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Liliput Familienwelt
Wie macht ihr Nanny das mit eigenem Kind und Arbeit?
An alle Nannys da draussen :-)
Wie macht ihr das mit der Arbeit, wenn ihr selber Kinder bekommt? Nimmt ihr das Kind dann mit zur Arbeit oder arbeitet ihr dann gar nicht mehr bis das Kind gross ist?
Ich stelle mir das ein bisschen komisch vor, wenn ich mein Kind abgeben müsste um andere Kinder zu betreuen und mitnehmen finde ich irgendwie auch schwierig.
Wie ist das bei euch?
Wie macht ihr das mit der Arbeit, wenn ihr selber Kinder bekommt? Nimmt ihr das Kind dann mit zur Arbeit oder arbeitet ihr dann gar nicht mehr bis das Kind gross ist?
Ich stelle mir das ein bisschen komisch vor, wenn ich mein Kind abgeben müsste um andere Kinder zu betreuen und mitnehmen finde ich irgendwie auch schwierig.
Wie ist das bei euch?
1 Antwort
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Ich bin aktuell schwanger und möchte mein Kind gerne mitnehmen.
So wäre es eine win-win-Situation; Kinder hätten einander, ich spare Betreuungskosten plus die andere Familie hat eine sehr günstige professionelle Betreuung in der Kleinstgruppe; also viele Vorteile vereint, da individuelle Betreuung UND ein Gspänli.
Natürlich arbeite ich dann halt zum 1/2 Preis weil ich ja dann 2 Kinder betreue. Ggf.werde ich auch Tagesmutter (Kind kommt zu uns).
Allerdings habe ich kein Problem mein Kind mittelfristig (wenn es 1-2-jährig ist) familienergänzend betreuen zu lassen.
Denn das Eine ist mein Beruf als Pädagogin, das Andere mein Kind. Ich habe mir sagen lassen, das seien emotional wirklich 2 Paar Schuhe.
Ich hoffe, ich finde eine Familie, die das gerne auch so handhaben möchte.
Alternativ würde ich mittelfristig gerne gegenseitiges Hüten machen (zB.je 2 Tage hütet die eine, 2 Tage die andere Familie).
So wäre es eine win-win-Situation; Kinder hätten einander, ich spare Betreuungskosten plus die andere Familie hat eine sehr günstige professionelle Betreuung in der Kleinstgruppe; also viele Vorteile vereint, da individuelle Betreuung UND ein Gspänli.
Natürlich arbeite ich dann halt zum 1/2 Preis weil ich ja dann 2 Kinder betreue. Ggf.werde ich auch Tagesmutter (Kind kommt zu uns).
Allerdings habe ich kein Problem mein Kind mittelfristig (wenn es 1-2-jährig ist) familienergänzend betreuen zu lassen.
Denn das Eine ist mein Beruf als Pädagogin, das Andere mein Kind. Ich habe mir sagen lassen, das seien emotional wirklich 2 Paar Schuhe.
Ich hoffe, ich finde eine Familie, die das gerne auch so handhaben möchte.
Alternativ würde ich mittelfristig gerne gegenseitiges Hüten machen (zB.je 2 Tage hütet die eine, 2 Tage die andere Familie).
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Absolut, es kommt mir auch noch komisch vor mein Kind in eine Familie zu nehmen. Wie du sagst, hat jede Familie ihre Regeln und es wird bestimmt herausfordernd meine Regeln für mein Kind mit denen der Familie zu vereinen.
Ich habe mich 1x trotz Bedenken auf Nannysharing eingelassen - es war gar nicht schön und ich habe das Ganze nach wenigen Monaten beendet.
Deshalb weiss ich: ev.ist es einfacher nur in einer Familie zu arbeiten, also das eigene Kind nicht mitzunehmen. Nur even: wohin mit ihm?
Ich hoffe, dass ich eine Familie finde, die einen Gewinn darin sieht, dass ich mit Kind komme (Kosten sparen, Gspänli). Bis jetzt wollen alle eine Nanny ohne Kind. Was ich auch verstehen kann.
Denn es WIRD Situationen geben, in denen ich einen Rollenkonflikt (Mutter/Fachfrau/welches Kind bekommt zuerst was es braucht) haben werde. Dessen bin ich mir bewusst.
Es wird nicht einfach, allerdings schaffte das meine Mutter damals mit uns auch - und das Ende 80er-Jahre. Also weiss ich, es ist machbar. Ich habe die Zeit in sehr guter Erinnerung und wir "Kinder" sind bis heute befreundet.
Ich habe mich 1x trotz Bedenken auf Nannysharing eingelassen - es war gar nicht schön und ich habe das Ganze nach wenigen Monaten beendet.
Deshalb weiss ich: ev.ist es einfacher nur in einer Familie zu arbeiten, also das eigene Kind nicht mitzunehmen. Nur even: wohin mit ihm?
Ich hoffe, dass ich eine Familie finde, die einen Gewinn darin sieht, dass ich mit Kind komme (Kosten sparen, Gspänli). Bis jetzt wollen alle eine Nanny ohne Kind. Was ich auch verstehen kann.
Denn es WIRD Situationen geben, in denen ich einen Rollenkonflikt (Mutter/Fachfrau/welches Kind bekommt zuerst was es braucht) haben werde. Dessen bin ich mir bewusst.
Es wird nicht einfach, allerdings schaffte das meine Mutter damals mit uns auch - und das Ende 80er-Jahre. Also weiss ich, es ist machbar. Ich habe die Zeit in sehr guter Erinnerung und wir "Kinder" sind bis heute befreundet.
Schön dass du das gut trennen kannst und ich wünsche dir dass es so klappt wie du es dir vorstellst.
Wir Nannys verdienen ja mit Kinderbetreuung geld und ich möchte trotz kind dann auch weiter arbeiten, schon alleine wegen dem finanziellen. Ich denke auch am ehesten ist es gut wenn man das Kind mitnehmen kann für einen niedrigeren Lohn. Jedoch macht man ja in der Regel trotzdem denen ihren Haushalt :-) ich finde es etwas komisch das ganze deshalb frage ich hier einfach mal wie ihr das handhabt.
Wir Nannys verdienen ja mit Kinderbetreuung geld und ich möchte trotz kind dann auch weiter arbeiten, schon alleine wegen dem finanziellen. Ich denke auch am ehesten ist es gut wenn man das Kind mitnehmen kann für einen niedrigeren Lohn. Jedoch macht man ja in der Regel trotzdem denen ihren Haushalt :-) ich finde es etwas komisch das ganze deshalb frage ich hier einfach mal wie ihr das handhabt.