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Liliput Familienwelt
Nach der Schwangerschaft wieder Arbeiten, aber weniger Prozent??!!
Hallo
ich arbeite zur Zeit 90%. Bin jetzt im 3 Monat schwanger. Meine Chefin ist über die Schwangerschaft informiert. Ich habe ihr auch mitgeteilt, dass ich nach dem Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten möchte zu 50-60%.
Meine Chefin ist nicht grad Fan von Arbeiterinnen die Teilzeit zurück möchten....
Wie war es bei euch?? Konntet ihr zurück? In welchen Berufen??
Ich arbeite in einer Kita als Gruppenleiterin.
Freue mich über eure Berichte
ich arbeite zur Zeit 90%. Bin jetzt im 3 Monat schwanger. Meine Chefin ist über die Schwangerschaft informiert. Ich habe ihr auch mitgeteilt, dass ich nach dem Mutterschaftsurlaub wieder arbeiten möchte zu 50-60%.
Meine Chefin ist nicht grad Fan von Arbeiterinnen die Teilzeit zurück möchten....
Wie war es bei euch?? Konntet ihr zurück? In welchen Berufen??
Ich arbeite in einer Kita als Gruppenleiterin.
Freue mich über eure Berichte
5 Antworten
verstehe deine chefin, die kinder in kitas haben bereits mehrere bezugspersonen, je kleiner die arbeitspensen, desto mehr leute, und es werden immer mehr (papas freundin, deren eltern, zwei kindergärtnerinnen, stellvertreterinnnen.....) das tut den kids nicht wirklich gut. wurzeln zu schlagen wird schwieriger, wie sollen die richtigen leute ihnen dann zu tragenden flügeln verhelfen?
selber konnte ich vor längerer zeit als kindergärtnerin am gleichen kg weiterarbeiten, habe den mutterschaftsurlaub auf ein jahr verlängert, es war ein teilzeit-kg den ich selber führen konnte.
selber konnte ich vor längerer zeit als kindergärtnerin am gleichen kg weiterarbeiten, habe den mutterschaftsurlaub auf ein jahr verlängert, es war ein teilzeit-kg den ich selber führen konnte.
Heisst das, dass ich wegen dem kein Anrecht habe weiter zu arbeiten?? In welcher Zeit leben wir..... was würde eine alleinerziehende Mutter machen?? Finde ich sehr asozial, sorry
2 Kommentare Sortierung: Neuste Bewertung Chronologisch
Ja das ist genau so wie jasasca geschrieben hat. Du hast ein Anrecht zu den gleichen Bedingungen. Deine Chefin darf Dir erst 16 Wochen nach der Geburt kündigen unter der Einhaltung der Kündigungsfrist, die Du auch einhalten musst. Darum kann ich Dir nur empfehlen dass Du mit Deiner Chefin darüber sprichst wie es nach der Geburt weiter geht. Denn wenn Du das nicht regelst, kann Deine Chefin erwarten dass Du nach der Geburt weiterhin die 90% arbeiten kommst und wenn Du kündigst musst Du während der Kündigungszeit auch 90% arbeiten und hast dann unter Umständen ein Problem wegen der Betreuung Deines Kindes. Ausser Du könntest es mitnehmen zur Arbeit.
Ich habe per ende Mutterschaftsurlaub im gegenseitigen Einverständnis gekündigt.
Ich habe per ende Mutterschaftsurlaub im gegenseitigen Einverständnis gekündigt.
Also ich war auch Gruppenleitung und als ich schwanger wurde war natürlich auch die Frage ob ich wieder komme oder nicht. Bei mir war es dann so, das ich mit 80% wieder gekommen bin, die Babygruppe übernommen habe und mein Kind mitbringen konnte.
Da ich die Betreuung für mein Kind ja auch zahlen musste, hätten sich weniger Prozent garnicht gelohnt.
Mit weniger Stellenprozent hätte ich, von mir aus schon, keine Gruppenleitung mehr gemacht, sondern Springer.
Auf jeden Fall wünsche ich dir eine schöne Schwangerschaft :-)
Da ich die Betreuung für mein Kind ja auch zahlen musste, hätten sich weniger Prozent garnicht gelohnt.
Mit weniger Stellenprozent hätte ich, von mir aus schon, keine Gruppenleitung mehr gemacht, sondern Springer.
Auf jeden Fall wünsche ich dir eine schöne Schwangerschaft :-)
Kenne zwei Fälle wo sich die Mütter dann wieder anders umentschieden, als das Baby da war. Sie arbeiteten dann doch nicht. Lehrerinnen.
Ich finde es für die Kinder auch besser, wenn nicht zu viele Bezugspersonen da sind in den sozialen Berufen. Dasselbe gilt auch für die private Erziehung. Klar kann man sich darüber streiten und beide Seiten hätten gute Argumente. Jeder legt eben seinen Schwerpunkt wieder anders.
Mühe habe ich, wenn es aber nur darum geht, dass man sich nicht ablösen kann vom Beruf oder nichts mit sich selber daheim was anfangen kann. Es gibt auch Menschen, die brauchen die Selbstbestätigung durch den Beruf. Das finde ich persönlich nicht so gute Anzeichen, aber eben, ICH persönlich empfinde das nur so...
Es gibt auch Berufe, da muss man am Ball dran bleiben um überhaupt wieder später voll berufstätig sein können.
Ich finde es für die Kinder auch besser, wenn nicht zu viele Bezugspersonen da sind in den sozialen Berufen. Dasselbe gilt auch für die private Erziehung. Klar kann man sich darüber streiten und beide Seiten hätten gute Argumente. Jeder legt eben seinen Schwerpunkt wieder anders.
Mühe habe ich, wenn es aber nur darum geht, dass man sich nicht ablösen kann vom Beruf oder nichts mit sich selber daheim was anfangen kann. Es gibt auch Menschen, die brauchen die Selbstbestätigung durch den Beruf. Das finde ich persönlich nicht so gute Anzeichen, aber eben, ICH persönlich empfinde das nur so...
Es gibt auch Berufe, da muss man am Ball dran bleiben um überhaupt wieder später voll berufstätig sein können.
1 Kommentar
lustig, ich teile haargenau die gleiche meinung wie du, ich war und bin 100 Prozent zuhause! meine freundin auch, nach 1 jahr gieng sie wieder arbeiten, kind steckte sie in die kita, grund... sie halte es zuhause nicht mehr aus, mit sich, und dem kind. ich finde die zeit super, um sein wahres ich kennen zu lernen... :-)
In deinem Beruf sollte es kein Problem sein, eine Teilzeitstelle zu finden.
Ob das in deiner Krippe möglich ist, hängt vom Konzept und der Philosophie der Krippe ab. Schlimstenfalls, sofern sie dir keine Teilzeitstelle als GL anbieten, suchst du dir eine neue Stelle in einer anderen Krippe, oder arbeitest in der jetzigen Krippe als Miterzieherin / Springerin.
Ich habe als Krippenleiterin jeweils nach beiden Kinder wieder gut teilzeit arbeiten können ( zwischen 40 und 70 % )
Ob das in deiner Krippe möglich ist, hängt vom Konzept und der Philosophie der Krippe ab. Schlimstenfalls, sofern sie dir keine Teilzeitstelle als GL anbieten, suchst du dir eine neue Stelle in einer anderen Krippe, oder arbeitest in der jetzigen Krippe als Miterzieherin / Springerin.
Ich habe als Krippenleiterin jeweils nach beiden Kinder wieder gut teilzeit arbeiten können ( zwischen 40 und 70 % )