und ich doch schon einige Tricks kannte. Es gibt da eine tolle Institution, die heisst Elternnotruf (Nummer musst Du goolen). Dort kann man sich in akuten Situationen Hilfe holen, auch anonym. Vielleicht können die ja helfen. Ansonsten schreib mir doch einmal eine Nachricht.
Hallo Trotzphase ist vor allem das erproben der Grenzen und leider normal bei der Entwicklung des Kleinkindes. Also am besten versuchen nicht drauf einzugehen, lass es schreien ( Die Nachbarn müssen da durch ) sag Ihm ganz klar das Du mit Ihn redest wenn es fertig ist mit Schreien. Wenn Du merkst das Du Sauer wirst verlasse den Raum.
Das Kind spürt das Du unsicher wirst in deiner Art ( Angst die Nachbarn könnten Reklamieren, oder im Laden was Denken die Andern ) Wenn Du ruhig und gelassen bleibst wird es viel schneller aufhören, den dann spürt das Kind das Du die grosse bist, Wenn Du Nein sagst dann steh dazu egal wie dein Kind reagiert. So gibst Du Ihm die Möglichkeit an Dir zu orientieren und nimmst Ihm die Unsicherheit.
Und zur Beruhigung es geht vorbei ganz sicher.
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Dein Kommentar finde ich richtig gut und beruhigend für viele Mütter! Man fühlt sich in vielen Situationen so, als ob man die einzige wäre die das Problem hätte! Eigentlich komisch, wir wissen doch ganz genau, dass es sehr viele Kinder gibt, die einen gewissen Charakter haben, Kinder die ruhiger sind, andere sehr laut, andere sehr agressiv! Mein Junge ist etwas über 4 Jahre alt! Er hat auch viele Momente, an denen er mich austestet, aber es stimmt schon. Ich nehme mir ganz stark vor, immer das zu halten was ich sage! Der Trotzmoment geht viel schneller vorbei, weil er weiss woran er bei mir ist! Das gibt ihm Sicherheit! Ich habe eine Freundin die einen Jungen hat, der im Nov. 5 Jahre alt wird! Er ist sehr laut, agressiv, schlägt, beisst etc... in der Spielgruppe beschweren sich andere Eltern über ihn! Sie tut mir leid, es ist nicht einfach in solchen Momenten, man muss durchhalten! Meinen Jungen schicke ich auch ins Zimmer wenn er zu extrem wird! Ich lasse die Türe offen, da er Angst hat, wenn ich sie zumache! Aber er folgt mir, wenn ich sage, dass er im Zimmer bleiben muss, bis er sich beruhigt und wieder ruhig ist! Das klappt wirklich gut!
Doch meins macht definitif weiter wenn ich sage hör auf! Daher sag ich nur noch: geh in dein zimmer , kannst wieder kommen wenn du fertig bist mit "grindele" dann gehts echt schnell vorbei! Doch sind alle charaktete anders....am besten austesten.
Sie schrie und stampfte und warf sich auf den Boden, weil sie nicht bekam was sie wollte.
Die Leute rundherum schüttelten den Kopf wegen mir.!!!...es kamen komentare wie diese rabenmutter etc.
Es war sehr unangehnehm.....möchte man doch andere nicht stören!
Dennoch ich blieb dabei. NEIN IST NEIN PUNKT.Und wenn du fertig bist gehn wir!
Das war das erste und letzte mal das mein kind tobte in der migros!
Sie hat den wink verstanden.....ich kann meine mama nicht unter druck setzten!
Auch wenn viele Leutr rundum sind!
Ja jede vase legt sich! Kopf hoch bleib stark und lass dich nicht um den Finger wickeln und dich beherschen.....ich weiss es ist einfacher gesagt, als ausgehalten!
Es geht vorbei.....
Alles Gute du machst das! Zimmer find ich gut! Nicht nachgeben! Dann gehts schneller vorbei!
Es wird noch viele Trotzphasen geben und glaube mir, im Vergleich zur Pubertät ist eine Trotzphase eines Kleinkindes viel angenehmer. :)
Ich hatte sie vor kurzem ins Zimmer gesperrt nach 1 1/2 schrie sie immer noch. :-( Wir hatten schon viele Probleme mit den Nachbarn haben selber auch Kinder die wollten das Jugendamt holen weil sie auf dem Spielplatz (16.00Uhr) herum "toibelet" ich sass auf der Bank und habe gewartet bis sie aufhoerte. Aber solche Muetter verstehe ich nicht, die haben ja auch Kinder in diesem Alter teils Aelter und die waren woll keine Engel. Ich meine ih werde laut wenn sie bsp. Etwas in die steckdose halten will oder so. Diese Eltern schrien ihr Kind schom an wenn es bizli toibelet hatte
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Trotzphasen hat jedes Kind.Ist doch das normalste der Welt und gehört zu einer gesunden Entwicklung.Kinder wachsen dabei in ihrer Persönlichkeit,,wollen jedoch dabei Grenzen gesetzt bekommen.Grenzen zu setzen heisst für das Kind Sicherheit zu bekommen die sie in ihrer Entwicklung gerade benötigen.
Das heisst jedoch liebevolle und gerechte Grenzen und natürlich auch Konzequenten die ein Kind auch versteht.Ich denke umso lauter und länger das Trotzen andauert umso mehr bedarf ein Kind nach der Sicherheit,diese bekommt es aber erst durch Konsequente und selbstsichere Führung der Bezugsperson.Wenn du selbst heulst gibst du deinem Kind keine Sicherheit die es eigentlich sucht..Im Gegenteil.
Versuche für dich und dein Kind wenige Regeln aufzustellen,die du jedoch in der Lage bist konsequent durchzuziehen.Benutze positive Wörter die dein Kind ermutigen...wie zum Beispiel...nachdem du aufgeräumt hast,gehen wir nach Drausen Oder...sobald du fertig bist mit dem Mittagessen,gibt es Nachtisch..usw. Das Nein Wort ist Tabuu!
Mann sollte sich im klaren werden,welche Regeln denn wirklich wichtig sind für die Erziehung,Kinder brauchen auch Freiheiten und Führung und nicht Kontrolle!
Ehlich gesagt,ein Kind ins Kinderzimmer zu schicken,habe ich selten benutzt,ich glaube meine Kinder wären nicht lange im Zimmer geblieben.Ich finde es von deiner Tochter überwältigend,wenn sie da so oft alleine im Zimmer bleibt.
Ich wünsche euch viel Glück und gegenseitige Akzeptanz und einen Respektvollen Umgang.
Ganz liebe Grüsse
Und noch etwas...Jedes Lebewesen,sei es Kind oder Tier,zeigt ein gewisses Verhalten um das zu erreichen was es braucht.Aufmerksamkeit und Liebe liegen dabei wohl im Vordergrund.
Wenn dein Kind deine volle Aufmerksamkeit erlangt,indem es sich querstellt hat es dies erreicht.Sagst du deinem Kind auch regelmässig wie lieb es du hast und zwar nicht nur wenn es artig ist.sondern die bedingungslose Liebe?
Anstelle es ins Zimmer zu stellen,nimm es doch ganz einfach einmal in den Arm.Tut dir und deinem Kind sicher ganz gut.
Viel Erfolg Venus
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Oder sagst du deinen Kindern höre auf zu weinen?
Ich denke NICHT!
Das hat einen Grund nicht wahr! Weil sie nämlich das recht haben dazu...
Ihre Gefühle auszudrücken.....und das IST gut so!
Wenn wir jedoch die Gefühle annehmen wie sie sind.
Ihnen Be- ACHTUNG schenken....ziehn sie weiter und stocken NICHT.
Wir sind auch nur Menschen!!!!!! Ich kann zum Beispiel nicht steuern wenn mir tränen kommen. UND ICH FINDE ES AUCH nicht tragisch! Zu seinen Gefühlen zu stehn.
Und zu sagen bin traurig ....
Mir laufen des öfteren tränen zwar nicht im umgang oder herausforderungen mit den kindern.....doch bei Disney filmen...tinkerbell zum Beispiel als sie ihren Flügel bricht....
Ja ich hab ein grosses einfühlungsvermögen.....das nicht mal bei "filmzeichnungen" halt macht! Meine Kinder sind sich das gewöhnt und findens lustig....
Wir sind Menschen mit Gefühlen und um himmelswillen.was wären wir ohne Sie!
Ein roboter vielleicht der das Programm einschaltet, Ich mach auf heile Welt ?
Ich teile deine Gedanken soweit!!!! Doch das wollte ich dir gern mitteilen!
Entschuldige,aber wenn du dann noch die Nerven verlierst und anfängst zu heulen nimmst du ihr noch jede Sicherheit.
Du hast gerade selbst geschrieben,dass deine Tochter deine besste Freundin ist.Ich glaube du musst dir zuerst selbst über einige Dinge klar werden,damit du deinem Kind die Sicherheit geben kannst die es braucht.
Diese Sicherheit wird es ja auch später doppelt und dreifach brauchen,damit es später einmal mit ihren Problemen zu dir kommen kann.Im Moment scheint dein Kind es jedenfalls mit seinen scheinbar noch kleinen oder auch grossen Aengsten noch nicht zu können.Ich befürchte du verlangst von deiner Tochter zu viel und hörst oder fühlst leider nicht was sie wirklich braucht.
Mit meiner besten Freundin diskutiere ich Probleme oder jenes und dies,die nicht für Kinderohren bestimmt sind.Meine Freundin braucht auch keine Erziehung oder ist auf meine Betreuung angewiesen....und diese schicke ich auch nicht in ihr Zimmer wenn wir uns uneinig sind!!!
Vielleicht erwartest du auch einfach zu viel von deinem Kind.Kinder sind oft die Spiegelbilder von uns Eltern.So wie wir uns fühlen so verhalten sie sich auch oft.
Ja Yara..weinen ist wichtig,löst Blockaden und Frust.Habe meinen Kindern noch nie das weinen verboten..nehme sie in den Arm,wenn Sie dies wollen und lasse es einfach zu.
Liebe Coco,du hast dich hier auf dem Forum gemeldet,ich hoffe du hast dir nicht damit erhofft,dass sich alle Mütter über ihre Kinder beschweren um somit dich besser zu fühlen.
Auch meine Kinder trotzen ab und zu ist doch ganz normal.Es sind Kinder und sie verhalten sich auch dementsprechend.Jedoch nie in diesem Ausmass,dass sie stäntig schreien oder gar Gegenstände kapput machen..hat doch alles seine Grenzen.Das Trotzen zulassen und auch aushalten,gegenseitige Akzeptanz.Eine liebevolle,konsequente,selbstsichere dem alter des Kindes entsprechende Führung ist doch für beide Seiten das hilfreichste.
Kinder sind sehr wohl in der Lage zu Unterscheiden was sie bei wem dürfen,und was nicht.Das dein Kind die ganze nacht irgendetwas von dir verlangt,liegt vielleicht darin,dass du dir selbst nicht sicher bist,was es darf und was nicht.
Ein Kind Stundenweise ins Zimmer zu stellen und gleichzeitig zu verlangen,dass es deine besste Freundin ist...ist so unrealistisch.
Ich denke dein Kind zeigt dir mit seinem Verhalten dein Eigenes Spiegelbild.
Du hast ein wundervolles Kind!!
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Und du hast recht, ich kenne dich nicht!
Ich möchte nur den bemühten Lesern und den Helfenden Händen.
Auf diese Forums Themen aufmerksam machen.....sind ja noch ganz frisch.
Mehr braucht es keinesfalls zu sagen. DEN ES SPRICHT FÜR SICH SELBST.
UM EIN EINDRUCK ZU BEKOMMEN.
Das spricht für sich selbst.....
Lilipedia Forum - Nicknamen/Pseudonym & anonyme Forumsschreiberinnen
Und
Forum Thema..... wurde mittlerweile gelöscht!
Wenn ich dich lese kommst du mir wie der Hirt vor.
Der hirt rennt ins Dorf und ruft helft mir helft mir ein Wolf will meine Schaffe reissen.
Die Männer eilen zu Hilfe doch kein Wolf in Sicht.
Der Hirte lacht sich krum und sagt reingelegt reingelegt....
Kurze zeit später es war ihm so langweilig....stürmte der Hirte wieder ins Dorf
Ein Wolf ein Wolf....will meine Schaffe fressen, helft mir helft mir.
Die anständigen mitfühlenden Dorf Männer wollen ihm erneut zu Hilfe eilen....
Doch er hat "nur" ein Streich gespielt.
Es verging nur kurze Zeit der Hirte sass bei seinen Schaffen und wer kam da....ein echter Wolf....ohje er stürmte ins Dorf den die Schaffe war alles was er hatte.
Er rief verzweifelt ein Wolf ein Wolf helft mir.....doch niemand kam ihm mehr zuhilfe...und er verlor was ihm lieb war....und das Vertrauen war dahin....
Ich finde einiges ziemlich bedenklich was Du schreibst.
Deine Tochter verletzt sich selber, Du sagst nie nein zu Deinem Kind und Du lässt sie stundenlang im Zimmer toben. Zudem beschreibst Du Deine Tochter als Deine beste Freundin. Du stellst Dich herab auf ihre Stufe, das solltest Du aber nicht tun. Es braucht klare Grenzen.
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Weisst du was,du willst hier auf dem Forum gar keine Hilfe!!!
Ich weiss nicht mehr was ich dir glauben kann...das so nebenbei zu erwähnen!Ich hoffen nur,wenn sie sich verletzt,dass sie dies auch wirklich selber tut.... und niemand anders!
Ein Kind das sich selbst verletzt gehört zum Arzt,der wird weitere Abklärungen treffen und euch beide in psychiaterische Behandlung überweisen...Was dann auch deine Finanziellen Probleme löst,diese werden nämlich von der Krankenkasse übernommen.
Diese bieten kostenlos Beratungen an rund Ums Sorgerecht,Alimentenbeforschussungen,Erziehung und Beratung rund ums Kinderwohl.
Ich bot dem trotzendem Kind Alternativen an.
Ich versuchte bewusst ruhig zu bleiben und zu sprechen und ignorierte die Umgebung auswärts. Man kann ja sagne " ja ich weiss, du hättest das gern, aber aus diesem und diesem Grund ist das nun nicht möglich...
Ich versuchte immer zu begründen, warum ich so reagiere und das dem Kind mitzuteilen.
Zuerst fragte ich nach seinem Gefühl: Fühlsch di uusgeschlosse, findsch es gemein ect.... so lernen die Kinder ihre Gefühle kennen und mit der Zeit selber zu verbalisieren.
Dann bot ich je nachdem sinnvolle Alternativen. Das Kind konnte dann daraus wählen. War ihm nichts recht, liess ich es auch etwas "schmoren"... aber ich zeigte ihm dann auch Wege, wie es wieder aus der Situation hinaus kann! Das muss ein Kind erst lernen!! Es ist wie bei einem Partner: Man darf nicht denken, er soll unsere Bedürfnisse und Wünsche alles selber merken und spüren. Man muss seine eigenen Vorstellungen auch mitteilen.
Manchmal braucht es dann auch eine abschliessende Umarmung beim Kind, damit es weiss: Es ist alles wieder okay und ich werde trotzdem geschätzt. Bei Gefahren war ich sehr strikte.
Wenn sie älter werden, können die Kinder dann selber nach anderen Lösungen suchen.
Ich sag immer: Zuerst muss man den Topf füllen. Also viel zeigen, sprechen, die Kinder erleben lassen. Wege aufzeigen, Lösungen zeigen... alles erleben lassen---- Auch wenn es manchmal fast wie bei den Erwachesenen tönt.
Und wenn der Topf dann voll ist, können die Kinder selber mitgestalten und daraus schöpfen---
Wenn man die Kinder immer wieder dazu ermuntert, erlebt man spannende Prozesse. Und wenn sie älter sind, so ergeht es nun oft mir, muss ich manchmal klein beigeben, weil sie so gut argumentieren und einfach recht haben... aber ich persönlich begrüsse das. Trotzdem bleibe ich als AE das Familienoberhaupt ;-))
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Das ist ein guter Tipp und werde das mal anwenden. Mein Sohn ist 4 und hat immer wieder recht schlimme Trotzphasen verbunden mit lautem Geschrei und dann haut er mich auch, wenns ihm nicht passt. Das ist für mich nicht leicht. Wenn ich "nein" sage oder "jetzt verlassen wir den Spielplatz", dann kann er das einfach nicht akzeptieren und schreit, schlägt mich und täubelet herum. Manchmal ist das nicht zum aushalten. Früher zog er mir sogar noch an den Haaren und riss mir welche heraus!
Spielplatz:Gib dem Kind auch Zeit, sich darauf einstellen zu können, wenn es Zeit ist für den Aufbruch. Zum Beispiel: In zehn Minuten müssen wir los. Was möchtest du unbedingt noch tun, bis es Zeit ist zum gehen?
Schläge, Haare ausreissen: Das ist oberschwierig. Ich weiss nicht mehr, wie ich damals damit umging und ob es meine Kinder auch so machten.
Ich weiss aber von anderen Personen, dass es manchmal hilft, es beim Kind auch zu tun. Warnen und dann "umegäh" . Erst wenn sie selber merken, wie weh das tun kann, hören sie mit etwas Glück sofort für immer auf damit.
Wichtig ist grundsätzlich eine konsequente Haltung in der Erziehung. Dem Kind Leitplanken geben damit es weiss und was hat und woran es sich festhalten kann.
Zweimal warnen zum Beispiel und beim dritten Mal die angedrohte Konsequenz durchziehen.
Wichtig ist auch, dass das Kind nicht nur aufmerksamkeit bekommt, wenn es brüllt, sondern auch Körperkontakt und Lob erhalt sonst.
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Bei mir würde das Eisproblem etwa so tönen:
Zum Kind gesprochen:
Eis ist ein Dessert, aber eigentlich nicht so gesund. Das nimmt man nur zu speziellen Angelegenheiten. Eis hat nämlich viel Zucker drin. Wenn man zu viel Zucker isst, wird man dick und krank. Wenn du jetzt Hunger hast, kaufe ich Dir gern ein Apfel oder ein Brötchen.
Oder: Jetzt ist nicht Zeit für einen Zvieri. Schau ( Uhr zeigen, erklären). (Egal wenn das Kind die Zeit nicht versteht, es fühlt sich einbezogen und ernst genommen).
Wenn wir daheim sind, mache ich Dir um... Uhr einen feinen Zvierei. Bis dahin musst du warten.... willst du dann lieber x oder y? Wenn du möchtest, kannst du mir helfen bei der Zubereitung.
- Eigentlich sucht dein Kind Grenzen. Gib sie ihm! Das ist wichtig für seine Entwicklung. Die Grenzen testet er immer wieder aus.
Je mehr du regelmässige, feste Rituale hast ( zum Beispiel Zvieri ), immer wieder bei den gleichen Dingen nein sagst, und er spürt, dass du auch dahinter stehst, desto weniger wird er Dich testen.
Wenn ein Kind immer wieder erfährt, dass es einen "Kampf gewinnen kann, oder noch schlimmer manchmal darf er und manchmal nicht, so weiss dein Sohn überhaupt nicht, wo er nun steht und muss es jedesmal von Neuem herausfinden. Das ist auch für ein Kind sehr anstrengend, nicht nur für die Mutter.
Ich habe recht konsequent erzogen und erst als die Kinder älter waren Ausnahmen vermehrt gemacht- dann wennn sie auch begreifen, was eine Ausnahme ist ;-)).
Verstehst du in etwa, was ich meine?
Und oft hilft es bei den Kindern auch, wenn man begründet hat, warum es nicht geht, zu sagen: Was ist nun also dein Vorschlag? Weisst du eine Lösung?
Und manchmal heisst das Hintergundthema auch Aufmerksamkeit. Er holt sich so aber negative Aufmerksamkeit. Nimm ihn zwischendurch viel in die Arme, gib ihm Körperkontakt, lobe ihn einfach so mal...positiv sein... sag ihm wie gern du ihn hast...
Wenn es das mehr bekommt, akzeptiert er vielleicht auch besser mal ein "nein".
Denn er weiss, dass du ihn liebst. Auch wenn du nein sagst.
Aber wohlverstanden, ich kenne dich nicht und ich will dir nichts Falsches unterstellen, gelle... ich hab nur mal so fantasiert...