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Liliput Familienwelt
Nabelbruch / Nabelhernie - OP oder einfach sein lassen?
Hallo zusammen, ich frage mich, ob ich meinen Nabelbruch operieren lassen oder einfach damit leben soll. Weil grundsätzlich sagen die Ärzte schon, dass eine OP am besten wäre. Aber wenn ich nur teilweise Schmerzen habe und nicht jeden Tag (das ist halt sehr sehr unterschiedlich), dann ist es ja aushaltbar. Habe den schon seit 7 Jahren... teilweise gab es Wochen, da hatte ich jeden Tag grausame Schmerzen und dann vom einten auf den anderen Tag hatte ich keine Schmerzen mehr für teils Monate! War/ist mir unerklärlich. Meine ehem. Ärztin sagte mir, dass man nicht wisse, wieso und wann die Schmerzen kommen, es sei aber nicht wegen dem Essen... jedoch hatte ich immer während oder direkt nach dem Essen diese Schmerzen.
Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?
Hat jemand Erfahrung diesbezüglich?
5 Antworten
Hoi Cory
Selber bin ich nicht von Nabelhernie betroffen, habe aber als Kind Leistenhernie beidseits operiert bekommen. Die Leistenschwäche tritt in unserer Familie gehäuft auf. Schon mein Grossvater, mein Vater und alle meine Schwestern hatten das. Und nun auch ein Kind einer Schwester.
Die Nabelhernie hat offenbar nicht eine so grosse Einkemmungstendenz wie Leistenhernien. Tritt aber eine solche Einklemmung auf, muss eine Notop stattfinden innerhalb 6 Stunden.
Ich habe dir noch einen guten Link gefunden:
www.adventrum.ch/dokumentendetail.aspx?ID=407
Wäre ich an deiner Stelle, würde ich mich für den Eingriff entscheiden, obwohl ich sonst bei invasiven Methoden sehr zurückhaltend bin.
Ich musste im Alter von 8 Jahren operiert werden, weil die Schmerzen chronisch wurden. Ist gut gekommen.
Als Erwachsene musste ich Leistenhernie operieren, kam auch gut, es blieb aber eine eigenartige schwäche zurück.
Guter Rat ist teuer: ein OP wäre zwar eine sog. Routineoperation, aber auch da kann es von einem zum anderen unterschiedlich herauskommen.
Wenn ich Dich wäre, würde ich mich für OP entscheiden, wenn die Lebensqualität überwiegend schlechter wird.
Als Erwachsene musste ich Leistenhernie operieren, kam auch gut, es blieb aber eine eigenartige schwäche zurück.
Guter Rat ist teuer: ein OP wäre zwar eine sog. Routineoperation, aber auch da kann es von einem zum anderen unterschiedlich herauskommen.
Wenn ich Dich wäre, würde ich mich für OP entscheiden, wenn die Lebensqualität überwiegend schlechter wird.
Meine Kollegin hatte einen Nabelbruch. Sie wollte dann warten mit der OP bis zu den Schulferien. Sie musste aber zwei Wochen vorher notoperiert werden.
Meine älteste Tochter musste mit vier operiert werden. Sie kam mit Nabelbruch zur Welt. Die OP ging bei ihr leider schief. Sie haben beim zumachen den Darm angenäht. Aber normalerweise ist es ein kurzer und einfacher Eingriff.
Meine älteste Tochter musste mit vier operiert werden. Sie kam mit Nabelbruch zur Welt. Die OP ging bei ihr leider schief. Sie haben beim zumachen den Darm angenäht. Aber normalerweise ist es ein kurzer und einfacher Eingriff.
Danke für den Link und die Bemerkungen. Das ist irgendwie schwierig... aber ich denke ich werde noch zuwarten. Momentan ist es nicht jeden Tag und auch die Schmerzen sind zu ertragen. Ich gehöre eher zu den Menschen, die erst nach Zusammenbruch zum Arzt gehen und selbst das nicht ganz freiwillig =) Somit hoffe ich, dass es nicht schimmer wird.
Ich hatte nach der Schwangerschaft auch einen "kleinen" Nabelbruch. Ich habe ihn dan auch aus kosmetischen gründen operieren lassen. Weil es mich sehr störte. Mein Arzt meinte aber wen ich nochmals einen Nabelbruch hätte kommt ein netz rein... Was auch Narben verursachen würde..