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Liliput Familienwelt
Nager hat bösartigen Tumor am Bauch/Geschlechtsteil
Hallo, mein Nager hat einen Tumor am Bauch/Geschlechtsteil. Weiss jemand wie teuer eine Einschläferung ist? Die Change dass er lebt ist gross aber er würde eingeschränkt leben da der Tumor sehr schnell wächst. Und ich kann das dem Tier irgendwie nicht antun. Wie würdet ihr euch entscheiden? Der Nager ist schon ein kleines Familienmitglied geworden...
8 Antworten
Hallo, wenn man sich ein Tier anschafft, egal ob Nager, Fisch oder Hund, muss man immer im Sinne des Wohles des Tieres handeln, auch wenn das teuer wird
(Sowas überlegt man sich vor der Anschaffung)
Wenn der Tierarzt sagt, man könne es operieren, werden das sicher einige hundert franken sein, aber wie gesagt das sollte man sich vorher überlegen.
(Sowas überlegt man sich vor der Anschaffung)
Wenn der Tierarzt sagt, man könne es operieren, werden das sicher einige hundert franken sein, aber wie gesagt das sollte man sich vorher überlegen.
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Du hast schon Jahrelang Haustiere aber fragst was einschläfern kostet? Ganz ehrlich, wenn man nicht operiert (warum ist deine Entscheidung), dann erlös das arme Tier doch einfach. Oder willst du warten, bis es selber verendet?
Ja, ich operiere neh Zwergmaus... Es hiess schon bei unseren Fischen dass könne man operieren aber ganz ehrlich der wurde den anderen Fischen übergeben als Lebendfutter. Und ich habe schon jahrelang Haustiere und weiss auf was ich mich einlasse... Es ging ums einschläfern oder nicht. OP würde die Überlebenschange weniger 10% laut TA. Er meinte entweder so lassen nur der Tumor wächst sehr schnell was gehen etc.behindern wird. Oder einschläfern.
Musste leider auch mal ein altes Meerschweinchen beim Tierarzt einschläfern lassen. Wenn ich mich recht erinnere, waren die Kosten für die Einschläferung ca. 20.- bis 30.- Franken. Je nach Nager (Degu, Hamster, Meeri, Ratte) wird es wohl in etwa in dieser Grössenordnung liegen. In der Regel wird eine Einschläferung von einem Tierarzt aber nur vorgenommen, wenn dem Tier nicht mehr anderweitig geholfen werden kann (z.B. "Altersschwäche", unheilbare, schwere Krankheit oder Unfallverletzung, etc.).
Hallo Nager,
habe selbst keine Nager. Was die Einschläferung kostet kann dir dein Tierarzt beantworten. Selbst würde ich ein so kleines Tier auch nicht mit einer OP plagen, auch einen ganz alten Hund wohl kaum (Belastung zu gross). Wenn es darum geht, dass Tier zu erlösen, dann würde ich es wohl schweren Herzens einschläfern.
Wann der richtige Zeitpunkt ist? Frag den Tierarzt, ob das Tier Schmerzen hat und beobachte es selbst. Einschläfern würde ich dann, wenn das Tier leiden muss (schmerzbedingt) und dann eben eure beider Lebensqualität eingeschränkt ist (eure, wenn ihr das Leiden seht und nicht helfen könnt, ausser eben loslassen und befreien lassen).
Ja und zu guter aller Letzt, es tut mir leid für euch, dass euer Nager so krank ist! Bestimmt sind deine Kinder auch sehr traurig.
habe selbst keine Nager. Was die Einschläferung kostet kann dir dein Tierarzt beantworten. Selbst würde ich ein so kleines Tier auch nicht mit einer OP plagen, auch einen ganz alten Hund wohl kaum (Belastung zu gross). Wenn es darum geht, dass Tier zu erlösen, dann würde ich es wohl schweren Herzens einschläfern.
Wann der richtige Zeitpunkt ist? Frag den Tierarzt, ob das Tier Schmerzen hat und beobachte es selbst. Einschläfern würde ich dann, wenn das Tier leiden muss (schmerzbedingt) und dann eben eure beider Lebensqualität eingeschränkt ist (eure, wenn ihr das Leiden seht und nicht helfen könnt, ausser eben loslassen und befreien lassen).
Ja und zu guter aller Letzt, es tut mir leid für euch, dass euer Nager so krank ist! Bestimmt sind deine Kinder auch sehr traurig.
Hallo Nager
Wie ich entscheiden würde?
In der freien Wildbahn würde er auch nicht überleben. Die OP Erfolgsaussichten sind leider auch nicht gross. Und wer weiss, wie das Leben danach für das Tier wirklich ist?
Aus diesen Ueberlegungen heraus wüde ich, wäre ich der Tierhalter, mich für das Erlösen entscheiden und schweren Herzens Abschied nehmen.
Wie ich entscheiden würde?
In der freien Wildbahn würde er auch nicht überleben. Die OP Erfolgsaussichten sind leider auch nicht gross. Und wer weiss, wie das Leben danach für das Tier wirklich ist?
Aus diesen Ueberlegungen heraus wüde ich, wäre ich der Tierhalter, mich für das Erlösen entscheiden und schweren Herzens Abschied nehmen.
Finde es gut, wenn man in solchen Fragen den gesunden Menschenverstand walten lässt, und das nicht (nur) aus dem finanziellen Aspekt gesehen. Wie bereits erwähnt würde das Tierchen in der freien Wildbahn sterben, entweder am Tumor oder weil es von einen anderen Tier gefressen wird, weil es nicht mehr so schnell ist. Aber in unserer Gesellschaft nimmt die Tierhaltung abstruse Formen an, die praktisch schon an Tierquälerei grenzen: Hunde werden im Hundewagen spazieren geführt (so ein Schwachsinn, wenn man ein Minimum über die Tiere weiss), Hunde und Katzen werden eingekleidet, verheiratet, zur "Erholung" ins Tierhotel oder auf Kreuzfahrt geschickt (inkl. standesgemässem Butler natürlich), mit Sachen vollgestopft, die den armen Tierchen nicht gut tun, etc.etc. Die Liste der Absurditäten würde hier den Rahmen sprengen. Generell finde ich den Hype um die ewige Jugend und das ewige Leben schlimm. Und davon sind sowohl Männchen wie Frauchen und die lieben Tierchen betroffen. Und dabei wird der Blick auf das Wesentliche ausgeblendet: Alle Individuen werden geboren, um zu altern und sich fortzupflanzen und dann zu sterben (ausser die Hydra, ein sehr faszinierendes Tierchen: sie altert nicht und stirbt demzufolge nur, wenn sie gefressen wird). Das ist die simple Wahrheit des Lebens.
Und nein ich will nicht warten bis es Qualvoll daran stirbt. Es hiess vom TA selber eine OP würde es nicht überleben und ich würde einige hunderte Franken liegen lassen. Er sagte nur einschläfern oder weiter leben lassen. Und wenn man Tiere hatte die bis zum Tode nur Schnupfen hatten was sogar je nach Tier nicht mal viel Geld ausmacht das bsp.bei Nager Tee hilft und eine kleine Menge von einem Schnupfenspray (TA abgesichert) hilft schont es natuerlich den Geldbeutel. Und es ist einfach schwer ich kann nicht in das Tier fragen was willst du lieber?!
1 Kommentar
verstehe dich....beobachte das Tier, es kann zwar nicht reden, aber du wirst sicherlich an seinem Verhalten sehen, ob es sich mit seinem Handycap wohlfühlt oder nicht, ob es von stärkeren Artgenossen geplagt wird oder nicht.
.... und ich finde es toll, wenn du vom Tierarzt "abgesicherte Hausmittelchen" kennst, die das Portemonnaie schonen - man hat dann den Batzen fürs Erlösen, wenn nötig.
.... und ich finde es toll, wenn du vom Tierarzt "abgesicherte Hausmittelchen" kennst, die das Portemonnaie schonen - man hat dann den Batzen fürs Erlösen, wenn nötig.
Ich habe selber Nager, (Meerschweinchen) und die zeigen deutlich, wenn es ihnen schlecht geht. Sie fressen nicht mehr, was das Todesurteil ist, da Meeris ständig fressen, sie ziehen sich zurück, ihr Fell wird oft stumpf und oft sind sie apathisch.
Ich bin der Meinung, dass man eine OP versuchen sollte, wenn man ein Tier schon so lange hat. Ich würde es jederzeit tun. Gerade wenn das Tier ansonsten, neben dem Tumor noch fit wirkt.
Ich habe mehrere Tiere operieren lassen, (sehr alte Hunde und Katzen und auch Meeris), bei denen die Ärzte immer sagten, Überlebenschance sei gleich null. Doch es haben alle überlebt und noch einige Jahre gelebt!!
Wenn man aber nicht operieren lassen kann oder will, ist das einzig wichtige, ob das Tier schmerzen hat und ob es noch leben will. Das bemerkt man daran, ob es frisst, herumrennt usw.
Wenn es schmerzen hat und man nicht operieren kann/will, sollte man es erlösen. Egal was es kostet!!!
Wenn es (noch) keine schmerzen hat, würde ich es leben lassen und genau beobachten, solange es frisst und fit wirkt.
Tiere zeigen deutlich, wenn sie nicht mehr mögen!
Und das Geld sollte nie eine rolle Spielen bei einer solchen Entscheidung!! Nur das wohl des Tieres!!
Alles gute für den kleinen Patienten.
Ich bin der Meinung, dass man eine OP versuchen sollte, wenn man ein Tier schon so lange hat. Ich würde es jederzeit tun. Gerade wenn das Tier ansonsten, neben dem Tumor noch fit wirkt.
Ich habe mehrere Tiere operieren lassen, (sehr alte Hunde und Katzen und auch Meeris), bei denen die Ärzte immer sagten, Überlebenschance sei gleich null. Doch es haben alle überlebt und noch einige Jahre gelebt!!
Wenn man aber nicht operieren lassen kann oder will, ist das einzig wichtige, ob das Tier schmerzen hat und ob es noch leben will. Das bemerkt man daran, ob es frisst, herumrennt usw.
Wenn es schmerzen hat und man nicht operieren kann/will, sollte man es erlösen. Egal was es kostet!!!
Wenn es (noch) keine schmerzen hat, würde ich es leben lassen und genau beobachten, solange es frisst und fit wirkt.
Tiere zeigen deutlich, wenn sie nicht mehr mögen!
Und das Geld sollte nie eine rolle Spielen bei einer solchen Entscheidung!! Nur das wohl des Tieres!!
Alles gute für den kleinen Patienten.