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Liliput Familienwelt
Norm Schwangerschaft oder Eileiterschwangerschaft (ELS)
Guten Abend
Ich war schwanger und hatte ein FG. Ca 5 bis 6 ssw. Leider konnte meine Frauenärztin nichts in der Gebärmutter erkennen und geht von einem Abort aus. Leider sinkt der HCG Wert nur sehr langsam. Ist nach 3 Wochen noch immer auf 187. Mein Arzt meint er sehe nicht ob es eine ELS war.
Er empfiehlt mir eine Ausschabung. Ich sehe den Sinn nicht, da die Gebärmutter ja leer ist. Hat jemand von euch Erfahrung? Erkennt man eine ELS nach dem Abort?
Ich war schwanger und hatte ein FG. Ca 5 bis 6 ssw. Leider konnte meine Frauenärztin nichts in der Gebärmutter erkennen und geht von einem Abort aus. Leider sinkt der HCG Wert nur sehr langsam. Ist nach 3 Wochen noch immer auf 187. Mein Arzt meint er sehe nicht ob es eine ELS war.
Er empfiehlt mir eine Ausschabung. Ich sehe den Sinn nicht, da die Gebärmutter ja leer ist. Hat jemand von euch Erfahrung? Erkennt man eine ELS nach dem Abort?
2 Antworten
Eine Eileiterschwangerschaft gehört zu den schwerwiegenden Komplikationen eines Schwangerschaftsverlaufs. Etwa zwei Prozent der Schwangeren sind betroffen. Bei 95 Prozent der Schwangerschaften außerhalb der Gebärmutter liegt eine Eileiterschwangerschaft vor. Das heißt, die befruchtete Eizelle hat es aufgrund bestimmter Umstände nicht geschafft, sich in der Gebärmutter einzunisten.
Oftmals treten Beschwerden wie leichte Schmierblutungen oder Bauchschmerzen auch bei einer regelrechten, ungefährlichen Schwangerschaft auf. Die eindeutige Diagnose wird daher beim Frauenarzt gestellt. Hierfür ist der Ultraschall eine wichtige Untersuchungsmethode.
Die Reproduktionsmedizin bietet heute eine Vielzahl an erfolgsversprechenden Behandlungsmethoden an. Denn viele Frauen lassen bei der genauen Planung einen entscheidenden Faktor außer Acht, eine Garantie, schwanger zu werden, gibt es leider nie – ganz unabhängig vom Alter. Die Reproduktionsmedizin unterstützt die natürliche und assistierte Fortpflanzung des Menschen.
Über die Therapie einer Eileiterschwangerschaft wird in Abhängigkeit von einem bestehenden Kinderwunsch, den Untersuchungsergebnissen und dem seelischen Zustand der betroffenen Frau entschieden. Je nachdem, in welchem Stadium die Extrauteringravidität festgestellt wird, kann man die Entwicklung abwarten oder medikamentös therapieren. Treten aber bereits Symptome wie Unterbauchschmerzen oder Blutungen auf, muss meist schnell reagiert und sofort operiert werden, um die Gefahr einer Eileiterruptur zu minimieren und den gefährdeten Eileiter, wenn möglich zu retten.
Oftmals treten Beschwerden wie leichte Schmierblutungen oder Bauchschmerzen auch bei einer regelrechten, ungefährlichen Schwangerschaft auf. Die eindeutige Diagnose wird daher beim Frauenarzt gestellt. Hierfür ist der Ultraschall eine wichtige Untersuchungsmethode.
Die Reproduktionsmedizin bietet heute eine Vielzahl an erfolgsversprechenden Behandlungsmethoden an. Denn viele Frauen lassen bei der genauen Planung einen entscheidenden Faktor außer Acht, eine Garantie, schwanger zu werden, gibt es leider nie – ganz unabhängig vom Alter. Die Reproduktionsmedizin unterstützt die natürliche und assistierte Fortpflanzung des Menschen.
Über die Therapie einer Eileiterschwangerschaft wird in Abhängigkeit von einem bestehenden Kinderwunsch, den Untersuchungsergebnissen und dem seelischen Zustand der betroffenen Frau entschieden. Je nachdem, in welchem Stadium die Extrauteringravidität festgestellt wird, kann man die Entwicklung abwarten oder medikamentös therapieren. Treten aber bereits Symptome wie Unterbauchschmerzen oder Blutungen auf, muss meist schnell reagiert und sofort operiert werden, um die Gefahr einer Eileiterruptur zu minimieren und den gefährdeten Eileiter, wenn möglich zu retten.