Schwanger werden im dümmsten Moment - wer kennt das?

Toll geschrieben @ Aargauerin

Wieso ein Minus?

Ja. Und vermutlich ist es nun an der Zeit liebe PSST, dass Dein Mann Dir gegenüber die Karten offen auf den Tisch legt, warum er keine Sozialhilfe beziehen kann. Eigentlich weisst Du dass das wichtig wäre.

Du sagst, er hatte nur 1 Monat Kündigungsfrist? War das wirklich zulässig?

Oje, das ist Pech. Er hat ja jetzt 3 Monate Zeit etwas Neues zu finden. Und in seinem Job gibts sicher einige Stellen. Oder die Kinderbetreuung zu übernehmen und du arbeitest voll.

Nein, es hiess nur anfangs man müsse schauen das nicht zuviele Überstunden gäbe, mein Mann hatte einen Job als Lastwagenchauffeur und war schon ein paar Jährchen dort angestellt.

War es absehbar, dass der Job unsicher ist?

Falscher Stolz über Bord werfen. Sofort auf das Sozialamt gehen und Informationen holen wie es weiter geht... sie lassen euch nicht ihm Stich. Das Geld wird auf das Existenzminimum aufgerundet.

Vielleicht ist er ja psychisch angeschlagen... Arbeitslosigkeit ist kein Pappenstiel. Er soll einfach weiter suchen so gut er kann. Dann würde ich Sozialgeld beziehen, damit ihr auf das Existenzmimimum kommt...

Vermutlich ist da noch mehr dahinter. Sonst würde es gar nicht derart Thema werden.

Mit deinem Mann tacheles reden! Er soll dir alles erzählen. Somit kannst dich an die richtigen Stellen wenden und weisst dann auch woran du bist.

Rechtsschutz oder unentgeltliche Rechtsberatung gehen, bezüglich kein RAV erhalten?

Ich persönlich könnte keine 2 Kinder mit einem Mann kriegen, von dem ich die Vergangenheit verschwiegen erhalte...

Wenn ich in diese Situation gekommen wäre, würde ich sofort zur Beratungsstelle gehen. Am besten mit Mann. Dort kann man dich sicher informieren und psychologisch wie ganz praktisch unterstützen.

@linda in der 14 Woche

@ pssst: Oje, schwierig.
Wie weit bist du denn schon in der Schwangerschaft?

Naja das 2te Kind ist ja schon im Bauch. Was mit Scheisse gebaut gemeint ist kann ich nicht sagen da ich keine genauen Infos habe dazu. Da er solche "Sachen" was alles vor der Beziehung/Ehe statt fand nicht oder kaum erzählt.

@ pssst: Hui, ich habe erst jetzt gesehen, dass du (oder dein Mann?) keinen Lehrabschluss habt..? Dann schleunigst eine Ausbildung machen.
Oder lernen sich und seine Begabungen geldbringend einzusetzen.
Und warten mit Kindern..

@ pssst: Oje, das ist unschön! Suche doch bei Schulhäusern, Spitälern, Altersheimen etc
Bei betreut gibt es viele Stellen. Oder geh'auf deinen ursprünglichen Beruf (vor dem Kind) zurück; vielleicht kannst du dort mehr Stunden/Prozent arbeiten?
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass er kein Arbeitslosengeld bekommt. Es geht ja nicht um ihn sondern um euch als Familie.
Was bedeutet "Scheisse gebaut" konkret?
Notfalls könnt ihr halt erst in ein paar Jahren ein 2. Kind haben..? Wenn sich die finanziellen Wogen gelegt haben.

Ich denke, nach allem was Du erzählst, werdet ihr schon Lösungen finden. Der Ansporn sollten die (bald) zwei Kinder sein, die ja gewollt waren. Viel Glück!

Selbstständig machen in der Reinigungsbranche (selber mit der SVA abrechnen) kann ich all jenen empfehlen, die auch das Flair haben, selber neue Kunden zu akquirieren. Ist dann mal ein genügend grosser Kundenstamm erreicht, kann man gut davon leben. Kenne selber solche Putzfrauen, denen es prächtig geht.

Mehr als Bewerben kann man sich nicht. Leider ist die Reinigungsbranche sehr voll und es wird viel Schwarz gearbeitet und das will ich nicht. Entweder will ich angestellt sein oder muss mich Selbstständig anmelden bei der SVA. Und solange ich auf Abruf Stundenbasis bin ist es schwierig weitere Stellen oder einen anderen Job zu finden. Den Künden geht aber was ist nach dieser Zeit wenn man bis dann keine neue Stelle hat? Hochschwanger und keiner will einem? Weiter auf Abruf arbeiten und hoffen das sich keiner der Arbeiten jemals kreuzt? Mehr als Suchen und bewerben kann man sich leider nicht. Und ohne Lehrabschluss ist es sowieso nicht einfach in der Berufswelt.

@Linda, ich arbeite in einer Reinigungsfirma auf Stundenbasis. Mein Mann kriegt kein Arbeitslosengeld wurde abgewiesen man wüsse die Begründung. Laut meinem Mann hat er mal scheisse gebaut und darum bekommt er keine Unterstützung mehr da k.a ob das rechtens ist oder nicht. Und aktuell kommen nur Absagen herein bei den Bewerbungen, mein Mann sitzt seit anfangs Dez.daheim. er hatte keine 3 Monate sondern nur 1 Monat. Obwohl wenn man mehrere Jahre bei einer Firma arbeitet es eigentlich 3 Monate sind.

Kenne die Firma nur vom sehen. Aber evt. Gilt für Östereichische Firmen andere Gesetze.

Und ich würde gerne mehr arbeiten nur die Firma wo ich angestellt bin hat nicht mehr arbeit aktuell ist dazu auf Abruf. Und selber Putzstellen suchen geht zwar aber ich will nicht Schwarz arbeiten, das meiste was ich gefunden habe will nur wenn keine Abzüge gemacht werden das ich zu denen Putzen komme.

Wenn ich "ein paar Stunden pro Woche" arbeiten würde, müsste ich auch unterm Existenzminimum leben. Das ist schlicht normal.

2. Job suchen und go for it! Betreuung für die Kinder habt ihr ja jetzt.

Wenn ich "ein paar Stunden pro Woche" arbeiten würde, müsste ich auch unterm Existenzminimum leben. Das ist schlicht normal.

Oder Du versuchst Dein Pensum etwas zu erhöhen (erklärst Deinem
Arbeitgeber eure Situation) bis er wieder etwas hat und er schaut derweil aufs Kind?

Verhüten und nochmals verhüten, wenn man so auf wackeligen Füssen steht.

Das bestreite ich nicht. Aber nach 10 Jahren in Kitas habe ich so einiges gesehen. Abends nach der Kita mit müdem Kind im überfüllten ÖV zur Migros fahren und dort einkaufen kann schon anstrengend werden. Ein Klacks ist das nicht. Ich habe grossen Respekt vor Alleinerziehenden und hoffe immer sie haben gute Freunde/Familienmitglider, die ab und zu mal hüten damit man ohne Kind etwas machen kann und nicht isoliert ist.

Ich bin der Überzeugung, dass es ein "Dorf" braucht für ein gesundes Aufwachsen eines Menschen. Je mehr liebende Bezugspersonen desto besser.

Warum braucht man ein solides Gerüst, wenn man als AE mehr als 40% arbeitet? Weisst du wie viele es gibt die 50-100% arbeiten uns alleine sind? Die kriegen das auch hin und sind auch alles ganz normale Menschen wie du und ich.

FreiGedanken: Krippe kostet nach Einkommen. Zudem: der Vater (sofern bekannt) MUSS zahlen - hat keine Wahl. Also kann man da nochmls einen Batzen dazu rechnen. Aber klar - der Mittelstand wird ausgeblutet. Und eben: wer hat schon 6500.- zudem noch als Frau..

1976: als AE mehr als 40% - puh, da brauchts aber ein solides soziales "Gerüst" rund herum..

Ich hätte bei 100% mehr Lohn !
Aber da steckt auch viel Arbeit, Weiterbildung und Wille dahinter!

FreiGedanken: Krippe kostet nach Einkommen. Zudem: der Vater (sofern bekannt) MUSS zahlen - hat keine Wahl. Also kann man da nochmls einen Batzen dazu rechnen. Aber klar - der Mittelstand wird ausgeblutet. Und eben: wer hat schon 6500.- zudem noch als Frau..

Ich sagte ja als Mischrechnung mit dem staatlichen Zustupf!
Krippen werden subventioniert, da ist der Preis einkommensabhängig, so kostet dann ein Tag auch mal nur 1.-! Macht dann bei 40% 8.- pro Monat!
Ansonsten gibt es ja nebst Krippe auch noch andere Betreuungsmöglichkeiten.
Aber es ist doch allemal schöner, sein eigens verdientes Geld auszugeben, als das vom Staat, oder.
Abgesehen davon die KKBB mit ihren 2000.- pro Monat reichen ja auch nicht.

Und sonst, mehr Arbeiten!

1976: Also, die AE soll 40% arbeiten gehen. Annahme Schweizer Durchschnittslohn 6500.00 (viel zu hoch, aber wir rechnen jetzt mal damit), macht dann Grössenordnung 2400.00. Wohnung 3 Zimmer kostet was? 1200? Rechnen wir mal damit. Bleiben 1200.00. Krippe kostet pro Tag ca. 120.00, macht dann 960.00. Ein riesen Stress für verbleibende 240.00. Und das ist noch ein total unrealistisches Rechenbeispiel, weil der Durchschnittslohn für die meisten AE völlig unrealistisch ist.

Das Stillgeld kommt in BS von der Krankenkasse soviel ich weiss. Man muss (versuchen) mind. 3 Monate zu stillen. Man darf auch mit Schoppen ergänzen falls nötig.
Am besten wäre natürlich mind. 6 Monate stillen (Empfehlung der WHO)... Mit dem Arbeiten klappt es halt oft nicht 6 Monate. Stillgeld erhält man, wenn der Kinderarzt einem eine Bestätigung gibt = Beweis fürs Stillen.

@123
es geht doch nicht darum wer oder was besser ist, ob Vollzeitmama oder Teilzeitmama, weil noch gearbeitet wird.
Ja Mama sein und Haushalt ist kein einfacher Job, das finde ich auch, aber das haben nicht nur Vollzeitmamas. Auch Frauen wie ich die zusätzlich Arbeiten, haben die selben Pflichten und Aufgaben, nur haben wir noch viel weniger Zeit, wie Mütter die 100% zu Hause sind.

Und stell dir vor die Kinder werden grösser, gehen zur Schule. Wow, wie toll, da hast du als Vollzeitmama plötzlich jeden Morgen frei! Ich mags allen gönnen, aber ehrlich was ist dann da stressig?

Es gibt viele die es sich schlicht und weg nicht leisten können, auch ohne gross Ferien und Auto, wenn nur einer arbeitet.
Oder
so wie ich, die einfach gerne arbeiten und nicht nur zu Hause sein wollen.

Zum Glück können wir das selber jede Familie für sich entscheiden, oder eine sinnvolle Entscheidung treffen.

Und weiss du: man dreht es sich immer so wie man es braucht.
Vollzeitmamas, finden Krippenkinder frech, Telzeitarbeitende finden Kinder die nur zu Hause sind verwöhnt und verzogen...

Was ich aber daneben finde - und ja so funktioniert unser Staat eben - dass Gelder von der arbeitenden Bevölkerung an diejenigen verteilt wird, die zwar arbeiten könnten, es aber nicht wollen.

Ich finde auch als Alleinerziehende mit Kind, auch wenn es noch klein ist, kann man arbeiten, um auf eigenen Beinen zu stehen.
Meine Meinung: zum Beispiel 40% arbeiten, da ist man immer noch 3 Tage + Wochenende beim Kind, verdient etwas und wenn es dann noch einen Zustupf vom Staat gibt ist es doch okay, sofern die Arbeit belegt werden kann.

Ja, an gewissen Orten gibt es Stillgeld.

Was sogar fürs Stillen?

Diese 2000fr stehen nicht jedem zu kommt auch noch auf den Kanton drauf an. In gewissen Kantonen kriegt man pro Kind bis 3000Fr Startguthaben, 500Fr für 1 jahr Stillen etc. Und dann gibts Kantone denen ist es egal ob man 1 Fr oder 120.000Fr mtl.verdienst du kriegst nichts

Es ist nur für Leute mit sehr wenig Einkommen. Werde zuerst mal Mutter, mal sehen ob Du dann dein Kind gleich abgeben möchtest ;)

Das stimmt. Ich kenne mich schlicht nicht sus. Weiss nur von den 200.- Kinderzulagen vom (somit väterlichen?) Arbeitgeber. Aber ich bin noch nicht Mutter, war noch kue damit konfrontiert. Es freut mich aber zu hören, dass man Geld erhalten kann wenn man die erste (so wichtige Zeit) beim Kind ist. Denn ich bi aktuell am Sparen für diese Zeit. Wenn es irgendwie geht, würde ich nicht nach 14 Wochen wieder arbeiten wollen.

Du kannst leider nicht alles im Leben immer planen ;-) Du hast das Prinzip von Kinderzulagen wohl nicht begriffen, schade.

@ Amanda; Das ist doch toll. Bis zu 2000.- haben oder nicht haben..das macht viel aus.
Nur bitter für die, die sparen und dann ü35 sind wenn ein Kind (finanziell) drinliegt.

Manche können leider nicht mal einen Text richtig lesen und bilden sich auch gleich ein falsches Urteil. Besser sich mal selbst informieren und das Wort KKBB google und anschliessend schlauer sein:)) Dieses Geld bekommt man NICHT vom SOZIALAMT. Es bekommen Familien oder Alleinerziehende mit wenig Geld- Einkommen. Von diesem Geld kannst du auch nicht Leben weil es max. 2000Fr. sind.
War auch nur ein Tipp an die Fragestellerin.
Arbeitende Mütter fühlen sich von Vollzeitmamis angegriffen und umgekehrt- Frauen lästern immer wenn sie Eifersüchtig sind. Dafür können sie eigentlich auch nichts weil unser Gehirn dies automatisch tut. Wir werten jemand anders ab, machen ihn klein- aus dem einfachen Grund, sich selbst wieder besser zu fühlen.

Echt süss wie manche sich hier aufregen müssen! Habe doch geschriben wie viel Geld ich bekommen habe. Man bekommt max. 2000Fr und es hat nichts mit faul sein oder Sozialamt zutun:) Es ist sehr wichtig wenigstens die ersten 2 Jahre voll und ganz für sein Baby da zu sein. Arbeiten kannst du noch lange genug bis du Tod umfällst. Ich habe nach diesen 2 Jahren auch wieder hochprozentig gearbeitet und bin stolz auf mich das alles geschafft zu haben. Aber lasst doch andere Mütter ihre eigenen Entscheidungen treffen und Unterstützt sie anstatt immer alles in den Dreck zu ziehen. Typisch Frauen.

Ich habe immer gearbeitet mit Kind an der Seite. Egal ob mein Kind wenige Tage alt war oder mittlerweile zur Schule geht. Sogar in der Ferienzeit kommt das Kind mit zur Arbeit. Dafür danke ich meinem Chef, den in eine Betreuung geben ging genau 6 Monate gut danach hiess es mein Kind werde nicht mehr betreut weil es zu verwöhnt sei von einer Vollzeitmama und sich nicht benehmen könne. Da war mein Kind gerade mal in der Sprechlernphase also ca.3 Jahre alt :( Weil ich meine Ausbildung nachholen wollte. Ich war seit der Geburt meines 1 Kindes nicht mehr in den Ferien geschweige hatte mir bis jetzt nie freie Tage genommen da ich Stundenlöhner bin seit Jahren. Ich verzichte selber auf alles was geht Friseur, neue Kleidung etc. Stehen bei mir hinten an wenn dann 1 mal im Jahr bei einer Kollegin die mir die Haare wieder komplett schneidet. Ich weiss was es heisst zu verzichten trotz Arbeiten und Kind. Aber als Vollzeitmama wie sich andere immer besser hinstellen wollen finde ich auch unter normalem Niveau. Hat man es finanziell möglich eine Auszeit zu nehmen vom Berufsleben why not? Aber eine Mama die AE ist wie soll die auf gut Deutsch gesagt 3 bis 18 Jahre Vollzeit Mama sein und das auf Staatskosten? Weil nicht jeder Erzeuger zahlt einem X Tausend Franken Mtl. Und Jahrzehnte lang in einer 1 Zimmer Whg.nleben klappt auch nicht.

Freie Gedanken, genau auch meine Einstellung. Ich kann Dir genau sagen welche Kinder in Krippen sind. Sie sind einfach anderst und frecher... Vollzeitmutter ist eine strenge Arbeit die heute viel zu wenig gelobt wird. Die heutigen Mütter gehen sich lieber bei der Arbeit erholen, anstatt die ganze Woche für die Kinder da zu sein. Aber jeder wie er will. Das ewige wer ist besser etc. ist doch einfach nur neid auf das was man nicht haben kann! Finanzieren könnten es sich viele... man müsste halt auf teure Ferien Autos etc. verzichten...Jeder soll doch sein Leben selber regeln. Aber diese Teilzeitmütter die mit dem Finger auf Vollzeitmütter zeigen, dass diese ein easy Leben haben nerven ungemein!

Ja das ist ja auch lobenswert, du hast es ja auch selber finanziert. Wenn sich das eine Familie leisten kann ist es doch gut.
Trotzdem, Geld beziehen, weil man nicht arbeiten will, es sich aber nicht leisten kann, finde ich nicht richtig.
Das ist meine Meinung, aber die muss man nicht teilen.

Ich habe mich bewusst für die Kinder entschieden und wollte auch für sie da sein und sie nicht „fremden Menschen“ zur Betreuung überlassen. Dafür habe ich gerne in anderen Bereichen etwas bescheidener gelebt. Hinzukommt, dass ich in meinem Bereich gar keine vernünftige niedrigprozentige Teilzeitstelle gefunden hätte, dass ist vielleicht je nach Beruf auch noch einfacher.

Ich weiss, habe selber zwei Kinder und bin berufstätig. Trotzdem finde ich es gemütlich, wenn man arbeiten könnte und trotzdem "nur" wegen dem Kind zu Hause bleibt. Das ist einfach eine faule, gemütliche Ausrede um nicht arbeiten gehen zu müssen.

Mami sein ist nicht „gemütlich zu Hause“ rumhocken. Ich finde es ist Arbeit wie jede andere auch. Mitunter fand ich es gar stressiger als heute auf Arbeit.

Vielleicht muss man auch anregen, dass nicht jedes Kind am besten in einer Krippe aufgehoben ist, und/oder nicht überall Grosseltern zum Hüten zur Verfügung stehen. Auch dass sich mitunter aufgrund der Betreuungskosten Arbeiten (und der ganze Stress drumrum) gar nicht rechnet.

Ich war viele Jahre „nur“ Hausfrau (selbstfinanziert), habe auf eine Karriere und viel Geld verzichtet und war dennoch stets der Überzeugung, dass es langfristig eine gute Entscheidung war. Wir werden sehen.

Grundsätzlich finde ich auch, das jeder machen darf, wie es für ihn am besten ist. Aber ich finde auch, dass wenn man gesund ist und arbeiten kann, dies auch tun soll und nicht auf Kosten des Staates leben soll, auch mit Kind nicht.
Man ist auch fürs Kind da wenn man arbeiten geht, muss ja nicht 100% sein. Schliesslich soll man dem Kind auch ein Vorbild sein und das heisst für mich, arbeiten, damit man sich seinen Lebensunterhalt verdienen kann.

Wo kommen wir den da hin und was leben wir den Kindern vor, wenn wir nach dem Motto, ich muss ja nicht arbeiten, warum soll ich auch, wenn ich Geld bekomme und dafür gemütlich zu Hause bleiben kann?
Es können ja die anderen für mich arbeiten gehen (überspitzt gesagt)

Also, da gehe ich lieber arbeiten und habe ein gutes Gefühl und Gewissen, wenn ich mein Geld ausgebe!

Vielleicht ist das Geld, welches man anfänglich "investiert" indem eine Mutter oder ein Vater unterstützt wird, die/der nicht arbeitet und dafür für's Kind da ist, längerfristig auch eine gute Anlage.
Ich bin der Meinung, dass jeder machen soll, wie es für ihn am besten ist.

Was heisst, nicht arbeiten wollen....
Ich finde, wenn man arbeiten kann, dann soll man das auch tun, damit man auf eigenen Beinen stehen kann und nicht abhängig von den Ämtern ist. Auch mit einem Kleinkind kann man arbeiten.
Habe ich übrigens auch, bei beiden Kindern....

In welchem hast du es erhalten?
Und - sorry für die indiskrete Frage - wie viel war das? Sprechen wir von einem Betrag zum Leben, zB. 3000.- oder eher einen Batzen/Sackgeld?

Kleinkinderbetreuungsbeiträge
Weiss halt nicht ob es das in allen Kantonen gibt.. sorry

Was ist KKBB?