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Liliput Familienwelt
Schreianfälle - bin verzweifelt, unser Sohn lässt sich nicht beruhigen
Hallo liebe Mamis.
Bin so verzweifelt. Unser 5W Sohn lässt sich nicht beruhigen auch wenn er satt, gewickelt und getragen wird. Mein Partner sagt dann immer ich soll das Baby in seinem Bettchen schreien lassen, irgendwann wird es sich beruhigen oder sogar einschlafen. Damit meint er ca 10 min. Mir fehlt es schwer.
Was habt ihr gemacht????
Manchmal ist es ganz peinlich, wenn wir am spazieren sind.
Bin so verzweifelt. Unser 5W Sohn lässt sich nicht beruhigen auch wenn er satt, gewickelt und getragen wird. Mein Partner sagt dann immer ich soll das Baby in seinem Bettchen schreien lassen, irgendwann wird es sich beruhigen oder sogar einschlafen. Damit meint er ca 10 min. Mir fehlt es schwer.
Was habt ihr gemacht????
Manchmal ist es ganz peinlich, wenn wir am spazieren sind.
15 Antworten
Ich denke dein Sohn schreit nicht unbegründet.
Wie lange sind denn diese Schreianfälle? Und wie lange hat er diese schon?
Stell dir einmal vor..dein Sohn war 9 Monate warm in deinem Bauch eingekuschelt ganz nah bei dir.Nun erblickt er das Licht der Welt und ich denke es ist ziemlich neu für Ihn.Gib ihm Zeit anzukommen auf Mutter Erde.
Gib deinem Sohn soviel Wärme und Zuneigung die du nur geben kannst,in seinem alter kann das nie zuviel sein.
Ich habe meine Tochter bis 6 Monate im Tragtuch getragen immer ganz nah bei mir.
Isoliere dein Kind nicht indem du es ins Bettchen legst..10 min sind für ein so kleines Kind sehr lang und er wird vor Erschöpfung einschlafen!
Er hat einen Grund warum er schreit,lasse ihn dann nicht alleine.
Er könnte natürlich auch Bauchkrämpfe haben oder Blähungen.
Stillst du Ihn?
Ansonsten Frage deine Hebamme um Rat.
Wie lange sind denn diese Schreianfälle? Und wie lange hat er diese schon?
Stell dir einmal vor..dein Sohn war 9 Monate warm in deinem Bauch eingekuschelt ganz nah bei dir.Nun erblickt er das Licht der Welt und ich denke es ist ziemlich neu für Ihn.Gib ihm Zeit anzukommen auf Mutter Erde.
Gib deinem Sohn soviel Wärme und Zuneigung die du nur geben kannst,in seinem alter kann das nie zuviel sein.
Ich habe meine Tochter bis 6 Monate im Tragtuch getragen immer ganz nah bei mir.
Isoliere dein Kind nicht indem du es ins Bettchen legst..10 min sind für ein so kleines Kind sehr lang und er wird vor Erschöpfung einschlafen!
Er hat einen Grund warum er schreit,lasse ihn dann nicht alleine.
Er könnte natürlich auch Bauchkrämpfe haben oder Blähungen.
Stillst du Ihn?
Ansonsten Frage deine Hebamme um Rat.
Manche Babys sind reizüberflutet. Ständig wird mit ihnen geplaudert, ständig wird an ihnen herumgenestelt... nie Ruhe. Man meint es gut und schenkt ihnen alle Liebe und permanent Aufmerksamkeit. Verstehst du, wie ich es meine? Vor lauter Übermüdung geht dann nur noch Weinen.
Manche Mütter achten darauf, dass Ihr Kind davor geschützt wird. So hängen sie zum Beispiel eine Windel über den Kinderwagen. Wenn es älter ist, wird das Kind so in den Buggy gesetzt, dass es einem anschauen kann und nicht den Blick die ganze Zeit auf die Strasse hat. Wer es in einem Tuch trägt, deckt es auch zu. Einfach mal dem Baby Ruhe und Erholung gönnen. Nicht schwatzen, nicht streicheln , nur halten und Stille.
Das könnte ein Grund sein. Reizüberflutung.
Wir kannten dies auch. Junior litt an Dreimonatskolliken. Auf den Tag genau, als er drei Monate alt war, war es vorbei damit...
Mein Tipp: Frag die Mütterberatung. Die kennen sich aus und wissen sicher Tipps und Tricks... und können nach der Ursache forschen...
Es gibt Eltern, die fahren nachts mit dem Auto rum...
Wir gingen immer an die frische Luft, da beruhigte er sich ein wenig...
Plötzlich stellte ich fest, dass er nicht genügend satt war und meine Muttermilch nicht ausreichte...
Bettchen anders platzieren half einem Baby auch schon...
Vale, du wirst sicher noch viele verschiedene Tipps erhalten hier!
Manche Mütter achten darauf, dass Ihr Kind davor geschützt wird. So hängen sie zum Beispiel eine Windel über den Kinderwagen. Wenn es älter ist, wird das Kind so in den Buggy gesetzt, dass es einem anschauen kann und nicht den Blick die ganze Zeit auf die Strasse hat. Wer es in einem Tuch trägt, deckt es auch zu. Einfach mal dem Baby Ruhe und Erholung gönnen. Nicht schwatzen, nicht streicheln , nur halten und Stille.
Das könnte ein Grund sein. Reizüberflutung.
Wir kannten dies auch. Junior litt an Dreimonatskolliken. Auf den Tag genau, als er drei Monate alt war, war es vorbei damit...
Mein Tipp: Frag die Mütterberatung. Die kennen sich aus und wissen sicher Tipps und Tricks... und können nach der Ursache forschen...
Es gibt Eltern, die fahren nachts mit dem Auto rum...
Wir gingen immer an die frische Luft, da beruhigte er sich ein wenig...
Plötzlich stellte ich fest, dass er nicht genügend satt war und meine Muttermilch nicht ausreichte...
Bettchen anders platzieren half einem Baby auch schon...
Vale, du wirst sicher noch viele verschiedene Tipps erhalten hier!
Osteopathie wirkt auch sehr gut auf unruhige Babys.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Würde ich so schnell als möglich machen. Ich hatte eine schwere Geburt und ich habe direkt begonnen und bin bis jetzt unregelmässig bei der Osteo. Hat immer gut geschlafen und war ein ruhiges Kind. Weiss nicht wie es ohne gewesen wäre. Ein Versuch ist es wert!
Unser Schatz begann mit zwei Wochen zu schreien. Jeden Tag über Stunden und nichts half...(tragen, kuscheln, Homöopatie, Osteopatie, Babyakupunktur, Medikamente gegen Bauchschmerzen, Medikamente gegen Reflux und und und). Ich rannte von Arzt zu Arzt, Mütterberatung, Schreiberatung...nichts half. Ich glaube fest daran, dass unser Schatz nicht grundlos schrie, aber man fand nie etwas. Ich würde ein fünf Wochen altes Baby niemals einfach ins Bettchen legen und schreien lassen (ausser man ist am Anschlag und braucht kurz eine Auszeit - manchmal brachte mich das Schreien an meine Grenzen und ich musste kurz durchatmen...). Hohl Dir Hilfe (in der Familie, Mütterberatung usw.) und höre auf Dein Herz. Wenn es sich nicht richtig anfühlt, dann mach was Dein Bauchgefühl Dir sagt. Bei uns "half" am ehesten noch tragen. Wir sind tausende Kilometer gewandert, jeden Tag/Nacht über Monate.
3 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ein weinendes Baby muss Dir nicht peinlich sein. Ich weiss, die Leute schauen. Bei uns auch immer. Ich versuchte eher etwas im Wald oder sonst etwas abseits der Menschenmenge zu spazieren um den bösen Blicken etwas auszuweichen. Die allermeisten Mamies möchten ja alles machen, dass ihre Schätze nicht weinen.
bei uns war es genau das gleiche- Dauergeschreie ohne ersichtlichen Grund- wir haben alles ausprobiert- irgendwann hat es aufgehört - keine Ahnung was geholfen hat ( gleichzeitig abgestillt, Chiropraktiker besucht, Medikament ( Flatulex) bekommen. Ich glaube mittlerweilen, dass gewisse Babys einfach länger brauchen um sich an das Leben ausserhalb des Mutterleibes zu gewöhnen. Ich weiss genau wie anstrengend und frustrierend das ist! Versuche Dich so gut wie es geht mit Deinem Mann abzuwechseln- oder auch die Grosseltern einzuspannen. Du brauchst Schlaf und Erholung!!! Lass Dein Kind nicht schreien, sondern versuche einen Plan zu erstellen, dass Du genug Entlastung hast und das Würmchen gut versorgt ist- oftmals hilft schon ein Personenwechsel um das Kleine zu beruhigen. Vorallem merkt das Kleine Deinen Stress- klingt alles so einfach- ich weiss... hast Du jemand der Dich entlasten kann? Wo wohnst Du? Wenn es nicht mehr geht würde ich mich unbedingt bei der Schrei Ambulanz Deines Wohnortes melden!
Alles Liebe und Gute- es geht vorbei, es wird besser, und: es ist nicht Deine Schuld!!!
Alles Liebe und Gute- es geht vorbei, es wird besser, und: es ist nicht Deine Schuld!!!
Nochmals ich: habe unsere Tochter bei mir auf die Brust gelegt,es mir mit Stillkissen bequem gemacht und so konnte Sie manchmal etwas Ruhe finden und ich auch. Wenn Sie eingeschlafen ist, habe ich Ihr ein Nestchen gemacht (kleines Hundebett, eng umrandet mit Stillkissen und getragenem T shirt von mir... hat manchmal geklappt- meistens aber nur der direkte Körperkontakt, mit Singen oder kleinen Bewegungen- es geht vorbei, es wird besser-gib dem kleinen was er braucht- in ein paar Wochen ist der Spuk vorbei!
Der Kleine lässt uns nachts schlafen, ich stille ihn nachts 2 mal. Tagsüber alle 2 Stunden. Habe versucht schon ihm ein Schoppen mit meiner Milch zu geben, damit ich auch mal weg komme, geht nicht. Wenn er schreit dann will er auch nur die Brust , auch dann wenn er getrunken hat,ich vermute als Beruhigung, dann saugt er daran , schläft ein , schreit, wieder saugt und dann beginnt zu spucken weil er zu viel getrunken hat. Wir haben 5 verschied. Nuggis, er mag keinen davon. Das warme Säckchen auf m Bauch bringt nicht viel. Fliegengriff mag er auch nicht. Ich bin 24 Std mit ihm, ich trage ihn sehr viel. Sein Leben besteht aus trinken schlafen ausscheiden und weinen.wann beginnt die Phase, wenn ein baby einfach so ruhig liegen kann und sich umschauen? Ich kann ihn nur schlafend in den Kinderwagen, ins Bettchen oder Maxi Cosi legen. Ich muss schon sagen, er hat oft Bauchkrämpfe, Flatulex hilft nicht. Bauchmassage auch nicht, ich hoffe dass die Osteopathien ihm helfen kann. Wie macht ihr das, wenn ihr einkaufen geht? Ich gehe mit dem Kinderwagen zu Fuss, kaum ist der Kleine wach, schreit er das ganze Haus zusammen, es hilft auch nicht wenn ich ihn auf den Arm nehme. Mir macht es nicht so vuel aus, ich bin belastbar, nur der Kleine tut mir leid und ja die Leute schauen so schräg. Ich war mal auch schon ein mal in der Stadt mit ihm, da ich mir was passendes zum anziehen kaufen wollte( da ich voll stille, passt nichts mehr, meine Oberweite hat sich verdoppelt), das ging auch nicht, kaum warem wir im Geschäft fing er an zu weinen.
Soll ich mich komplett isolieren?
Soll ich mich komplett isolieren?
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Du arme.. glaub mir, es geht vorbei.. meiner ist auch noch nicht ganz 5 wochen alt, das pure gegenteil von meinem 2 jährigen..
Mein 1. sohn hat auch viel geschrien, schlief nie von selber ein!! Immer nur mit fahrendem kiwa oder in den armen.. Obermühsam! Das bis weitaus nach dem 1. lebensjahr noch.. Er schläft auch heute oft noch sehr unruhig etc...
Das baby nun kann man egal wo ablegen,er schaut sich um und schläft ein.
Ausser seinem doofen bauchweh ist er zum glück total zufrieden und unkompliziert.. mach dir nicht zu viele gedanken, es ist auch einfach jedes baby anders. Manche brauchen 24 h mutternähe, andere weniger.. vielleicht hat er einen schiefhals? Das löst schreien auch oft aus.. Ich wünsche dir viel energie und nerven...
Mein 1. sohn hat auch viel geschrien, schlief nie von selber ein!! Immer nur mit fahrendem kiwa oder in den armen.. Obermühsam! Das bis weitaus nach dem 1. lebensjahr noch.. Er schläft auch heute oft noch sehr unruhig etc...
Das baby nun kann man egal wo ablegen,er schaut sich um und schläft ein.
Ausser seinem doofen bauchweh ist er zum glück total zufrieden und unkompliziert.. mach dir nicht zu viele gedanken, es ist auch einfach jedes baby anders. Manche brauchen 24 h mutternähe, andere weniger.. vielleicht hat er einen schiefhals? Das löst schreien auch oft aus.. Ich wünsche dir viel energie und nerven...
Wende dich unbedingt an eine Mütternberatung. Alle zwei Stunden Stillen dünkt mich viel. Ich hatte das auch. Ich gab dann zusätzlich noch Schoppenmilch um das Kind besser zu sättigen. Ich hatte aber auch fast eine Brustwarzenentzündung bekommen.
Einkaufszenter sind für viele Babys der Horror. Das Licht, die Geräusche ect.
Zur Frage nach der Entwicklung: Remo Largo, bekannter Kinderpsychologe aus der Schweiz hat das Buch "die Babyjahre " herausgegeben. Darin findest du viele Antworten und alle Entwicklungsschritte eines Babys. Ich habe das Buch schon oft verschenkt, selber benutzt und alle waren begeistert davon.
Einkaufszenter sind für viele Babys der Horror. Das Licht, die Geräusche ect.
Zur Frage nach der Entwicklung: Remo Largo, bekannter Kinderpsychologe aus der Schweiz hat das Buch "die Babyjahre " herausgegeben. Darin findest du viele Antworten und alle Entwicklungsschritte eines Babys. Ich habe das Buch schon oft verschenkt, selber benutzt und alle waren begeistert davon.
Habe Dir einen langen Text geschrieben mit Empfehlungen etc. Da hatte ich diesen Blitzgedanken, den es manchmal braucht. Den vorgängigen Text habe ich wieder gelöscht.
Das Buch "Oje, ich wachse!" kennst Du wahrscheinlich noch nicht?
Kannte ich leider bei unserem ersten Kind auch noch nicht. Bei Nr. 2 brauchte ich es nicht und bei Nr. 3 hatte ich zusammen mit dem Buch den "Aha-Effekt".
Text auf der Umschlagseite des Buches:
"Warum schreit mein Baby?
Jede Mutter ist gelegentlich verzweifelt, weil ihr Baby aus unerfindlichen Gründen untröstbar ist und bis zu Erschöpfung aller quengelt. Bays machen nicht nur körperlich, sondern auch geistig eine rasante Entwicklung durch. Die Psychologen Hetty van de Rijt und Frans X. Plooi haben herausgefunden, dass ein Baby in den ersten 20 Monate zehn grosse Sprünge in seiner geistigen Entwicklung durchlebt. Diese aufregenden, von den Eltern allerdings oft als Krisenzeiten erlebten Wachstumsphasen erfolgen immer im gleichen Rhythmus und sind somit vorhersehbar. Die Autoren zeigen, wann Sie diese Sprünge zu erwarten haben, was dann in Ihrem Baby vorgeht und wie Sie ihm in dieser schwierigen Zeit helfen können. "
Im Buch ist ein Parameter, dort kann man nachschauen in was für einer Phase sich das Kind gerade befindet.
Über Woche 5 ist ein Gewitterwölkchen, in der Woche 6 ein Sonnnwölkchen, dann Mitte der 7. Woche geht es wieder in die nächste "Gewitter"Phase die dann bis hälfte der 9. Woche andauert etc. etc.
Symbolerklärung, Gewitterwolke: ungefähr inddieser Woche ist sehr wahrscheinlich eine "stürmische Zeit" zu erwarten. Ihr Baby klammert nun möglicherweise mehr.
Es gibt im Buch viele Tips und Tricks wie man über die Zeit hinweg kommt, wie man das Baby in dieser Zeit unterstützen kann.
Welche Sprünge das Baby womöglicherweise nach einer schwierigen Phase gemacht hat etc. etc.
Das Buch lässt sich natürlich nie verallgemeinern. Die Autoren halten sich da auch sehr zurück, sie schreiben "es kann", "sehr wahrscheinlich".
Wenn man das Buch nicht kennt, tönt es sehr theoretisch und nach GEBRAUCHSANWEISUNG für das Baby.
Mir hat das Buch insofern geholfen, mein Kind besser zu verstehen. Und zu wissen, dass die Zeit in der wir stecken wieder vorbei geht. Und dass es nicht nur an mir liegt, wenn es mit dem Baby schwierig ist.
Die berühmten "Phasen" in die die Kinder dann auch später immer wieder kommen werden, haben also tatsächlich auch schon kleine Babys und die innerhalb einer sehr kurzen Zeit.
Zu Woche 5 in der ihr euch gerade mit eurem Sohn befindet steht das erste Mal richtig viel.
OSTEOPATHIE kann ich Dir neben dem Buch sehr empfehlen.
Bei all zu grosser Unsicherheit ein Gang zum Kinderarzt.
Wichtig für Dich, dass Du in den schwierigen Phasen Unterstützung von aussen erhältst wenn Du sie brauchst und sie auch annimmst. Dein Mann mit einbindest. Dass wenn das Baby am Abend schreit, Du Dich für einen kurzen Spaziergang nach draussen zurückziehst um neue Energien zu tanken. Das Vertrauen in andere, dass sie auch die Fähigkeit besitzen gut genug zu Deinem Kind zu schauen. (Sorry, da spreche ich von mir, kenne Dich nicht, war mein Handycap, würde das aus heutiger Sicht anders machen).
Ich wünsche Dir zusammen mit Deinem Mann, viel Spass und Freude zusammen mit eurem Kleinen. Und hoffe dass ich Dir ein bisschen weiter helfen konnte.
Das Buch "Oje, ich wachse!" kennst Du wahrscheinlich noch nicht?
Kannte ich leider bei unserem ersten Kind auch noch nicht. Bei Nr. 2 brauchte ich es nicht und bei Nr. 3 hatte ich zusammen mit dem Buch den "Aha-Effekt".
Text auf der Umschlagseite des Buches:
"Warum schreit mein Baby?
Jede Mutter ist gelegentlich verzweifelt, weil ihr Baby aus unerfindlichen Gründen untröstbar ist und bis zu Erschöpfung aller quengelt. Bays machen nicht nur körperlich, sondern auch geistig eine rasante Entwicklung durch. Die Psychologen Hetty van de Rijt und Frans X. Plooi haben herausgefunden, dass ein Baby in den ersten 20 Monate zehn grosse Sprünge in seiner geistigen Entwicklung durchlebt. Diese aufregenden, von den Eltern allerdings oft als Krisenzeiten erlebten Wachstumsphasen erfolgen immer im gleichen Rhythmus und sind somit vorhersehbar. Die Autoren zeigen, wann Sie diese Sprünge zu erwarten haben, was dann in Ihrem Baby vorgeht und wie Sie ihm in dieser schwierigen Zeit helfen können. "
Im Buch ist ein Parameter, dort kann man nachschauen in was für einer Phase sich das Kind gerade befindet.
Über Woche 5 ist ein Gewitterwölkchen, in der Woche 6 ein Sonnnwölkchen, dann Mitte der 7. Woche geht es wieder in die nächste "Gewitter"Phase die dann bis hälfte der 9. Woche andauert etc. etc.
Symbolerklärung, Gewitterwolke: ungefähr inddieser Woche ist sehr wahrscheinlich eine "stürmische Zeit" zu erwarten. Ihr Baby klammert nun möglicherweise mehr.
Es gibt im Buch viele Tips und Tricks wie man über die Zeit hinweg kommt, wie man das Baby in dieser Zeit unterstützen kann.
Welche Sprünge das Baby womöglicherweise nach einer schwierigen Phase gemacht hat etc. etc.
Das Buch lässt sich natürlich nie verallgemeinern. Die Autoren halten sich da auch sehr zurück, sie schreiben "es kann", "sehr wahrscheinlich".
Wenn man das Buch nicht kennt, tönt es sehr theoretisch und nach GEBRAUCHSANWEISUNG für das Baby.
Mir hat das Buch insofern geholfen, mein Kind besser zu verstehen. Und zu wissen, dass die Zeit in der wir stecken wieder vorbei geht. Und dass es nicht nur an mir liegt, wenn es mit dem Baby schwierig ist.
Die berühmten "Phasen" in die die Kinder dann auch später immer wieder kommen werden, haben also tatsächlich auch schon kleine Babys und die innerhalb einer sehr kurzen Zeit.
Zu Woche 5 in der ihr euch gerade mit eurem Sohn befindet steht das erste Mal richtig viel.
OSTEOPATHIE kann ich Dir neben dem Buch sehr empfehlen.
Bei all zu grosser Unsicherheit ein Gang zum Kinderarzt.
Wichtig für Dich, dass Du in den schwierigen Phasen Unterstützung von aussen erhältst wenn Du sie brauchst und sie auch annimmst. Dein Mann mit einbindest. Dass wenn das Baby am Abend schreit, Du Dich für einen kurzen Spaziergang nach draussen zurückziehst um neue Energien zu tanken. Das Vertrauen in andere, dass sie auch die Fähigkeit besitzen gut genug zu Deinem Kind zu schauen. (Sorry, da spreche ich von mir, kenne Dich nicht, war mein Handycap, würde das aus heutiger Sicht anders machen).
Ich wünsche Dir zusammen mit Deinem Mann, viel Spass und Freude zusammen mit eurem Kleinen. Und hoffe dass ich Dir ein bisschen weiter helfen konnte.
Osteopathie und evt den Atlas richten lassen (wegen der eher schweren Geburt).
Lass das Kind bitte nicht 10min alleine in seinem Bett weinen, da kannst du gut auf dein Gefühl höhren. Das Kind würde sich nur alleine fühlen...es braucht nun aber Geborgenheit und Sicherheit.
Für dich musst du aber unbedingt auch genug Ruhepausen schaffen. Nimm dir nicht zu viel vor und versuche möglichst viel Hausarbeit ect. abzugeben (hoffe dein Mann unterstützt dich dabei).
Gönn dir wenn das Kind schläft ein Bad oder leg dich ruhig mitten am Tag auch einfach mal hin. Fall du jemand hast, der gewissenhaft auf das Kind aufpassen kann, gönn dir ein Spaziergang, ein Coiffeubesuch oder eine Massage. Du brauchst viel Kraft, damit du mit viel Ruhe deinem Kind die nötige Sicherheit geben kannst.
Wenn es dir mal akkut zu viel wird, ist es kein Problem wenn du halt für 2min mal aus dem Zimmer gehst, auf dem Balkon frische Luft schnappst, tief durchatmest und dann entspannt wieder ins Zimmer zurück gehst. 2min um selber Kraft zu tanken, sind nicht so schlimm, wie wenn du das Kind bis zum Einschlafen einfach weinen lässt...
Lass das Kind bitte nicht 10min alleine in seinem Bett weinen, da kannst du gut auf dein Gefühl höhren. Das Kind würde sich nur alleine fühlen...es braucht nun aber Geborgenheit und Sicherheit.
Für dich musst du aber unbedingt auch genug Ruhepausen schaffen. Nimm dir nicht zu viel vor und versuche möglichst viel Hausarbeit ect. abzugeben (hoffe dein Mann unterstützt dich dabei).
Gönn dir wenn das Kind schläft ein Bad oder leg dich ruhig mitten am Tag auch einfach mal hin. Fall du jemand hast, der gewissenhaft auf das Kind aufpassen kann, gönn dir ein Spaziergang, ein Coiffeubesuch oder eine Massage. Du brauchst viel Kraft, damit du mit viel Ruhe deinem Kind die nötige Sicherheit geben kannst.
Wenn es dir mal akkut zu viel wird, ist es kein Problem wenn du halt für 2min mal aus dem Zimmer gehst, auf dem Balkon frische Luft schnappst, tief durchatmest und dann entspannt wieder ins Zimmer zurück gehst. 2min um selber Kraft zu tanken, sind nicht so schlimm, wie wenn du das Kind bis zum Einschlafen einfach weinen lässt...
Hallöchen,
ich kenne das gut, mein zweiter Sohn hatte auch eine Schreiphase, so von der 6.-13- Woche und schrie bis zu 7 Stunden ununterbrochen.
Das geht vorbei, doch leider kann man während der Zeit nicht viel machen.
Sei geduldig und fürsorglich :-) Ich habe mir immer Kopfhörer angezogen und habe ihn herum getragen, oder war spazieren, das half mir.
Sprich mit deinem Kinderarzt oder der Hebamme, die haben sicher auch noch einige Tipps :-)
Ich wünsche dir viele schöne Stunden mit deinem Kleinen, viel Geduld und innerliche Ruhe.
ich kenne das gut, mein zweiter Sohn hatte auch eine Schreiphase, so von der 6.-13- Woche und schrie bis zu 7 Stunden ununterbrochen.
Das geht vorbei, doch leider kann man während der Zeit nicht viel machen.
Sei geduldig und fürsorglich :-) Ich habe mir immer Kopfhörer angezogen und habe ihn herum getragen, oder war spazieren, das half mir.
Sprich mit deinem Kinderarzt oder der Hebamme, die haben sicher auch noch einige Tipps :-)
Ich wünsche dir viele schöne Stunden mit deinem Kleinen, viel Geduld und innerliche Ruhe.
Der kleinste Junge bei der Arbeit war und ist ein Schreikind. Kaum aus dem Krankenhaus zu Hause, ging es los. Er schreite 2/3 des Tages und auch oft in der Nacht. Meine Chefin und ich haben uns abgewechselt, haben ihn meist herumgetragen, anders liess er sich nicht beruhigen. Am Mittag habe ich ihn die ganze Zeit nur getragen, damit seine Mutter schlafen konnte. Es war an manchen Tagen kaum auszuhalten und da waren noch weitere drei kleine Kinder. Machen kannst Du da nichts, einfach die Nerven behalten und zwischendurch das Kind mal jemandem abgeben, damit Du Dich erholen kannst.
"Mein" Junge ist nun 8 Monate alt und schreit immer noch 3-4 Stunden am Tag. Aber mittlerweile lasse ich ihn auch mal schreien, denn die anderen Kinder brauchen auch Aufmerksamkeit und Haushaltsarbeiten sind ja auch noch zu machen.
Ich kenne viele die grosse Erfolge mit einem Besuch bei einem Osteophaten hatten.
"Mein" Junge ist nun 8 Monate alt und schreit immer noch 3-4 Stunden am Tag. Aber mittlerweile lasse ich ihn auch mal schreien, denn die anderen Kinder brauchen auch Aufmerksamkeit und Haushaltsarbeiten sind ja auch noch zu machen.
Ich kenne viele die grosse Erfolge mit einem Besuch bei einem Osteophaten hatten.